Neumark, Georg: Poetisch-Historischer Lustgarten. Frankfurt (Main), 1666.

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meiner noch wehrender Reise/ als nach-
gehends in angenommenen wirklichen
Diensten/ von dero Durchleuchtig-
sten und respective höchstseligsten
Ehherrn/ in Einem und Andern/ mir
gnädigst wiederfahren/ ich mich unter-
thänigst und Dank-schuldigst erinnere/
auch die höchst-belobte Zuneigung/ so
Eur Durchl. als gewunschte Huld-
Göttinnen/ zu aller Kunst und Wis-
senschaft; insonderheit aber zu der ädlen
Teutschen Poesie tragen/ und dieselbe
mit Gnadenblikken wie helle Tugend-
sonnen begläntzen/ bey mir reiflich über-
lege: So habe/ zu bloßer Bezeugung
meines gehorsamst-dankbaren Gemüh-
tes/ welches alle erzeigete Wolthaten/
wol zu beobachten/ gelernet/ berührtes
dieß gar geringe Lustgärtlein/ Eu-
ren Chur- und Fürstlichen
Durchleucht gkeiten/ schuldigst
aufzuopfern/ Solches Deroselben auf-

wär-

meiner noch wehrender Reiſe/ als nach-
gehends in angenommenen wirklichen
Dienſten/ von dero Durchleuchtig-
ſten und reſpectivè hoͤchſtſeligſten
Ehherꝛn/ in Einem und Andern/ mir
gnaͤdigſt wiederfahren/ ich mich unter-
thaͤnigſt und Dank-ſchůldigſt erinnere/
auch die hoͤchſt-belobte Zuneigung/ ſo
Eur Durchl. als gewůnſchte Huld-
Goͤttinnen/ zu aller Kunſt und Wiſ-
ſenſchaft; inſonderheit aber zu der aͤdlen
Teutſchen Poeſie tragen/ und dieſelbe
mit Gnadenblikken wie helle Tugend-
ſonnen beglaͤntzen/ bey mir reiflich uͤber-
lege: So habe/ zu bloßer Bezeugung
meines gehorſamſt-dankbaren Gemuͤh-
tes/ welches alle erzeigete Wolthaten/
wol zu beobachten/ gelernet/ beruͤhrtes
dieß gar geringe Luſtgaͤrtlein/ Eu-
ren Chur- und Fuͤrſtlichen
Durchleucht gkeiten/ ſchuldigſt
aufzuopfern/ Solches Deroſelben auf-

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[0020] meiner noch wehrender Reiſe/ als nach- gehends in angenommenen wirklichen Dienſten/ von dero Durchleuchtig- ſten und reſpectivè hoͤchſtſeligſten Ehherꝛn/ in Einem und Andern/ mir gnaͤdigſt wiederfahren/ ich mich unter- thaͤnigſt und Dank-ſchůldigſt erinnere/ auch die hoͤchſt-belobte Zuneigung/ ſo Eur Durchl. als gewůnſchte Huld- Goͤttinnen/ zu aller Kunſt und Wiſ- ſenſchaft; inſonderheit aber zu der aͤdlen Teutſchen Poeſie tragen/ und dieſelbe mit Gnadenblikken wie helle Tugend- ſonnen beglaͤntzen/ bey mir reiflich uͤber- lege: So habe/ zu bloßer Bezeugung meines gehorſamſt-dankbaren Gemuͤh- tes/ welches alle erzeigete Wolthaten/ wol zu beobachten/ gelernet/ beruͤhrtes dieß gar geringe Luſtgaͤrtlein/ Eu- ren Chur- und Fuͤrſtlichen Durchleucht gkeiten/ ſchuldigſt aufzuopfern/ Solches Deroſelben auf- waͤr-

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Zitationshilfe:	Neumark, Georg: Poetisch-Historischer Lustgarten. Frankfurt (Main), 1666, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/neumark_lustgarten_1666/20>, abgerufen am 28.04.2024.

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