Mozart, Leopold: Versuch einer gründlichen Violinschule. Augsburg, 1756.Das vierte Hauptstück. auf die vorigen Regeln, wie sie vor Augen liegen, mit dem Hinauf-striche und Herabstriche fortgespielet. Man besehe hier einige Beyspiele. §. 28. Ein Anfänger findet die gröste Beschwerlichkeit in den Trippeltacten. Denn [Abbildung]
§. 29.
Das vierte Hauptſtuͤck. auf die vorigen Regeln, wie ſie vor Augen liegen, mit dem Hinauf-ſtriche und Herabſtriche fortgeſpielet. Man beſehe hier einige Beyſpiele. §. 28. Ein Anfaͤnger findet die groͤſte Beſchwerlichkeit in den Trippeltacten. Denn [Abbildung]
§. 29.
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0110" n="82"/><fw place="top" type="header">Das vierte Hauptſtuͤck.</fw><lb/><hi rendition="#b">auf die vorigen Regeln, wie ſie vor Augen liegen, mit dem Hinauf-<lb/> ſtriche und Herabſtriche fortgeſpielet.</hi> Man beſehe hier einige Beyſpiele.<lb/></p> <figure/><lb/> </div> <div n="3"> <head>§. 28.</head><lb/> <p>Ein Anfaͤnger findet die groͤſte Beſchwerlichkeit in den Trippeltacten. Denn<lb/> da das Zeitmaaß ungleich iſt, ſo leidet die Hauptregel im 3. §. darunter; und<lb/> man muß beſondere Regeln haben, um dadurch den Strich immer wieder in die<lb/> Ordnung zu bringen. Eine neue Hauptregel mag ſeyn: <hi rendition="#b">Wenn im ungleichen<lb/> Zeitmaaſe nur Viertheilnoten vorkommen; ſo muͤſſen allezeit von drey<lb/> Noten zwo in einem Striche zuſammen genommen werden. Son-<lb/> derheitlich wenn man im folgenden Tacte geſchwindere oder ſonſt ver-<lb/> miſchte Noten vorſiehet.</hi> Zum Beyſpiele.</p><lb/> <figure/><lb/> <fw place="bottom" type="catch">§. 29.</fw><lb/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [82/0110]
Das vierte Hauptſtuͤck.
auf die vorigen Regeln, wie ſie vor Augen liegen, mit dem Hinauf-
ſtriche und Herabſtriche fortgeſpielet. Man beſehe hier einige Beyſpiele.
[Abbildung]
§. 28.
Ein Anfaͤnger findet die groͤſte Beſchwerlichkeit in den Trippeltacten. Denn
da das Zeitmaaß ungleich iſt, ſo leidet die Hauptregel im 3. §. darunter; und
man muß beſondere Regeln haben, um dadurch den Strich immer wieder in die
Ordnung zu bringen. Eine neue Hauptregel mag ſeyn: Wenn im ungleichen
Zeitmaaſe nur Viertheilnoten vorkommen; ſo muͤſſen allezeit von drey
Noten zwo in einem Striche zuſammen genommen werden. Son-
derheitlich wenn man im folgenden Tacte geſchwindere oder ſonſt ver-
miſchte Noten vorſiehet. Zum Beyſpiele.
[Abbildung]
§. 29.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |