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Allgemeine Zeitung, Nr. 33, 2. Februar 1850.

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[Spaltenumbruch] Berathschlagung gewesen sey, und worin sogar Einzelheiten über diese
angebliche Berathung erzählt werden. Der Procnrator der Republik
hat den Gerant der "Mode" wegen Beleidigung gegen den Präsidenten
der Republik und wegen Aufreizung zum Haß und zur Verachtung der
Regierung der Republik zur Verantwortung gezogen."

Der "Napoleon" liefert dießmal nicht so viel Ausbeute als in den
früheren Nummern. Bemerkenswerth find zwei persönliche Angriffe gegen
Lamoriciere und Hrn. Guizot. Dem General wird im Rückblick auf die
Verhandlungen über das Deportationsgesetz vorgeworfen er habe dem
Präsidenten eine constitutionelle Prärogative (das Begnadigungsrecht)
schmälern wollen, was sich um so weniger begreife als derselbe zu dem-
jenigen Theil der Nationalversammlung gehöre der die äußerste Be-
wunderung der Verfassung zur Schau trage. Ueberhaupt müsse ein solcher
Gebrauch des parlamentarischen Vorschlagrechts, der ein offenbares Miß-
trauen gegen den Präsidenten der Republik ausdrücke, auch darum Ver-
wunderung erregen weil er von einen Mann geschehe der noch vor kurzen
der Repräsentant des Präsidenten in St. Petersburg gewesen. Der Na-
tional
gibt hierauf folgende unhöfliche Antwort: "Gott sey gelobt, der
Sonntagskaiser ist nicht todt, seine Aufgabe ist noch nicht erfüllt, er
muß sie zu Ende führen. Wir unseres Theils wünschen ihm Leben, Ge-
sundheit und Ausdauer. Wenn er unglücklicherweise'des Todes verbleichen
sollte, so würden wir den Moniteur der wundersamen Entwürfe verlieren die
in dem colossalen Hirnkasten des Erwählten vom 10 Dec. reifen, den Dan-
geau der eleganten und tugendhaften Welt des Elysee, den Offenbarer
dieser Strebnisse und Hoffnungen die zu der glorreichen Vergangenheit
des Triumphators von Straßburg und Boulogne so gut passen. Trotz
der Ernennungen der HH. Murat und Persigny hat man bisher geglaubt
daß die zu den Gesandtschaftsposten berufenen Bürger die Aufgabe haben
Frankreich, die französische Republik bei den auswärtigen Mächten zu
vertreten. Wohlan, das war ein Jathum, der "Napoleon" hat uns be-
lehrt daß es nicht mehr vorkommen soll. Die Aufgabe der Gesandten ist
nicht Frankreich zu repräsentiren sondern Hrn. Bonaparte. Wir sind
begierig was Hr. v. Lamoriciere von dieser so wahren und tiefsinnigen
Verfassungsauslegung halten wird, ob man ihm so die am Hof von St.
Petersburg zu erfüllende Mission erklärt hat. Wir können es nicht
glauben, ohne Zweifel wird er bald eine Gelegenheit suchen und finden
sich über diesen Punkt vor dem Land auszusprechen. Es kann ihm doch
wohl nicht anstehen wenn man glauben könnte er habe die Rolle irgendeines
d'Hautpoul oder Rouher gespielt." Was den Ausfall des "Napoleon"
auf Hrn. Guizot betrifft, so besteht er darin daß man den Zerfall des
Elementarlehrerstands diesem gewesenen Minister ins Gewissen schiebt.
Hr. Guizot habe durch das Gesetz von 1833 und durch seine dazugegebenen
Commentarien nur den Ehrgeiz der Schulmeister aufgereizt, ihnen gar
viel von ihrer Würde, gar wenig von ihrer Bescheidenheit zu sagen ge-
wußt. Die Zeitungen enthalten jetzt tägliche Berichte über Entlassungen von
Schulmeistern; wenn nun aber Hrn. Guizot's Name hier eingemischt wird,
so hat das wohl keinen anderen Grund als die Frucht vor seinem steigenden
Einfluß bei der conservativen Partei, daher man einige dunkle Pinselstriche
auf sein Bild wirft. Das J. des Debats, dessen Pflicht es wäre seinen
alten Gönner nicht unvertheidigt zu lassen, hat diese Anzüglichkeiten mit
Stillschweigen übergangen, es hebt als Neuigkeiten nur heraus die Auf-
zählung der Schiffe welche zu der Plataerpedition bestimmt sind, (es find
eilf, darunter zwei Fregatten, fünf Corvetten, vier Bricks und ein Aviso-
Dampfboot, mit 1200 Mann und 320 Pferden, welche die gegenwärtige
Station, vier Fahrzeuge von 14 bis 40 Kanonen unter dem Oberbefehl
des Admiral Le Predour, verstärken sollen), sodann die Verficherung daß
die franzöfische Regierung kein neues Anlehen vorhabe, und endlich die
Nachricht von einem großen Revolutionsorgan der HH. Ledru-Rollin,
Mazzini und Kossuth, das mit Anfang Februars, noch vor den französt-
schen Wahlen erscheinen, und im ersten Blatt, außer dem Allianzvertrag
der drei Revolutionshäupter, von jedem einen besonderen Artikel bringen
soll. Dieses Journal wäre zur Verbreitung nicht bloß in Frankreich,
sondern in der Schweiz, in Deutschland und Italien bestimmt.

Das Mobilgardegesetz -- das Gesetz der Undankbarkeit genannt --
ist jetzt definitiv dahin erledigt daß den Officieren und Soldaten des Corps
bei der Verabschiedung noch ein dreimonatlicher Sold (Februar, März,
April) verabreicht wird, und daß auch die früher auf Halbsold gesetzten
Officiere denselben so lange fortbeziehen. Mit diesem magern Dank wird
ein Corps aufgelöst das in den Juniustagen die Sache der Ordnung ge-
rettet, dem aber weder die Rechte seinen revolutionären Ursprung, noch
die Linke seinen energischen Widerstand gegen die Insurrection verziehen
hatte. Heute wird eine industrielle Frage berathen -- es handelt sich in
der Weberei (en matiere de tissage et bobinage) die Feststellungen
zwischen Fabricanten und Arbeitern über den Lohn zu constatiren. Jeder
Fabricant oder Commisstonär welcher Garne kiefert, soll verpflichtet seyn
[Spaltenumbruch] auf ein dem Arbeiter gehöriges und in dessen |Händen befindliches Buch
einzuschreiben: 1) das Gewicht und die Länge des Zettels, 2) das Gewicht
und die Zahl der Fäden des Einschlags, 3) die Länge und Breite des be-
stellten Stücks und 4) den Verfertigungspreis nach Metern berechnet.
Dieser Gesetzentwurf hat sich von Seite einiger Fabricanten des Vorwurfs
des Socialismus zu erwehren. Von der Regierung ist ein neuer Ent-
wurf über die Vollendung des Kaisermonuments vorgelegt, dagegen auf-
fallenderweise ein dem Staatsrath vorliegendes Gesetz über die Ver-
antwortlichkeit der Agenten der vollziehenden Gewalt zurückgenommen
worden.


Die plötzliche Amtsentsetzung eines
Polizeicommissärs unserer Stadt hat in den letzten Tagen großes Auf-
sehen erregt. Nach dem "Alsacien" wäre diese Maßnahme, zufolge allge-
mein beglaubigter Gerüchte, auf Bestechlichkeit gegründet, die sich an die
Anwesenheit der deutschen Flüchtlinge in Straßburg knüpfen soll. Man
wirft diesem Beamten vor daß er für klingende Münze zu dem Verweilen
jener Gäste in unserer Stadt die Augen geschlossen habe. Besagtes Blatt
will gern annehmen daß hiebei Uebertreibung obwalte, doch wenn es sich
bestätigen sollte, so würde manches was bis jetzt räthselhast schien, seine
Erklärung in dieser Ehrlosigkeit finden. -- Starker Frost wechselt seit
einigen Tagen mit Thauwetter ab. Auf mehreren Flüssen löst sich die
Eisdecke und man befürchtet Ueberschwemmungen. Der Rhein ist heute
außerordentlich angeschwollen.

Niederland.

Der König hat die Verlobung des
Kronprinzen von Schweden mit Prinzesfin Wilhelmina Friederica Louise,
Tochter des Prinzen Friedrich der Niederlande, bewilligt. Graf Lynden,
Adjutant des Königs, wird morgen diese Nachricht nach Stockholm über-
bringen. Gleichzeitig tritt Graf Björnstierna, Adjutant des Königs von
Schweden und Norwegen, die Rückreise an. Nach der Audienz war Ball
und heute großes Festmahl am Hofe.

Italien.

Noch immer herrscht dieselbe politische Stille,
nur weiß man nun gewiß daß der Papst diesen Monat nicht mehr nach
Rom kommen wird, und es wird nun seine Rückkehr auf die Hälfte Fe-
bruars angesagt, vermuthlich mit eben dem Grunde und demselben Erfolg
wie alle frühern Ankündigungen. Was ich aus dem Munde eines fran-
zöstschen Oberofficiers gehört habe, welcher vorige Woche in Portici war
und sich Sr. Heiligkeit hatte vorstellen lassen, ist folgendes: Trotz seinem
heißesten Wunsche recht bald wieder in seine Hauptstadt zurückzukehren,
könne er für jetzt diesen ersehnten Moment noch nicht bestimmen, höchstens
dürfe er hoffen nach Verlauf des Carnevals seine Rückreise antreten zu
können. Es wird sich dann schon wieder ein anderer Grund finden, um
eine weitere Zögerung zu rechtfertigen, denn es scheint gewiß daß, solange
die französische Besetzung dauern wird, der heilige Vater entschlossen ist
Rom nicht zu betreten. Es wird viel von der in letzter Woche stattgefunde-
nen Entweichung eines verhafteten Geistlichen eines gewissen Padre Achilli,
gesprochen. Dieser, im J. 1831 schon in den damaligen Wirren stark com-
promittirt, sollte in jener Zeit verhaftet werden, entkam aber, und, wie es
heißt, durch Hülfe einiger Enbländer, und flüchtete sich nach England, wo
er den katholischen Glauben verließ und zur anglicanischen Kirche über-
trat. Er war in den Jahren 1843 und 1844 auf den jonischen Inseln,
wo er mit den dortigen flüchtigen Italienern in Verbindung stand, und
besonders mit den Brüderu Bandiera sehr vertrauten Umgang hatte. Nach
der römischen Revolution kam er nach Rom, wo er bis nach dem Einzug
der Franzosen blieb, vermuthlich sich auf englischen Schutz verlassend.
Angeklagt sowohl republicanische als protestantische Propaganda zu ma-
chen, wurde er von der römischen Polizei verhaftet und in die Engelsburg
gesteckt. Es sollen franzöfischer- und englischerseits Versuche bei der Re-
gierungscommission gemacht worden seyn ihn frei zu machen, aber um-
sonst. Nun binnen wenig Tagen der Proceß des Hrn. Cernuschi, eines
der bedeutendsten Mitglieder der republicanischen Regierung, vor das
Kriegsgericht kommen soll, war Achilli bezeichnet unter den Zeugen zu
figuriren. Mit vieler Mühe gelang es den französtschen Behörden von
dem Cardinalvicar zu erlangen den Achilli zum instruirenden Richter des
Kriegsgerichts, einem Hauptmanne, bringen zu lassen. Die zwei ersten
Verhöre liefen ruhig ab, aber während des dritten als, wie erzählt wird,
der Hauptmann auf einen Augenblick in ein Nebenzimmer gegangen war
um ein ihm fehlendes Papier zu holen, verschwand Achilli zu einem Fen-
ster oder zu einer Thüre hinaus, und ist bis jetzt noch nicht gefunden wor-
den. Es fehlt nicht an Leuten welche eine Connivenz mit dem franzö-
sischen Capitän voraussetzen wollen, und hinzufügen Achilli sey in dessen
Zimmer verkleidet und so hinausgeschafft worden; darauf von zwei auf
ihn wartenden Engländern in der Straße empfangen, hätte er in ihrer

[Spaltenumbruch] Berathſchlagung geweſen ſey, und worin ſogar Einzelheiten über dieſe
angebliche Berathung erzählt werden. Der Procnrator der Republik
hat den Gerant der „Mode“ wegen Beleidigung gegen den Präſidenten
der Republik und wegen Aufreizung zum Haß und zur Verachtung der
Regierung der Republik zur Verantwortung gezogen.“

Der „Napoleon“ liefert dießmal nicht ſo viel Ausbeute als in den
früheren Nummern. Bemerkenswerth find zwei perſönliche Angriffe gegen
Lamoricière und Hrn. Guizot. Dem General wird im Rückblick auf die
Verhandlungen über das Deportationsgeſetz vorgeworfen er habe dem
Präſidenten eine conſtitutionelle Prärogative (das Begnadigungsrecht)
ſchmälern wollen, was ſich um ſo weniger begreife als derſelbe zu dem-
jenigen Theil der Nationalverſammlung gehöre der die äußerſte Be-
wunderung der Verfaſſung zur Schau trage. Ueberhaupt müſſe ein ſolcher
Gebrauch des parlamentariſchen Vorſchlagrechts, der ein offenbares Miß-
trauen gegen den Präſidenten der Republik ausdrücke, auch darum Ver-
wunderung erregen weil er von einen Mann geſchehe der noch vor kurzen
der Repräſentant des Präſidenten in St. Petersburg geweſen. Der Na-
tional
gibt hierauf folgende unhöfliche Antwort: „Gott ſey gelobt, der
Sonntagskaiſer iſt nicht todt, ſeine Aufgabe iſt noch nicht erfüllt, er
muß ſie zu Ende führen. Wir unſeres Theils wünſchen ihm Leben, Ge-
ſundheit und Ausdauer. Wenn er unglücklicherweiſe’des Todes verbleichen
ſollte, ſo würden wir den Moniteur der wunderſamen Entwürfe verlieren die
in dem coloſſalen Hirnkaſten des Erwählten vom 10 Dec. reifen, den Dan-
geau der eleganten und tugendhaften Welt des Elyſée, den Offenbarer
dieſer Strebniſſe und Hoffnungen die zu der glorreichen Vergangenheit
des Triumphators von Straßburg und Boulogne ſo gut paſſen. Trotz
der Ernennungen der HH. Murat und Perſigny hat man bisher geglaubt
daß die zu den Geſandtſchaftspoſten berufenen Bürger die Aufgabe haben
Frankreich, die franzöſiſche Republik bei den auswärtigen Mächten zu
vertreten. Wohlan, das war ein Jathum, der „Napoleon“ hat uns be-
lehrt daß es nicht mehr vorkommen ſoll. Die Aufgabe der Geſandten iſt
nicht Frankreich zu repräſentiren ſondern Hrn. Bonaparte. Wir ſind
begierig was Hr. v. Lamoricière von dieſer ſo wahren und tiefſinnigen
Verfaſſungsauslegung halten wird, ob man ihm ſo die am Hof von St.
Petersburg zu erfüllende Miſſion erklärt hat. Wir können es nicht
glauben, ohne Zweifel wird er bald eine Gelegenheit ſuchen und finden
ſich über dieſen Punkt vor dem Land auszuſprechen. Es kann ihm doch
wohl nicht anſtehen wenn man glauben könnte er habe die Rolle irgendeines
d’Hautpoul oder Rouher geſpielt.“ Was den Ausfall des „Napoleon“
auf Hrn. Guizot betrifft, ſo beſteht er darin daß man den Zerfall des
Elementarlehrerſtands dieſem geweſenen Miniſter ins Gewiſſen ſchiebt.
Hr. Guizot habe durch das Geſetz von 1833 und durch ſeine dazugegebenen
Commentarien nur den Ehrgeiz der Schulmeiſter aufgereizt, ihnen gar
viel von ihrer Würde, gar wenig von ihrer Beſcheidenheit zu ſagen ge-
wußt. Die Zeitungen enthalten jetzt tägliche Berichte über Entlaſſungen von
Schulmeiſtern; wenn nun aber Hrn. Guizot’s Name hier eingemiſcht wird,
ſo hat das wohl keinen anderen Grund als die Frucht vor ſeinem ſteigenden
Einfluß bei der conſervativen Partei, daher man einige dunkle Pinſelſtriche
auf ſein Bild wirft. Das J. des Débats, deſſen Pflicht es wäre ſeinen
alten Gönner nicht unvertheidigt zu laſſen, hat dieſe Anzüglichkeiten mit
Stillſchweigen übergangen, es hebt als Neuigkeiten nur heraus die Auf-
zählung der Schiffe welche zu der Plataerpedition beſtimmt ſind, (es find
eilf, darunter zwei Fregatten, fünf Corvetten, vier Bricks und ein Aviſo-
Dampfboot, mit 1200 Mann und 320 Pferden, welche die gegenwärtige
Station, vier Fahrzeuge von 14 bis 40 Kanonen unter dem Oberbefehl
des Admiral Le Predour, verſtärken ſollen), ſodann die Verficherung daß
die franzöfiſche Regierung kein neues Anlehen vorhabe, und endlich die
Nachricht von einem großen Revolutionsorgan der HH. Ledru-Rollin,
Mazzini und Koſſuth, das mit Anfang Februars, noch vor den franzöſt-
ſchen Wahlen erſcheinen, und im erſten Blatt, außer dem Allianzvertrag
der drei Revolutionshäupter, von jedem einen beſonderen Artikel bringen
ſoll. Dieſes Journal wäre zur Verbreitung nicht bloß in Frankreich,
ſondern in der Schweiz, in Deutſchland und Italien beſtimmt.

Das Mobilgardegeſetz — das Geſetz der Undankbarkeit genannt —
iſt jetzt definitiv dahin erledigt daß den Officieren und Soldaten des Corps
bei der Verabſchiedung noch ein dreimonatlicher Sold (Februar, März,
April) verabreicht wird, und daß auch die früher auf Halbſold geſetzten
Officiere denſelben ſo lange fortbeziehen. Mit dieſem magern Dank wird
ein Corps aufgelöst das in den Juniustagen die Sache der Ordnung ge-
rettet, dem aber weder die Rechte ſeinen revolutionären Urſprung, noch
die Linke ſeinen energiſchen Widerſtand gegen die Inſurrection verziehen
hatte. Heute wird eine induſtrielle Frage berathen — es handelt ſich in
der Weberei (en matière de tissage et bobinage) die Feſtſtellungen
zwiſchen Fabricanten und Arbeitern über den Lohn zu conſtatiren. Jeder
Fabricant oder Commiſſtonär welcher Garne kiefert, ſoll verpflichtet ſeyn
[Spaltenumbruch] auf ein dem Arbeiter gehöriges und in deſſen |Händen befindliches Buch
einzuſchreiben: 1) das Gewicht und die Länge des Zettels, 2) das Gewicht
und die Zahl der Fäden des Einſchlags, 3) die Länge und Breite des be-
ſtellten Stücks und 4) den Verfertigungspreis nach Metern berechnet.
Dieſer Geſetzentwurf hat ſich von Seite einiger Fabricanten des Vorwurfs
des Socialismus zu erwehren. Von der Regierung iſt ein neuer Ent-
wurf über die Vollendung des Kaiſermonuments vorgelegt, dagegen auf-
fallenderweiſe ein dem Staatsrath vorliegendes Geſetz über die Ver-
antwortlichkeit der Agenten der vollziehenden Gewalt zurückgenommen
worden.


Die plötzliche Amtsentſetzung eines
Polizeicommiſſärs unſerer Stadt hat in den letzten Tagen großes Auf-
ſehen erregt. Nach dem „Alſacien“ wäre dieſe Maßnahme, zufolge allge-
mein beglaubigter Gerüchte, auf Beſtechlichkeit gegründet, die ſich an die
Anweſenheit der deutſchen Flüchtlinge in Straßburg knüpfen ſoll. Man
wirft dieſem Beamten vor daß er für klingende Münze zu dem Verweilen
jener Gäſte in unſerer Stadt die Augen geſchloſſen habe. Beſagtes Blatt
will gern annehmen daß hiebei Uebertreibung obwalte, doch wenn es ſich
beſtätigen ſollte, ſo würde manches was bis jetzt räthſelhaſt ſchien, ſeine
Erklärung in dieſer Ehrloſigkeit finden. — Starker Froſt wechſelt ſeit
einigen Tagen mit Thauwetter ab. Auf mehreren Flüſſen löst ſich die
Eisdecke und man befürchtet Ueberſchwemmungen. Der Rhein iſt heute
außerordentlich angeſchwollen.

Niederland.

Der König hat die Verlobung des
Kronprinzen von Schweden mit Prinzeſfin Wilhelmina Friederica Louiſe,
Tochter des Prinzen Friedrich der Niederlande, bewilligt. Graf Lynden,
Adjutant des Königs, wird morgen dieſe Nachricht nach Stockholm über-
bringen. Gleichzeitig tritt Graf Björnſtierna, Adjutant des Königs von
Schweden und Norwegen, die Rückreiſe an. Nach der Audienz war Ball
und heute großes Feſtmahl am Hofe.

Italien.

Noch immer herrſcht dieſelbe politiſche Stille,
nur weiß man nun gewiß daß der Papſt dieſen Monat nicht mehr nach
Rom kommen wird, und es wird nun ſeine Rückkehr auf die Hälfte Fe-
bruars angeſagt, vermuthlich mit eben dem Grunde und demſelben Erfolg
wie alle frühern Ankündigungen. Was ich aus dem Munde eines fran-
zöſtſchen Oberofficiers gehört habe, welcher vorige Woche in Portici war
und ſich Sr. Heiligkeit hatte vorſtellen laſſen, iſt folgendes: Trotz ſeinem
heißeſten Wunſche recht bald wieder in ſeine Hauptſtadt zurückzukehren,
könne er für jetzt dieſen erſehnten Moment noch nicht beſtimmen, höchſtens
dürfe er hoffen nach Verlauf des Carnevals ſeine Rückreiſe antreten zu
können. Es wird ſich dann ſchon wieder ein anderer Grund finden, um
eine weitere Zögerung zu rechtfertigen, denn es ſcheint gewiß daß, ſolange
die franzöſiſche Beſetzung dauern wird, der heilige Vater entſchloſſen iſt
Rom nicht zu betreten. Es wird viel von der in letzter Woche ſtattgefunde-
nen Entweichung eines verhafteten Geiſtlichen eines gewiſſen Padre Achilli,
geſprochen. Dieſer, im J. 1831 ſchon in den damaligen Wirren ſtark com-
promittirt, ſollte in jener Zeit verhaftet werden, entkam aber, und, wie es
heißt, durch Hülfe einiger Enbländer, und flüchtete ſich nach England, wo
er den katholiſchen Glauben verließ und zur anglicaniſchen Kirche über-
trat. Er war in den Jahren 1843 und 1844 auf den joniſchen Inſeln,
wo er mit den dortigen flüchtigen Italienern in Verbindung ſtand, und
beſonders mit den Brüderu Bandiera ſehr vertrauten Umgang hatte. Nach
der römiſchen Revolution kam er nach Rom, wo er bis nach dem Einzug
der Franzoſen blieb, vermuthlich ſich auf engliſchen Schutz verlaſſend.
Angeklagt ſowohl republicaniſche als proteſtantiſche Propaganda zu ma-
chen, wurde er von der römiſchen Polizei verhaftet und in die Engelsburg
geſteckt. Es ſollen franzöfiſcher- und engliſcherſeits Verſuche bei der Re-
gierungscommiſſion gemacht worden ſeyn ihn frei zu machen, aber um-
ſonſt. Nun binnen wenig Tagen der Proceß des Hrn. Cernuschi, eines
der bedeutendſten Mitglieder der republicaniſchen Regierung, vor das
Kriegsgericht kommen ſoll, war Achilli bezeichnet unter den Zeugen zu
figuriren. Mit vieler Mühe gelang es den franzöſtſchen Behörden von
dem Cardinalvicar zu erlangen den Achilli zum inſtruirenden Richter des
Kriegsgerichts, einem Hauptmanne, bringen zu laſſen. Die zwei erſten
Verhöre liefen ruhig ab, aber während des dritten als, wie erzählt wird,
der Hauptmann auf einen Augenblick in ein Nebenzimmer gegangen war
um ein ihm fehlendes Papier zu holen, verſchwand Achilli zu einem Fen-
ſter oder zu einer Thüre hinaus, und iſt bis jetzt noch nicht gefunden wor-
den. Es fehlt nicht an Leuten welche eine Connivenz mit dem franzö-
ſiſchen Capitän vorausſetzen wollen, und hinzufügen Achilli ſey in deſſen
Zimmer verkleidet und ſo hinausgeſchafft worden; darauf von zwei auf
ihn wartenden Engländern in der Straße empfangen, hätte er in ihrer

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[519/0007] Berathſchlagung geweſen ſey, und worin ſogar Einzelheiten über dieſe angebliche Berathung erzählt werden. Der Procnrator der Republik hat den Gerant der „Mode“ wegen Beleidigung gegen den Präſidenten der Republik und wegen Aufreizung zum Haß und zur Verachtung der Regierung der Republik zur Verantwortung gezogen.“ Der „Napoleon“ liefert dießmal nicht ſo viel Ausbeute als in den früheren Nummern. Bemerkenswerth find zwei perſönliche Angriffe gegen Lamoricière und Hrn. Guizot. Dem General wird im Rückblick auf die Verhandlungen über das Deportationsgeſetz vorgeworfen er habe dem Präſidenten eine conſtitutionelle Prärogative (das Begnadigungsrecht) ſchmälern wollen, was ſich um ſo weniger begreife als derſelbe zu dem- jenigen Theil der Nationalverſammlung gehöre der die äußerſte Be- wunderung der Verfaſſung zur Schau trage. Ueberhaupt müſſe ein ſolcher Gebrauch des parlamentariſchen Vorſchlagrechts, der ein offenbares Miß- trauen gegen den Präſidenten der Republik ausdrücke, auch darum Ver- wunderung erregen weil er von einen Mann geſchehe der noch vor kurzen der Repräſentant des Präſidenten in St. Petersburg geweſen. Der Na- tional gibt hierauf folgende unhöfliche Antwort: „Gott ſey gelobt, der Sonntagskaiſer iſt nicht todt, ſeine Aufgabe iſt noch nicht erfüllt, er muß ſie zu Ende führen. Wir unſeres Theils wünſchen ihm Leben, Ge- ſundheit und Ausdauer. Wenn er unglücklicherweiſe’des Todes verbleichen ſollte, ſo würden wir den Moniteur der wunderſamen Entwürfe verlieren die in dem coloſſalen Hirnkaſten des Erwählten vom 10 Dec. reifen, den Dan- geau der eleganten und tugendhaften Welt des Elyſée, den Offenbarer dieſer Strebniſſe und Hoffnungen die zu der glorreichen Vergangenheit des Triumphators von Straßburg und Boulogne ſo gut paſſen. Trotz der Ernennungen der HH. Murat und Perſigny hat man bisher geglaubt daß die zu den Geſandtſchaftspoſten berufenen Bürger die Aufgabe haben Frankreich, die franzöſiſche Republik bei den auswärtigen Mächten zu vertreten. Wohlan, das war ein Jathum, der „Napoleon“ hat uns be- lehrt daß es nicht mehr vorkommen ſoll. Die Aufgabe der Geſandten iſt nicht Frankreich zu repräſentiren ſondern Hrn. Bonaparte. Wir ſind begierig was Hr. v. Lamoricière von dieſer ſo wahren und tiefſinnigen Verfaſſungsauslegung halten wird, ob man ihm ſo die am Hof von St. Petersburg zu erfüllende Miſſion erklärt hat. Wir können es nicht glauben, ohne Zweifel wird er bald eine Gelegenheit ſuchen und finden ſich über dieſen Punkt vor dem Land auszuſprechen. Es kann ihm doch wohl nicht anſtehen wenn man glauben könnte er habe die Rolle irgendeines d’Hautpoul oder Rouher geſpielt.“ Was den Ausfall des „Napoleon“ auf Hrn. Guizot betrifft, ſo beſteht er darin daß man den Zerfall des Elementarlehrerſtands dieſem geweſenen Miniſter ins Gewiſſen ſchiebt. Hr. Guizot habe durch das Geſetz von 1833 und durch ſeine dazugegebenen Commentarien nur den Ehrgeiz der Schulmeiſter aufgereizt, ihnen gar viel von ihrer Würde, gar wenig von ihrer Beſcheidenheit zu ſagen ge- wußt. Die Zeitungen enthalten jetzt tägliche Berichte über Entlaſſungen von Schulmeiſtern; wenn nun aber Hrn. Guizot’s Name hier eingemiſcht wird, ſo hat das wohl keinen anderen Grund als die Frucht vor ſeinem ſteigenden Einfluß bei der conſervativen Partei, daher man einige dunkle Pinſelſtriche auf ſein Bild wirft. Das J. des Débats, deſſen Pflicht es wäre ſeinen alten Gönner nicht unvertheidigt zu laſſen, hat dieſe Anzüglichkeiten mit Stillſchweigen übergangen, es hebt als Neuigkeiten nur heraus die Auf- zählung der Schiffe welche zu der Plataerpedition beſtimmt ſind, (es find eilf, darunter zwei Fregatten, fünf Corvetten, vier Bricks und ein Aviſo- Dampfboot, mit 1200 Mann und 320 Pferden, welche die gegenwärtige Station, vier Fahrzeuge von 14 bis 40 Kanonen unter dem Oberbefehl des Admiral Le Predour, verſtärken ſollen), ſodann die Verficherung daß die franzöfiſche Regierung kein neues Anlehen vorhabe, und endlich die Nachricht von einem großen Revolutionsorgan der HH. Ledru-Rollin, Mazzini und Koſſuth, das mit Anfang Februars, noch vor den franzöſt- ſchen Wahlen erſcheinen, und im erſten Blatt, außer dem Allianzvertrag der drei Revolutionshäupter, von jedem einen beſonderen Artikel bringen ſoll. Dieſes Journal wäre zur Verbreitung nicht bloß in Frankreich, ſondern in der Schweiz, in Deutſchland und Italien beſtimmt. Das Mobilgardegeſetz — das Geſetz der Undankbarkeit genannt — iſt jetzt definitiv dahin erledigt daß den Officieren und Soldaten des Corps bei der Verabſchiedung noch ein dreimonatlicher Sold (Februar, März, April) verabreicht wird, und daß auch die früher auf Halbſold geſetzten Officiere denſelben ſo lange fortbeziehen. Mit dieſem magern Dank wird ein Corps aufgelöst das in den Juniustagen die Sache der Ordnung ge- rettet, dem aber weder die Rechte ſeinen revolutionären Urſprung, noch die Linke ſeinen energiſchen Widerſtand gegen die Inſurrection verziehen hatte. Heute wird eine induſtrielle Frage berathen — es handelt ſich in der Weberei (en matière de tissage et bobinage) die Feſtſtellungen zwiſchen Fabricanten und Arbeitern über den Lohn zu conſtatiren. Jeder Fabricant oder Commiſſtonär welcher Garne kiefert, ſoll verpflichtet ſeyn auf ein dem Arbeiter gehöriges und in deſſen |Händen befindliches Buch einzuſchreiben: 1) das Gewicht und die Länge des Zettels, 2) das Gewicht und die Zahl der Fäden des Einſchlags, 3) die Länge und Breite des be- ſtellten Stücks und 4) den Verfertigungspreis nach Metern berechnet. Dieſer Geſetzentwurf hat ſich von Seite einiger Fabricanten des Vorwurfs des Socialismus zu erwehren. Von der Regierung iſt ein neuer Ent- wurf über die Vollendung des Kaiſermonuments vorgelegt, dagegen auf- fallenderweiſe ein dem Staatsrath vorliegendes Geſetz über die Ver- antwortlichkeit der Agenten der vollziehenden Gewalt zurückgenommen worden. # Straßburg, 28 Jan. Die plötzliche Amtsentſetzung eines Polizeicommiſſärs unſerer Stadt hat in den letzten Tagen großes Auf- ſehen erregt. Nach dem „Alſacien“ wäre dieſe Maßnahme, zufolge allge- mein beglaubigter Gerüchte, auf Beſtechlichkeit gegründet, die ſich an die Anweſenheit der deutſchen Flüchtlinge in Straßburg knüpfen ſoll. Man wirft dieſem Beamten vor daß er für klingende Münze zu dem Verweilen jener Gäſte in unſerer Stadt die Augen geſchloſſen habe. Beſagtes Blatt will gern annehmen daß hiebei Uebertreibung obwalte, doch wenn es ſich beſtätigen ſollte, ſo würde manches was bis jetzt räthſelhaſt ſchien, ſeine Erklärung in dieſer Ehrloſigkeit finden. — Starker Froſt wechſelt ſeit einigen Tagen mit Thauwetter ab. Auf mehreren Flüſſen löst ſich die Eisdecke und man befürchtet Ueberſchwemmungen. Der Rhein iſt heute außerordentlich angeſchwollen. Niederland. &#xfffc; Amſterdam, 27 Jan. Der König hat die Verlobung des Kronprinzen von Schweden mit Prinzeſfin Wilhelmina Friederica Louiſe, Tochter des Prinzen Friedrich der Niederlande, bewilligt. Graf Lynden, Adjutant des Königs, wird morgen dieſe Nachricht nach Stockholm über- bringen. Gleichzeitig tritt Graf Björnſtierna, Adjutant des Königs von Schweden und Norwegen, die Rückreiſe an. Nach der Audienz war Ball und heute großes Feſtmahl am Hofe. Italien. &#xfffc; Rom, 22 Jan. Noch immer herrſcht dieſelbe politiſche Stille, nur weiß man nun gewiß daß der Papſt dieſen Monat nicht mehr nach Rom kommen wird, und es wird nun ſeine Rückkehr auf die Hälfte Fe- bruars angeſagt, vermuthlich mit eben dem Grunde und demſelben Erfolg wie alle frühern Ankündigungen. Was ich aus dem Munde eines fran- zöſtſchen Oberofficiers gehört habe, welcher vorige Woche in Portici war und ſich Sr. Heiligkeit hatte vorſtellen laſſen, iſt folgendes: Trotz ſeinem heißeſten Wunſche recht bald wieder in ſeine Hauptſtadt zurückzukehren, könne er für jetzt dieſen erſehnten Moment noch nicht beſtimmen, höchſtens dürfe er hoffen nach Verlauf des Carnevals ſeine Rückreiſe antreten zu können. Es wird ſich dann ſchon wieder ein anderer Grund finden, um eine weitere Zögerung zu rechtfertigen, denn es ſcheint gewiß daß, ſolange die franzöſiſche Beſetzung dauern wird, der heilige Vater entſchloſſen iſt Rom nicht zu betreten. Es wird viel von der in letzter Woche ſtattgefunde- nen Entweichung eines verhafteten Geiſtlichen eines gewiſſen Padre Achilli, geſprochen. Dieſer, im J. 1831 ſchon in den damaligen Wirren ſtark com- promittirt, ſollte in jener Zeit verhaftet werden, entkam aber, und, wie es heißt, durch Hülfe einiger Enbländer, und flüchtete ſich nach England, wo er den katholiſchen Glauben verließ und zur anglicaniſchen Kirche über- trat. Er war in den Jahren 1843 und 1844 auf den joniſchen Inſeln, wo er mit den dortigen flüchtigen Italienern in Verbindung ſtand, und beſonders mit den Brüderu Bandiera ſehr vertrauten Umgang hatte. 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Die zwei erſten Verhöre liefen ruhig ab, aber während des dritten als, wie erzählt wird, der Hauptmann auf einen Augenblick in ein Nebenzimmer gegangen war um ein ihm fehlendes Papier zu holen, verſchwand Achilli zu einem Fen- ſter oder zu einer Thüre hinaus, und iſt bis jetzt noch nicht gefunden wor- den. Es fehlt nicht an Leuten welche eine Connivenz mit dem franzö- ſiſchen Capitän vorausſetzen wollen, und hinzufügen Achilli ſey in deſſen Zimmer verkleidet und ſo hinausgeſchafft worden; darauf von zwei auf ihn wartenden Engländern in der Straße empfangen, hätte er in ihrer

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Christopher Georgi, Manuel Wille, Jurek von Lingen: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription. (2021-08-16T12:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels

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Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Tabellen und Anzeigen wurden dabei textlich nicht erfasst und sind lediglich strukturell ausgewiesen.




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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung, Nr. 33, 2. Februar 1850, S. 519. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine33_1850/7>, abgerufen am 01.11.2024.