Allgemeine Zeitung, Nr. 5, 5. Januar 1830.[Spaltenumbruch]
nicht umgestoßen, sondern nur erschüttert worden; denn einzelne Deutschland. Eine königl. bayerische Verordnung vom 27 Dec. enthält nach- Am 1 Jan. erhielt der Hr. Bischof von Augsburg, Reichsrath * Mainz, 31 Dec. Das Eis im Rhein hat sich oberhalb Rußland. Eine am 15 Dec. zu Odessa ergangene Bekanntmachung er- Oestreich. + Wien, 29 Dec. Heute um 1 Uhr Morgens verschied Ihre Wien, 30 Dec. Metalliques 102 7/8 ; 4prozentige Metalli- Wien, 31 Dec. Metalliques 102 7/8 ; 4prozentige Metalli- Verantwortlicher Redakteur, C. J. Stegmann. [Spaltenumbruch]
nicht umgeſtoßen, ſondern nur erſchüttert worden; denn einzelne Deutſchland. Eine königl. bayeriſche Verordnung vom 27 Dec. enthält nach- Am 1 Jan. erhielt der Hr. Biſchof von Augsburg, Reichsrath * Mainz, 31 Dec. Das Eis im Rhein hat ſich oberhalb Rußland. Eine am 15 Dec. zu Odeſſa ergangene Bekanntmachung er- Oeſtreich. † Wien, 29 Dec. Heute um 1 Uhr Morgens verſchied Ihre Wien, 30 Dec. Metalliques 102⅞; 4prozentige Metalli- Wien, 31 Dec. Metalliques 102⅞; 4prozentige Metalli- Verantwortlicher Redakteur, C. J. Stegmann. <TEI> <text> <body> <div type="jVarious" n="1"> <div n="2"> <div type="jComment" n="3"> <p><pb facs="#f0004" n="20"/><cb/> nicht umgeſtoßen, ſondern nur erſchüttert worden; denn einzelne<lb/> Tribunale in andern Departementen haben ganz entgegengeſezte<lb/> Urtheile ausgeſprochen, und die Staatsprokuraturen ſind zu häufig<lb/> mit eifrigen Anhängern der Miniſter beſezt, als daß man hoffen<lb/> dürfte, es werde durch das Jmpoſante des Pariſer Appellations-<lb/> gerichtshofs eine gemeinſame Anſicht hergeſtellt werden. Die<lb/> Frage bietet ſich natürlich dar, ob denn die Kongregationiſten ſich<lb/> aus Gehorſam für den Pariſer Appellationshof außer Beſiz ſezen<lb/> laſſen, ob ſie auf ihre miniſteriellen Lehren Verzicht leiſten wer-<lb/> den? Jn dem politiſchen Glaubensbekenntniſſe der Jeſuiten ſteht<lb/> auch geſchrieben, daß ſie ſich bei Beſezung der Staatsämter ſogar<lb/> bisweilen entſchließen, einzelne Stellen mit Jndividuen zu beſezen,<lb/> die nicht eingeweiht ſind; nur dürfen dieſes keine Männer von<lb/> hohem Geiſte, ſondern nur brauchbar durch Klugheit und Geſchmei-<lb/> digkeit ſeyn. Mit dieſem Schlüſſel läßt ſich das Räthſel des bun-<lb/> ten Kolorits unſerer mancherlei Verwaltungsbehörden löſen. Un-<lb/> ſere <hi rendition="#g">Miniſter</hi> ſind nicht identiſch mit unſerm <hi rendition="#g">Miniſterium</hi>.<lb/> Sollten auch, wie jedoch noch zu zweifelu iſt, die Fäden des Spinn-<lb/> gewebes durch den Rechtsſpruch zu Gunſten des Hrn. Bertin an allen<lb/> Eken abgeriſſen ſeyn, ſo werden die beharrlichen Arachnen darum das<lb/> königliche Haus nicht räumen, ſondern ihr Gewebe nur noch feſter<lb/> zu weben wiſſen. — Außer den vielen in den Departementen an-<lb/> hängigen Prozeſſen gegen Journaliſten, welche die Ernennung des<lb/> Ultraminiſteriums getadelt hatten, iſt nun auch einer gegen das<lb/> Pariſer Journal du Commerce angefangen, weil es einen Befehl<lb/> des Polizeipräfekten, ein Schreiben von ihm an den Journaliſten<lb/> einzurüken, aus dem Grunde nicht befolgte, weil die Ausdrüke des<lb/> Befehls ihm beleidigend ſchienen; es hatte daher nur den Jnhalt<lb/> deſſelben eingerükt. Vor einigen Tagen wurde ein Journaliſt, der<lb/> in erſter Jnſtanz zu 100 Franken Geldbuße verurtheilt worden<lb/> war, auf die Appellation der Staatsprokuratur in zweiter Jnſtanz<lb/> mit 3000 Franken geſtraft. Jn einem Departement mußte ein<lb/> Journaliſt vor Gericht erſcheinen, weil er in antiminiſteriellem Sinne<lb/> das Feſtmahl beſchrieben hatte, das die Notabeln einer Stadt ei-<lb/> nem Abgeordneten gegeben hatten. Jn Niort wurden Advokaten,<lb/> welche einen Verein geſtiftet hatten, um in ſtreitigen Wahlangelegen-<lb/> heiten Rechtsgutachten unentgeltlich zu ertheilen, verurtheilt; ſie hat-<lb/> ten in der That ihren Mitbürgern den Dienſt geleiſtet, daß 380 falſch-<lb/> Wahlmänner aus der Wahlliſte geſtrichen wurden. Die liberalen<lb/> Blätter fragen nun, warum die Behörde nicht gegen das Blatt,<lb/> „der Apoſtoliſche“ einſchreite, das in ſeiner vorlezten Nummer<lb/> zur Ermordung der Liberalen aufgefordert hat! — Hr. Dupin,<lb/> der als Advokat Hrn. Bertin vertheidigte, gehört als Mitglied<lb/> der Deputirtenkammer zu derjenigen Mehrzahl, in welcher wäh-<lb/> rend der lezten Sizung auch Hr. Bertin ſtimmte, wenn der ſel-<lb/> tene Fall eintrat, daß bei der damaligen Unentſchloſſenheit es zu<lb/> einer Entſcheidung der Mehrzahl kam. Der höchſte Zwek, den das<lb/> vorige Miniſterium zu erreichen ſuchte, und womit auch der Kö-<lb/> nig ſelbſt ſich damals begnügte, war Mäßigung der beiden Extreme<lb/> und Verſöhnung des Ganzen; ſowol Hr. Bertin als Hr. Dupin<lb/> hatten ſich dazu mit Hrn. v. Martignac verſtanden. Aber die<lb/> leidenſchaftliche, ungeduldige Eile der geheimen Partei glaubte den<lb/> Prozeß zu gewinnen, und da er nun verloren ſcheint, ſo iſt damit<lb/> vollends auch alle Hofnung zerſtört, irgend eine dem jezigen Mi-<lb/> niſterium günſtige Mehrzahl zu Stande zu bringen. Die auf<lb/> Hrn. Dupin und Bertin beruhende Mehrzahl iſt dahin; die auf<lb/> die äußerſte Rechte geſtüzte Mehrzahl iſt mit Hrn. v. Labourdon-<lb/><cb/> naye geſchwunden; auf ganz neue Grundlagen läßt ſich bei ſolcher<lb/> Zerſtükelung keine weitere Mehrzahl bauen.</p> </div> </div><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#g">Deutſchland.</hi> </head><lb/> <div type="jArticle" n="3"><lb/> <p>Eine königl. bayeriſche Verordnung vom 27 Dec. enthält nach-<lb/> trägliche Verfügungen, den Vollzug des Handelsvertrags mit<lb/> Preußen und Heſſen betreffend.</p><lb/> <p>Am 1 Jan. erhielt der Hr. Biſchof von Augsburg, Reichsrath<lb/> v. Rieg, von Sr. Maj. dem Könige das Kommandeurkreuz des<lb/> Verdienſtordens der bayeriſchen Krone. Auch der Kriegsminiſter<lb/> Hr. Generalmajor v. Weinrich erhielt dieſen Orden.</p> </div><lb/> <div type="jArticle" n="3"> <dateline>* <hi rendition="#g">Mainz,</hi> 31 Dec.</dateline> <p>Das Eis im Rhein hat ſich oberhalb<lb/> Mainz bei Hamm und unterhalb bei Bingen geſtellt. 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Auch wird der äußere Sanitätskordon noch beibehal-<lb/> ten; Niemand darf ohne Quarantaine die Stadt verlaſſen.</p> </div> </div><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#g">Oeſtreich.</hi> </head><lb/> <div type="jArticle" n="3"> <dateline>† <hi rendition="#g">Wien,</hi> 29 Dec.</dateline> <p> Heute um 1 Uhr Morgens verſchied Ihre<lb/> kaiſerl. Hoheit die durchlauchtigſte Erzherzogin Henriette Alexan-<lb/> drine Friederike Wilhelmine geborne Prinzeſſin von Naſſau-Weil-<lb/> burg (geb. den 30 Okt. 1797) in Folge eines kaum viertägigen<lb/> entzündlichen Scharlachfiebers. Durch dieſen unvermutheten Schlag<lb/> ſind Se. königl. Hoheit Jhr untröſtlicher Gemahl, deſſen häusli-<lb/> chem Glüke die Verewigte Jhr ſchönes Leben weihte, Jhre fünf<lb/> hofnungsvollen Sprößlinge, deren mütterlicher Pflege und Bildung<lb/> Sie ihre zärtlichſte Sorgfalt widmete, ſo wie JJ. MM. und die<lb/> ganze kaiſerliche Familie in die tiefſte Trauer verſezt, an welcher<lb/> der ganze Hof, der zahlreiche Adel, die Bürgerſchaft und die ganze<lb/> Bevölkerung der Hauptſtadt, welche die ſtille Größe und die häus-<lb/> lichen Tugenden der Vollendeten bewunderten und verehrten, den<lb/> innigſten Antheil nehmen.</p><lb/> <p><hi rendition="#g">Wien,</hi> 30 Dec. Metalliques 102⅞; 4prozentige Metalli-<lb/> ques 94; Bankaktien 1261½.</p><lb/> <p><hi rendition="#g">Wien,</hi> 31 Dec. Metalliques 102⅞; 4prozentige Metalli-<lb/> ques 94¼; Bankaktien 1264.</p> </div> </div> </div><lb/> <div type="jEditorialStaff" n="1"> <head> <hi rendition="#c">Verantwortlicher Redakteur, C. J. Stegmann.</hi> </head> </div><lb/> </body> </text> </TEI> [20/0004]
nicht umgeſtoßen, ſondern nur erſchüttert worden; denn einzelne
Tribunale in andern Departementen haben ganz entgegengeſezte
Urtheile ausgeſprochen, und die Staatsprokuraturen ſind zu häufig
mit eifrigen Anhängern der Miniſter beſezt, als daß man hoffen
dürfte, es werde durch das Jmpoſante des Pariſer Appellations-
gerichtshofs eine gemeinſame Anſicht hergeſtellt werden. Die
Frage bietet ſich natürlich dar, ob denn die Kongregationiſten ſich
aus Gehorſam für den Pariſer Appellationshof außer Beſiz ſezen
laſſen, ob ſie auf ihre miniſteriellen Lehren Verzicht leiſten wer-
den? Jn dem politiſchen Glaubensbekenntniſſe der Jeſuiten ſteht
auch geſchrieben, daß ſie ſich bei Beſezung der Staatsämter ſogar
bisweilen entſchließen, einzelne Stellen mit Jndividuen zu beſezen,
die nicht eingeweiht ſind; nur dürfen dieſes keine Männer von
hohem Geiſte, ſondern nur brauchbar durch Klugheit und Geſchmei-
digkeit ſeyn. Mit dieſem Schlüſſel läßt ſich das Räthſel des bun-
ten Kolorits unſerer mancherlei Verwaltungsbehörden löſen. Un-
ſere Miniſter ſind nicht identiſch mit unſerm Miniſterium.
Sollten auch, wie jedoch noch zu zweifelu iſt, die Fäden des Spinn-
gewebes durch den Rechtsſpruch zu Gunſten des Hrn. Bertin an allen
Eken abgeriſſen ſeyn, ſo werden die beharrlichen Arachnen darum das
königliche Haus nicht räumen, ſondern ihr Gewebe nur noch feſter
zu weben wiſſen. — Außer den vielen in den Departementen an-
hängigen Prozeſſen gegen Journaliſten, welche die Ernennung des
Ultraminiſteriums getadelt hatten, iſt nun auch einer gegen das
Pariſer Journal du Commerce angefangen, weil es einen Befehl
des Polizeipräfekten, ein Schreiben von ihm an den Journaliſten
einzurüken, aus dem Grunde nicht befolgte, weil die Ausdrüke des
Befehls ihm beleidigend ſchienen; es hatte daher nur den Jnhalt
deſſelben eingerükt. Vor einigen Tagen wurde ein Journaliſt, der
in erſter Jnſtanz zu 100 Franken Geldbuße verurtheilt worden
war, auf die Appellation der Staatsprokuratur in zweiter Jnſtanz
mit 3000 Franken geſtraft. Jn einem Departement mußte ein
Journaliſt vor Gericht erſcheinen, weil er in antiminiſteriellem Sinne
das Feſtmahl beſchrieben hatte, das die Notabeln einer Stadt ei-
nem Abgeordneten gegeben hatten. Jn Niort wurden Advokaten,
welche einen Verein geſtiftet hatten, um in ſtreitigen Wahlangelegen-
heiten Rechtsgutachten unentgeltlich zu ertheilen, verurtheilt; ſie hat-
ten in der That ihren Mitbürgern den Dienſt geleiſtet, daß 380 falſch-
Wahlmänner aus der Wahlliſte geſtrichen wurden. Die liberalen
Blätter fragen nun, warum die Behörde nicht gegen das Blatt,
„der Apoſtoliſche“ einſchreite, das in ſeiner vorlezten Nummer
zur Ermordung der Liberalen aufgefordert hat! — Hr. Dupin,
der als Advokat Hrn. Bertin vertheidigte, gehört als Mitglied
der Deputirtenkammer zu derjenigen Mehrzahl, in welcher wäh-
rend der lezten Sizung auch Hr. Bertin ſtimmte, wenn der ſel-
tene Fall eintrat, daß bei der damaligen Unentſchloſſenheit es zu
einer Entſcheidung der Mehrzahl kam. Der höchſte Zwek, den das
vorige Miniſterium zu erreichen ſuchte, und womit auch der Kö-
nig ſelbſt ſich damals begnügte, war Mäßigung der beiden Extreme
und Verſöhnung des Ganzen; ſowol Hr. Bertin als Hr. Dupin
hatten ſich dazu mit Hrn. v. Martignac verſtanden. Aber die
leidenſchaftliche, ungeduldige Eile der geheimen Partei glaubte den
Prozeß zu gewinnen, und da er nun verloren ſcheint, ſo iſt damit
vollends auch alle Hofnung zerſtört, irgend eine dem jezigen Mi-
niſterium günſtige Mehrzahl zu Stande zu bringen. Die auf
Hrn. Dupin und Bertin beruhende Mehrzahl iſt dahin; die auf
die äußerſte Rechte geſtüzte Mehrzahl iſt mit Hrn. v. Labourdon-
naye geſchwunden; auf ganz neue Grundlagen läßt ſich bei ſolcher
Zerſtükelung keine weitere Mehrzahl bauen.
Deutſchland.
Eine königl. bayeriſche Verordnung vom 27 Dec. enthält nach-
trägliche Verfügungen, den Vollzug des Handelsvertrags mit
Preußen und Heſſen betreffend.
Am 1 Jan. erhielt der Hr. Biſchof von Augsburg, Reichsrath
v. Rieg, von Sr. Maj. dem Könige das Kommandeurkreuz des
Verdienſtordens der bayeriſchen Krone. Auch der Kriegsminiſter
Hr. Generalmajor v. Weinrich erhielt dieſen Orden.
* Mainz, 31 Dec. Das Eis im Rhein hat ſich oberhalb
Mainz bei Hamm und unterhalb bei Bingen geſtellt. Da bisher
wenig Schnee gefallen iſt, ſo befürchtet man, daß die Kälte der
Saat, dem Kohl und dem Getreide verderblich ſeyn möchte. — Un-
längſt wurde hier ein heſſiſcher Soldat zum Tode verurtheilt, weil
er einen preußiſchen Soldaten, und zwar wegen keiner perſönlichen Be-
leidigung, ſondern aus Haß gegen die Preußen, ermordet hatte.
Die hieſige preußiſche Beſazung, welche von dem General v. Müff-
ling, Bruder des vor Kurzem aus Konſtantinopel zurükgekehrten
Generals, befehligt wird, iſt vom König ermächtigt worden, Se.
königl. Hoheit um Gnade für den Verbrecher anzuflehen. Die
Großmuth ziemt der Tapferkeit.
Rußland.
Eine am 15 Dec. zu Odeſſa ergangene Bekanntmachung er-
laubt, nachdem ſich ſeit 30 Tagen keine neue Spur von Peſt mehr
gezeigt hatte, die Wiedereröfnung der Kirchen, Gerichtshöfe, Wirths-
und Kaffeehäuſer und Kaufläden. Doch ſind noch gewiſſe Vor-
ſichtsmaaßregeln vorgeſchrieben; in den Wirthshäuſern z. B. dür-
fen keine Tiſchtücher oder Servietten aufgelegt, und die Teller ſo
wie das einzunehmende Geld müſſen in Weineſſig gewaſchen wer-
den; in den Schenken wird das Getränk durchs Fenſter hinaus ab-
gegeben ꝛc. Auch wird der äußere Sanitätskordon noch beibehal-
ten; Niemand darf ohne Quarantaine die Stadt verlaſſen.
Oeſtreich.
† Wien, 29 Dec. Heute um 1 Uhr Morgens verſchied Ihre
kaiſerl. Hoheit die durchlauchtigſte Erzherzogin Henriette Alexan-
drine Friederike Wilhelmine geborne Prinzeſſin von Naſſau-Weil-
burg (geb. den 30 Okt. 1797) in Folge eines kaum viertägigen
entzündlichen Scharlachfiebers. Durch dieſen unvermutheten Schlag
ſind Se. königl. Hoheit Jhr untröſtlicher Gemahl, deſſen häusli-
chem Glüke die Verewigte Jhr ſchönes Leben weihte, Jhre fünf
hofnungsvollen Sprößlinge, deren mütterlicher Pflege und Bildung
Sie ihre zärtlichſte Sorgfalt widmete, ſo wie JJ. MM. und die
ganze kaiſerliche Familie in die tiefſte Trauer verſezt, an welcher
der ganze Hof, der zahlreiche Adel, die Bürgerſchaft und die ganze
Bevölkerung der Hauptſtadt, welche die ſtille Größe und die häus-
lichen Tugenden der Vollendeten bewunderten und verehrten, den
innigſten Antheil nehmen.
Wien, 30 Dec. Metalliques 102⅞; 4prozentige Metalli-
ques 94; Bankaktien 1261½.
Wien, 31 Dec. Metalliques 102⅞; 4prozentige Metalli-
ques 94¼; Bankaktien 1264.
Verantwortlicher Redakteur, C. J. Stegmann.
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(2022-02-11T12:00:00Z)
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Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels
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