M. I. Monumenti inediti, Monumens inedits. U. M. Unedited monuments.
Mionnet's Empr. bezieht sich auf die in dem Catalogue d'une collection d'empreintes Paris an 8. verzeichneten Münz- abdrücke, welche die hiesige archäologische Sammlung mit einem großen Zuwachs von spätern Abdrücken aus derselben Hand besitzt. Die letzteren sind nach der Nummer, welche sie in Mionnet's De- scription de Medailles antiques Grecques et Romaines tra- gen, angeführt. Mionnet Pl., oder Planches, bezeichnet den der Description beigegebnen Band mit Kupfern. Münzen find nie anders als nach Ansicht von Abdrücken oder vorzüglich guten Ab- bildungen angeführt worden; ähnliche Gesetze hat sich der Vf. bei andern Arten von Bildwerken gemacht.
N. Norden. O. Osten. S. Süden. W. Westen.
Pl. öfter statt Plin. Plinius.
PCl. oder auch PioCl. das Museo Pio-Clementino, s. S. 22.
r. l., die R. die L. bedeutet: rechts, links, die Rechte, die Linke.
S. Sohn.
T. Tempel.
In jedem Abschnitt, der mit einem Namen überschrieben ist, bezeichnet dessen Anfangsbuchstaben keinen andern als diesen, z. B. in dem Abschnitte von der Aphrodite ist A. Aphrodite, unter Artemis aber Artemis.
[] bezeichnet bei Büchertiteln Werke, welche der Vf. nicht selbst gebrauchen konnte, aber doch zu übergehen für unrecht hielt; daß dies Zeichen so selten vorkömmt, ist fast ganz der hiesigen Kö- niglichen Bibliothek zuzurechnen.
x zwischen Zahlen bezeichnet die Länge und Breite eines Rechtecks. Z. B. 107 x 47 F. bedeutet daß der Tempel, wovon die Rede, 107 Fuß lang, 47 breit sei.
M. I. Monumenti inediti, Monumens inédits. U. M. Unedited monuments.
Mionnet’s Empr. bezieht ſich auf die in dem Catalogue d’une collection d’empreintes Paris an 8. verzeichneten Münz- abdrücke, welche die hieſige archäologiſche Sammlung mit einem großen Zuwachs von ſpätern Abdrücken aus derſelben Hand beſitzt. Die letzteren ſind nach der Nummer, welche ſie in Mionnet’s De- scription de Médailles antiques Grecques et Romaines tra- gen, angeführt. Mionnet Pl., oder Planches, bezeichnet den der Description beigegebnen Band mit Kupfern. Münzen find nie anders als nach Anſicht von Abdrücken oder vorzüglich guten Ab- bildungen angeführt worden; ähnliche Geſetze hat ſich der Vf. bei andern Arten von Bildwerken gemacht.
N. Norden. O. Oſten. S. Süden. W. Weſten.
Pl. öfter ſtatt Plin. Plinius.
PCl. oder auch PioCl. das Museo Pio-Clementino, ſ. S. 22.
r. l., die R. die L. bedeutet: rechts, links, die Rechte, die Linke.
S. Sohn.
T. Tempel.
In jedem Abſchnitt, der mit einem Namen überſchrieben iſt, bezeichnet deſſen Anfangsbuchſtaben keinen andern als dieſen, z. B. in dem Abſchnitte von der Aphrodite iſt A. Aphrodite, unter Artemis aber Artemis.
[] bezeichnet bei Büchertiteln Werke, welche der Vf. nicht ſelbſt gebrauchen konnte, aber doch zu übergehen für unrecht hielt; daß dies Zeichen ſo ſelten vorkömmt, iſt faſt ganz der hieſigen Kö- niglichen Bibliothek zuzurechnen.
× zwiſchen Zahlen bezeichnet die Länge und Breite eines Rechtecks. Z. B. 107 × 47 F. bedeutet daß der Tempel, wovon die Rede, 107 Fuß lang, 47 breit ſei.
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[VIII/0014]
M. I. Monumenti inediti, Monumens inédits. U. M.
Unedited monuments.
Mionnet’s Empr. bezieht ſich auf die in dem Catalogue
d’une collection d’empreintes Paris an 8. verzeichneten Münz-
abdrücke, welche die hieſige archäologiſche Sammlung mit einem
großen Zuwachs von ſpätern Abdrücken aus derſelben Hand beſitzt.
Die letzteren ſind nach der Nummer, welche ſie in Mionnet’s De-
scription de Médailles antiques Grecques et Romaines tra-
gen, angeführt. Mionnet Pl., oder Planches, bezeichnet den der
Description beigegebnen Band mit Kupfern. Münzen find nie
anders als nach Anſicht von Abdrücken oder vorzüglich guten Ab-
bildungen angeführt worden; ähnliche Geſetze hat ſich der Vf. bei
andern Arten von Bildwerken gemacht.
N. Norden. O. Oſten. S. Süden. W. Weſten.
Pl. öfter ſtatt Plin. Plinius.
PCl. oder auch PioCl. das Museo Pio-Clementino, ſ.
S. 22.
r. l., die R. die L. bedeutet: rechts, links, die Rechte, die
Linke.
S. Sohn.
T. Tempel.
In jedem Abſchnitt, der mit einem Namen überſchrieben iſt,
bezeichnet deſſen Anfangsbuchſtaben keinen andern als dieſen, z. B.
in dem Abſchnitte von der Aphrodite iſt A. Aphrodite, unter Artemis
aber Artemis.
[] bezeichnet bei Büchertiteln Werke, welche der Vf. nicht
ſelbſt gebrauchen konnte, aber doch zu übergehen für unrecht hielt;
daß dies Zeichen ſo ſelten vorkömmt, iſt faſt ganz der hieſigen Kö-
niglichen Bibliothek zuzurechnen.
× zwiſchen Zahlen bezeichnet die Länge und Breite eines
Rechtecks. Z. B. 107 × 47 F. bedeutet daß der Tempel, wovon
die Rede, 107 Fuß lang, 47 breit ſei.
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Müller, Karl Otfried: Handbuch der Archäologie der Kunst. Breslau, 1830, S. VIII. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mueller_kunst_1830/14>, abgerufen am 21.11.2024.
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