Nicolai, Friedrich: Das Leben und die Meinungen des Herrn Magister Sebaldus Nothanker. Bd. 3. Berlin u. a., 1776.gebuchs besorgt hatte, um ihm diese Uebersetzung zum Verlage anzubieten. Van der Kuit unterließ nicht, die gewöhnlichen Auf diese Erklärung, zog Sebaldus einige Hef- Sech-
gebuchs beſorgt hatte, um ihm dieſe Ueberſetzung zum Verlage anzubieten. Van der Kuit unterließ nicht, die gewoͤhnlichen Auf dieſe Erklaͤrung, zog Sebaldus einige Hef- Sech-
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gebuchs beſorgt hatte, um ihm dieſe Ueberſetzung zum
Verlage anzubieten.
Van der Kuit unterließ nicht, die gewoͤhnlichen
Schwierigkeiten zu machen: Daß er mit Verlag uͤber-
haͤuft, daß der Handel gefallen ſey, daß Druck und
Papier immer theurer werde, daß man vorher et-
was von dem Werke ſehen, daß man es allenfalls
gelehrten Leuten zur Pruͤfung uͤbergeben, und be-
ſonders, daß man, der Kunſtrichter wegen, erfor-
ſchen muͤſſe, ob nicht wider die Reinigkeit der hollaͤn-
diſchen Sprache gefehlet ſey.
Auf dieſe Erklaͤrung, zog Sebaldus einige Hef-
te ſeiner Ueberſetzung aus der Taſche. Jndem die-
ſes geſchahe, trat Domine de Hyſel, ein gelehrter
reformirter Prediger herein, welchen Sebaldus
kannte, weil er ihn oft im Buchladen geſehen hatte.
Sebaldus erbot ſich alſo, beiden etwas von ſeiner
Ueberſetzung vorzuleſen. Sie giengen ſaͤmmtlich
in die Schreibſtube des Buchhaͤndlers, und der
Ueberſetzer las, wie folget.
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