Müller, Karl Otfried: Handbuch der Archäologie der Kunst. Breslau, 1830.II. Bildende Kunst. Gegenstände. scheinen, Bartoli Luc. i, 5. Ein Triton als ein See-SatyrPCl. i, 35. Neben den fischschwänzigen scheint es auch men- schenbeinige zu geben (Voß Myth. Br. ii, 23); die mit Vorder- beinen eines Pferdes kommen bei Dichtern und in Kunstwerken öfter vor. Bouill. ii, 42. (Krebsscheeren im Haar) 43. Aegäon auf M. von Cumä (Solin 16) Millingen Med. in. i, 3. Ein geharnischter Triton auf M. von Herakleia (Combe 3, 13) u. Etrusk. Gemmen (Lanzi Sagg. ii, 4, 3.) scheint Glaukos. Von Gl. im Meere verkommner Gestalt Philostr. ii, 15. Der Fischschwanz fehlte selbst beim tanzenden Gl. nicht. Vgl. Voß ii, 24. Seine Liebe zur menschlichen Skylla, Herculan. Gemählde M. Worsl. i. p. 103. Nereus mit Herakles auf einem alten Vasengem. Millingen Div. 32. U. M. i, 11. Von Phorkys Schol. Apoll. iv, 1610. Proteus als Hirt der See, Ant. Erc. ii, 39. 3. Nereiden mit Waffen (für Achill) auf M. von Lampsa- 4. Von Melikertes-Palämon §. 252, 3. G. M. 401. 35*
II. Bildende Kunſt. Gegenſtaͤnde. ſcheinen, Bartoli Luc. i, 5. Ein Triton als ein See-SatyrPCl. i, 35. Neben den fiſchſchwänzigen ſcheint es auch men- ſchenbeinige zu geben (Voß Myth. Br. ii, 23); die mit Vorder- beinen eines Pferdes kommen bei Dichtern und in Kunſtwerken öfter vor. Bouill. ii, 42. (Krebsſcheeren im Haar) 43. Aegäon auf M. von Cumä (Solin 16) Millingen Méd. in. i, 3. Ein geharniſchter Triton auf M. von Herakleia (Combe 3, 13) u. Etrusk. Gemmen (Lanzi Sagg. ii, 4, 3.) ſcheint Glaukos. Von Gl. im Meere verkommner Geſtalt Philoſtr. ii, 15. Der Fiſchſchwanz fehlte ſelbſt beim tanzenden Gl. nicht. Vgl. Voß ii, 24. Seine Liebe zur menſchlichen Skylla, Herculan. Gemählde M. Worsl. i. p. 103. Nereus mit Herakles auf einem alten Vaſengem. Millingen Div. 32. U. M. i, 11. Von Phorkys Schol. Apoll. iv, 1610. Proteus als Hirt der See, Ant. Erc. ii, 39. 3. Nereiden mit Waffen (für Achill) auf M. von Lampſa- 4. Von Melikertes-Palämon §. 252, 3. G. M. 401. 35*
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II. Bildende Kunſt. Gegenſtaͤnde.
ſcheinen, Bartoli Luc. i, 5. Ein Triton als ein See-Satyr
PCl. i, 35. Neben den fiſchſchwänzigen ſcheint es auch men-
ſchenbeinige zu geben (Voß Myth. Br. ii, 23); die mit Vorder-
beinen eines Pferdes kommen bei Dichtern und in Kunſtwerken
öfter vor. Bouill. ii, 42. (Krebsſcheeren im Haar) 43. Aegäon
auf M. von Cumä (Solin 16) Millingen Méd. in. i, 3.
Ein geharniſchter Triton auf M. von Herakleia (Combe 3, 13)
u. Etrusk. Gemmen (Lanzi Sagg. ii, 4, 3.) ſcheint Glaukos.
Von Gl. im Meere verkommner Geſtalt Philoſtr. ii, 15. Der
Fiſchſchwanz fehlte ſelbſt beim tanzenden Gl. nicht. Vgl. Voß ii,
24. Seine Liebe zur menſchlichen Skylla, Herculan. Gemählde
M. Worsl. i. p. 103. Nereus mit Herakles auf einem
alten Vaſengem. Millingen Div. 32. U. M. i, 11. Von
Phorkys Schol. Apoll. iv, 1610. Proteus als Hirt der
See, Ant. Erc. ii, 39.
3. Nereiden mit Waffen (für Achill) auf M. von Lampſa-
kos (Choiſ. G. Voy. pitt. ii, 67, 33.), Reliefs PCl. v, 20.
Präneſtiniſche Ciſte bei R. Rochette Mon. In. i. pl. 20. vgl.
Kunſtbl. 1827. N. 32. Eckhel P. gr. 15. Maiſſon. Vas.
36. Eine Nereide auf einem See-Panther, Pitt. Erc. iii, 17;
auf einem Hippokampen, Florentin. Marmorgruppe, Meyer Tf.
10, a. Bartoli Luc. i, 4. Gemmen M. Flor. ii, 48. Ein
Nereide von einem Triton geraubt, ſchöne Gruppe des PCl. i, 34.
Von ihm umarmt, in einem Lacunar von Palmyra, Caſſas i.
pl. 91., auf Gemmen Taſſie 81, 2633. Tritonen u. Nerei-
den-Züge, M. Cap. iv, 62. Bouill. i, 78. M. Fr. iv, 10.;
G. Giust. ii, 98. 102. 144 sqq. Bouill. iii, 42. 43.
Auch fiſchgeſchwänzte Nereiden ſind nach Schriftſtellern (von Plin.
ix, 4. an) u. Bildwerken (Relief G. Giust. ii, 142., Gemme
M. Flor. ii, 46.) nicht zu läugnen. Voß ii, 26.
4. Von Melikertes-Palämon §. 252, 3. G. M. 401.
402. 404. (Ein Iſthmiſcher Athlet dabei). Philoſtr. ii, 16.
Manche auf Delphinen ruhende Knaben gehören hierher. Palä-
mon-Kopf Bouill. i, 72., nach Viſconti. Ino-Leukothea
hat man an dem Kredemnon (dem feſten Kennzeichen, Klemens
Protr. p. 96.) noch nirgends erkannt. Ihr Sprung auf M. G.
M. 400. Morelli Domit. 16, 3. vgl. Thes. Ant. Gr. i, Aa.
Galene (nach Tölken, Kunſtbl. 1828. H. 1.) auf der Gemme,
G. M. 245., durch das zuſammengeſunkne Seegel und die Lage
auf ebner Fläche charakteriſirt. — Skylla auf M. von Agri-
gent, von Cumä (Millingen Méd. in. i, 4. abweichend), der
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