Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Nicolai, Friedrich: Das Leben und die Meinungen des Herrn Magister Sebaldus Nothanker. Bd. 3. Berlin u. a., 1776.

Bild:
<< vorherige Seite
Jnhalt
um den jungen Säugling zu fesseln. Ein
Freywerber giebt dem alten Säugling,
wegen dieser Heurath, einen Wink. Sie
werden eins, die Gertrudtische Familie
den zweyten Tag auf des alten Säuglings
Gut zu bitten, wo die Sache in Ueberle-
gang genommen werden soll. Beym-Zu-
rückfahren an einem schönen Abend steigt
der junge Säugling aus dem Wagen, um
im Walde zu Fuße zu gehen. Er höret, un-
vermuthet, eins von seinen Liedern singen,
und findet Marianen.     S. 114
Siebenter Abschnitt.
Säugling besucht Marianen den folgenden
Tag. Sie bestätigen ihre Verbindung.
Sie wechseln Ringe. Rambold kommt
dazu, will voll Zorn Säuglingen über-
fallen, und wird von idem Westphälischen
Bauer mit einem Hebebaume abgewiesen.     126
Neun-
Jnhalt
um den jungen Saͤugling zu feſſeln. Ein
Freywerber giebt dem alten Saͤugling,
wegen dieſer Heurath, einen Wink. Sie
werden eins, die Gertrudtiſche Familie
den zweyten Tag auf des alten Saͤuglings
Gut zu bitten, wo die Sache in Ueberle-
gang genommen werden ſoll. Beym-Zu-
ruͤckfahren an einem ſchoͤnen Abend ſteigt
der junge Saͤugling aus dem Wagen, um
im Walde zu Fuße zu gehen. Er hoͤret, un-
vermuthet, eins von ſeinen Liedern ſingen,
und findet Marianen.     S. 114
Siebenter Abſchnitt.
Saͤugling beſucht Marianen den folgenden
Tag. Sie beſtaͤtigen ihre Verbindung.
Sie wechſeln Ringe. Rambold kommt
dazu, will voll Zorn Saͤuglingen uͤber-
fallen, und wird von idem Weſtphaͤliſchen
Bauer mit einem Hebebaume abgewieſen.     126
Neun-
<TEI>
  <text>
    <back>
      <div type="contents">
        <list>
          <item>
            <list>
              <item>
                <list>
                  <item>
                    <list>
                      <item><pb facs="#f0212" n="198[197]"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Jnhalt</hi></fw><lb/>
um den jungen <hi rendition="#fr">Sa&#x0364;ugling</hi> zu fe&#x017F;&#x017F;eln. Ein<lb/>
Freywerber giebt dem alten <hi rendition="#fr">Sa&#x0364;ugling,</hi><lb/>
wegen die&#x017F;er Heurath, einen Wink. Sie<lb/>
werden eins, die <hi rendition="#fr">Gertrudti&#x017F;che</hi> Familie<lb/>
den zweyten Tag auf des alten <hi rendition="#fr">Sa&#x0364;uglings</hi><lb/>
Gut zu bitten, wo die Sache in Ueberle-<lb/>
gang genommen werden &#x017F;oll. Beym-Zu-<lb/>
ru&#x0364;ckfahren an einem &#x017F;cho&#x0364;nen Abend &#x017F;teigt<lb/>
der junge <hi rendition="#fr">Sa&#x0364;ugling</hi> aus dem Wagen, um<lb/>
im Walde zu Fuße zu gehen. Er ho&#x0364;ret, un-<lb/>
vermuthet, eins von &#x017F;einen Liedern &#x017F;ingen,<lb/>
und findet <hi rendition="#fr">Marianen.</hi> <space dim="horizontal"/> S. 114</item>
                    </list><lb/>
                  </item>
                  <item> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#g">Siebenter Ab&#x017F;chnitt.</hi> </hi><lb/>
                    <list>
                      <item><hi rendition="#fr">Sa&#x0364;ugling</hi> be&#x017F;ucht <hi rendition="#fr">Marianen</hi> den folgenden<lb/>
Tag. Sie be&#x017F;ta&#x0364;tigen ihre Verbindung.<lb/>
Sie wech&#x017F;eln Ringe. <hi rendition="#fr">Rambold</hi> kommt<lb/>
dazu, will voll Zorn <hi rendition="#fr">Sa&#x0364;uglingen</hi> u&#x0364;ber-<lb/>
fallen, und wird von idem We&#x017F;tpha&#x0364;li&#x017F;chen<lb/>
Bauer mit einem Hebebaume abgewie&#x017F;en. <space dim="horizontal"/> 126</item>
                    </list><lb/>
                  </item>
                </list>
              </item>
            </list>
            <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#fr">Neun-</hi> </fw><lb/>
          </item>
        </list>
      </div>
    </back>
  </text>
</TEI>
[198[197]/0212] Jnhalt um den jungen Saͤugling zu feſſeln. Ein Freywerber giebt dem alten Saͤugling, wegen dieſer Heurath, einen Wink. Sie werden eins, die Gertrudtiſche Familie den zweyten Tag auf des alten Saͤuglings Gut zu bitten, wo die Sache in Ueberle- gang genommen werden ſoll. Beym-Zu- ruͤckfahren an einem ſchoͤnen Abend ſteigt der junge Saͤugling aus dem Wagen, um im Walde zu Fuße zu gehen. Er hoͤret, un- vermuthet, eins von ſeinen Liedern ſingen, und findet Marianen. S. 114 Siebenter Abſchnitt. Saͤugling beſucht Marianen den folgenden Tag. Sie beſtaͤtigen ihre Verbindung. Sie wechſeln Ringe. Rambold kommt dazu, will voll Zorn Saͤuglingen uͤber- fallen, und wird von idem Weſtphaͤliſchen Bauer mit einem Hebebaume abgewieſen. 126 Neun-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nicolai_nothanker03_1776
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nicolai_nothanker03_1776/212
Zitationshilfe: Nicolai, Friedrich: Das Leben und die Meinungen des Herrn Magister Sebaldus Nothanker. Bd. 3. Berlin u. a., 1776, S. 198[197]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nicolai_nothanker03_1776/212>, abgerufen am 21.11.2024.