Allgemeine Zeitung, Nr. 10, 10. Januar 1830.Allgemeine Zeitung. Mit allerhöchsten Privilegien. Sonntag Nro. 10. 10 Januar 1830.Spanisches Amerika. -- Großbritannien. (Schreiben aus London.) -- Frankreich. (Schreiben aus Paris.) -- Deutschland. -- Preußen. -- Rußland. -- Oestreich. -- Beilage Nro. 10. Bemerkungen über den mitteldeutschen Verein. -- Briefe aus dem Haag und von der kurhessischen Gränze. -- Rußland. -- Türtische Amnestie für die Raaja's. -- Ankündigungen. [Spaltenumbruch] Spanisches Amerika. Die Times sagen: "Die lezten mericanischen Zeitungen ent- Großbritannien. London, 31 Dec. Konsol. 3Proz. 95 3/8 ; griechische Die türkische Anleihe, von der zu London seit einiger Zeit ge- **London, 51 Dec. Die Nachricht von der Erhebung des Frankreich. Der Moniteur enthält eine königliche Ordonnanz vom Allgemeine Zeitung. Mit allerhöchſten Privilegien. Sonntag Nro. 10. 10 Januar 1830.Spaniſches Amerika. — Großbritannien. (Schreiben aus London.) — Frankreich. (Schreiben aus Paris.) — Deutſchland. — Preußen. — Rußland. — Oeſtreich. — Beilage Nro. 10. Bemerkungen über den mitteldeutſchen Verein. — Briefe aus dem Haag und von der kurheſſiſchen Gränze. — Rußland. — Türtiſche Amneſtie für die Raaja’s. — Ankündigungen. [Spaltenumbruch] Spaniſches Amerika. Die Times ſagen: „Die lezten mericaniſchen Zeitungen ent- Großbritannien. London, 31 Dec. Konſol. 3Proz. 95⅜; griechiſche Die türkiſche Anleihe, von der zu London ſeit einiger Zeit ge- **London, 51 Dec. Die Nachricht von der Erhebung des Frankreich. Der Moniteur enthält eine königliche Ordonnanz vom <TEI> <text> <pb facs="#f0001"/> <front> <titlePage type="heading"> <docTitle> <titlePart type="main"> <hi rendition="#g">Allgemeine Zeitung.</hi> </titlePart><lb/> <titlePart type="sub"><hi rendition="#g">Mit allerhöchſten Privilegien</hi>.</titlePart> </docTitle><lb/> <docImprint> <docDate><hi rendition="#g">Sonntag</hi><hi rendition="#aq">N<hi rendition="#uu"><hi rendition="#sup">ro.</hi></hi></hi> 10. 10 <hi rendition="#g">Januar</hi> 1830.</docDate> </docImprint> </titlePage> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="contents" n="1"> <list> <item>Spaniſches Amerika.</item> <item> — Großbritannien. (Schreiben aus London.)</item> <item> — Frankreich. (Schreiben aus Paris.)</item> <item> — Deutſchland.</item> <item> — Preußen.</item><lb/> <item> — Rußland.</item> <item> — Oeſtreich.</item> <item> — Beilage Nro. 10.</item> <item>Bemerkungen über den mitteldeutſchen Verein.</item> <item> — Briefe aus dem Haag und von der<lb/> kurheſſiſchen Gränze.</item> <item> — Rußland.</item> <item> — Türtiſche Amneſtie für die Raaja’s.</item> <item> — Ankündigungen.</item> </list> </div> </front> <body><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <cb/> <div type="jPoliticalNews" n="1"> <div n="2"> <head> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#g">Spaniſches Amerika.</hi> </hi> </head><lb/> <div type="jArticle" n="3"> <p>Die <hi rendition="#g">Times</hi> ſagen: „Die lezten mericaniſchen Zeitungen ent-<lb/> halten angenehme Beweiſe von der, durch die lezte Invaſion er-<lb/> zeugten Eintracht der Parteien, und von politiſchen Maaßregeln,<lb/> um in Zukunft des Schuzes einer Nationalarmee verſichert zu<lb/> ſeyn. General Santa-Anna’s Sieg über die ſpaniſche Invaſions-<lb/> Armee iſt in den verſchiedenen Provinzen der Republik gefeiert,<lb/> und er ſelbſt von mehrern Munizipalitäten für einen um den<lb/> Staat verdienten Bürger erklärt worden. In Puebla hat der<lb/> Kongreß dem ſiegreichen General und allen Anführern unter ihm<lb/> das Bürgerrecht ertheilt, auch angeordnet, daß den Gebliebe-<lb/> nen ein ehrenvolles Leichenbegängniß, und ihren dürftigen Witt-<lb/> wen oder Müttern Penſionen zu Theil werden ſollen. In der<lb/> Zeitung <hi rendition="#aq">„Espiritu Publico“</hi> vom 21 Oktober finden wir ein<lb/> Schreiben Santa-Anna’s, worin er auf die ihm Schuld ge-<lb/> gebenen gefährlichen Abſichten anſpielt, und ſie mit großem Eifer<lb/> und anſcheinender Aufrichtigkeit abläugnet. Kein Grund könne an-<lb/> geführt werden — ſagt er — um die Abſichten eines Anführers zu<lb/> verdächtigen, deſſen einziges Beſtreben auf die Vergrößerung ſei-<lb/> nes Vaterlandes gerichtet geweſen ſey. Wenn einige Perſonen<lb/> ihn als revolutionair und ehrgeizig geſchildert hätten, ſo müſſe<lb/> ihre Zahl gering ſeyn, und die Gründe ihres Verdachts müßten<lb/> mehr auf ihrer eigenen Einbildung, als auf den Handlungen ſei-<lb/> nes Lebens beruhen. Das Schreiben ſchließt mit einer nachdrük-<lb/> lichen Betheuerung ſeines Entſchluſſes, die beſtehende Regierung<lb/> aufrecht zu erhalten.“</p> </div> </div><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#g">Großbritannien.</hi> </head><lb/> <div type="jArticle" n="3"> <dateline><hi rendition="#g">London,</hi> 31 Dec.</dateline> <p>Konſol. 3Proz. 95⅜; griechiſche<lb/> Fonds 31½.</p><lb/> <p>Die türkiſche Anleihe, von der zu London ſeit einiger Zeit ge-<lb/> ſprochen wird, ſoll, dem Vernehmen nach, ſechs Millionen Pfund<lb/> Sterl. betragen, 6 Proz Zinſen bringen und binnen 30 Jahren<lb/> rükzahlbar ſeyn.</p> </div><lb/> <div type="jComment" n="3"> <dateline>**<hi rendition="#g">London,</hi> 51 Dec.</dateline> <p>Die Nachricht von der Erhebung des<lb/> Prinzen Leopold von Sachſen-Koburg auf den Thron von Griechen-<lb/> land, die dem Publikum geſtern zuerſt aus Frankreich glaubwür-<lb/> dig bekannt wurde, erregt hier im Allgemeinen — da man ſich<lb/> doch einmal den Fügungen der Vorſehung unterwerfen muß, wel-<lb/> che die endliche Freiheit der Griechen ausſprach, — eine freudige<lb/> Theilnahme. Das Protokoll, welches den Kontinent Griechenlands<lb/> und die benachbarten Inſeln zu einem unabhängigen Reiche bil-<lb/> dete, hat die Wolken vertrieben, welche bei der Morgenröthe der<lb/> politiſchen Freiheit Griechenlands am 6 Jul. 1827 den Freunden<lb/> einer freien Civiliſation eine ſo trübe Zukunft verkündigten. Grie-<lb/> chenland wird kein Vaſall der Pforte; es tritt in die Reihe der<lb/><cb/> unabhängigen chriſtlichen Staaten Europa’s, mit dem Vortheile<lb/> einer ſo allgemeinen Zuneigung und Theilnahme der Völker dis-<lb/> ſeits und jenſeits des Oceans, wie ſich deren wohl bisher kein<lb/> anderes, einem Sklavenjoche ſich entziehendes Volk zu erfreuen<lb/> hatte. Auch nur ein oberſtächlicher Blik auf die innern Verhält-<lb/> niſſe des griechiſchen Volkes, auf dem Kontinente wie auf den In-<lb/> ſeln, und noch mehr auf die nachbarlichen Verhältniſſe des neuen<lb/> Staates zu der Türkei, zum ruſſiſchen Reiche und zur dermaligen<lb/> Regierung der joniſchen Inſeln, wird jedem Unbefangenen die Ue-<lb/> berzeugung gewähren, daß nur ein konſtitutionelles Königthum<lb/> diejenige Regierungsſorm ſeyn konnte, die den Griechen dauerhafte<lb/> Grundlagen für ihren innern Frieden, ihre Selbſtſtändigkeit und<lb/> ihr Fortſchreiten zum Beſſern ſichert. Man darf ſich daher freuen,<lb/> daß der zu der neuen Krone berufene Fürſt alle dieſe Anforderun-<lb/> gen befriedigend löſen wird. Prinz Leopold hat unter mannichfa-<lb/> chen Verhältniſſen, ſeitdem er zu der Königsfamilie Großbritan-<lb/> niens gehört, ſich die ungeheuchelte Achtung Aller erworben, die<lb/> ihm nahe ſtehen; Charakterſtärke mit Mäßigung verbindend, hat<lb/> er ſtets mit Klugheit und Standhaftigkeit unbillige Anſprüche zu-<lb/> rükgewieſen, und jede Einmiſchung vermieden, die ihn in das La-<lb/> byrinth eines ihm immerhin fremden Parteiſtreites hätte verwi-<lb/> keln müſſen. Es iſt Thatſache, daß Prinz Leopold in dem jezt<lb/> verfloſſenen Jahre auf dem feſten Lande länger als gewöhnlich ver-<lb/> weilte, blos um jeder Annäherung zu irgend einer Partei in der<lb/> irländiſchen Emanzipations-Angelegenheit auszuweichen. Der Prinz<lb/> kannte die wahren Geſinnungen des Hofes und der Miniſter, des<lb/> hohen Adels und des Volkes, und handelte daher ganz der Klug-<lb/> heit gemäß, indem er ruhiger Zuſchauer in der Ferne blieb. Sein<lb/> großes Vermögen macht es ihm leicht ein Wohlthäter ſeines neuen<lb/> Reiches zu werden, wo alle Inſtitutionen einer civiliſirten Geſell-<lb/> ſchaft noch ſo ſehr einer kräftigen ſchaffenden Hand bedürfen; ein<lb/> Umſtand, welcher unſern ſcharfſehenden Börſenmännern nicht ent-<lb/> ging, die in der Thronbeſteigung des Prinzen die beſte Garantie<lb/> für die künftige Entrichtung der Zinſen der griechiſchen Anleihe<lb/> erbliken; die griechiſchen Fonds ſtiegen geſtern von 27 auf 32½.<lb/> Heute ſind ſie 29½ notirt.</p> </div> </div><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#g">Frankreich.</hi> </head><lb/> <div type="jArticle" n="3"> <p>Der <hi rendition="#g">Moniteur</hi> enthält eine königliche Ordonnanz vom<lb/> 30 Dec. 1829, wodurch, wie es im Eingange heißt, ohne den auf<lb/> Dienſte gegründeten Rechten Eintrag zu thun, und ohne die<lb/> Grundlage der Organiſation der Douanen zu ändern, Erſparungen<lb/> und Modifikationen bei dieſer Verwaltung eingeführt werden ſol-<lb/> len, die mit der Wichtigkeit der Intereſſen, die ſie beſchüzt, im<lb/> Einklange ſeyen. In Erwägung, daß es zwekmäßig ſey, den hö-<lb/> hern Douanenbeamten einen mit der Beſchaffenheit ihrer Verrich-<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0001]
Allgemeine Zeitung.
Mit allerhöchſten Privilegien.
Sonntag Nro. 10. 10 Januar 1830.
Spaniſches Amerika.
— Großbritannien. (Schreiben aus London.)
— Frankreich. (Schreiben aus Paris.)
— Deutſchland.
— Preußen.
— Rußland.
— Oeſtreich.
— Beilage Nro. 10.
Bemerkungen über den mitteldeutſchen Verein.
— Briefe aus dem Haag und von der
kurheſſiſchen Gränze.
— Rußland.
— Türtiſche Amneſtie für die Raaja’s.
— Ankündigungen.
Spaniſches Amerika.
Die Times ſagen: „Die lezten mericaniſchen Zeitungen ent-
halten angenehme Beweiſe von der, durch die lezte Invaſion er-
zeugten Eintracht der Parteien, und von politiſchen Maaßregeln,
um in Zukunft des Schuzes einer Nationalarmee verſichert zu
ſeyn. General Santa-Anna’s Sieg über die ſpaniſche Invaſions-
Armee iſt in den verſchiedenen Provinzen der Republik gefeiert,
und er ſelbſt von mehrern Munizipalitäten für einen um den
Staat verdienten Bürger erklärt worden. In Puebla hat der
Kongreß dem ſiegreichen General und allen Anführern unter ihm
das Bürgerrecht ertheilt, auch angeordnet, daß den Gebliebe-
nen ein ehrenvolles Leichenbegängniß, und ihren dürftigen Witt-
wen oder Müttern Penſionen zu Theil werden ſollen. In der
Zeitung „Espiritu Publico“ vom 21 Oktober finden wir ein
Schreiben Santa-Anna’s, worin er auf die ihm Schuld ge-
gebenen gefährlichen Abſichten anſpielt, und ſie mit großem Eifer
und anſcheinender Aufrichtigkeit abläugnet. Kein Grund könne an-
geführt werden — ſagt er — um die Abſichten eines Anführers zu
verdächtigen, deſſen einziges Beſtreben auf die Vergrößerung ſei-
nes Vaterlandes gerichtet geweſen ſey. Wenn einige Perſonen
ihn als revolutionair und ehrgeizig geſchildert hätten, ſo müſſe
ihre Zahl gering ſeyn, und die Gründe ihres Verdachts müßten
mehr auf ihrer eigenen Einbildung, als auf den Handlungen ſei-
nes Lebens beruhen. Das Schreiben ſchließt mit einer nachdrük-
lichen Betheuerung ſeines Entſchluſſes, die beſtehende Regierung
aufrecht zu erhalten.“
Großbritannien.
London, 31 Dec.Konſol. 3Proz. 95⅜; griechiſche
Fonds 31½.
Die türkiſche Anleihe, von der zu London ſeit einiger Zeit ge-
ſprochen wird, ſoll, dem Vernehmen nach, ſechs Millionen Pfund
Sterl. betragen, 6 Proz Zinſen bringen und binnen 30 Jahren
rükzahlbar ſeyn.
**London, 51 Dec.Die Nachricht von der Erhebung des
Prinzen Leopold von Sachſen-Koburg auf den Thron von Griechen-
land, die dem Publikum geſtern zuerſt aus Frankreich glaubwür-
dig bekannt wurde, erregt hier im Allgemeinen — da man ſich
doch einmal den Fügungen der Vorſehung unterwerfen muß, wel-
che die endliche Freiheit der Griechen ausſprach, — eine freudige
Theilnahme. Das Protokoll, welches den Kontinent Griechenlands
und die benachbarten Inſeln zu einem unabhängigen Reiche bil-
dete, hat die Wolken vertrieben, welche bei der Morgenröthe der
politiſchen Freiheit Griechenlands am 6 Jul. 1827 den Freunden
einer freien Civiliſation eine ſo trübe Zukunft verkündigten. Grie-
chenland wird kein Vaſall der Pforte; es tritt in die Reihe der
unabhängigen chriſtlichen Staaten Europa’s, mit dem Vortheile
einer ſo allgemeinen Zuneigung und Theilnahme der Völker dis-
ſeits und jenſeits des Oceans, wie ſich deren wohl bisher kein
anderes, einem Sklavenjoche ſich entziehendes Volk zu erfreuen
hatte. Auch nur ein oberſtächlicher Blik auf die innern Verhält-
niſſe des griechiſchen Volkes, auf dem Kontinente wie auf den In-
ſeln, und noch mehr auf die nachbarlichen Verhältniſſe des neuen
Staates zu der Türkei, zum ruſſiſchen Reiche und zur dermaligen
Regierung der joniſchen Inſeln, wird jedem Unbefangenen die Ue-
berzeugung gewähren, daß nur ein konſtitutionelles Königthum
diejenige Regierungsſorm ſeyn konnte, die den Griechen dauerhafte
Grundlagen für ihren innern Frieden, ihre Selbſtſtändigkeit und
ihr Fortſchreiten zum Beſſern ſichert. Man darf ſich daher freuen,
daß der zu der neuen Krone berufene Fürſt alle dieſe Anforderun-
gen befriedigend löſen wird. Prinz Leopold hat unter mannichfa-
chen Verhältniſſen, ſeitdem er zu der Königsfamilie Großbritan-
niens gehört, ſich die ungeheuchelte Achtung Aller erworben, die
ihm nahe ſtehen; Charakterſtärke mit Mäßigung verbindend, hat
er ſtets mit Klugheit und Standhaftigkeit unbillige Anſprüche zu-
rükgewieſen, und jede Einmiſchung vermieden, die ihn in das La-
byrinth eines ihm immerhin fremden Parteiſtreites hätte verwi-
keln müſſen. Es iſt Thatſache, daß Prinz Leopold in dem jezt
verfloſſenen Jahre auf dem feſten Lande länger als gewöhnlich ver-
weilte, blos um jeder Annäherung zu irgend einer Partei in der
irländiſchen Emanzipations-Angelegenheit auszuweichen. Der Prinz
kannte die wahren Geſinnungen des Hofes und der Miniſter, des
hohen Adels und des Volkes, und handelte daher ganz der Klug-
heit gemäß, indem er ruhiger Zuſchauer in der Ferne blieb. Sein
großes Vermögen macht es ihm leicht ein Wohlthäter ſeines neuen
Reiches zu werden, wo alle Inſtitutionen einer civiliſirten Geſell-
ſchaft noch ſo ſehr einer kräftigen ſchaffenden Hand bedürfen; ein
Umſtand, welcher unſern ſcharfſehenden Börſenmännern nicht ent-
ging, die in der Thronbeſteigung des Prinzen die beſte Garantie
für die künftige Entrichtung der Zinſen der griechiſchen Anleihe
erbliken; die griechiſchen Fonds ſtiegen geſtern von 27 auf 32½.
Heute ſind ſie 29½ notirt.
Frankreich.
Der Moniteur enthält eine königliche Ordonnanz vom
30 Dec. 1829, wodurch, wie es im Eingange heißt, ohne den auf
Dienſte gegründeten Rechten Eintrag zu thun, und ohne die
Grundlage der Organiſation der Douanen zu ändern, Erſparungen
und Modifikationen bei dieſer Verwaltung eingeführt werden ſol-
len, die mit der Wichtigkeit der Intereſſen, die ſie beſchüzt, im
Einklange ſeyen. In Erwägung, daß es zwekmäßig ſey, den hö-
hern Douanenbeamten einen mit der Beſchaffenheit ihrer Verrich-
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Christopher Georgi, Manuel Wille, Jurek von Lingen: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2022-04-08T12:00:00Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels
Weitere Informationen:Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Tabellen und Anzeigen wurden dabei textlich nicht erfasst und sind lediglich strukturell ausgewiesen.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |