Müller, Johann Bernhard: Leben und Gewohnheiten Der Ostiacken. Berlin, 1726.Vorbericht. Czaarischen Maj. einverlei-bet worden, zum Christlichen Glauben angewiesen. Der Autor, so ein gelehrter Schwedischer Officirer, hat sehr gute Gelegenheit gehabt, dieses Volcks wegen sich ge- nau zu erkundigen, und giebt deßwegen von allem Merck- würdigen desto sichere Nach- richt. Das gantze Werck ist in vier Capitel verfasset, von welchen das erste die Gegend von Siberien, woselbst die Ostiacken ihren Auffenthalt haben, deutlich beschreibet, und von ihrem Nahmen, Uhr- sprung, )( 3
Vorbericht. Czaariſchen Maj. einverlei-bet worden, zum Chriſtlichen Glauben angewieſen. Der Autor, ſo ein gelehrter Schwediſcher Officirer, hat ſehr gute Gelegenheit gehabt, dieſes Volcks wegen ſich ge- nau zu erkundigen, und giebt deßwegen von allem Merck- wuͤrdigen deſto ſichere Nach- richt. Das gantze Werck iſt in vier Capitel verfaſſet, von welchen das erſte die Gegend von Siberien, woſelbſt die Oſtiacken ihren Auffenthalt haben, deutlich beſchꝛeibet, und von ihrem Nahmen, Uhr- ſprung, )( 3
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Vorbericht.
Czaariſchen Maj. einverlei-
bet worden, zum Chriſtlichen
Glauben angewieſen. Der
Autor, ſo ein gelehrter
Schwediſcher Officirer, hat
ſehr gute Gelegenheit gehabt,
dieſes Volcks wegen ſich ge-
nau zu erkundigen, und giebt
deßwegen von allem Merck-
wuͤrdigen deſto ſichere Nach-
richt. Das gantze Werck iſt
in vier Capitel verfaſſet, von
welchen das erſte die Gegend
von Siberien, woſelbſt die
Oſtiacken ihren Auffenthalt
haben, deutlich beſchꝛeibet, und
von ihrem Nahmen, Uhr-
ſprung,
)( 3
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Zitationshilfe: | Müller, Johann Bernhard: Leben und Gewohnheiten Der Ostiacken. Berlin, 1726, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mueller_ostiacken_1726/7>, abgerufen am 16.07.2024. |