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Neickel, Kaspar Friedrich [i. e. Jencquel, Kaspar Friedrich]; Kanold, Johann: Museographia oder Anleitung zum rechten Begriff und nützlicher Anlegung der Museorum, oder Raritäten-Kammern. Leipzig u. a., 1727.

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III. Theil von Bibliothequen.
welche der König der Societaet als eines ihrer Privilegien geben. Jhr Wap-
pen ist eine glatte Tafel sammt dem Wappen von Engeland, um zu ver-
stehen zu geben, daß es eine Königliche Societaet sey, über das zwey Jagd-
Hunde und ein Adler, welche Thiere wegen des Geruchs und Spürung,
der Adler aber des guten Gesichts ein Sinnbild der Sagacitaet sind, mit wel-
cher die schöne und gelehrte Geister die Sachen durchgrübeln; sie verlassen
sich wenig auf eines andern Wort, sondern sie wollen selber alles sehen und
erkennen; darum haben sie dieses zur Uberschrifft erwählet: Nullius in
verba.

Die Geschäffte oder Verrichtung dieser Königl Societaet bestehet dar-
innen, daß sie die Kunst perfectioniren, der Mechanic aufhelffen, und zu
dem Ende Machinas inventiren, davon das gemeine Wesen Nutzen haben
mag, der Anatomie ein neues Licht geben, und mit einem Wort die Natur
nicht aus den Büchern, sondern aus lebendigen Vorbildern, in ihr selber zu
studiren, und aus der herrlichen Zusammen-Sammlung ihrer Wercke, und
und ihrer verschiedenen Apparentien eine natürliche Historie zu schreiben,
folglich ein Systema Philosophicum zu befestigen, welches gründlich und
auf gewissen wahren Observationen gestützt sey, und in Summa nichts muß
in der Welt gefunden werden, wovon nicht diese Societaet Licht und Oeff-
nung zu geben weiß. Und darzu bahnet sie sich einen grossen Weg von Zeit zu
Zeiten, indem sie von allen merckwürdigen Begebenheiten, monströsen Ge-
burten oder Zufällen etc. Lufft und allerley Observationibus in allen dreyen
grossen Reichen der Natur, von weit entlegenen Orten, Ländern, Städten
und Dörffern allenthalben Nachricht einholen. Dabey lassen sie es auch
noch nicht bewenden, sondern was die Natur auch in den entlegensten Welt-
Theilen würcket, das wird in dieser Societaet untersucht und behörig abge-
handelt. Zu dem Ende wurde dem Hrn. Rocke anbefohlen sich mit denjenigen
zu verabreden, welche grosse Reisen in allen Theilen der Welt verrichteten,
daß sie auf währender ihrer Reise über nachsolgende Observationes genaue
Acht haben solten, um sodann nach ihrer Retour von passirten eine ausführ-
liche Relation an diese Societaet abstatten zu können. Unter solchen waren
folgende Haupt-Puncte:

I. Erstlich die Declination des Compaß oder die Veränderung der
Nadel in dem Meridiano zu observiren, und an welchem Ort solche Obser-
vation
geschehen, aufs genauste zu bezeichnen.
II. Daß sie solche Nadeln mit sich nehmen solten, die wohl mit dem
Magnet-Stein gestrichen, und zu solchen Observationen geschickt und tüch-
tig wären.
III. Daß
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III. Theil von Bibliothequen.
welche der Koͤnig der Societæt als eines ihrer Privilegien geben. Jhr Wap-
pen iſt eine glatte Tafel ſammt dem Wappen von Engeland, um zu ver-
ſtehen zu geben, daß es eine Koͤnigliche Societæt ſey, uͤber das zwey Jagd-
Hunde und ein Adler, welche Thiere wegen des Geruchs und Spuͤrung,
der Adler aber des guten Geſichts ein Sinnbild der Sagacitæt ſind, mit wel-
cher die ſchoͤne und gelehrte Geiſter die Sachen durchgruͤbeln; ſie verlaſſen
ſich wenig auf eines andern Wort, ſondern ſie wollen ſelber alles ſehen und
erkennen; darum haben ſie dieſes zur Uberſchrifft erwaͤhlet: Nullius in
verba.

Die Geſchaͤffte oder Verrichtung dieſer Koͤnigl Societæt beſtehet dar-
innen, daß ſie die Kunſt perfectioniren, der Mechanic aufhelffen, und zu
dem Ende Machinas inventiren, davon das gemeine Weſen Nutzen haben
mag, der Anatomie ein neues Licht geben, und mit einem Wort die Natur
nicht aus den Buͤchern, ſondern aus lebendigen Vorbildern, in ihr ſelber zu
ſtudiren, und aus der herrlichen Zuſammen-Sammlung ihrer Wercke, und
und ihrer verſchiedenen Apparentien eine natuͤrliche Hiſtorie zu ſchreiben,
folglich ein Syſtema Philoſophicum zu befeſtigen, welches gruͤndlich und
auf gewiſſen wahren Obſervationen geſtuͤtzt ſey, und in Summa nichts muß
in der Welt gefunden werden, wovon nicht dieſe Societæt Licht und Oeff-
nung zu geben weiß. Und darzu bahnet ſie ſich einen groſſen Weg von Zeit zu
Zeiten, indem ſie von allen merckwuͤrdigen Begebenheiten, monſtröſen Ge-
burten oder Zufaͤllen ꝛc. Lufft und allerley Obſervationibus in allen dreyen
groſſen Reichen der Natur, von weit entlegenen Orten, Laͤndern, Staͤdten
und Doͤrffern allenthalben Nachricht einholen. Dabey laſſen ſie es auch
noch nicht bewenden, ſondern was die Natur auch in den entlegenſten Welt-
Theilen wuͤrcket, das wird in dieſer Societæt unterſucht und behoͤrig abge-
handelt. Zu dem Ende wurde dem Hrn. Rocke anbefohlen ſich mit denjenigen
zu verabreden, welche groſſe Reiſen in allen Theilen der Welt verrichteten,
daß ſie auf waͤhrender ihrer Reiſe uͤber nachſolgende Obſervationes genaue
Acht haben ſolten, um ſodann nach ihrer Retour von paſſirten eine ausfuͤhr-
liche Relation an dieſe Societæt abſtatten zu koͤnnen. Unter ſolchen waren
folgende Haupt-Puncte:

I. Erſtlich die Declination des Compaß oder die Veraͤnderung der
Nadel in dem Meridiano zu obſerviren, und an welchem Ort ſolche Obſer-
vation
geſchehen, aufs genauſte zu bezeichnen.
II. Daß ſie ſolche Nadeln mit ſich nehmen ſolten, die wohl mit dem
Magnet-Stein geſtrichen, und zu ſolchen Obſervationen geſchickt und tuͤch-
tig waͤren.
III. Daß
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[301/0329] III. Theil von Bibliothequen. welche der Koͤnig der Societæt als eines ihrer Privilegien geben. Jhr Wap- pen iſt eine glatte Tafel ſammt dem Wappen von Engeland, um zu ver- ſtehen zu geben, daß es eine Koͤnigliche Societæt ſey, uͤber das zwey Jagd- Hunde und ein Adler, welche Thiere wegen des Geruchs und Spuͤrung, der Adler aber des guten Geſichts ein Sinnbild der Sagacitæt ſind, mit wel- cher die ſchoͤne und gelehrte Geiſter die Sachen durchgruͤbeln; ſie verlaſſen ſich wenig auf eines andern Wort, ſondern ſie wollen ſelber alles ſehen und erkennen; darum haben ſie dieſes zur Uberſchrifft erwaͤhlet: Nullius in verba. Die Geſchaͤffte oder Verrichtung dieſer Koͤnigl Societæt beſtehet dar- innen, daß ſie die Kunſt perfectioniren, der Mechanic aufhelffen, und zu dem Ende Machinas inventiren, davon das gemeine Weſen Nutzen haben mag, der Anatomie ein neues Licht geben, und mit einem Wort die Natur nicht aus den Buͤchern, ſondern aus lebendigen Vorbildern, in ihr ſelber zu ſtudiren, und aus der herrlichen Zuſammen-Sammlung ihrer Wercke, und und ihrer verſchiedenen Apparentien eine natuͤrliche Hiſtorie zu ſchreiben, folglich ein Syſtema Philoſophicum zu befeſtigen, welches gruͤndlich und auf gewiſſen wahren Obſervationen geſtuͤtzt ſey, und in Summa nichts muß in der Welt gefunden werden, wovon nicht dieſe Societæt Licht und Oeff- nung zu geben weiß. Und darzu bahnet ſie ſich einen groſſen Weg von Zeit zu Zeiten, indem ſie von allen merckwuͤrdigen Begebenheiten, monſtröſen Ge- burten oder Zufaͤllen ꝛc. Lufft und allerley Obſervationibus in allen dreyen groſſen Reichen der Natur, von weit entlegenen Orten, Laͤndern, Staͤdten und Doͤrffern allenthalben Nachricht einholen. Dabey laſſen ſie es auch noch nicht bewenden, ſondern was die Natur auch in den entlegenſten Welt- Theilen wuͤrcket, das wird in dieſer Societæt unterſucht und behoͤrig abge- handelt. Zu dem Ende wurde dem Hrn. Rocke anbefohlen ſich mit denjenigen zu verabreden, welche groſſe Reiſen in allen Theilen der Welt verrichteten, daß ſie auf waͤhrender ihrer Reiſe uͤber nachſolgende Obſervationes genaue Acht haben ſolten, um ſodann nach ihrer Retour von paſſirten eine ausfuͤhr- liche Relation an dieſe Societæt abſtatten zu koͤnnen. Unter ſolchen waren folgende Haupt-Puncte: I. Erſtlich die Declination des Compaß oder die Veraͤnderung der Nadel in dem Meridiano zu obſerviren, und an welchem Ort ſolche Obſer- vation geſchehen, aufs genauſte zu bezeichnen. II. Daß ſie ſolche Nadeln mit ſich nehmen ſolten, die wohl mit dem Magnet-Stein geſtrichen, und zu ſolchen Obſervationen geſchickt und tuͤch- tig waͤren. III. Daß P p 3

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Zitationshilfe: Neickel, Kaspar Friedrich [i. e. Jencquel, Kaspar Friedrich]; Kanold, Johann: Museographia oder Anleitung zum rechten Begriff und nützlicher Anlegung der Museorum, oder Raritäten-Kammern. Leipzig u. a., 1727, S. 301. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/neickel_museographia_1727/329>, abgerufen am 25.11.2024.