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Allgemeine Zeitung, Nr. 20, 15. Mai 1915.

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München.
Allgemeine Zeitung
Nummer 17.
München, Samstag, 15. Mai 1915.
118. Jahrgang.
Erscheint einmal wöchentlich.
Die Allgemeine Zeitung kostet für München durch Trägerin und
Zeitungsgeschäfte monatlich Mk. 1.--, durch alle deutschen Post-
anstalten monatlich Mk. 1.50, unter Streifband in Deutschland und
Oesterreich-Ungarn Mk. 2.--, ins Ausland M. 2.25.
Die Hauptexpedition, Müllerstr. 27. alle Buchhandlungen, Zeitungs-
expeditionen und Postanstalten nehmen Bestellungen entgegen.
[Abbildung]
Inseratenpreise: die viergespaltene Nonpareillezeile 50 Pfg.,
Reklamezeile 1 Mk. 50 Pfg.; bei Wiederholungen entsprechenden
Rabatt. Münchener Lokalanzeigen nach aufliegendem Tarif.
Inserate nehmen entgegen die Hauptexpedition München, Muller-
straße 27/29, und alle Annoncen-Expeditionen.
Telephon: Redaktion, Expedition und Verlag Amt München 23821.
Redaktion und Expedition: München, Müllerstraße 27/29.
Inhalt:
Seite
Kriegs-Chronik.
Unser "Bundesgenosse" Italien --
Der Feind im Westen -- Der
Feind im Osten -- England --
Türkei -- Japan und China _ _ 289
Student und Krieg. Von Dr. E.
Uetrecht _ _ 295
Seite
Theater und Musik
Jocza Savits. Von A. v. M _ _ 296
Münchener Theater. Von Alfred
Frhrn. v. Mensi _ _ 297
Vokal-Quartett-Abend. Von M _ _ 298
Bücher-Anzeigen _ _ 298
Seite
Kriegs-Literatur _ _ 298
Von unseren Hochschulen _ _ 299
Handel und Industrie _ _ 299
Schutz der deutschen Auslandsforde-
rungen--Chemische Fabrik Gries-
heim-Electron in Frankfurt a. M. _ _ 299

Kriegs-Chronik.
[Spaltenumbruch]
Unser "Bundesgenosse" Italien.

Auch beim Abschlusse der vorliegenden Nummer unserer
Zeitung stehen die Angelegenheiten in Italien so ziemlich
noch auf dem alten Standpunkt. Eine maßlose Kriegshetze
auf der einen Seite, wenige Stimmen der Vernunft auf der
anderen Seite und zwischen beiden der König und die Re-
gierung in einer wenig beneidenswerten Situation. Wer
wird bei diesem ewig unruhigen Volke schließlich den Aus-
schlag geben? In wenigen Tagen werden es 33 Jahre, daß
der Dreibund besteht. Ein boshafter aber leider zutreffender
Witz hat bald nach Kriegsausbruch gemeint, der Unterschied
zwischen einer modernen Ehe und dem Dreibund sei der,
daß man es bei diesem gewiß wisse, daß es nur ein Zweibund
sei. In der Tat haben in jüngster Zeit einige Stimmen die
Verzögerung in der Entscheidung Italiens gerade darauf
zurückführen wollen, daß man den Jahrestag der Errichtung
des Dreibundes zu dessen Kündigung abwarten wolle.
Andere meinen wieder, daß man die Kammer auf den
20. d. M. vertagt habe, um die Entscheidung über Krieg
und Frieden und die Verantwortung dieser Körperschaft zu-
zuschieben. Offizielle Mitteilungen schweigen sich hüben
und drüben vollständig aus. Um so aufgeregter gebärden
sich die meisten Stimmen der italienischen Presse, derselben
Presse, die ja schon seit Ausbruch des Krieges gegen Oester-
reich und Deutschland gehetzt hat und niemals dreibund-
freundlich gewesen ist. Sicher ist nur, daß von österreichi-
scher und deutscher Seite das Möglichste geschieht, gerecht-
fertigten Wünschen der Italiener entgegenzukommen, soweit
es die Würde und die Interessen der beiden Monarchien
zulassen. Das ist aber den Kriegshetzern natürlich viel zu
wenig, die direkt auf den Ruin des verhaßten Oesterreich
ausgehen. Jedenfalls besteht zur Stunde noch sehr wenig
Hoffnung, daß der Krieg vermieden werden kann. Gegen
den Krieg sind in Italien fast nur mehr die Sozialisten, und
auch nur ein Teil derselben, und die katholische Partei des
Vatikans. Wie ernst die Situation ist, beweist die massen-
hafte Abreise der Deutschen und Oesterreicher, und zu spät
wird sich Italien überzeugen, daß schon mit dieser Ent-
fernung des deutschen Elements, das an einzelnen Orten
auch schon beschimpft worden ist, wirtschaftliche Nachteile für
das Land selbst verbunden sein werden. Daß jedoch die
deutsche und die österreichische Diplomatie, die beim Quirinal

[Spaltenumbruch]

wie beim Vatikan beglaubigt ist, Hals über Kopf Italien ver-
lassen habe, hat sich als eine voreilige Sensationsmeldung
herausgestellt. Im Gegenteil bemüht sich unser deutscher
Botschafter Fürst Bülow um die Erhaltung des Friedens,
worin er wenigstens von einzelnen italienischen Staats-
männern und Abgeordneten unterstützt wird. Niemals aber
hat sich gezeigt, wie sehr die Presse eine mindestens ebenso
schädliche wie nützliche Macht sein kann, wie gegenwärtig
in Italien. Der Boden ist dort von unseren Gegnern seit
Jahr und Tag schon so gut vorbereitet und gedüngt worden,
daß die schlichte deutsche Wahrheit dagegen kaum aufkommen
kann. Wenn dies nicht der Fall wäre, müßten gerade die
Nachrichten der großen deutschen Siege in Ost und West
mehr Eindruck in Italien hinterlassen haben, als dies wirk-
lich der Fall ist. So wie aber in England, Frankreich und
Rußland die Wahrheit leider so ziemlich vor dem Volk
unterdrückt wird, so ist dies auch in Italien zu konstatieren.
Nur an einzelnen Stellen sickert sie langsam durch. Die
Garibaldifeier in Quarto gab, obwohl ihr König und Mini-
sterium fern blieben, den Auftakt zu den bedenklichen darauf
folgenden Vorgängen. Gelassen hat sich Oesterreich und
Deutschland die dort gehaltenen aufreizenden Reden gefallen
lassen, während umgekehrt in Italien schon fast die Existenz
eines friedlichen Oesterreich als unerträgliche Provokation
aufgefaßt wird. Wie auch der Ausgang sein möge -- und
er ist wohl noch im Laufe dieses Monats zu erwarten --
so wollen wir uns mit dem Ausspruch des edlen Sapieha
im Demetrius unseres Nationaldichters trösten:

"Der Staat muß untergeh'n früh oder spät,
Wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet."

*


Aus den vorliegenden Telegrammen ist nur ein einziges durch
das Wolffsche Bureau offiziell vermittelt. Es betrifft die neuer-
liche Vertagung des italienischen Parlaments.

7. Mai:

Durch einen königlichen Erlaß von heute wird die
gegenwärtige Session des Senats und der Deputierten-
kammer
bis zum 20. Mai vertagt. Nach den bisherigen
Bestimmungen sollte die Deputiertenkammer am 12. Mai wieder
zusammentreten.

*

München.
Allgemeine Zeitung
Nummer 17.
München, Samstag, 15. Mai 1915.
118. Jahrgang.
Erſcheint einmal wöchentlich.
Die Allgemeine Zeitung koſtet für München durch Trägerin und
Zeitungsgeſchäfte monatlich Mk. 1.—, durch alle deutſchen Poſt-
anſtalten monatlich Mk. 1.50, unter Streifband in Deutſchland und
Oeſterreich-Ungarn Mk. 2.—, ins Ausland M. 2.25.
Die Hauptexpedition, Müllerſtr. 27. alle Buchhandlungen, Zeitungs-
expeditionen und Poſtanſtalten nehmen Beſtellungen entgegen.
[Abbildung]
Inſeratenpreiſe: die viergeſpaltene Nonpareillezeile 50 Pfg.,
Reklamezeile 1 Mk. 50 Pfg.; bei Wiederholungen entſprechenden
Rabatt. Münchener Lokalanzeigen nach aufliegendem Tarif.
Inſerate nehmen entgegen die Hauptexpedition München, Muller-
ſtraße 27/29, und alle Annoncen-Expeditionen.
Telephon: Redaktion, Expedition und Verlag Amt München 23821.
Redaktion und Expedition: München, Müllerſtraße 27/29.
Inhalt:
Seite
Kriegs-Chronik.
Unſer „Bundesgenoſſe“ Italien —
Der Feind im Weſten — Der
Feind im Oſten — England —
Türkei — Japan und China _ _ 289
Student und Krieg. Von Dr. E.
Uetrecht _ _ 295
Seite
Theater und Muſik
Jocza Savits. Von A. v. M _ _ 296
Münchener Theater. Von Alfred
Frhrn. v. Menſi _ _ 297
Vokal-Quartett-Abend. Von M _ _ 298
Bücher-Anzeigen _ _ 298
Seite
Kriegs-Literatur _ _ 298
Von unſeren Hochſchulen _ _ 299
Handel und Induſtrie _ _ 299
Schutz der deutſchen Auslandsforde-
rungen—Chemiſche Fabrik Gries-
heim-Electron in Frankfurt a. M. _ _ 299

Kriegs-Chronik.
[Spaltenumbruch]
Unſer „Bundesgenoſſe“ Italien.

Auch beim Abſchluſſe der vorliegenden Nummer unſerer
Zeitung ſtehen die Angelegenheiten in Italien ſo ziemlich
noch auf dem alten Standpunkt. Eine maßloſe Kriegshetze
auf der einen Seite, wenige Stimmen der Vernunft auf der
anderen Seite und zwiſchen beiden der König und die Re-
gierung in einer wenig beneidenswerten Situation. Wer
wird bei dieſem ewig unruhigen Volke ſchließlich den Aus-
ſchlag geben? In wenigen Tagen werden es 33 Jahre, daß
der Dreibund beſteht. Ein boshafter aber leider zutreffender
Witz hat bald nach Kriegsausbruch gemeint, der Unterſchied
zwiſchen einer modernen Ehe und dem Dreibund ſei der,
daß man es bei dieſem gewiß wiſſe, daß es nur ein Zweibund
ſei. In der Tat haben in jüngſter Zeit einige Stimmen die
Verzögerung in der Entſcheidung Italiens gerade darauf
zurückführen wollen, daß man den Jahrestag der Errichtung
des Dreibundes zu deſſen Kündigung abwarten wolle.
Andere meinen wieder, daß man die Kammer auf den
20. d. M. vertagt habe, um die Entſcheidung über Krieg
und Frieden und die Verantwortung dieſer Körperſchaft zu-
zuſchieben. Offizielle Mitteilungen ſchweigen ſich hüben
und drüben vollſtändig aus. Um ſo aufgeregter gebärden
ſich die meiſten Stimmen der italieniſchen Preſſe, derſelben
Preſſe, die ja ſchon ſeit Ausbruch des Krieges gegen Oeſter-
reich und Deutſchland gehetzt hat und niemals dreibund-
freundlich geweſen iſt. Sicher iſt nur, daß von öſterreichi-
ſcher und deutſcher Seite das Möglichſte geſchieht, gerecht-
fertigten Wünſchen der Italiener entgegenzukommen, ſoweit
es die Würde und die Intereſſen der beiden Monarchien
zulaſſen. Das iſt aber den Kriegshetzern natürlich viel zu
wenig, die direkt auf den Ruin des verhaßten Oeſterreich
ausgehen. Jedenfalls beſteht zur Stunde noch ſehr wenig
Hoffnung, daß der Krieg vermieden werden kann. Gegen
den Krieg ſind in Italien faſt nur mehr die Sozialiſten, und
auch nur ein Teil derſelben, und die katholiſche Partei des
Vatikans. Wie ernſt die Situation iſt, beweiſt die maſſen-
hafte Abreiſe der Deutſchen und Oeſterreicher, und zu ſpät
wird ſich Italien überzeugen, daß ſchon mit dieſer Ent-
fernung des deutſchen Elements, das an einzelnen Orten
auch ſchon beſchimpft worden iſt, wirtſchaftliche Nachteile für
das Land ſelbſt verbunden ſein werden. Daß jedoch die
deutſche und die öſterreichiſche Diplomatie, die beim Quirinal

[Spaltenumbruch]

wie beim Vatikan beglaubigt iſt, Hals über Kopf Italien ver-
laſſen habe, hat ſich als eine voreilige Senſationsmeldung
herausgeſtellt. Im Gegenteil bemüht ſich unſer deutſcher
Botſchafter Fürſt Bülow um die Erhaltung des Friedens,
worin er wenigſtens von einzelnen italieniſchen Staats-
männern und Abgeordneten unterſtützt wird. Niemals aber
hat ſich gezeigt, wie ſehr die Preſſe eine mindeſtens ebenſo
ſchädliche wie nützliche Macht ſein kann, wie gegenwärtig
in Italien. Der Boden iſt dort von unſeren Gegnern ſeit
Jahr und Tag ſchon ſo gut vorbereitet und gedüngt worden,
daß die ſchlichte deutſche Wahrheit dagegen kaum aufkommen
kann. Wenn dies nicht der Fall wäre, müßten gerade die
Nachrichten der großen deutſchen Siege in Oſt und Weſt
mehr Eindruck in Italien hinterlaſſen haben, als dies wirk-
lich der Fall iſt. So wie aber in England, Frankreich und
Rußland die Wahrheit leider ſo ziemlich vor dem Volk
unterdrückt wird, ſo iſt dies auch in Italien zu konſtatieren.
Nur an einzelnen Stellen ſickert ſie langſam durch. Die
Garibaldifeier in Quarto gab, obwohl ihr König und Mini-
ſterium fern blieben, den Auftakt zu den bedenklichen darauf
folgenden Vorgängen. Gelaſſen hat ſich Oeſterreich und
Deutſchland die dort gehaltenen aufreizenden Reden gefallen
laſſen, während umgekehrt in Italien ſchon faſt die Exiſtenz
eines friedlichen Oeſterreich als unerträgliche Provokation
aufgefaßt wird. Wie auch der Ausgang ſein möge — und
er iſt wohl noch im Laufe dieſes Monats zu erwarten —
ſo wollen wir uns mit dem Ausſpruch des edlen Sapieha
im Demetrius unſeres Nationaldichters tröſten:

„Der Staat muß untergeh’n früh oder ſpät,
Wo Mehrheit ſiegt und Unverſtand entſcheidet.“

*


Aus den vorliegenden Telegrammen iſt nur ein einziges durch
das Wolffſche Bureau offiziell vermittelt. Es betrifft die neuer-
liche Vertagung des italieniſchen Parlaments.

7. Mai:

Durch einen königlichen Erlaß von heute wird die
gegenwärtige Seſſion des Senats und der Deputierten-
kammer
bis zum 20. Mai vertagt. Nach den bisherigen
Beſtimmungen ſollte die Deputiertenkammer am 12. Mai wieder
zuſammentreten.

*

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[0003] München.Allgemeine Zeitung Nummer 17. München, Samstag, 15. Mai 1915. 118. Jahrgang. Erſcheint einmal wöchentlich. Die Allgemeine Zeitung koſtet für München durch Trägerin und Zeitungsgeſchäfte monatlich Mk. 1.—, durch alle deutſchen Poſt- anſtalten monatlich Mk. 1.50, unter Streifband in Deutſchland und Oeſterreich-Ungarn Mk. 2.—, ins Ausland M. 2.25. Die Hauptexpedition, Müllerſtr. 27. alle Buchhandlungen, Zeitungs- expeditionen und Poſtanſtalten nehmen Beſtellungen entgegen. [Abbildung] Inſeratenpreiſe: die viergeſpaltene Nonpareillezeile 50 Pfg., Reklamezeile 1 Mk. 50 Pfg.; bei Wiederholungen entſprechenden Rabatt. Münchener Lokalanzeigen nach aufliegendem Tarif. Inſerate nehmen entgegen die Hauptexpedition München, Muller- ſtraße 27/29, und alle Annoncen-Expeditionen. Telephon: Redaktion, Expedition und Verlag Amt München 23821. Redaktion und Expedition: München, Müllerſtraße 27/29. Inhalt: Seite Kriegs-Chronik. Unſer „Bundesgenoſſe“ Italien — Der Feind im Weſten — Der Feind im Oſten — England — Türkei — Japan und China _ _ 289 Student und Krieg. Von Dr. E. Uetrecht _ _ 295 Seite Theater und Muſik Jocza Savits. Von A. v. M _ _ 296 Münchener Theater. Von Alfred Frhrn. v. Menſi _ _ 297 Vokal-Quartett-Abend. Von M _ _ 298 Bücher-Anzeigen _ _ 298 Seite Kriegs-Literatur _ _ 298 Von unſeren Hochſchulen _ _ 299 Handel und Induſtrie _ _ 299 Schutz der deutſchen Auslandsforde- rungen—Chemiſche Fabrik Gries- heim-Electron in Frankfurt a. M. _ _ 299 Kriegs-Chronik. Unſer „Bundesgenoſſe“ Italien. Auch beim Abſchluſſe der vorliegenden Nummer unſerer Zeitung ſtehen die Angelegenheiten in Italien ſo ziemlich noch auf dem alten Standpunkt. Eine maßloſe Kriegshetze auf der einen Seite, wenige Stimmen der Vernunft auf der anderen Seite und zwiſchen beiden der König und die Re- gierung in einer wenig beneidenswerten Situation. Wer wird bei dieſem ewig unruhigen Volke ſchließlich den Aus- ſchlag geben? In wenigen Tagen werden es 33 Jahre, daß der Dreibund beſteht. Ein boshafter aber leider zutreffender Witz hat bald nach Kriegsausbruch gemeint, der Unterſchied zwiſchen einer modernen Ehe und dem Dreibund ſei der, daß man es bei dieſem gewiß wiſſe, daß es nur ein Zweibund ſei. In der Tat haben in jüngſter Zeit einige Stimmen die Verzögerung in der Entſcheidung Italiens gerade darauf zurückführen wollen, daß man den Jahrestag der Errichtung des Dreibundes zu deſſen Kündigung abwarten wolle. Andere meinen wieder, daß man die Kammer auf den 20. d. M. vertagt habe, um die Entſcheidung über Krieg und Frieden und die Verantwortung dieſer Körperſchaft zu- zuſchieben. Offizielle Mitteilungen ſchweigen ſich hüben und drüben vollſtändig aus. Um ſo aufgeregter gebärden ſich die meiſten Stimmen der italieniſchen Preſſe, derſelben Preſſe, die ja ſchon ſeit Ausbruch des Krieges gegen Oeſter- reich und Deutſchland gehetzt hat und niemals dreibund- freundlich geweſen iſt. Sicher iſt nur, daß von öſterreichi- ſcher und deutſcher Seite das Möglichſte geſchieht, gerecht- fertigten Wünſchen der Italiener entgegenzukommen, ſoweit es die Würde und die Intereſſen der beiden Monarchien zulaſſen. Das iſt aber den Kriegshetzern natürlich viel zu wenig, die direkt auf den Ruin des verhaßten Oeſterreich ausgehen. Jedenfalls beſteht zur Stunde noch ſehr wenig Hoffnung, daß der Krieg vermieden werden kann. Gegen den Krieg ſind in Italien faſt nur mehr die Sozialiſten, und auch nur ein Teil derſelben, und die katholiſche Partei des Vatikans. Wie ernſt die Situation iſt, beweiſt die maſſen- hafte Abreiſe der Deutſchen und Oeſterreicher, und zu ſpät wird ſich Italien überzeugen, daß ſchon mit dieſer Ent- fernung des deutſchen Elements, das an einzelnen Orten auch ſchon beſchimpft worden iſt, wirtſchaftliche Nachteile für das Land ſelbſt verbunden ſein werden. Daß jedoch die deutſche und die öſterreichiſche Diplomatie, die beim Quirinal wie beim Vatikan beglaubigt iſt, Hals über Kopf Italien ver- laſſen habe, hat ſich als eine voreilige Senſationsmeldung herausgeſtellt. Im Gegenteil bemüht ſich unſer deutſcher Botſchafter Fürſt Bülow um die Erhaltung des Friedens, worin er wenigſtens von einzelnen italieniſchen Staats- männern und Abgeordneten unterſtützt wird. Niemals aber hat ſich gezeigt, wie ſehr die Preſſe eine mindeſtens ebenſo ſchädliche wie nützliche Macht ſein kann, wie gegenwärtig in Italien. Der Boden iſt dort von unſeren Gegnern ſeit Jahr und Tag ſchon ſo gut vorbereitet und gedüngt worden, daß die ſchlichte deutſche Wahrheit dagegen kaum aufkommen kann. Wenn dies nicht der Fall wäre, müßten gerade die Nachrichten der großen deutſchen Siege in Oſt und Weſt mehr Eindruck in Italien hinterlaſſen haben, als dies wirk- lich der Fall iſt. So wie aber in England, Frankreich und Rußland die Wahrheit leider ſo ziemlich vor dem Volk unterdrückt wird, ſo iſt dies auch in Italien zu konſtatieren. Nur an einzelnen Stellen ſickert ſie langſam durch. Die Garibaldifeier in Quarto gab, obwohl ihr König und Mini- ſterium fern blieben, den Auftakt zu den bedenklichen darauf folgenden Vorgängen. Gelaſſen hat ſich Oeſterreich und Deutſchland die dort gehaltenen aufreizenden Reden gefallen laſſen, während umgekehrt in Italien ſchon faſt die Exiſtenz eines friedlichen Oeſterreich als unerträgliche Provokation aufgefaßt wird. Wie auch der Ausgang ſein möge — und er iſt wohl noch im Laufe dieſes Monats zu erwarten — ſo wollen wir uns mit dem Ausſpruch des edlen Sapieha im Demetrius unſeres Nationaldichters tröſten: „Der Staat muß untergeh’n früh oder ſpät, Wo Mehrheit ſiegt und Unverſtand entſcheidet.“ * Aus den vorliegenden Telegrammen iſt nur ein einziges durch das Wolffſche Bureau offiziell vermittelt. Es betrifft die neuer- liche Vertagung des italieniſchen Parlaments. 7. Mai: Durch einen königlichen Erlaß von heute wird die gegenwärtige Seſſion des Senats und der Deputierten- kammer bis zum 20. Mai vertagt. Nach den bisherigen Beſtimmungen ſollte die Deputiertenkammer am 12. Mai wieder zuſammentreten. *

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Christopher Georgi, Manuel Wille, Jurek von Lingen: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription. (2023-04-24T12:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung, Nr. 20, 15. Mai 1915, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine20_1915/3>, abgerufen am 21.11.2024.