Neickel, Kaspar Friedrich [i. e. Jencquel, Kaspar Friedrich]; Kanold, Johann: Museographia oder Anleitung zum rechten Begriff und nützlicher Anlegung der Museorum, oder Raritäten-Kammern. Leipzig u. a., 1727.III. Theil von Bibliothequen. und Jacobi Focquieri, welche sonderlich in anmuthiger Vorstellung der Land-schafften und Wälder, Adriani Brovveri & Petri Breugelii in Bäurischen lu- stigen Actionibus, Pauli Morcelsenii, in natürlichen Angesichtern, Jacobi Matham, und Joh. Sanredam in Vorstellung derer Gemüths-Neigungen excelliren, und viele dergleichen mehr. Dieser oberzehlten und noch weit mehrern, sowol im Mahlen als Kupfferstechen und Holtzschneiden berühm- ter Maeitres Arbeit und curiöse Wercke sind in diesen 104. Voluminibus enthalten, welche bey nahe ein halbes Jahr allein erfordern, so ferne man die- selbige mit Nutzen und Achtsamkeit genau durchsehen will. Noch siehet man in andern Büchern Christum in Gestalt eines Gärtners der Maria Mag- dalena erscheinend, die 4. Evangelisten, item Christum zwischen zweyen Schächern am Creutz, dabey Johannes und Maria stehen, in dem Raum eines Dreylings oder Hellers ohngefähr, überaus vortrefflich gemahlt. Jn 20. Schub-Läden werden viele in Wachs poussirte Häupter und Angesich- ter gezeiget. Des Livii Haupt von Ertzt. Gustavus Adolphus von Osse sepiae oder Fisch-Bein geschnitzt, die Crucifire von Helffenbein, item aus Bern- Stein, ein Kind aus Corallen, zierlich geschnitzt, die häuffigen Bildnisse der Metall-Gräber, und ein kleines Stücklein Holtz, welches doch viele H. Bildnisse mit einem Crucifire praesentiret, sind alle wunderns-würdige Sa- chen. Ubrigens findet man allhier auf diese Bibliothec bey die 4000. al- lerhand Müntzen von Gold, Silber und Ertzt. Nur dieses zu mercken, daß, nachdem der Hr. Sigmund von Haunold, Jhro Kayserl. Majest. wohl- verdienter Rath und Praeses der Breßl. Republique, im Jahr 1711. den 16. April dieses Zeitliche gesegnet, so hat dieser Herr unter vielen andern ruhm- würdigen Dingen auch durch sein Testament folgende Codices MSctos an diese Bibliothec vermacht, als: Theatrum Monetarum oder das Müntz- Theatrum, bestehende aus 8. Volum. worinnen die Müntzen von Gottfried Biebero und Gottfried Bartschio vortrefflich abgerissen sind. Jn dem ersten siehet man die Königl. und Fürstl. Europäische Müntzen, in dem siebenden die Asiati- sche und im achten findet man die Africanische und Americanische Müntzen und allerley Geld-Arten. Ein ander Codex fasset in sich vielerley Kunst-u. natürli- che Curiosa, als allerley Arten von rarer Schreib-Kunst, hieroglyphische Buchstaben, Arab. und Rußische Schreib-Arten, allerley Bildnisse mit dem Pinsel und Federn von den Chinesen und Japanern gemahlt: Deßgleichen verschiedene Arten sowol Europaeischer als Jndianischer Texturen; item al- lerley Arten von Papier aus Orient- und Occidentalischen Ländern gesamm- let, dabey auch einige Bogen unverbrennliches, aus dem Amiantho zube- reitetes
III. Theil von Bibliothequen. und Jacobi Focquieri, welche ſonderlich in anmuthiger Vorſtellung der Land-ſchafften und Waͤlder, Adriani Brovveri & Petri Breugelii in Baͤuriſchen lu- ſtigen Actionibus, Pauli Morcelſenii, in natuͤrlichen Angeſichtern, Jacobi Matham, und Joh. Sanredam in Vorſtellung derer Gemuͤths-Neigungen excelliren, und viele dergleichen mehr. Dieſer oberzehlten und noch weit mehrern, ſowol im Mahlen als Kupfferſtechen und Holtzſchneiden beruͤhm- ter Maîtres Arbeit und curiöſe Wercke ſind in dieſen 104. Voluminibus enthalten, welche bey nahe ein halbes Jahr allein erfordern, ſo ferne man die- ſelbige mit Nutzen und Achtſamkeit genau durchſehen will. Noch ſiehet man in andern Buͤchern Chriſtum in Geſtalt eines Gaͤrtners der Maria Mag- dalena erſcheinend, die 4. Evangeliſten, item Chriſtum zwiſchen zweyen Schaͤchern am Creutz, dabey Johannes und Maria ſtehen, in dem Raum eines Dreylings oder Hellers ohngefaͤhr, uͤberaus vortrefflich gemahlt. Jn 20. Schub-Laͤden werden viele in Wachs pouſſirte Haͤupter und Angeſich- ter gezeiget. Des Livii Haupt von Ertzt. Guſtavus Adolphus von Oſſe ſepiæ oder Fiſch-Bein geſchnitzt, die Crucifire von Helffenbein, item aus Bern- Stein, ein Kind aus Corallen, zierlich geſchnitzt, die haͤuffigen Bildniſſe der Metall-Graͤber, und ein kleines Stuͤcklein Holtz, welches doch viele H. Bildniſſe mit einem Crucifire præſentiret, ſind alle wunderns-wuͤrdige Sa- chen. Ubrigens findet man allhier auf dieſe Bibliothec bey die 4000. al- lerhand Muͤntzen von Gold, Silber und Ertzt. Nur dieſes zu mercken, daß, nachdem der Hr. Sigmund von Haunold, Jhro Kayſerl. Majeſt. wohl- verdienter Rath und Præſes der Breßl. Republique, im Jahr 1711. den 16. April dieſes Zeitliche geſegnet, ſo hat dieſer Herr unter vielen andern ruhm- wuͤrdigen Dingen auch durch ſein Teſtament folgende Codices MSctos an dieſe Bibliothec vermacht, als: Theatrum Monetarum oder das Muͤntz- Theatrum, beſtehende aus 8. Volum. worinnen die Muͤntzen von Gottfried Biebero und Gottfried Bartſchio vortrefflich abgeriſſen ſind. Jn dem erſten ſiehet man die Koͤnigl. und Fuͤrſtl. Europaͤiſche Muͤntzen, in dem ſiebenden die Aſiati- ſche und im achten findet man die Africaniſche uñ Americaniſche Muͤntzen und allerley Geld-Arten. Ein ander Codex faſſet in ſich vielerley Kunſt-u. natuͤrli- che Curioſa, als allerley Arten von rarer Schreib-Kunſt, hieroglyphiſche Buchſtaben, Arab. und Rußiſche Schreib-Arten, allerley Bildniſſe mit dem Pinſel und Federn von den Chineſen und Japanern gemahlt: Deßgleichen verſchiedene Arten ſowol Europæiſcher als Jndianiſcher Texturen; item al- lerley Arten von Papier aus Orient- und Occidentaliſchen Laͤndern geſam̃- let, dabey auch einige Bogen unverbrennliches, aus dem Amiantho zube- reitetes
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ſchafften und Waͤlder, Adriani Brovveri & Petri Breugelii in Baͤuriſchen lu-
ſtigen Actionibus, Pauli Morcelſenii, in natuͤrlichen Angeſichtern, Jacobi
Matham, und Joh. Sanredam in Vorſtellung derer Gemuͤths-Neigungen
excelliren, und viele dergleichen mehr. Dieſer oberzehlten und noch weit
mehrern, ſowol im Mahlen als Kupfferſtechen und Holtzſchneiden beruͤhm-
ter Maîtres Arbeit und curiöſe Wercke ſind in dieſen 104. Voluminibus
enthalten, welche bey nahe ein halbes Jahr allein erfordern, ſo ferne man die-
ſelbige mit Nutzen und Achtſamkeit genau durchſehen will. Noch ſiehet man
in andern Buͤchern Chriſtum in Geſtalt eines Gaͤrtners der Maria Mag-
dalena erſcheinend, die 4. Evangeliſten, item Chriſtum zwiſchen zweyen
Schaͤchern am Creutz, dabey Johannes und Maria ſtehen, in dem Raum
eines Dreylings oder Hellers ohngefaͤhr, uͤberaus vortrefflich gemahlt. Jn
20. Schub-Laͤden werden viele in Wachs pouſſirte Haͤupter und Angeſich-
ter gezeiget. Des Livii Haupt von Ertzt. Guſtavus Adolphus von Oſſe ſepiæ
oder Fiſch-Bein geſchnitzt, die Crucifire von Helffenbein, item aus Bern-
Stein, ein Kind aus Corallen, zierlich geſchnitzt, die haͤuffigen Bildniſſe
der Metall-Graͤber, und ein kleines Stuͤcklein Holtz, welches doch viele H.
Bildniſſe mit einem Crucifire præſentiret, ſind alle wunderns-wuͤrdige Sa-
chen. Ubrigens findet man allhier auf dieſe Bibliothec bey die 4000. al-
lerhand Muͤntzen von Gold, Silber und Ertzt. Nur dieſes zu mercken, daß,
nachdem der Hr. Sigmund von Haunold, Jhro Kayſerl. Majeſt. wohl-
verdienter Rath und Præſes der Breßl. Republique, im Jahr 1711. den 16.
April dieſes Zeitliche geſegnet, ſo hat dieſer Herr unter vielen andern ruhm-
wuͤrdigen Dingen auch durch ſein Teſtament folgende Codices MSctos an
dieſe Bibliothec vermacht, als: Theatrum Monetarum oder das Muͤntz-
Theatrum, beſtehende aus 8. Volum. worinnen die Muͤntzen von Gottfried
Biebero und Gottfried Bartſchio vortrefflich abgeriſſen ſind. Jn dem erſten ſiehet
man die Koͤnigl. und Fuͤrſtl. Europaͤiſche Muͤntzen, in dem ſiebenden die Aſiati-
ſche und im achten findet man die Africaniſche uñ Americaniſche Muͤntzen und
allerley Geld-Arten. Ein ander Codex faſſet in ſich vielerley Kunſt-u. natuͤrli-
che Curioſa, als allerley Arten von rarer Schreib-Kunſt, hieroglyphiſche
Buchſtaben, Arab. und Rußiſche Schreib-Arten, allerley Bildniſſe mit dem
Pinſel und Federn von den Chineſen und Japanern gemahlt: Deßgleichen
verſchiedene Arten ſowol Europæiſcher als Jndianiſcher Texturen; item al-
lerley Arten von Papier aus Orient- und Occidentaliſchen Laͤndern geſam̃-
let, dabey auch einige Bogen unverbrennliches, aus dem Amiantho zube-
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