in die Bahn der Natur zu den ewigen Thei- lungen zurück, welche sie eingerichtet hat, um der Menschheit Einheit, Freiheit und Frie- den zu bringen.
Ich überlasse es den wenigen Richtern, die es in diesen Tagen der Zerrüttung und Frivolität für mein auf das Ewige gerichtetes Streben und für diese wohlgedachte Arbeit ge- ben mag, zu entscheiden, ob ich ein Recht habe, über Montesquieu's Geist, den ich verehre, so zu urtheilen, wie es hier geschehen ist. Und wenn man die äußere Politur des esprit des loix erheben will, so unterschreibe ich von ganzem Herzen; nur gebe ich zu bedenken, zu welcher Zeit und unter welchen unruhigen Umständen der Geist der Gesetze geschrieben worden ist, den ich hiermit dem Publicum und meinen Freunden überliefre.
Der Verfasser.
in die Bahn der Natur zu den ewigen Thei- lungen zuruͤck, welche ſie eingerichtet hat, um der Menſchheit Einheit, Freiheit und Frie- den zu bringen.
Ich uͤberlaſſe es den wenigen Richtern, die es in dieſen Tagen der Zerruͤttung und Frivolitaͤt fuͤr mein auf das Ewige gerichtetes Streben und fuͤr dieſe wohlgedachte Arbeit ge- ben mag, zu entſcheiden, ob ich ein Recht habe, uͤber Montesquieu’s Geiſt, den ich verehre, ſo zu urtheilen, wie es hier geſchehen iſt. Und wenn man die aͤußere Politur des esprit des loix erheben will, ſo unterſchreibe ich von ganzem Herzen; nur gebe ich zu bedenken, zu welcher Zeit und unter welchen unruhigen Umſtaͤnden der Geiſt der Geſetze geſchrieben worden iſt, den ich hiermit dem Publicum und meinen Freunden uͤberliefre.
Der Verfaſſer.
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[XX/0026]
in die Bahn der Natur zu den ewigen Thei-
lungen zuruͤck, welche ſie eingerichtet hat,
um der Menſchheit Einheit, Freiheit und Frie-
den zu bringen.
Ich uͤberlaſſe es den wenigen Richtern,
die es in dieſen Tagen der Zerruͤttung und
Frivolitaͤt fuͤr mein auf das Ewige gerichtetes
Streben und fuͤr dieſe wohlgedachte Arbeit ge-
ben mag, zu entſcheiden, ob ich ein Recht habe,
uͤber Montesquieu’s Geiſt, den ich verehre,
ſo zu urtheilen, wie es hier geſchehen iſt. Und
wenn man die aͤußere Politur des esprit des
loix erheben will, ſo unterſchreibe ich von
ganzem Herzen; nur gebe ich zu bedenken, zu
welcher Zeit und unter welchen unruhigen
Umſtaͤnden der Geiſt der Geſetze geſchrieben
worden iſt, den ich hiermit dem Publicum
und meinen Freunden uͤberliefre.
Der Verfaſſer.
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Müller, Adam Heinrich: Die Elemente der Staatskunst. Bd. 1. Berlin, 1809, S. XX. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mueller_staatskunst01_1809/26>, abgerufen am 21.11.2024.
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