Musäus, Johann Karl August: Grandison der Zweite, Oder Geschichte des Herrn v. N*** in Briefen entworfen. [Erster Theil.] Eisenach, 1760.Arten von Freigeistern giebt. Alle Ihre Anverwandten segnen Sie so, wie Ihr unterthäniger Diener M. Lampertus Wilibald. II. Brief. Der Herr von S. an den Magister Wilibald den 12ten April. Hochgeehrtester Herr Magister, Sie hatten ein Recht, an mich zu schreiben: ja, Ihr Brief würde mir willkommen gewesen seyn, wenn Sie auch nur die Hälfte von den Bewegungsgründen, mich im Geiste zu begleiten, wie Sie sich höchst vortrefflich ausdrücken, angeführet hätten. Ihre Freundschaft ist mir allemal schätzbar: ich werde also Ihre Briefe in Amsterdam und Londen mit eben der Aufmerksamkeit lesen, mit welcher ich ehedem Ihre gelehrten Arten von Freigeistern giebt. Alle Ihre Anverwandten segnen Sie so, wie Ihr unterthäniger Diener M. Lampertus Wilibald. II. Brief. Der Herr von S. an den Magister Wilibald den 12ten April. Hochgeehrtester Herr Magister, Sie hatten ein Recht, an mich zu schreiben: ja, Ihr Brief würde mir willkommen gewesen seyn, wenn Sie auch nur die Hälfte von den Bewegungsgründen, mich im Geiste zu begleiten, wie Sie sich höchst vortrefflich ausdrücken, angeführet hätten. Ihre Freundschaft ist mir allemal schätzbar: ich werde also Ihre Briefe in Amsterdam und Londen mit eben der Aufmerksamkeit lesen, mit welcher ich ehedem Ihre gelehrten <TEI> <text> <body> <div type="letter" n="1"> <p><pb facs="#f0028" n="13"/> Arten von Freigeistern giebt. Alle Ihre Anverwandten segnen Sie so, wie</p> <closer> <salute><hi rendition="#fr">Ihr</hi><lb/> unterthäniger Diener<lb/><hi rendition="#fr">M. Lampertus Wilibald.</hi></salute> </closer> </div> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="letter" n="1"> <head> <hi rendition="#fr">II. Brief.</hi><lb/> </head> <head> <hi rendition="#fr">Der Herr von S. an den Magister Wilibald</hi><lb/> </head> <opener> <dateline>den 12ten April.</dateline> <salute rendition="#c"> <hi rendition="#fr">Hochgeehrtester Herr Magister,</hi> </salute> </opener> <p>Sie hatten ein Recht, an mich zu schreiben: ja, Ihr Brief würde mir willkommen gewesen seyn, wenn Sie auch nur die Hälfte von den Bewegungsgründen, mich im Geiste zu begleiten, wie Sie sich höchst vortrefflich ausdrücken, angeführet hätten. Ihre Freundschaft ist mir allemal schätzbar: ich werde also Ihre Briefe in Amsterdam und Londen mit eben der Aufmerksamkeit lesen, mit welcher ich ehedem Ihre gelehrten </p> </div> </body> </text> </TEI> [13/0028]
Arten von Freigeistern giebt. Alle Ihre Anverwandten segnen Sie so, wie
Ihr
unterthäniger Diener
M. Lampertus Wilibald.
II. Brief.
Der Herr von S. an den Magister Wilibald
den 12ten April. Hochgeehrtester Herr Magister, Sie hatten ein Recht, an mich zu schreiben: ja, Ihr Brief würde mir willkommen gewesen seyn, wenn Sie auch nur die Hälfte von den Bewegungsgründen, mich im Geiste zu begleiten, wie Sie sich höchst vortrefflich ausdrücken, angeführet hätten. Ihre Freundschaft ist mir allemal schätzbar: ich werde also Ihre Briefe in Amsterdam und Londen mit eben der Aufmerksamkeit lesen, mit welcher ich ehedem Ihre gelehrten
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Wikisource: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in Wikisource-Syntax.
(2012-10-26T10:30:31Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme aus Wikisource entsprechen muss.
Wikimedia Commons: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2012-10-26T10:30:31Z)
Frank Wiegand: Konvertierung von Wikisource-Markup nach XML/TEI gemäß DTA-Basisformat.
(2012-10-26T10:30:31Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |