Niviandts, Friedrich: Güldenes Schwerd. Köln, 1708.Güldenes Schwerd. befleckten Priester eingesetztes H. Meeß-Opffer selbst auffgeopffert. und Tom. 6. L. 1. contra advers. Ley. & Proph. c. 20. daß die Kirch den Gebrauch Meeß zu halten von den Apostelen her habe. 10. Bezeugen und bestättigen das al- Letztlich. Was beym H. Meeß-Opf- ja
Guͤldenes Schwerd. befleckten Prieſter eingeſetztes H. Meeß-Opffer ſelbſt auffgeopffert. und Tom. 6. L. 1. contra adverſ. Ley. & Proph. c. 20. daß die Kirch den Gebrauch Meeß zu halten von den Apoſtelen her habe. 10. Bezeugen und beſtaͤttigen das al- Letztlich. Was beym H. Meeß-Opf- ja
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0450" n="438"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Guͤldenes Schwerd.</hi></fw><lb/> befleckten Prieſter eingeſetztes H. Meeß-<lb/> Opffer ſelbſt auffgeopffert. und <hi rendition="#aq">Tom. 6. L.<lb/> 1. contra adverſ. Ley. & Proph. c.</hi> 20. daß<lb/> die Kirch den Gebrauch Meeß zu halten<lb/> von den Apoſtelen her habe.</p><lb/> <p>10. Bezeugen und beſtaͤttigen das al-<lb/> lerheiligſte Meeß-Opffer alle HH. <hi rendition="#aq">Conci-<lb/> lia,</hi> und durch derſelben Mund redender<lb/> H. Geiſt; Ja Lutherus ſelbſten/ nach dem<lb/> er in einer eintziger Diſputation wider die<lb/> Meeſſe vom Teuffel/ wie er von ihme <hi rendition="#aq">Tom.<lb/> 7. Witt. fol. 480. & ſeqq.</hi> ohne Ruhmb will<lb/> gemeldet haben/ fuͤnffmahl uͤberwunden<lb/> worden/ bekennt und glaubt im Buch <hi rendition="#aq">de<lb/> Captio. Babylon.</hi> Daß <hi rendition="#fr">die Meeß ein<lb/> wahres Opffer ſeye/ welches</hi> G<hi rendition="#fr">ott<lb/> auffgeopffert werde.</hi> Fuͤrwahr wan das<lb/> H. Meeß-Opffer ein Menſchen-Fund/ eine<lb/> Suͤnde/ eine Abgoͤtterey/ ein Grewel vor<lb/> Gott waͤre/ wuͤrde ſolches Chriſtus und<lb/> ſeine Apoſtelen ſelbſt nit gehalten haben;<lb/> Die HH. Vaͤtter und Kirchen-Lehrer<lb/> wurden daſſelbe ſo thewr nit bekraͤfftigen<lb/> und ruͤhmen/ und der Teuffel wuͤrde dar-<lb/> gegen ſo ſtarck nit diſputirt haben.</p><lb/> <p><hi rendition="#fr">Letztlich.</hi> Was beym H. Meeß-Opf-<lb/> fer gebraucht und gehandelt wird/ das iſt<lb/> <fw place="bottom" type="catch">ja</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [438/0450]
Guͤldenes Schwerd.
befleckten Prieſter eingeſetztes H. Meeß-
Opffer ſelbſt auffgeopffert. und Tom. 6. L.
1. contra adverſ. Ley. & Proph. c. 20. daß
die Kirch den Gebrauch Meeß zu halten
von den Apoſtelen her habe.
10. Bezeugen und beſtaͤttigen das al-
lerheiligſte Meeß-Opffer alle HH. Conci-
lia, und durch derſelben Mund redender
H. Geiſt; Ja Lutherus ſelbſten/ nach dem
er in einer eintziger Diſputation wider die
Meeſſe vom Teuffel/ wie er von ihme Tom.
7. Witt. fol. 480. & ſeqq. ohne Ruhmb will
gemeldet haben/ fuͤnffmahl uͤberwunden
worden/ bekennt und glaubt im Buch de
Captio. Babylon. Daß die Meeß ein
wahres Opffer ſeye/ welches Gott
auffgeopffert werde. Fuͤrwahr wan das
H. Meeß-Opffer ein Menſchen-Fund/ eine
Suͤnde/ eine Abgoͤtterey/ ein Grewel vor
Gott waͤre/ wuͤrde ſolches Chriſtus und
ſeine Apoſtelen ſelbſt nit gehalten haben;
Die HH. Vaͤtter und Kirchen-Lehrer
wurden daſſelbe ſo thewr nit bekraͤfftigen
und ruͤhmen/ und der Teuffel wuͤrde dar-
gegen ſo ſtarck nit diſputirt haben.
Letztlich. Was beym H. Meeß-Opf-
fer gebraucht und gehandelt wird/ das iſt
ja
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |