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Neickel, Kaspar Friedrich [i. e. Jencquel, Kaspar Friedrich]; Kanold, Johann: Museographia oder Anleitung zum rechten Begriff und nützlicher Anlegung der Museorum, oder Raritäten-Kammern. Leipzig u. a., 1727.

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Von Museis I. Theil
Königl. Garten, nebst 6) dem Zwinger-Garten, worinnen vortreffliche
Kräuter und Gewächse zu sehen: 7) Das Chur-Fürstl. Müntz- und Me-
daill
en-Cabinet: 8) Bey dem Hrn. Potschild unvergleichliche Mah-
lereyen: 9) Ein Curiöser unterlässet auch nicht, die auf des Welt-beruffe-
nen Hrn. von Tschirnhaus Angeben ohnweit der Stadt künstlich- und
inventiös erbauete Jaspis-Schneid- und Polir- Mühle zu besehen. (n)

E.
Escurial.

HAppeliu giebt in dem IV. Theil seiner Relat. Cur. von dem Verwunde-
rungs- und erstaunens-würdigen Gebäue des darinnen befindlichen
Klosters, St. Laurentii genannt, vollkommene und weitläufftige Nachricht.
Nur der kostbaren Bibliothec zu gedencken, so schreibt er p. 204. Aus dem
Garten kommt man auf eine Stiege, da ihrer zwey mit einander gehen, und
doch keiner den andern sehen kan: Allda sind schöne Gemählde, unter denen
St. Hieronymus mit dem Löwen und ein grosser Walfisch zu Valentia ge-
fangen, so 48. Spannen lang ist. Von dannen gehet man in die Biblio-
thec,
deren Thüre schön eingelegt ist, und aus Teutschland hinein gebracht
worden. Der Boden ist von Marmor, das Gewölbe von allerhand Ge-
mählden, die den Büchern, so herunter stehen, allerseits correspondiren.
Die Repositoria oder Stellen sind alle von Jndianischem Holtze; die Bü-
cher sämtlich mit vergüldetem Schnitt, und ihrer 5. Reihen über einander,
iede 100. lang: Darinnen stehen abgemahlet Carolus V. Philippus II.
III. IV. it.
etliche Globi, darunter sonderlich ein schöner, da die Himmels-
und irdische Kugel über einander, und der Planeten-Lauff artlich praesenti-
ret wird. Es darff kein Mönch einiges Buch daraus nehmen, sondern sie

müssen
(n) Weil von diesen Kunst- und Raritäten-Kammern verschiedene Beschreibungen pu-
blici
ret seyn, auch wie selbige vor 100. Jahren ausgesehen, Zeilerus im Hand-Bu-
che
p. 475. seq. beschreibet, so mag ich hier weiter nichts beysetzen, als daß Jhro
itzt glorw. regier. Majest. Augustus dero sämtlichen Bibliotheken-Medaillen-
Estampes-Conchylien-Vegetabilien- und Mineralien-Cabinetter, wie nicht weniger die
Anatomie- und Model-Kammer in bequemere Ordnung und grössere Perfection zu
setzen bemühet seyn; worinnen der Herr Rath Heucher nicht wenig Bearbeitung
anwendet: Wie denn auch vor einigen Jahren des Hrn. D. Volckmanns in Lig-
nitz
sein verlassenes Cabinet dahin erkaufft worden. Von dieser Melioration hab
ich in den Annal. Med. Phys. M. Mart. 1721. Class. VI. n. 2. was mehreres inserirt. Es
verdient in Dreßden auch des jüngst verstorbenen Kön. Model-Meisters Hrn. Andr.
Gärtners Officin besehen zu werden, woselbst viele curieuse Machinen anzutreffen.

Von Muſeis I. Theil
Koͤnigl. Garten, nebſt 6) dem Zwinger-Garten, worinnen vortreffliche
Kraͤuter und Gewaͤchſe zu ſehen: 7) Das Chur-Fuͤrſtl. Muͤntz- und Me-
daill
en-Cabinet: 8) Bey dem Hrn. Potſchild unvergleichliche Mah-
lereyen: 9) Ein Curiöſer unterlaͤſſet auch nicht, die auf des Welt-beruffe-
nen Hrn. von Tſchirnhaus Angeben ohnweit der Stadt kuͤnſtlich- und
inventiös erbauete Jaſpis-Schneid- und Polir- Muͤhle zu beſehen. (n)

E.
Eſcurial.

HAppeliu giebt in dem IV. Theil ſeiner Relat. Cur. von dem Verwunde-
rungs- und erſtaunens-wuͤrdigen Gebaͤue des darinnen befindlichen
Kloſters, St. Laurentii genannt, vollkommene und weitlaͤufftige Nachricht.
Nur der koſtbaren Bibliothec zu gedencken, ſo ſchreibt er p. 204. Aus dem
Garten kommt man auf eine Stiege, da ihrer zwey mit einander gehen, und
doch keiner den andern ſehen kan: Allda ſind ſchoͤne Gemaͤhlde, unter denen
St. Hieronymus mit dem Loͤwen und ein groſſer Walfiſch zu Valentia ge-
fangen, ſo 48. Spannen lang iſt. Von dannen gehet man in die Biblio-
thec,
deren Thuͤre ſchoͤn eingelegt iſt, und aus Teutſchland hinein gebracht
worden. Der Boden iſt von Marmor, das Gewoͤlbe von allerhand Ge-
maͤhlden, die den Buͤchern, ſo herunter ſtehen, allerſeits correſpondiren.
Die Repoſitoria oder Stellen ſind alle von Jndianiſchem Holtze; die Buͤ-
cher ſaͤmtlich mit verguͤldetem Schnitt, und ihrer 5. Reihen uͤber einander,
iede 100. lang: Darinnen ſtehen abgemahlet Carolus V. Philippus II.
III. IV. it.
etliche Globi, darunter ſonderlich ein ſchoͤner, da die Himmels-
und irdiſche Kugel uͤber einander, und der Planeten-Lauff artlich præſenti-
ret wird. Es darff kein Moͤnch einiges Buch daraus nehmen, ſondern ſie

muͤſſen
(n) Weil von dieſen Kunſt- und Raritaͤten-Kammern verſchiedene Beſchreibungen pu-
blici
ret ſeyn, auch wie ſelbige vor 100. Jahren ausgeſehen, Zeilerus im Hand-Bu-
che
p. 475. ſeq. beſchreibet, ſo mag ich hier weiter nichts beyſetzen, als daß Jhro
itzt glorw. regier. Majeſt. Auguſtus dero ſaͤmtlichen Bibliotheken-Medaillen-
Eſtampes-Conchylien-Vegetabilien- und Mineralien-Cabinetter, wie nicht weniger die
Anatomie- und Model-Kammer in bequemere Ordnung und groͤſſere Perfection zu
ſetzen bemuͤhet ſeyn; worinnen der Herr Rath Heucher nicht wenig Bearbeitung
anwendet: Wie denn auch vor einigen Jahren des Hrn. D. Volckmanns in Lig-
nitz
ſein verlaſſenes Cabinet dahin erkaufft worden. Von dieſer Melioration hab
ich in den Annal. Med. Phyſ. M. Mart. 1721. Claſſ. VI. n. 2. was mehreres inſerirt. Es
verdient in Dreßden auch des juͤngſt verſtorbenen Koͤn. Model-Meiſters Hrn. Andr.
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[34/0062] Von Muſeis I. Theil Koͤnigl. Garten, nebſt 6) dem Zwinger-Garten, worinnen vortreffliche Kraͤuter und Gewaͤchſe zu ſehen: 7) Das Chur-Fuͤrſtl. Muͤntz- und Me- daillen-Cabinet: 8) Bey dem Hrn. Potſchild unvergleichliche Mah- lereyen: 9) Ein Curiöſer unterlaͤſſet auch nicht, die auf des Welt-beruffe- nen Hrn. von Tſchirnhaus Angeben ohnweit der Stadt kuͤnſtlich- und inventiös erbauete Jaſpis-Schneid- und Polir- Muͤhle zu beſehen. (n) E. Eſcurial. HAppeliu giebt in dem IV. Theil ſeiner Relat. Cur. von dem Verwunde- rungs- und erſtaunens-wuͤrdigen Gebaͤue des darinnen befindlichen Kloſters, St. Laurentii genannt, vollkommene und weitlaͤufftige Nachricht. Nur der koſtbaren Bibliothec zu gedencken, ſo ſchreibt er p. 204. Aus dem Garten kommt man auf eine Stiege, da ihrer zwey mit einander gehen, und doch keiner den andern ſehen kan: Allda ſind ſchoͤne Gemaͤhlde, unter denen St. Hieronymus mit dem Loͤwen und ein groſſer Walfiſch zu Valentia ge- fangen, ſo 48. Spannen lang iſt. Von dannen gehet man in die Biblio- thec, deren Thuͤre ſchoͤn eingelegt iſt, und aus Teutſchland hinein gebracht worden. Der Boden iſt von Marmor, das Gewoͤlbe von allerhand Ge- maͤhlden, die den Buͤchern, ſo herunter ſtehen, allerſeits correſpondiren. Die Repoſitoria oder Stellen ſind alle von Jndianiſchem Holtze; die Buͤ- cher ſaͤmtlich mit verguͤldetem Schnitt, und ihrer 5. Reihen uͤber einander, iede 100. lang: Darinnen ſtehen abgemahlet Carolus V. Philippus II. III. IV. it. etliche Globi, darunter ſonderlich ein ſchoͤner, da die Himmels- und irdiſche Kugel uͤber einander, und der Planeten-Lauff artlich præſenti- ret wird. Es darff kein Moͤnch einiges Buch daraus nehmen, ſondern ſie muͤſſen (n) Weil von dieſen Kunſt- und Raritaͤten-Kammern verſchiedene Beſchreibungen pu- bliciret ſeyn, auch wie ſelbige vor 100. Jahren ausgeſehen, Zeilerus im Hand-Bu- che p. 475. ſeq. beſchreibet, ſo mag ich hier weiter nichts beyſetzen, als daß Jhro itzt glorw. regier. Majeſt. Auguſtus dero ſaͤmtlichen Bibliotheken-Medaillen- Eſtampes-Conchylien-Vegetabilien- und Mineralien-Cabinetter, wie nicht weniger die Anatomie- und Model-Kammer in bequemere Ordnung und groͤſſere Perfection zu ſetzen bemuͤhet ſeyn; worinnen der Herr Rath Heucher nicht wenig Bearbeitung anwendet: Wie denn auch vor einigen Jahren des Hrn. D. Volckmanns in Lig- nitz ſein verlaſſenes Cabinet dahin erkaufft worden. Von dieſer Melioration hab ich in den Annal. Med. Phyſ. M. Mart. 1721. Claſſ. VI. n. 2. was mehreres inſerirt. Es verdient in Dreßden auch des juͤngſt verſtorbenen Koͤn. Model-Meiſters Hrn. Andr. Gaͤrtners Officin beſehen zu werden, woſelbſt viele curieuſe Machinen anzutreffen.

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Zitationshilfe: Neickel, Kaspar Friedrich [i. e. Jencquel, Kaspar Friedrich]; Kanold, Johann: Museographia oder Anleitung zum rechten Begriff und nützlicher Anlegung der Museorum, oder Raritäten-Kammern. Leipzig u. a., 1727, S. 34. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/neickel_museographia_1727/62>, abgerufen am 21.11.2024.