Allgemeine Zeitung, Nr. 4, 4. Januar 1830.[Spaltenumbruch]
Falle heißt es allerdings: (Beschluß folgt.) *** Paris, 26 Dec. An demselben Tage, wo hier der Pro- *) Herr Dupin irrt sich hier. Keiner unserer französischen Kor- respondenten, die sich zu den Lehren bekennen, welche Hr. Dupin be- kämpfen zu müssen glaubt, hat in unserem Blatte diese Lehre auf- gestellt. Er muß sie in einem der Pariser Journale als ursprüng- lichen, nicht entlehnten, Ausdruck der Gesinnung eines der Freunde des Ministeriums suchen, und wird sie dort finden. Red. der Allg. Zeit. *) Auch hier irrt Hr. Dupin. Diese Erörterung war nicht der Ga-
zette de France eigen, sondern die Schlußstelle eines Schreibens un- sers Lyoner Korrespondenten, aus Nro. 346. der Allg. Zeitung entlehnt. (Redaktion der Allg. Zeitung.) [Spaltenumbruch]
Falle heißt es allerdings: (Beſchluß folgt.) *** Paris, 26 Dec. An demſelben Tage, wo hier der Pro- *) Herr Dupin irrt ſich hier. Keiner unſerer franzöſiſchen Kor- reſpondenten, die ſich zu den Lehren bekennen, welche Hr. Dupin be- kämpfen zu müſſen glaubt, hat in unſerem Blatte dieſe Lehre auf- geſtellt. Er muß ſie in einem der Pariſer Journale als urſprüng- lichen, nicht entlehnten, Ausdruck der Geſinnung eines der Freunde des Miniſteriums ſuchen, und wird ſie dort finden. Red. der Allg. Zeit. *) Auch hier irrt Hr. Dupin. Dieſe Erörterung war nicht der Ga-
zette de France eigen, ſondern die Schlußſtelle eines Schreibens un- ſers Lyoner Korreſpondenten, aus Nro. 346. der Allg. Zeitung entlehnt. (Redaktion der Allg. Zeitung.) <TEI> <text> <body> <div type="jVarious" n="1"> <div n="2"> <div type="jArticle" n="3"> <p><pb facs="#f0003" n="15"/><cb/> Falle heißt es allerdings: <cit><quote>„Unglükliches Frankreich!“</quote></cit> Denn auf<lb/> dieſes würde alles Ungemach einer verhängnißvollen Verwaltung<lb/> fallen; aber es heißt auch: <cit><quote>„Unglüklicher König!“</quote></cit> Denn Frank-<lb/> reich kan nicht unglüklich ſeyn, ohne daß der König nicht darun-<lb/> ter litte und darüber ſeufzte. Hier findet ein rührendes ſolida-<lb/> riſches Verhältniß der Freude in der Wohlfahrt, der Bekümmer-<lb/> niß im Ungemach ſtatt, und dieſe reine und wahre Empfindung iſt<lb/> eben ſo edel gefühlt wie lebhaft ausgedrükt.“ In Bezug auf die<lb/> Worte: <cit><quote>„Das Band der Liebe und des Vertrauens ſey zerriſ-<lb/> ſen,“</quote></cit> ſtüzt ſich Hr. Dupin auf das Beiſpiel des Hrn. v. Po-<lb/> lignac ſelbſt. Im Jahre 1818, fährt der Redner fort, als der<lb/> König dem Monſieur das Kommando der Nationalgarde abgenom-<lb/> men hatte, rükte der gegenwärtige Premierminiſter in den Con-<lb/> ſervateur Folgendes ein: <cit><quote>„Eine ſolche Maaßregel hat die Bande<lb/> aufgelöst (<hi rendition="#aq">deliè les noeuds</hi>), die die Nationalgarde ſo ehrenvoll an<lb/> den Thron knüpfte.“</quote></cit> Man müßte uns demnach in dieſer Stelle,<lb/> die ſicher ganz rein von jedem Gedanken an eine Beleidigung<lb/> der Perſon des Königs von Seite eines Mannes iſt, der den Monarchen<lb/> ſo zärtlich liebt, wenn man darin eine Verſchiedenheit finden möchte,<lb/> uns erklären, worin der Unterſchied zwiſchen Löſung der Bande und<lb/> Zerreißung eines Bands (<hi rendition="#aq">rompre un lien</hi>) beſtehe. Hr. Dupin<lb/> führt auch noch das Umlaufſchreiben des Hrn. v. Labourdonnaye<lb/> an, das davon ſpricht, das Vertrauen wieder zu ſchaffen, und Hrn.<lb/> Cottu, der, nachdem er den Bourbons gerathen, gegen das, was<lb/> er die Faktioſen nennt, kriegeriſch einzuſchreiten, ausruft: <cit><quote>„Auf<lb/> dieſe Art würden ſie <hi rendition="#g">wieder</hi> die Liebe einer Nation erobern, die<lb/> vor Allem Kühnheit und Entſchloſſenheit preist.“</quote></cit> Dieſe Liebe<lb/> wäre alſo, fährt Hr. Dupin fort, verloren und da die Bourbons<lb/> das nicht gethan haben, wozu ihnen der aufbrauſende Schriftſteller<lb/> den Rath ertheilt, ſo iſt ſelbſt jezt noch dieſe Liebe nicht wieder<lb/> erobert. Aus Anlaß des zweiten Hauptklagepunkts zeigt Hr. Du-<lb/> pin, daß der Tadel über die Zuſammenſezung eines neuen Mini-<lb/> ſteriums nur der Gebrauch eines Rechts iſt, und weder das kon-<lb/> ſtitutionelle Anſehen des Königs angreife, noch deſſen Prärogative<lb/> beſtreiten heiße. Den Einwurf betreffend, daß die Miniſter noch<lb/> keine Handlung begangen hätten, ſo antwortet der Advokat dar-<lb/> auf, man ſolle nur an ihre frühern Handlungen denken, und<lb/> ſucht zu zeigen, daß die damaligen Beſorgniſſe nur zu ſehr ge-<lb/> rechtfertigt worden ſeyen. „Sie haben, fährt er fort, keine Staats-<lb/> ſtreiche gemacht, haben aber ihre Freunde ſie nicht von ihnen ver-<lb/> langt? Soll man hier an jenen Artikel des ärgſten Unſinns erin-<lb/> nern, der ſich mit den Worten endigte: <cit><quote>„Die Majorität, dis iſt<lb/> der König!“</quote></cit> Hat man nicht jene, den Thronen ſo häufig ver-<lb/> hängnißvollen Doktrinen wieder erſcheinen ſehen: der <hi rendition="#g">göttlichen<lb/> Gewalt</hi>, die nur der Gottheit zukommt; der <hi rendition="#g">konſtituiren-<lb/> den Gewalt</hi>, die in einer ſchon ausgedehnt konſtituirten<lb/> Gewalt einem Einzigen nicht gehört; und jene durch ihre Neuheit<lb/> nicht minder befremdende Lehre, die ſich in <hi rendition="#g">eine neue Augs-<lb/> burger Konfeſſion</hi> eingeſchlichen hat, von einer Mehrheit der<lb/> zwei großen Staatsgewalten gegen die dritte.<note place="foot" n="*)">Herr <hi rendition="#g">Dupin</hi> irrt ſich hier. Keiner unſerer franzöſiſchen Kor-<lb/> reſpondenten, die ſich zu den Lehren bekennen, welche Hr. Dupin be-<lb/> kämpfen zu müſſen glaubt, hat in unſerem Blatte dieſe Lehre auf-<lb/> geſtellt. 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Zuge-<lb/> ſtanden, daß dabei Uebertreibung, Injurie oder ſelbſt Verläumdung<lb/> ſtatt gefunden hat, ſo ſollten ſie ſich in dieſem Falle ſelbſt beſchweren,<lb/> aber ſich nicht hinter den Namen und die Perſon des Königs ver-<lb/> ſchanzen, wo doch ihre erſte Pflicht wäre, ſich vorn hin zu ſtellen. In<lb/> Allem dem aber, was man gegen ſie ſagen mochte, kan man doch ſicher<lb/> keinen Angrif gegen die königliche Würde und die konſtitutionelle Au-<lb/> torität des Königs ſehen. Sein königliches Recht hat darunter nicht<lb/> gelitten: man hat ihm nur einen Wink gegeben; er konnte ſich<lb/> belehren, die Falle ſehen, in die ihn ſonſt treuloſe Rathſchläge<lb/> hätten verloken können. Wenn man auf die verfloſſenen vierzig<lb/> Jahre zurükblikt, ſo kan man gewiß ſagen, daß ſich die Regierun-<lb/> gen nicht für dispenſirt halten dürfen, die öffentliche Meynung zu<lb/> ſtudiren, und ſich zuweilen darnach zu richten. Die Wahrheit iſt<lb/> Freundin der Könige! Karl <hi rendition="#aq">X</hi> iſt würdig ſie zu hören; ſie wird<lb/> ihm ſagen, daß diejenigen unter ſeinen Unterthanen, die ihm zwei-<lb/> mal ins Exil gefolgt ſind, nicht unter die am wenigſten Beſorgten<lb/> über den Gang, den unſere Angelegenheiten genommen haben, ge-<lb/> hörten. Warum ſoll man nicht die ganze Wahrheit ſagen, wo<lb/> Thatſachen zur Unterſtüzung derſelben vorhanden ſind, daß die<lb/> Legitimität nicht mehr hinreicht, um eine Dynaſtie gegen die<lb/> Schläge des Schikſals zu bewahren... Die Achtung, die den Mi-<lb/> niſtern gebührt, iſt gewiß nicht größer als diejenige, welche die<lb/> Deputirtenkammer anzuſprechen hat; denn ſie ſteht über ihnen,<lb/> und hat das Recht ſie anzuklagen. Man ſollte alſo meynen, daß<lb/> die Preſſe von den Miniſtern eben das ſagen dürfe, was ſie von<lb/> der Deputirtenkammer ſagt. So erörterte noch vor ſechs Tagen<lb/> die Gazette de France<note place="foot" n="*)">Auch hier irrt Hr. Dupin. 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Für Frankreich iſt dieſer Vorfall in<lb/> den Niederlanden ein <hi rendition="#aq">Deus ex machina,</hi> dem die jezt ſo gereiz-<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [15/0003]
Falle heißt es allerdings: „Unglükliches Frankreich!“ Denn auf
dieſes würde alles Ungemach einer verhängnißvollen Verwaltung
fallen; aber es heißt auch: „Unglüklicher König!“ Denn Frank-
reich kan nicht unglüklich ſeyn, ohne daß der König nicht darun-
ter litte und darüber ſeufzte. Hier findet ein rührendes ſolida-
riſches Verhältniß der Freude in der Wohlfahrt, der Bekümmer-
niß im Ungemach ſtatt, und dieſe reine und wahre Empfindung iſt
eben ſo edel gefühlt wie lebhaft ausgedrükt.“ In Bezug auf die
Worte: „Das Band der Liebe und des Vertrauens ſey zerriſ-
ſen,“ ſtüzt ſich Hr. Dupin auf das Beiſpiel des Hrn. v. Po-
lignac ſelbſt. Im Jahre 1818, fährt der Redner fort, als der
König dem Monſieur das Kommando der Nationalgarde abgenom-
men hatte, rükte der gegenwärtige Premierminiſter in den Con-
ſervateur Folgendes ein: „Eine ſolche Maaßregel hat die Bande
aufgelöst (deliè les noeuds), die die Nationalgarde ſo ehrenvoll an
den Thron knüpfte.“ Man müßte uns demnach in dieſer Stelle,
die ſicher ganz rein von jedem Gedanken an eine Beleidigung
der Perſon des Königs von Seite eines Mannes iſt, der den Monarchen
ſo zärtlich liebt, wenn man darin eine Verſchiedenheit finden möchte,
uns erklären, worin der Unterſchied zwiſchen Löſung der Bande und
Zerreißung eines Bands (rompre un lien) beſtehe. Hr. Dupin
führt auch noch das Umlaufſchreiben des Hrn. v. Labourdonnaye
an, das davon ſpricht, das Vertrauen wieder zu ſchaffen, und Hrn.
Cottu, der, nachdem er den Bourbons gerathen, gegen das, was
er die Faktioſen nennt, kriegeriſch einzuſchreiten, ausruft: „Auf
dieſe Art würden ſie wieder die Liebe einer Nation erobern, die
vor Allem Kühnheit und Entſchloſſenheit preist.“ Dieſe Liebe
wäre alſo, fährt Hr. Dupin fort, verloren und da die Bourbons
das nicht gethan haben, wozu ihnen der aufbrauſende Schriftſteller
den Rath ertheilt, ſo iſt ſelbſt jezt noch dieſe Liebe nicht wieder
erobert. Aus Anlaß des zweiten Hauptklagepunkts zeigt Hr. Du-
pin, daß der Tadel über die Zuſammenſezung eines neuen Mini-
ſteriums nur der Gebrauch eines Rechts iſt, und weder das kon-
ſtitutionelle Anſehen des Königs angreife, noch deſſen Prärogative
beſtreiten heiße. Den Einwurf betreffend, daß die Miniſter noch
keine Handlung begangen hätten, ſo antwortet der Advokat dar-
auf, man ſolle nur an ihre frühern Handlungen denken, und
ſucht zu zeigen, daß die damaligen Beſorgniſſe nur zu ſehr ge-
rechtfertigt worden ſeyen. „Sie haben, fährt er fort, keine Staats-
ſtreiche gemacht, haben aber ihre Freunde ſie nicht von ihnen ver-
langt? Soll man hier an jenen Artikel des ärgſten Unſinns erin-
nern, der ſich mit den Worten endigte: „Die Majorität, dis iſt
der König!“ Hat man nicht jene, den Thronen ſo häufig ver-
hängnißvollen Doktrinen wieder erſcheinen ſehen: der göttlichen
Gewalt, die nur der Gottheit zukommt; der konſtituiren-
den Gewalt, die in einer ſchon ausgedehnt konſtituirten
Gewalt einem Einzigen nicht gehört; und jene durch ihre Neuheit
nicht minder befremdende Lehre, die ſich in eine neue Augs-
burger Konfeſſion eingeſchlichen hat, von einer Mehrheit der
zwei großen Staatsgewalten gegen die dritte. *) Erſt nach einem
Stillſchweigen von mehreren Monaten erſchien neulich ein Artikel
des Moniteur, und welcher Artikel! in welchem Styl für Staats-
männer, welche die konſtitutionelle Meynung des Landes beruhi-
gen wollten! Ein heftiger Ausfall gegen die Preſſe, den ewigen
Gegenſtand des Angrifs, gerade deswegen, weil ſie das Leben un-
ſerer gegenwärtigen Regierungsform iſt. Geſezt aber auch, man
habe die Miniſter falſch beurtheilt, man habe ſich gegen ſie zu ſehr
vorgefaßten Meynungen überlaſſen; ſo bleibt doch immer ſo viel
wahr, daß man nur ſie beurtheilt, nur ſie angegriffen hat. Zuge-
ſtanden, daß dabei Uebertreibung, Injurie oder ſelbſt Verläumdung
ſtatt gefunden hat, ſo ſollten ſie ſich in dieſem Falle ſelbſt beſchweren,
aber ſich nicht hinter den Namen und die Perſon des Königs ver-
ſchanzen, wo doch ihre erſte Pflicht wäre, ſich vorn hin zu ſtellen. In
Allem dem aber, was man gegen ſie ſagen mochte, kan man doch ſicher
keinen Angrif gegen die königliche Würde und die konſtitutionelle Au-
torität des Königs ſehen. Sein königliches Recht hat darunter nicht
gelitten: man hat ihm nur einen Wink gegeben; er konnte ſich
belehren, die Falle ſehen, in die ihn ſonſt treuloſe Rathſchläge
hätten verloken können. Wenn man auf die verfloſſenen vierzig
Jahre zurükblikt, ſo kan man gewiß ſagen, daß ſich die Regierun-
gen nicht für dispenſirt halten dürfen, die öffentliche Meynung zu
ſtudiren, und ſich zuweilen darnach zu richten. Die Wahrheit iſt
Freundin der Könige! Karl X iſt würdig ſie zu hören; ſie wird
ihm ſagen, daß diejenigen unter ſeinen Unterthanen, die ihm zwei-
mal ins Exil gefolgt ſind, nicht unter die am wenigſten Beſorgten
über den Gang, den unſere Angelegenheiten genommen haben, ge-
hörten. Warum ſoll man nicht die ganze Wahrheit ſagen, wo
Thatſachen zur Unterſtüzung derſelben vorhanden ſind, daß die
Legitimität nicht mehr hinreicht, um eine Dynaſtie gegen die
Schläge des Schikſals zu bewahren... Die Achtung, die den Mi-
niſtern gebührt, iſt gewiß nicht größer als diejenige, welche die
Deputirtenkammer anzuſprechen hat; denn ſie ſteht über ihnen,
und hat das Recht ſie anzuklagen. Man ſollte alſo meynen, daß
die Preſſe von den Miniſtern eben das ſagen dürfe, was ſie von
der Deputirtenkammer ſagt. So erörterte noch vor ſechs Tagen
die Gazette de France *) die Handlungen der Kammer, wenn ſie
ſagte: „Sollte eine für den guten König, der ſeine Unterthanen
wie ein Vater ſeine Kinder liebt, beleidigende Adreſſe erfolgen
u. ſ. w.“ Wenn nun Alles dis nicht verfolgt ward, ſo lag der
Grund ohne Zweifel darin, daß Alles dis gegen die Deputirten
und die Kammer unſchuldig war. Hat man aber nicht analoge
Rechte in dem, was die Perſon und das Vetragen der Miniſter
betrift?
(Beſchluß folgt.)
*** Paris, 26 Dec.
An demſelben Tage, wo hier der Pro-
zeß des Fiskus gegen das Journal des Debats verloren ward,
ging hier auch die Nachricht von der Modifikation des Kampfs in
den Niederlanden ein. Die Bewilligung des niederländiſchen Aus-
gabebudgets neben der Verweigerung des Einnahmebudgets ge-
währt den franzöſiſchen Abgabevereinen eine unläugbare Hülfe; die
Vereine verlieren dadurch das Gehäſſige und Feindliche, wenn ſie
auch in Frankreich die Ausgabe als unverweigerlich anerkennen, da-
gegen aber die Miniſter durch Verweigerung der Einnahme in
Verlegenheit ſezen ſollten. Für Frankreich iſt dieſer Vorfall in
den Niederlanden ein Deus ex machina, dem die jezt ſo gereiz-
*) Herr Dupin irrt ſich hier. Keiner unſerer franzöſiſchen Kor-
reſpondenten, die ſich zu den Lehren bekennen, welche Hr. Dupin be-
kämpfen zu müſſen glaubt, hat in unſerem Blatte dieſe Lehre auf-
geſtellt. Er muß ſie in einem der Pariſer Journale als urſprüng-
lichen, nicht entlehnten, Ausdruck der Geſinnung eines der
Freunde des Miniſteriums ſuchen, und wird ſie dort finden.
Red. der Allg. Zeit.
*) Auch hier irrt Hr. Dupin. Dieſe Erörterung war nicht der Ga-
zette de France eigen, ſondern die Schlußſtelle eines Schreibens un-
ſers Lyoner Korreſpondenten, aus Nro. 346. der Allg. Zeitung
entlehnt. (Redaktion der Allg. Zeitung.)
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(2022-02-11T12:00:00Z)
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Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels
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