Neickel, Kaspar Friedrich [i. e. Jencquel, Kaspar Friedrich]; Kanold, Johann: Museographia oder Anleitung zum rechten Begriff und nützlicher Anlegung der Museorum, oder Raritäten-Kammern. Leipzig u. a., 1727.III. Theil von Bibliothequen. rischer, Arabischer, Türckischer, Persischer und andern Sprachen sind ander Zahl 275. darunter die vornehmsten: Etliche Stücke aus der Ebräi- schen Bibel mit Puncten und der Chaldäischen Version: Der Alcoran mit einer Versione Turcica interlineari: Des Abulfedae Cosmographia, wel- ches aber nicht das einige Exemplar in der gantzen Welt ist, wie Tengnagelius dafür gehalten, weil man auch dergleichen in Engeland, Holland und andern Orten findet, wie sowol aus dem Stückgen dieses Wercks, so Joannes Gravius ediret, als Hottingeri Bibliotheca Orientali und Bibliothecario Quadripart. zu sehen: Item ein alter Arabischer Commentarius über ei- nige Stücke vom Galeno, darinnen sonderbare Figuren gemahlet sind: Tür- ckische und Persis. Annales, Lexica, Poemata, Episteln &c. Ein alt Ebräisch Lexicon, welches das eintzige Exemplar in der gantzen Welt seyn soll, und ge- macht ist von R. Salom. filio R. Abrahami, unter dem Titul: [fremdsprachliches Material - fehlt] [fremdsprachliches Material - fehlt]: Ein alt Ebräisch Machsor oder Ritual-Buch- dessen Gebete meist in Reimen bestehen, und so schwer gesetzt sind, daß sie wenig Juden heut zu Tage verstehen: Die 4. Evangelia in Arabischer, Sy- rischer und Sclavonischer Sprache; bey dem Arabischen sind variae Le- ctiones aus dem Syrischen, Egyptischen und Griechischen Exemplar zu finden, und hat Kirstenius sowol seine Notas in Evangelium Matthaei, als die Vitas Evangelistarum daraus genommen; die Syrischen hat Moses Mardenus mit eigner Hand geschrieben, und dem Kayser Ferdinando in einer Lateinischen Epistel (welche beym Nesselio zu finden,) Danck gesaget für die Beyhülffe zum ersten Druck des Syrischen Neuen Testaments: Es ist auch eben desselben Mosis Mardoni Lexicon Syro-Arabicum vorhanden, inglei- chen ein Bulgarisch Kirchen-Buch: Breviarium, in quo soliti sunt orare Schismaticorum seu Servianorum Religiosi, nomen linguae est quidem Sclavonicum, sed scriptura Serviacum, ut illi vocant Serbsky. Der Al- coran ist sowol gantz als Stück-weise unterschiedliche mal vorhanden, und guten Theils denen Türcken in Schlachten und Belagerungen, sowol als die Türckische Gebet- und andere Bücher abgenommen worden. Von de- nen MSctis der güldene Bulle erwähnet Lambecius im 2. Tom. seiner Com- mentariorum p. 814. Diß Volumen Membranaceum in folio regali hat Kayser Wentzel im Jahr 1400. da er von den Churfürsten abgesetzt wor- den, abschreiben, und mit vielen übergüldeten Bildern zieren lassen. Auf der ersten Seiten ist der erste Buchstab seines Namen W. zu sehen, darein er selbst gemahlet, wie er in dem Gefängniß zu Prag gesessen, und seine Hände und Füsse in Stock gesteckt, zusamt der Bade-Magd Susanna, durch wel- cher Hülffe er unvermuthet aus dem Gefängniß entkommen etc. Von Chine- sischen Y y 2
III. Theil von Bibliothequen. riſcher, Arabiſcher, Tuͤrckiſcher, Perſiſcher und andern Sprachen ſind ander Zahl 275. darunter die vornehmſten: Etliche Stuͤcke aus der Ebraͤi- ſchen Bibel mit Puncten und der Chaldaͤiſchen Verſion: Der Alcoran mit einer Verſione Turcica interlineari: Des Abulfedæ Coſmographia, wel- ches aber nicht das einige Exemplar in der gantzen Welt iſt, wie Tengnagelius dafuͤr gehalten, weil man auch dergleichen in Engeland, Holland und andern Orten findet, wie ſowol aus dem Stuͤckgen dieſes Wercks, ſo Joannes Gravius ediret, als Hottingeri Bibliotheca Orientali und Bibliothecario Quadripart. zu ſehen: Item ein alter Arabiſcher Commentarius uͤber ei- nige Stuͤcke vom Galeno, darinnen ſonderbare Figuren gemahlet ſind: Tuͤr- ckiſche und Perſiſ. Annales, Lexica, Poemata, Epiſteln &c. Ein alt Ebraͤiſch Lexicon, welches das eintzige Exemplar in der gantzen Welt ſeyn ſoll, und ge- macht iſt von R. Salom. filio R. Abrahami, unter dem Titul: [fremdsprachliches Material – fehlt] [fremdsprachliches Material – fehlt]: Ein alt Ebraͤiſch Machſor oder Ritual-Buch- deſſen Gebete meiſt in Reimen beſtehen, und ſo ſchwer geſetzt ſind, daß ſie wenig Juden heut zu Tage verſtehen: Die 4. Evangelia in Arabiſcher, Sy- riſcher und Sclavoniſcher Sprache; bey dem Arabiſchen ſind variæ Le- ctiones aus dem Syriſchen, Egyptiſchen und Griechiſchen Exemplar zu finden, und hat Kirſtenius ſowol ſeine Notas in Evangelium Matthæi, als die Vitas Evangeliſtarum daraus genommen; die Syriſchen hat Moſes Mardenus mit eigner Hand geſchrieben, und dem Kayſer Ferdinando in einer Lateiniſchen Epiſtel (welche beym Neſſelio zu finden,) Danck geſaget fuͤr die Beyhuͤlffe zum erſten Druck des Syriſchen Neuen Teſtaments: Es iſt auch eben deſſelben Moſis Mardoni Lexicon Syro-Arabicum vorhanden, inglei- chen ein Bulgariſch Kirchen-Buch: Breviarium, in quo ſoliti ſunt orare Schiſmaticorum ſeu Servianorum Religioſi, nomen linguæ eſt quidem Sclavonicum, ſed ſcriptura Serviacum, ut illi vocant Serbsky. Der Al- coran iſt ſowol gantz als Stuͤck-weiſe unterſchiedliche mal vorhanden, und guten Theils denen Tuͤrcken in Schlachten und Belagerungen, ſowol als die Tuͤrckiſche Gebet- und andere Buͤcher abgenommen worden. Von de- nen MSctis der guͤldene Bulle erwaͤhnet Lambecius im 2. Tom. ſeiner Com- mentariorum p. 814. Diß Volumen Membranaceum in folio regali hat Kayſer Wentzel im Jahr 1400. da er von den Churfuͤrſten abgeſetzt wor- den, abſchreiben, und mit vielen uͤberguͤldeten Bildern zieren laſſen. Auf der erſten Seiten iſt der erſte Buchſtab ſeines Namen W. zu ſehen, darein er ſelbſt gemahlet, wie er in dem Gefaͤngniß zu Prag geſeſſen, und ſeine Haͤnde und Fuͤſſe in Stock geſteckt, zuſamt der Bade-Magd Suſanna, durch wel- cher Huͤlffe er unvermuthet aus dem Gefaͤngniß entkommen ꝛc. Von Chine- ſiſchen Y y 2
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III. Theil von Bibliothequen.
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der Zahl 275. darunter die vornehmſten: Etliche Stuͤcke aus der Ebraͤi-
ſchen Bibel mit Puncten und der Chaldaͤiſchen Verſion: Der Alcoran mit
einer Verſione Turcica interlineari: Des Abulfedæ Coſmographia, wel-
ches aber nicht das einige Exemplar in der gantzen Welt iſt, wie Tengnagelius
dafuͤr gehalten, weil man auch dergleichen in Engeland, Holland und
andern Orten findet, wie ſowol aus dem Stuͤckgen dieſes Wercks, ſo Joannes
Gravius ediret, als Hottingeri Bibliotheca Orientali und Bibliothecario
Quadripart. zu ſehen: Item ein alter Arabiſcher Commentarius uͤber ei-
nige Stuͤcke vom Galeno, darinnen ſonderbare Figuren gemahlet ſind: Tuͤr-
ckiſche und Perſiſ. Annales, Lexica, Poemata, Epiſteln &c. Ein alt Ebraͤiſch
Lexicon, welches das eintzige Exemplar in der gantzen Welt ſeyn ſoll, und ge-
macht iſt von R. Salom. filio R. Abrahami, unter dem Titul: _
_ : Ein alt Ebraͤiſch Machſor oder Ritual-Buch-
deſſen Gebete meiſt in Reimen beſtehen, und ſo ſchwer geſetzt ſind, daß ſie
wenig Juden heut zu Tage verſtehen: Die 4. Evangelia in Arabiſcher, Sy-
riſcher und Sclavoniſcher Sprache; bey dem Arabiſchen ſind variæ Le-
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finden, und hat Kirſtenius ſowol ſeine Notas in Evangelium Matthæi, als
die Vitas Evangeliſtarum daraus genommen; die Syriſchen hat Moſes
Mardenus mit eigner Hand geſchrieben, und dem Kayſer Ferdinando in einer
Lateiniſchen Epiſtel (welche beym Neſſelio zu finden,) Danck geſaget fuͤr die
Beyhuͤlffe zum erſten Druck des Syriſchen Neuen Teſtaments: Es iſt auch
eben deſſelben Moſis Mardoni Lexicon Syro-Arabicum vorhanden, inglei-
chen ein Bulgariſch Kirchen-Buch: Breviarium, in quo ſoliti ſunt orare
Schiſmaticorum ſeu Servianorum Religioſi, nomen linguæ eſt quidem
Sclavonicum, ſed ſcriptura Serviacum, ut illi vocant Serbsky. Der Al-
coran iſt ſowol gantz als Stuͤck-weiſe unterſchiedliche mal vorhanden, und
guten Theils denen Tuͤrcken in Schlachten und Belagerungen, ſowol als
die Tuͤrckiſche Gebet- und andere Buͤcher abgenommen worden. Von de-
nen MSctis der guͤldene Bulle erwaͤhnet Lambecius im 2. Tom. ſeiner Com-
mentariorum p. 814. Diß Volumen Membranaceum in folio regali hat
Kayſer Wentzel im Jahr 1400. da er von den Churfuͤrſten abgeſetzt wor-
den, abſchreiben, und mit vielen uͤberguͤldeten Bildern zieren laſſen. Auf der
erſten Seiten iſt der erſte Buchſtab ſeines Namen W. zu ſehen, darein er
ſelbſt gemahlet, wie er in dem Gefaͤngniß zu Prag geſeſſen, und ſeine Haͤnde
und Fuͤſſe in Stock geſteckt, zuſamt der Bade-Magd Suſanna, durch wel-
cher Huͤlffe er unvermuthet aus dem Gefaͤngniß entkommen ꝛc. Von Chine-
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