Müllner, Adolph: Der Kaliber. Leipzig, 1829.und Unfall, wie die Schneide eines Rasiermessers." "Leider, Herr Doctor!" "Thut nichts, thut nichts; wollen die Brodmesser der Herren von der Tafelrunde schon schleifen mit Gottes Hülfe. Wann werden der Herr Criminalrichter wieder zu Hause eintreffen?" "Heute noch." "Werde mich morgen einfinden, vorausgesetzt, daß die Wahl des Inquisiten" - "Dafür steh' ich; er ist für seine Vertheidigung völlig gleichgültig." und Unfall, wie die Schneide eines Rasiermessers.“ „Leider, Herr Doctor!“ „Thut nichts, thut nichts; wollen die Brodmesser der Herren von der Tafelrunde schon schleifen mit Gottes Hülfe. Wann werden der Herr Criminalrichter wieder zu Hause eintreffen?“ „Heute noch.“ „Werde mich morgen einfinden, vorausgesetzt, daß die Wahl des Inquisiten“ – „Dafür steh’ ich; er ist für seine Vertheidigung völlig gleichgültig.“ <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0168" n="148"/> und Unfall, wie die Schneide eines Rasiermessers.“</p> <p>„Leider, Herr Doctor!“</p> <p>„Thut nichts, thut nichts; wollen die Brodmesser der Herren von der Tafelrunde schon schleifen mit Gottes Hülfe. Wann werden der Herr Criminalrichter wieder zu Hause eintreffen?“</p> <p>„Heute noch.“</p> <p>„Werde mich <hi rendition="#g">morgen</hi> einfinden, vorausgesetzt, daß die Wahl des Inquisiten“ –</p> <p>„Dafür steh’ ich; <hi rendition="#g">er</hi> ist für seine Vertheidigung völlig gleichgültig.“</p> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [148/0168]
und Unfall, wie die Schneide eines Rasiermessers.“
„Leider, Herr Doctor!“
„Thut nichts, thut nichts; wollen die Brodmesser der Herren von der Tafelrunde schon schleifen mit Gottes Hülfe. Wann werden der Herr Criminalrichter wieder zu Hause eintreffen?“
„Heute noch.“
„Werde mich morgen einfinden, vorausgesetzt, daß die Wahl des Inquisiten“ –
„Dafür steh’ ich; er ist für seine Vertheidigung völlig gleichgültig.“
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