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Allgemeine Zeitung, Nr. 102, 12. April 1849.

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[Spaltenumbruch] Verwirrung, sammelten sich indeß bald wieder, warfen den Feind noch-
mals und zogen sich nun, als fast alle Munition verschossen war und Bem
in einer neuen vortheilhaften Stellung die von Arad herübereilenden 4000
Mann und 8 Geschütze an sich gezogen hatte, nach Broos und am 10ten
in die feste Stellung zwischen Alvinz und Szaszpian zurück wo sie frische
Munition erhielten. Um Mitternacht wurde der rechte Flügel unter Oberst
Stutterheim in Alvinz von Bem plötzlich überfallen und in die Festung
Karlsburg gedrängt. Bem zog nach Blasendorf, Puchner nach Hermann-
stadt.

Während Bem sich im Westen gegen Puchner schlug, hatte Oberst-
Lieutenant Heydte, der Schäßburg besetzt hielt, Medwisch genommen, sah
sich aber genöthigt es vor Bem, der von Blasendorf an der großen Kockel
heraufrückte, zu räumen. Auch das ganz bloßgestellte Reps wurde am
12 Febr. von 8600 Szeklern eingenommen und mußte sich durch Abliefe-
rung der Gewehre und eine schwere Brandsteuer von der Plünderung los-
kaufen. Jetzt sollte die Reihe an Schäßburg kommen. Die Bürgerwehr
war vom besten Muthe beseelt und hoffte im Verein mit der starken Be-
satzung unter Heydte die drohenden Szekler von ihrer starkbefestigten
Stadt mit Erfolg zurückzuschlagen. Am 13ten bestand die Besatzung aus
13 Compagnien Infanterie, 6 Compagnien Bürgerwehr, fast 2 Divisionen
Cavallerie, 7 Geschütz, 168 Doppelhaken; man gab sich allenthalben der
lautesten Freude hin. Da erklärte Heydte mitten in der Nacht dem eiligst
zusammengerufenen Magistrat, er müsse die Stadt noch vor Tagesanbruch
räumen, indem 16,000 Feinde mit 7 Kanonen von Medwisch, Vasarhely
und Advarhely im Anzuge seyen, eine Macht der er sich nicht gewachsen
fühle. Vergebens war die Vorstellung des Magistrats über die Stärke
und das Anrücken des Feindes zuerst nähere Erkundigung einzuziehen,
vergebens die Bereitwilligkeit selbst einen Theil der Stadt bei der Verthei-
digung aufzuopfern; Heydte gab weder den Bitten des Magistrats noch
denen der Bürgerwehrofficiere nach, marschirte am 16ten Morgens 4 Uhr
aus und forderte die Bürgerwehr auf entweder mitzugehen oder die Waf-
fen abzuliefern. Zähneknirschend ob der schmachvollen Räumung ihrer
Vaterstadt folgte die Bürgerwehr dem Militär nach Agnothlen und hoffte
in kürzester Frist zur Vertreibung der Feinde aus den Mauern Schäß-
burgs verwendet zu werden. Erst 30 Stunden nach dem Abzug Heydte's
rückten 2 Compagnien Magyaren jubelnd in die leichtgewonnene Stadt
ein, es folgten später noch einige tausend schlechtbewaffnete Szekler nach,
ein klarer Beweis wie unbegründet Heydte's Furcht vor einem Angriff und
wie voreilig sein Abzug war. Starke Bollwerke und große Fruchtvorräthe
hatten die Szekler hier ohne Schwertstreich erobert, erpreßten darauf von
den zurückgebliebenen Wehrlosen eine Brandsteuer von 130,000 fl., 200
Pferden und ließen durch ihre Weiber, die mit ihnen den Raubzug unter-
nommen hatten, alles fortführen was nicht nagelfest war.

Das unglückliche Schicksal der beiden Städte Schäßburg und Med-
wisch war es vorzüglich das den von den Feinden bisher noch nicht betre-
tenen Theilen des Sachsenlandes zu den bittersten Vorstellungen Veran-
lassung gab. Seit dem 18 Oct. hatte das Sachsenland allein Steuern ge-
zahlt und die Lasten des Kriegs getragen. Jetzt wurde vom Feind immer
mehr Land gewonnen und ausgesogen; Hermannstadt, wo das Militär
concentrirt war, fühlte sich bald außer Stand die Mittel zum Unterhalt
der Soldaten und der zahlreichen Flüchtlinge herzugeben. Die 15,000
Mann starken Hülfstruppen aus dem Banat erwartete man jeden Tag; sie
erschienen nicht. Erst zu Anfang März traf eine Abtheilung unter General
Leiningen in Siebenbürgen ein, allein nicht zur Verstärkung Puchners,
sondern zur Besatzung des Moroschthals, damit Bem nicht etwa einen Ein-
fall ins Banat versuche. Man täuschte sich in Hermannstadt mit dem glück-
lichen Erfolge der österreichischen Waffen in Ungarn; es zeigten sich für
Siebenbürgen täglich weniger günstige Folgen dieses Siegs. Man sendete
eine Deputation nach Temesvar zu Windisch Grätz um Hülfe; der letztere
ließ die Deputirten nicht einmal vor. Und doch war Puchner mit der ge-
ringen Truppenmacht die ihm zu Gebot stand, nicht im Stande die Bem
zu entreißenden sächsischen Gebiete besetzt zu halten, und auch zugleich die
Feinde im Schach zu halten! Am meisten rechnete man noch auf die küh-
nen Unternehmungen des Obersten Urban, der am 5 Febr. bei einer Kälte
von 22 Grad das klafterhoch mit Schnee bedeckte Hochgebirge überstiegen
und die ganze feindliche Besetzung von 500 Mann im Passe von Tihutza
gefangen genommen hatte. Noch glänzender hatte er sich am 19ten bei
Beyersdorf unweit Bistritz gegen den Magyaren Ritzko geschlagen. Dieser
selbst, 200 Mann und 3 Kanonen fielen in die Hände des Siegers; die
Magyaren zogen sich fliehend nach Dees zurück. Doch auch Urban ging
auf Malkowsky's Befehl bald wieder an die Gränze, da ein neuer Einfall
Bems in die Bukowina befürchtet wurde. Indeß bewogen diese Siege und
die Nachricht daß Bem, in Folge einer Wunde am Arm schwer erkrankt, mit
seiner Hauptmacht Medwisch geräumt und sich nach Vasarhely begeben habe,
die Oesterreicher dennoch die Operationen von neuem zu beginnen. Heydte
[Spaltenumbruch] erhielt Befehl über Agnothlen gegen Schäßburg vorzurücken, während drei
andere Brigaden gegen Medwisch aufbrachen. Bevor Puchner am 1 März
den Marsch antrat, wurden unter die heldenmüthigen Krieger Tapferkeits-
medaillen ausgetheilt. Mit welcher Auszeichnung die Sachsen gefochten,
davon zeugt schon der Umstand daß ein Hermannstädter Bürgerwehrmann
eine goldene, vier sächsische Jäger silberne Medaillen erhielten, während
keinem einzigen Walachen aus den beiden Gränzregimentern eine Aus-
zeichnung zu Theil wurde. Am 1 März folgte das ganze Heer der von
Oberst van der Null geführten Vorhut gegen Medwisch. Van der Null
bestand am 2ten bei Kleinkopisch ein siegreiches Gefecht. Als am fol-
genden Tage auch die Brigaden Kalliany und Stutterheim zu ihm ge-
stoßen waren, entspann sich ein sehr heißer Kampf mit den Feinden, die alle
ihre Truppen aus der Umgegend zusammengezogen hatten und unter Bem's
persönlicher Leitung standen. Bem nahm nach einander 3 sehr feste Stel-
lungen, wurde aus allen durch das unwiderstehliche Anstürmen der Oester-
reicher geworfen, vermochte auch in Medwisch sich nicht länger zu halten
und gab endlich seinem Heere Befehl sich nach Vasarhely und Schäßburg
zurückzuziehen. Am 4 März war Puchner wieder im Besitz von
Medwisch.

Durch die Einnahme dieser Stadt war zwar ein großer Theil des
Sachsenlandes vom Feinde gesäubert und die zur Bedrohung Vasarhely's
äußerst wichtige Kockellinie gewonnen worden, allein erst mit der Besetzung
Schäßburgs konnte man das Sachsenland ganz aus den Händen des Fein-
des gerettet betrachten. Während also Puchner von Medwisch aus zur
Wiedereroberung Schäßburgs die geeigneten Maßregeln traf und Her-
mannstadt sich dem fröhlichsten Jubel über die Siege des Heeres überließ,
brütete Bem in Vasarhely über einen neuen kühnen Streich und erschien
plötzlich am 11ten früh nach einem Marsch von 28 Stunden um die linke
Flanke Puchners vor Hermannstadt. Die russische Besatzung -- 3000
Mann unter Oberst Skariatin -- schlug sich vom Morgen bis zum Abend,
in der Hoffnung Puchner würde zum Entsatz der Stadt herbeieilen. Da
jedoch bis spät Abends keine Hülfe erschien und die Häuser vom Feind in
Brand gesteckt wurden, verließ Skariatin Hermannstadt und gab es dem
grausamsten der Feinde preis, der darin Gräuel und Schandthaten ver-
übte wie sie nur ein barbarisches Zeitalter kennt. (Grenzb.)



Radetzky und sein Hauptquartier.
I.

Bevor ich Ihnen über das Gefecht bei
Mortara und die Schlacht bei Novara die Einzelheiten mittheile die, wie
ich glaube, Ihren Lesern nicht uninteressant seyn dürften, will ich ver-
snchen über den Marschall selbst sowie über seine Umgebung eine Schil-
derung zu entwerfen und Ihnen ein kleines Bild zu geben von dem Central-
punkte, dem Herzen der Armee, von welchem aus Leben und Bewegung in
den gewaltigen Körper strömt. Das Hauptquartier des Marschalls ist
verhältnißmäßig sehr klein, aber wie alle Hauptquartiere in seinem Ganzen
mühsam zu bewegen wegen des gewaltigen Trosses der sich erlaubter- sowie
unerlaubterweise anhängt. Im Mittelpunkt aller Geschäfte hier steht der
Marschall selbst -- wollte man das Bild von der rechten Hand gebrauchen,
so müßte man sagen: er hat deren zwei -- die Feldmarschall Lieutenants
Heß und Schönhals, zwei militärische Namen von großer Bedeutung und
zwei Männer von den liebenswürdigsten freundlichsten Formen. Den
Marschall umgeben die Officiere seines Generalstabs, seine General- und
Flügeladjutanten, Intendantur- und Feldpostbeamte sowie zahlreiche
Ordonnanzofficiere, die berühmten "Kibitze" des Feldmarschalls, denn wie
der Kibitz unermüdlich hin- und hersliegt und seinen Weg sucht durch
Röhricht und Moor, durch Gestrüpp und Sumpf, und dabei immer heiter
und wohlgemuth, so auch sind die Ordonnanzofficiere fast beständig auf
dem Wege, Tag und Nacht im Sattel. Alle diese Herren nun führen die
nöthigen Hand- und Packpferde mit sich, die Stabsofficiere obendrein einen
Wagen für ihre Effecten, der Generalstab und die Adjutantur, Feldkanzlei-
und gewöhnliche Packwagen, die Feldpost, unzählige Gendarmen und
Botenjäger, Post- und Courierwagen, die Intendantur, deren Herren
meistens in ihren Equipagen fahren, Cassen- und Packwagen sowie Ver-
pflegungsbeamte aller Art. An diesen erlaubten und nothwendigen Troß
schließt sich nun der unerlaubte, als Hand- und Packpferde von Officieren
anderer Armeekörper, Privatdiener mit überzähligen Equipagen, Bauern
mit Weinkarren und Ochsentreiber. Dieß Ganze aber ist eingerahmt von
den Stabsdragonern und Sereschanern, der Bedeckung des Hauptquartiers.
Auf dem Marsche schließt sich der Troß soviel wie möglich an das Haupt-
quartier selbst an, wird aber durch Truppencolonnen die auf derselben
Straße marschiren oftmals getrennt, und löst sich in eine unabsehbare Linie
auf, deren Ende wohl eine Stunde vom Anfangspunkt entfernt ist, was
Abends bei der Ankunft im Nachtquartier zu vielen Unannehmlichkeiten

[Spaltenumbruch] Verwirrung, ſammelten ſich indeß bald wieder, warfen den Feind noch-
mals und zogen ſich nun, als faſt alle Munition verſchoſſen war und Bem
in einer neuen vortheilhaften Stellung die von Arad herübereilenden 4000
Mann und 8 Geſchütze an ſich gezogen hatte, nach Broos und am 10ten
in die feſte Stellung zwiſchen Alvinz und Szaszpian zurück wo ſie friſche
Munition erhielten. Um Mitternacht wurde der rechte Flügel unter Oberſt
Stutterheim in Alvinz von Bem plötzlich überfallen und in die Feſtung
Karlsburg gedrängt. Bem zog nach Blaſendorf, Puchner nach Hermann-
ſtadt.

Während Bem ſich im Weſten gegen Puchner ſchlug, hatte Oberſt-
Lieutenant Heydte, der Schäßburg beſetzt hielt, Medwiſch genommen, ſah
ſich aber genöthigt es vor Bem, der von Blaſendorf an der großen Kockel
heraufrückte, zu räumen. Auch das ganz bloßgeſtellte Reps wurde am
12 Febr. von 8600 Szeklern eingenommen und mußte ſich durch Abliefe-
rung der Gewehre und eine ſchwere Brandſteuer von der Plünderung los-
kaufen. Jetzt ſollte die Reihe an Schäßburg kommen. Die Bürgerwehr
war vom beſten Muthe beſeelt und hoffte im Verein mit der ſtarken Be-
ſatzung unter Heydte die drohenden Szekler von ihrer ſtarkbefeſtigten
Stadt mit Erfolg zurückzuſchlagen. Am 13ten beſtand die Beſatzung aus
13 Compagnien Infanterie, 6 Compagnien Bürgerwehr, faſt 2 Diviſionen
Cavallerie, 7 Geſchütz, 168 Doppelhaken; man gab ſich allenthalben der
lauteſten Freude hin. Da erklärte Heydte mitten in der Nacht dem eiligſt
zuſammengerufenen Magiſtrat, er müſſe die Stadt noch vor Tagesanbruch
räumen, indem 16,000 Feinde mit 7 Kanonen von Medwiſch, Vaſarhely
und Advarhely im Anzuge ſeyen, eine Macht der er ſich nicht gewachſen
fühle. Vergebens war die Vorſtellung des Magiſtrats über die Stärke
und das Anrücken des Feindes zuerſt nähere Erkundigung einzuziehen,
vergebens die Bereitwilligkeit ſelbſt einen Theil der Stadt bei der Verthei-
digung aufzuopfern; Heydte gab weder den Bitten des Magiſtrats noch
denen der Bürgerwehrofficiere nach, marſchirte am 16ten Morgens 4 Uhr
aus und forderte die Bürgerwehr auf entweder mitzugehen oder die Waf-
fen abzuliefern. Zähneknirſchend ob der ſchmachvollen Räumung ihrer
Vaterſtadt folgte die Bürgerwehr dem Militär nach Agnothlen und hoffte
in kürzeſter Friſt zur Vertreibung der Feinde aus den Mauern Schäß-
burgs verwendet zu werden. Erſt 30 Stunden nach dem Abzug Heydte’s
rückten 2 Compagnien Magyaren jubelnd in die leichtgewonnene Stadt
ein, es folgten ſpäter noch einige tauſend ſchlechtbewaffnete Szekler nach,
ein klarer Beweis wie unbegründet Heydte’s Furcht vor einem Angriff und
wie voreilig ſein Abzug war. Starke Bollwerke und große Fruchtvorräthe
hatten die Szekler hier ohne Schwertſtreich erobert, erpreßten darauf von
den zurückgebliebenen Wehrloſen eine Brandſteuer von 130,000 fl., 200
Pferden und ließen durch ihre Weiber, die mit ihnen den Raubzug unter-
nommen hatten, alles fortführen was nicht nagelfeſt war.

Das unglückliche Schickſal der beiden Städte Schäßburg und Med-
wiſch war es vorzüglich das den von den Feinden bisher noch nicht betre-
tenen Theilen des Sachſenlandes zu den bitterſten Vorſtellungen Veran-
laſſung gab. Seit dem 18 Oct. hatte das Sachſenland allein Steuern ge-
zahlt und die Laſten des Kriegs getragen. Jetzt wurde vom Feind immer
mehr Land gewonnen und ausgeſogen; Hermannſtadt, wo das Militär
concentrirt war, fühlte ſich bald außer Stand die Mittel zum Unterhalt
der Soldaten und der zahlreichen Flüchtlinge herzugeben. Die 15,000
Mann ſtarken Hülfstruppen aus dem Banat erwartete man jeden Tag; ſie
erſchienen nicht. Erſt zu Anfang März traf eine Abtheilung unter General
Leiningen in Siebenbürgen ein, allein nicht zur Verſtärkung Puchners,
ſondern zur Beſatzung des Moroſchthals, damit Bem nicht etwa einen Ein-
fall ins Banat verſuche. Man täuſchte ſich in Hermannſtadt mit dem glück-
lichen Erfolge der öſterreichiſchen Waffen in Ungarn; es zeigten ſich für
Siebenbürgen täglich weniger günſtige Folgen dieſes Siegs. Man ſendete
eine Deputation nach Temesvar zu Windiſch Grätz um Hülfe; der letztere
ließ die Deputirten nicht einmal vor. Und doch war Puchner mit der ge-
ringen Truppenmacht die ihm zu Gebot ſtand, nicht im Stande die Bem
zu entreißenden ſächſiſchen Gebiete beſetzt zu halten, und auch zugleich die
Feinde im Schach zu halten! Am meiſten rechnete man noch auf die küh-
nen Unternehmungen des Oberſten Urban, der am 5 Febr. bei einer Kälte
von 22 Grad das klafterhoch mit Schnee bedeckte Hochgebirge überſtiegen
und die ganze feindliche Beſetzung von 500 Mann im Paſſe von Tihutza
gefangen genommen hatte. Noch glänzender hatte er ſich am 19ten bei
Beyersdorf unweit Biſtritz gegen den Magyaren Ritzko geſchlagen. Dieſer
ſelbſt, 200 Mann und 3 Kanonen fielen in die Hände des Siegers; die
Magyaren zogen ſich fliehend nach Dees zurück. Doch auch Urban ging
auf Malkowsky’s Befehl bald wieder an die Gränze, da ein neuer Einfall
Bems in die Bukowina befürchtet wurde. Indeß bewogen dieſe Siege und
die Nachricht daß Bem, in Folge einer Wunde am Arm ſchwer erkrankt, mit
ſeiner Hauptmacht Medwiſch geräumt und ſich nach Vaſarhely begeben habe,
die Oeſterreicher dennoch die Operationen von neuem zu beginnen. Heydte
[Spaltenumbruch] erhielt Befehl über Agnothlen gegen Schäßburg vorzurücken, während drei
andere Brigaden gegen Medwiſch aufbrachen. Bevor Puchner am 1 März
den Marſch antrat, wurden unter die heldenmüthigen Krieger Tapferkeits-
medaillen ausgetheilt. Mit welcher Auszeichnung die Sachſen gefochten,
davon zeugt ſchon der Umſtand daß ein Hermannſtädter Bürgerwehrmann
eine goldene, vier ſächſiſche Jäger ſilberne Medaillen erhielten, während
keinem einzigen Walachen aus den beiden Gränzregimentern eine Aus-
zeichnung zu Theil wurde. Am 1 März folgte das ganze Heer der von
Oberſt van der Null geführten Vorhut gegen Medwiſch. Van der Null
beſtand am 2ten bei Kleinkopiſch ein ſiegreiches Gefecht. Als am fol-
genden Tage auch die Brigaden Kalliany und Stutterheim zu ihm ge-
ſtoßen waren, entſpann ſich ein ſehr heißer Kampf mit den Feinden, die alle
ihre Truppen aus der Umgegend zuſammengezogen hatten und unter Bem’s
perſönlicher Leitung ſtanden. Bem nahm nach einander 3 ſehr feſte Stel-
lungen, wurde aus allen durch das unwiderſtehliche Anſtürmen der Oeſter-
reicher geworfen, vermochte auch in Medwiſch ſich nicht länger zu halten
und gab endlich ſeinem Heere Befehl ſich nach Vaſarhely und Schäßburg
zurückzuziehen. Am 4 März war Puchner wieder im Beſitz von
Medwiſch.

Durch die Einnahme dieſer Stadt war zwar ein großer Theil des
Sachſenlandes vom Feinde geſäubert und die zur Bedrohung Vaſarhely’s
äußerſt wichtige Kockellinie gewonnen worden, allein erſt mit der Beſetzung
Schäßburgs konnte man das Sachſenland ganz aus den Händen des Fein-
des gerettet betrachten. Während alſo Puchner von Medwiſch aus zur
Wiedereroberung Schäßburgs die geeigneten Maßregeln traf und Her-
mannſtadt ſich dem fröhlichſten Jubel über die Siege des Heeres überließ,
brütete Bem in Vaſarhely über einen neuen kühnen Streich und erſchien
plötzlich am 11ten früh nach einem Marſch von 28 Stunden um die linke
Flanke Puchners vor Hermannſtadt. Die ruſſiſche Beſatzung — 3000
Mann unter Oberſt Skariatin — ſchlug ſich vom Morgen bis zum Abend,
in der Hoffnung Puchner würde zum Entſatz der Stadt herbeieilen. Da
jedoch bis ſpät Abends keine Hülfe erſchien und die Häuſer vom Feind in
Brand geſteckt wurden, verließ Skariatin Hermannſtadt und gab es dem
grauſamſten der Feinde preis, der darin Gräuel und Schandthaten ver-
übte wie ſie nur ein barbariſches Zeitalter kennt. (Grenzb.)



Radetzky und ſein Hauptquartier.
I.

Bevor ich Ihnen über das Gefecht bei
Mortara und die Schlacht bei Novara die Einzelheiten mittheile die, wie
ich glaube, Ihren Leſern nicht unintereſſant ſeyn dürften, will ich ver-
ſnchen über den Marſchall ſelbſt ſowie über ſeine Umgebung eine Schil-
derung zu entwerfen und Ihnen ein kleines Bild zu geben von dem Central-
punkte, dem Herzen der Armee, von welchem aus Leben und Bewegung in
den gewaltigen Körper ſtrömt. Das Hauptquartier des Marſchalls iſt
verhältnißmäßig ſehr klein, aber wie alle Hauptquartiere in ſeinem Ganzen
mühſam zu bewegen wegen des gewaltigen Troſſes der ſich erlaubter- ſowie
unerlaubterweiſe anhängt. Im Mittelpunkt aller Geſchäfte hier ſteht der
Marſchall ſelbſt — wollte man das Bild von der rechten Hand gebrauchen,
ſo müßte man ſagen: er hat deren zwei — die Feldmarſchall Lieutenants
Heß und Schönhals, zwei militäriſche Namen von großer Bedeutung und
zwei Männer von den liebenswürdigſten freundlichſten Formen. Den
Marſchall umgeben die Officiere ſeines Generalſtabs, ſeine General- und
Flügeladjutanten, Intendantur- und Feldpoſtbeamte ſowie zahlreiche
Ordonnanzofficiere, die berühmten „Kibitze“ des Feldmarſchalls, denn wie
der Kibitz unermüdlich hin- und herſliegt und ſeinen Weg ſucht durch
Röhricht und Moor, durch Geſtrüpp und Sumpf, und dabei immer heiter
und wohlgemuth, ſo auch ſind die Ordonnanzofficiere faſt beſtändig auf
dem Wege, Tag und Nacht im Sattel. Alle dieſe Herren nun führen die
nöthigen Hand- und Packpferde mit ſich, die Stabsofficiere obendrein einen
Wagen für ihre Effecten, der Generalſtab und die Adjutantur, Feldkanzlei-
und gewöhnliche Packwagen, die Feldpoſt, unzählige Gendarmen und
Botenjäger, Poſt- und Courierwagen, die Intendantur, deren Herren
meiſtens in ihren Equipagen fahren, Caſſen- und Packwagen ſowie Ver-
pflegungsbeamte aller Art. An dieſen erlaubten und nothwendigen Troß
ſchließt ſich nun der unerlaubte, als Hand- und Packpferde von Officieren
anderer Armeekörper, Privatdiener mit überzähligen Equipagen, Bauern
mit Weinkarren und Ochſentreiber. Dieß Ganze aber iſt eingerahmt von
den Stabsdragonern und Sereſchanern, der Bedeckung des Hauptquartiers.
Auf dem Marſche ſchließt ſich der Troß ſoviel wie möglich an das Haupt-
quartier ſelbſt an, wird aber durch Truppencolonnen die auf derſelben
Straße marſchiren oftmals getrennt, und löst ſich in eine unabſehbare Linie
auf, deren Ende wohl eine Stunde vom Anfangspunkt entfernt iſt, was
Abends bei der Ankunft im Nachtquartier zu vielen Unannehmlichkeiten

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[1568/0012] Verwirrung, ſammelten ſich indeß bald wieder, warfen den Feind noch- mals und zogen ſich nun, als faſt alle Munition verſchoſſen war und Bem in einer neuen vortheilhaften Stellung die von Arad herübereilenden 4000 Mann und 8 Geſchütze an ſich gezogen hatte, nach Broos und am 10ten in die feſte Stellung zwiſchen Alvinz und Szaszpian zurück wo ſie friſche Munition erhielten. Um Mitternacht wurde der rechte Flügel unter Oberſt Stutterheim in Alvinz von Bem plötzlich überfallen und in die Feſtung Karlsburg gedrängt. Bem zog nach Blaſendorf, Puchner nach Hermann- ſtadt. Während Bem ſich im Weſten gegen Puchner ſchlug, hatte Oberſt- Lieutenant Heydte, der Schäßburg beſetzt hielt, Medwiſch genommen, ſah ſich aber genöthigt es vor Bem, der von Blaſendorf an der großen Kockel heraufrückte, zu räumen. Auch das ganz bloßgeſtellte Reps wurde am 12 Febr. von 8600 Szeklern eingenommen und mußte ſich durch Abliefe- rung der Gewehre und eine ſchwere Brandſteuer von der Plünderung los- kaufen. Jetzt ſollte die Reihe an Schäßburg kommen. Die Bürgerwehr war vom beſten Muthe beſeelt und hoffte im Verein mit der ſtarken Be- ſatzung unter Heydte die drohenden Szekler von ihrer ſtarkbefeſtigten Stadt mit Erfolg zurückzuſchlagen. Am 13ten beſtand die Beſatzung aus 13 Compagnien Infanterie, 6 Compagnien Bürgerwehr, faſt 2 Diviſionen Cavallerie, 7 Geſchütz, 168 Doppelhaken; man gab ſich allenthalben der lauteſten Freude hin. Da erklärte Heydte mitten in der Nacht dem eiligſt zuſammengerufenen Magiſtrat, er müſſe die Stadt noch vor Tagesanbruch räumen, indem 16,000 Feinde mit 7 Kanonen von Medwiſch, Vaſarhely und Advarhely im Anzuge ſeyen, eine Macht der er ſich nicht gewachſen fühle. Vergebens war die Vorſtellung des Magiſtrats über die Stärke und das Anrücken des Feindes zuerſt nähere Erkundigung einzuziehen, vergebens die Bereitwilligkeit ſelbſt einen Theil der Stadt bei der Verthei- digung aufzuopfern; Heydte gab weder den Bitten des Magiſtrats noch denen der Bürgerwehrofficiere nach, marſchirte am 16ten Morgens 4 Uhr aus und forderte die Bürgerwehr auf entweder mitzugehen oder die Waf- fen abzuliefern. Zähneknirſchend ob der ſchmachvollen Räumung ihrer Vaterſtadt folgte die Bürgerwehr dem Militär nach Agnothlen und hoffte in kürzeſter Friſt zur Vertreibung der Feinde aus den Mauern Schäß- burgs verwendet zu werden. Erſt 30 Stunden nach dem Abzug Heydte’s rückten 2 Compagnien Magyaren jubelnd in die leichtgewonnene Stadt ein, es folgten ſpäter noch einige tauſend ſchlechtbewaffnete Szekler nach, ein klarer Beweis wie unbegründet Heydte’s Furcht vor einem Angriff und wie voreilig ſein Abzug war. Starke Bollwerke und große Fruchtvorräthe hatten die Szekler hier ohne Schwertſtreich erobert, erpreßten darauf von den zurückgebliebenen Wehrloſen eine Brandſteuer von 130,000 fl., 200 Pferden und ließen durch ihre Weiber, die mit ihnen den Raubzug unter- nommen hatten, alles fortführen was nicht nagelfeſt war. Das unglückliche Schickſal der beiden Städte Schäßburg und Med- wiſch war es vorzüglich das den von den Feinden bisher noch nicht betre- tenen Theilen des Sachſenlandes zu den bitterſten Vorſtellungen Veran- laſſung gab. Seit dem 18 Oct. hatte das Sachſenland allein Steuern ge- zahlt und die Laſten des Kriegs getragen. Jetzt wurde vom Feind immer mehr Land gewonnen und ausgeſogen; Hermannſtadt, wo das Militär concentrirt war, fühlte ſich bald außer Stand die Mittel zum Unterhalt der Soldaten und der zahlreichen Flüchtlinge herzugeben. Die 15,000 Mann ſtarken Hülfstruppen aus dem Banat erwartete man jeden Tag; ſie erſchienen nicht. Erſt zu Anfang März traf eine Abtheilung unter General Leiningen in Siebenbürgen ein, allein nicht zur Verſtärkung Puchners, ſondern zur Beſatzung des Moroſchthals, damit Bem nicht etwa einen Ein- fall ins Banat verſuche. Man täuſchte ſich in Hermannſtadt mit dem glück- lichen Erfolge der öſterreichiſchen Waffen in Ungarn; es zeigten ſich für Siebenbürgen täglich weniger günſtige Folgen dieſes Siegs. Man ſendete eine Deputation nach Temesvar zu Windiſch Grätz um Hülfe; der letztere ließ die Deputirten nicht einmal vor. Und doch war Puchner mit der ge- ringen Truppenmacht die ihm zu Gebot ſtand, nicht im Stande die Bem zu entreißenden ſächſiſchen Gebiete beſetzt zu halten, und auch zugleich die Feinde im Schach zu halten! Am meiſten rechnete man noch auf die küh- nen Unternehmungen des Oberſten Urban, der am 5 Febr. bei einer Kälte von 22 Grad das klafterhoch mit Schnee bedeckte Hochgebirge überſtiegen und die ganze feindliche Beſetzung von 500 Mann im Paſſe von Tihutza gefangen genommen hatte. Noch glänzender hatte er ſich am 19ten bei Beyersdorf unweit Biſtritz gegen den Magyaren Ritzko geſchlagen. Dieſer ſelbſt, 200 Mann und 3 Kanonen fielen in die Hände des Siegers; die Magyaren zogen ſich fliehend nach Dees zurück. Doch auch Urban ging auf Malkowsky’s Befehl bald wieder an die Gränze, da ein neuer Einfall Bems in die Bukowina befürchtet wurde. Indeß bewogen dieſe Siege und die Nachricht daß Bem, in Folge einer Wunde am Arm ſchwer erkrankt, mit ſeiner Hauptmacht Medwiſch geräumt und ſich nach Vaſarhely begeben habe, die Oeſterreicher dennoch die Operationen von neuem zu beginnen. Heydte erhielt Befehl über Agnothlen gegen Schäßburg vorzurücken, während drei andere Brigaden gegen Medwiſch aufbrachen. Bevor Puchner am 1 März den Marſch antrat, wurden unter die heldenmüthigen Krieger Tapferkeits- medaillen ausgetheilt. Mit welcher Auszeichnung die Sachſen gefochten, davon zeugt ſchon der Umſtand daß ein Hermannſtädter Bürgerwehrmann eine goldene, vier ſächſiſche Jäger ſilberne Medaillen erhielten, während keinem einzigen Walachen aus den beiden Gränzregimentern eine Aus- zeichnung zu Theil wurde. Am 1 März folgte das ganze Heer der von Oberſt van der Null geführten Vorhut gegen Medwiſch. Van der Null beſtand am 2ten bei Kleinkopiſch ein ſiegreiches Gefecht. Als am fol- genden Tage auch die Brigaden Kalliany und Stutterheim zu ihm ge- ſtoßen waren, entſpann ſich ein ſehr heißer Kampf mit den Feinden, die alle ihre Truppen aus der Umgegend zuſammengezogen hatten und unter Bem’s perſönlicher Leitung ſtanden. Bem nahm nach einander 3 ſehr feſte Stel- lungen, wurde aus allen durch das unwiderſtehliche Anſtürmen der Oeſter- reicher geworfen, vermochte auch in Medwiſch ſich nicht länger zu halten und gab endlich ſeinem Heere Befehl ſich nach Vaſarhely und Schäßburg zurückzuziehen. Am 4 März war Puchner wieder im Beſitz von Medwiſch. Durch die Einnahme dieſer Stadt war zwar ein großer Theil des Sachſenlandes vom Feinde geſäubert und die zur Bedrohung Vaſarhely’s äußerſt wichtige Kockellinie gewonnen worden, allein erſt mit der Beſetzung Schäßburgs konnte man das Sachſenland ganz aus den Händen des Fein- des gerettet betrachten. Während alſo Puchner von Medwiſch aus zur Wiedereroberung Schäßburgs die geeigneten Maßregeln traf und Her- mannſtadt ſich dem fröhlichſten Jubel über die Siege des Heeres überließ, brütete Bem in Vaſarhely über einen neuen kühnen Streich und erſchien plötzlich am 11ten früh nach einem Marſch von 28 Stunden um die linke Flanke Puchners vor Hermannſtadt. Die ruſſiſche Beſatzung — 3000 Mann unter Oberſt Skariatin — ſchlug ſich vom Morgen bis zum Abend, in der Hoffnung Puchner würde zum Entſatz der Stadt herbeieilen. Da jedoch bis ſpät Abends keine Hülfe erſchien und die Häuſer vom Feind in Brand geſteckt wurden, verließ Skariatin Hermannſtadt und gab es dem grauſamſten der Feinde preis, der darin Gräuel und Schandthaten ver- übte wie ſie nur ein barbariſches Zeitalter kennt. (Grenzb.) Radetzky und ſein Hauptquartier. I. h Mailand, 3 April. Bevor ich Ihnen über das Gefecht bei Mortara und die Schlacht bei Novara die Einzelheiten mittheile die, wie ich glaube, Ihren Leſern nicht unintereſſant ſeyn dürften, will ich ver- ſnchen über den Marſchall ſelbſt ſowie über ſeine Umgebung eine Schil- derung zu entwerfen und Ihnen ein kleines Bild zu geben von dem Central- punkte, dem Herzen der Armee, von welchem aus Leben und Bewegung in den gewaltigen Körper ſtrömt. Das Hauptquartier des Marſchalls iſt verhältnißmäßig ſehr klein, aber wie alle Hauptquartiere in ſeinem Ganzen mühſam zu bewegen wegen des gewaltigen Troſſes der ſich erlaubter- ſowie unerlaubterweiſe anhängt. Im Mittelpunkt aller Geſchäfte hier ſteht der Marſchall ſelbſt — wollte man das Bild von der rechten Hand gebrauchen, ſo müßte man ſagen: er hat deren zwei — die Feldmarſchall Lieutenants Heß und Schönhals, zwei militäriſche Namen von großer Bedeutung und zwei Männer von den liebenswürdigſten freundlichſten Formen. Den Marſchall umgeben die Officiere ſeines Generalſtabs, ſeine General- und Flügeladjutanten, Intendantur- und Feldpoſtbeamte ſowie zahlreiche Ordonnanzofficiere, die berühmten „Kibitze“ des Feldmarſchalls, denn wie der Kibitz unermüdlich hin- und herſliegt und ſeinen Weg ſucht durch Röhricht und Moor, durch Geſtrüpp und Sumpf, und dabei immer heiter und wohlgemuth, ſo auch ſind die Ordonnanzofficiere faſt beſtändig auf dem Wege, Tag und Nacht im Sattel. Alle dieſe Herren nun führen die nöthigen Hand- und Packpferde mit ſich, die Stabsofficiere obendrein einen Wagen für ihre Effecten, der Generalſtab und die Adjutantur, Feldkanzlei- und gewöhnliche Packwagen, die Feldpoſt, unzählige Gendarmen und Botenjäger, Poſt- und Courierwagen, die Intendantur, deren Herren meiſtens in ihren Equipagen fahren, Caſſen- und Packwagen ſowie Ver- pflegungsbeamte aller Art. An dieſen erlaubten und nothwendigen Troß ſchließt ſich nun der unerlaubte, als Hand- und Packpferde von Officieren anderer Armeekörper, Privatdiener mit überzähligen Equipagen, Bauern mit Weinkarren und Ochſentreiber. Dieß Ganze aber iſt eingerahmt von den Stabsdragonern und Sereſchanern, der Bedeckung des Hauptquartiers. 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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Christopher Georgi, Manuel Wille, Jurek von Lingen: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription. (2022-09-09T12:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels

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Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Tabellen und Anzeigen wurden dabei textlich nicht erfasst und sind lediglich strukturell ausgewiesen.




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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung, Nr. 102, 12. April 1849, S. 1568. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine102_1849/12>, abgerufen am 21.11.2024.