Müller, Karl Otfried: Die Dorier. Vier Bücher. Bd. 1. Breslau, 1824.obgleich auch die Nordgebirge reichlicher Wasserquellen, 1 Bd. 1. S. 126. 2 Liv. 32, 15. Str. 9, 438. 440. 3 Ueber Pelinna s. außer Cellar Spanheim de usu num. 9. p. 902. Salmas. ad Solin. p. 687. Wesseling ad Diodor. 18, 11. Boeckh Comment. ad Pind. P. 10. p. 335. 4 Außer Str. Diod. 18, 56. Bei Polyaen 4, 2, 18. schreibe: Philippos epo- liorkei Pharkedona polin Thdssaliken. 5 Ueber Trikka (Trikala 123integral4 Lieuen von Larissa, Pouqv.) Mannert S. 569. und noch dazu Eust. 2. S. 250. Bas. Tzetz. Chil. 9, 28. 6 S.
Il. 2, 370. mit Schol. und Eust. Pelinnos ein Sohn des Oecha- lieus, Steph. Byz. Pelinna. obgleich auch die Nordgebirge reichlicher Waſſerquellen, 1 Bd. 1. S. 126. 2 Liv. 32, 15. Str. 9, 438. 440. 3 Ueber Pelinna ſ. außer Cellar Spanheim de usu num. 9. p. 902. Salmaſ. ad Solin. p. 687. Weſſeling ad Diodor. 18, 11. Boeckh Comment. ad Pind. P. 10. p. 335. 4 Außer Str. Diod. 18, 56. Bei Polyaen 4, 2, 18. ſchreibe: Φίλιππος ἐπο- λιόϱκει Φαϱκηδόνα πόλιν Θδσσαλικήν. 5 Ueber Trikka (Trikala 123∫4 Lieuen von Lariſſa, Pouqv.) Mannert S. 569. und noch dazu Euſt. 2. S. 250. Baſ. Tzetz. Chil. 9, 28. 6 S.
Il. 2, 370. mit Schol. und Euſt. Pelinnos ein Sohn des Oecha- lieus, Steph. Byz. Πἐλιννα. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0053" n="23"/> obgleich auch die Nordgebirge reichlicher Waſſerquellen,<lb/> immer gruͤner Niederungen, fetter Viehtriften nicht ent-<lb/> behren: draͤngten die Staͤmme doch beſtaͤndig nach dem<lb/> reichen Ackerlande des Thales. Hier folgt auf <hi rendition="#g">Gonnos</hi><lb/> und <hi rendition="#g">Elateia</hi> zunaͤchſt <hi rendition="#g">Mopſion</hi> auf der rechten,<lb/><hi rendition="#g">Gyrton</hi> und <hi rendition="#g">Phalanna</hi> auf der linken des Fluſſes,<lb/> dann <hi rendition="#g">Lariſſa</hi> in der Mitte des offenen Feldes <note place="foot" n="1">Bd. 1. S. 126.</note>,<lb/> welches als Niederſchlag des einſt ſtagnirenden Fluſſes<lb/> ſtehen geblieben, und von ihm fortwaͤhrend geduͤngt, von<lb/> jeher einen ertragreichen Ackerbau anregte. Oberhalb<lb/> Lariſſa, wo die Ebne ſich wieder zuſammenzieht, und<lb/> die Huͤgel von der Nordſeite nahe an den Fluß traten,<lb/> lagen, vierzig Stadien weiter hinauf <hi rendition="#g">Argura</hi> <note place="foot" n="2">Liv. 32, 15. Str. 9, 438. 440.</note>, eben<lb/> ſo weit davon das feſte <hi rendition="#g">Atrax</hi>; an der obern Seite<lb/> des Fluſſes die altberuͤhmte Stadt <hi rendition="#g">Pelinna</hi> <note place="foot" n="3">Ueber Pelinna ſ. außer Cellar Spanheim <hi rendition="#aq">de usu num. 9. p.</hi><lb/> 902. Salmaſ. <hi rendition="#aq">ad Solin. p.</hi> 687. Weſſeling <hi rendition="#aq">ad Diodor.</hi> 18, 11.<lb/> Boeckh <hi rendition="#aq">Comment. ad Pind. P. 10. p.</hi> 335.</note>, und<lb/> das Caſtell <hi rendition="#g">Pharkadon</hi> <note place="foot" n="4">Außer Str.<lb/> Diod. 18, 56. Bei Polyaen 4, 2, 18. ſchreibe: Φίλιππος ἐπο-<lb/> λιόϱκει <hi rendition="#g">Φαϱκηδόνα</hi> πόλιν <hi rendition="#g">Θδσσαλικήν</hi>.</note>. Dann am linken Ufer des<lb/> Peneios, wo das Gebirge von der Nordſeite wieder zu-<lb/> ruͤcktritt und eine neue Ebne ſich ausdehnt, die alte<lb/> Stadt <hi rendition="#g">Trikka</hi> <note place="foot" n="5">Ueber Trikka<lb/> (Trikala 123∫4 Lieuen von Lariſſa, Pouqv.) Mannert S. 569. und<lb/> noch dazu Euſt. 2. S. 250. Baſ. Tzetz. Chil. 9, 28.</note>. Zwiſchen Trikka und Pelinna iſt die<lb/> Mythen-Stadt <hi rendition="#g">Oechalia</hi> anzuſetzen, deren Truͤm-<lb/> mer vielleicht noch ein Reiſender in alten Felsmauern<lb/> entdeckt <note place="foot" n="6">S.<lb/> Il. 2, 370. mit Schol. und Euſt. Pelinnos ein Sohn des Oecha-<lb/> lieus, Steph. Byz. Πἐλιννα.</note>, wie ſie in dieſer Gegend Pouqueville nicht<lb/> ſelten ſah. Verfolgt man von Trikka aus den Peneios,<lb/> der von Nordweſten kommt, weiter hinauf, ſo tritt man<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [23/0053]
obgleich auch die Nordgebirge reichlicher Waſſerquellen,
immer gruͤner Niederungen, fetter Viehtriften nicht ent-
behren: draͤngten die Staͤmme doch beſtaͤndig nach dem
reichen Ackerlande des Thales. Hier folgt auf Gonnos
und Elateia zunaͤchſt Mopſion auf der rechten,
Gyrton und Phalanna auf der linken des Fluſſes,
dann Lariſſa in der Mitte des offenen Feldes 1,
welches als Niederſchlag des einſt ſtagnirenden Fluſſes
ſtehen geblieben, und von ihm fortwaͤhrend geduͤngt, von
jeher einen ertragreichen Ackerbau anregte. Oberhalb
Lariſſa, wo die Ebne ſich wieder zuſammenzieht, und
die Huͤgel von der Nordſeite nahe an den Fluß traten,
lagen, vierzig Stadien weiter hinauf Argura 2, eben
ſo weit davon das feſte Atrax; an der obern Seite
des Fluſſes die altberuͤhmte Stadt Pelinna 3, und
das Caſtell Pharkadon 4. Dann am linken Ufer des
Peneios, wo das Gebirge von der Nordſeite wieder zu-
ruͤcktritt und eine neue Ebne ſich ausdehnt, die alte
Stadt Trikka 5. Zwiſchen Trikka und Pelinna iſt die
Mythen-Stadt Oechalia anzuſetzen, deren Truͤm-
mer vielleicht noch ein Reiſender in alten Felsmauern
entdeckt 6, wie ſie in dieſer Gegend Pouqueville nicht
ſelten ſah. Verfolgt man von Trikka aus den Peneios,
der von Nordweſten kommt, weiter hinauf, ſo tritt man
1 Bd. 1. S. 126.
2 Liv. 32, 15. Str. 9, 438. 440.
3 Ueber Pelinna ſ. außer Cellar Spanheim de usu num. 9. p.
902. Salmaſ. ad Solin. p. 687. Weſſeling ad Diodor. 18, 11.
Boeckh Comment. ad Pind. P. 10. p. 335.
4 Außer Str.
Diod. 18, 56. Bei Polyaen 4, 2, 18. ſchreibe: Φίλιππος ἐπο-
λιόϱκει Φαϱκηδόνα πόλιν Θδσσαλικήν.
5 Ueber Trikka
(Trikala 123∫4 Lieuen von Lariſſa, Pouqv.) Mannert S. 569. und
noch dazu Euſt. 2. S. 250. Baſ. Tzetz. Chil. 9, 28.
6 S.
Il. 2, 370. mit Schol. und Euſt. Pelinnos ein Sohn des Oecha-
lieus, Steph. Byz. Πἐλιννα.
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