Moritz, Karl Philipp: Anton Reiser. Bd. 3. Berlin, 1786.und von da aus, wollte er denn, wenn ihm dieß Er brachte nun Philipp Reisern seine weni¬ Und nun war er so weit in Richtigkeit bis Q. 2
und von da aus, wollte er denn, wenn ihm dieß Er brachte nun Philipp Reiſern ſeine weni¬ Und nun war er ſo weit in Richtigkeit bis Q. 2
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und von da aus, wollte er denn, wenn ihm dieß
gelaͤnge, ſeine Schulden in H... bezahlen, und
ſeinen guten Ruf wieder herzuſtellen ſuchen, in¬
dem er dort gleichſam wieder aufſtaͤnde,
nachdem er hier buͤrgerlich geſtorben waͤre.
— Dieß letzte war ihm insbeſondre eine der
angenehmſten Vorſtellungen, womit er ſich
trug. —
Er brachte nun Philipp Reiſern ſeine weni¬
gen Buͤcher und Papiere, und gab ſie ihm in
Verwahrung — ſeine Kleider hatte er zum Theil
verſetzt, um die Koſten zur Komoͤdie zu beſtrei¬
ten — und ſeine uͤbrigen wenigen Sachen ließ
er ſeinen Wirth zur Schadloshaltung fuͤr die
Miethe. — Dieſem ſagte er, daß ſein Vater
ſehr krank geworden ſey, und daß er um dieſen
zu beſuchen, auf eine Woche verreiſen wuͤrde,
wenn etwa jemand nach ihm fragen ſollte. —
Und nun war er ſo weit in Richtigkeit bis
auf die Baarſchaft, womit er eine Reiſe von
mehr als vierzig Meilen antreten ſollte. — Dieſe
beſtand denn, nach allem, was er hatte auftrei¬
ben koͤnnen, aus einem einzigen Dukaten,
Q. 2
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