Nestroy, Johann: Einen Jux will er sich machen. Wien, 1844. Marie. Ach August, es schickt sich nicht. (Beide ab, der Kellner folgt.) Dreizehnter Auftritt. Melchior (allein). Die sagt immer: es schickt sich nicht, geht aber doch wieder in die Laube, das is klassisch. (Ab.) Vierzehnter Auftritt. Mad. Knorr, Fr. v. Fischer, Weinberl, Christoph. (Weinberl führt Fr. v. Fischer, Christoph Mad. Knorr, Frau v. Fischer trägt einen Burnus mit Hut und Schleier in Farbe und Facon ganz jenen von Marien ähnlich.) Fr. v. Fischer (zu Weinberl). Jch begreife nicht, mein Lieber, was Dir einge- fallen ist, daß Du den Wag'n fortfahren ließest? -- Mad. Knorr. Hier bekommen wir ja wieder Wägen so viel wir wollen. Marie. Ach Auguſt, es ſchickt ſich nicht. (Beide ab, der Kellner folgt.) Dreizehnter Auftritt. Melchior (allein). Die ſagt immer: es ſchickt ſich nicht, geht aber doch wieder in die Laube, das is klaſſiſch. (Ab.) Vierzehnter Auftritt. Mad. Knorr, Fr. v. Fiſcher, Weinberl, Chriſtoph. (Weinberl fuͤhrt Fr. v. Fiſcher, Chriſtoph Mad. Knorr, Frau v. Fiſcher traͤgt einen Burnus mit Hut und Schleier in Farbe und Façon ganz jenen von Marien aͤhnlich.) Fr. v. Fiſcher (zu Weinberl). Jch begreife nicht, mein Lieber, was Dir einge- fallen iſt, daß Du den Wag’n fortfahren ließeſt? — Mad. Knorr. Hier bekommen wir ja wieder Wägen ſo viel wir wollen. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0113" n="107"/> <sp who="#MAR"> <speaker><hi rendition="#g">Marie</hi>.</speaker><lb/> <p>Ach Auguſt, es ſchickt ſich nicht.</p><lb/> <stage>(Beide ab, der Kellner folgt.)</stage> </sp> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#b">Dreizehnter Auftritt.</hi> </head><lb/> <sp who="#MEL"> <speaker> <hi rendition="#g">Melchior</hi> </speaker> <stage>(allein).</stage><lb/> <p>Die ſagt immer: es ſchickt ſich nicht, geht aber<lb/> doch wieder in die Laube, das is klaſſiſch.</p> <stage>(Ab.)</stage> </sp> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#b">Vierzehnter Auftritt.</hi> </head><lb/> <stage><hi rendition="#g">Mad. Knorr, Fr. v. Fiſcher, Weinberl,<lb/> Chriſtoph</hi>.</stage><lb/> <stage>(Weinberl fuͤhrt Fr. v. Fiſcher, Chriſtoph Mad. Knorr,<lb/> Frau v. Fiſcher traͤgt einen Burnus mit Hut und Schleier<lb/> in Farbe und Fa<hi rendition="#aq">ç</hi>on ganz jenen von Marien aͤhnlich.)</stage><lb/> <sp who="#FISH "> <speaker> <hi rendition="#g">Fr. v. Fiſcher</hi> </speaker> <stage>(zu Weinberl).</stage><lb/> <p>Jch begreife nicht, mein Lieber, was Dir einge-<lb/> fallen iſt, daß Du den Wag’n fortfahren ließeſt? —</p> </sp><lb/> <sp who="#KNO"> <speaker><hi rendition="#g">Mad. Knorr</hi>.</speaker><lb/> <p>Hier bekommen wir ja wieder Wägen ſo viel<lb/> wir wollen.</p> </sp><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [107/0113]
Marie.
Ach Auguſt, es ſchickt ſich nicht.
(Beide ab, der Kellner folgt.)
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Melchior (allein).
Die ſagt immer: es ſchickt ſich nicht, geht aber
doch wieder in die Laube, das is klaſſiſch. (Ab.)
Vierzehnter Auftritt.
Mad. Knorr, Fr. v. Fiſcher, Weinberl,
Chriſtoph.
(Weinberl fuͤhrt Fr. v. Fiſcher, Chriſtoph Mad. Knorr,
Frau v. Fiſcher traͤgt einen Burnus mit Hut und Schleier
in Farbe und Façon ganz jenen von Marien aͤhnlich.)
Fr. v. Fiſcher (zu Weinberl).
Jch begreife nicht, mein Lieber, was Dir einge-
fallen iſt, daß Du den Wag’n fortfahren ließeſt? —
Mad. Knorr.
Hier bekommen wir ja wieder Wägen ſo viel
wir wollen.
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