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Allgemeine Zeitung, Nr. 33, 15. August 1914.

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erste Seite
München.
Allgemeine Zeitung.

Erscheint einmal wöchentlich.

[Spaltenumbruch]

Die Allgemeine Zeitung kostet für München durch Trägerin und
Zeitungsgeschäfte monatlich Mk 1.--, durch alle deutschen Post-
anstalten monatlich Mk. 1.50, unter Streifband in Deutschland und
Oesterreich-Ungarn Mk. 2.--, ins Ausland M. 2.25.
Die Hauptexpedition, Müllerstr. 27, alle Buchhandlungen, Zeitungs-
expeditionen und Postanstalten nehmen Bestellungen entgegen.

[Spaltenumbruch] [Abbildung] [Spaltenumbruch]

Inseratenpreise: die viergespaltene Nonpareillezeile 50 Pfg.,
Reklamezeile 1 Mk. 50 Pfg.; bei Wiederholungen entsprechenden
Rabatt. Münchener Lokalanzeigen nach aufliegendem Tarif.
Inserate nehmen entgegen die Hauptexpedition München, Müller-
straße , und alle Annoncen-Expeditionen.
Telephon: Redaktion, Expedition und Verlag Amt München 23821.

Redaktion und Expedition: München, Müllerstraße .

Nummer 33.
München, Samstag, 15. August 1914.
117. Jahrgang.

Inhalt:
[Spaltenumbruch]
Der europäische Krieg. Wochen-
Chronik. -- Der Feind im Westen.
-- England. -- Der Feind im
Osten. -- Unser österreichischer
Bundesgenosse   507
Eine Mahnung. Von D. Wilhelm
Frhrn. v. Pechmann   513
[Spaltenumbruch] Seite
Der Kampf um Belgien. Von
Dr. Frhrn. v. Mackay   514
Feuilleton
Zum Kampf! Von Wolfgang Oskar III
Das Ende der französischen Mode
in Deutschland   III
[Spaltenumbruch] Seite
Lesefrüchte zum Krieg   III
Aus Münchener Konzertsälen. Von
A. A. N.   III
Von unseren Hochschulen
Die bayerischen Universitäten und
der Krieg   IV


Der europäische Krieg.
Wochen-Chronik.[Spaltenumbruch]

Wir geben im nachstehenden unseren Lesern, wie schon in der
vorigen Nummer, eine Kritik und Zusammenstellung der wichtig-
sten Ereignisse in Dokumenten, die auch über die Woche und die
Kriegszeit hinaus einen bleibenden historischen Wert beanspruchen
dürfen. Wir greifen heute zuerst auf die denkwürdige Reichstags-
sitzung vom 2. ds. nochmals zurück, aus der wir die hauptsächlich-
sten Dokumente, insbesondere die Anlagen zum Weiß-Buche über
das Verhalten Rußlands mitgeteilt haben. Der Berliner Lokal-
anzeiger hat nun nachträglich auch ein anschauliches Stimmungs-
bild über die Eröffnung des Reichstages durch den Kaiser ver-
öffentlicht, das auch heute noch interessieren wird:

Ein kurzes, dreimaliges Klopfen. Die Treppe, links
neben der Loge der Kaiserin, schreiten die Mitglieder des
Bundesrats, eine Welle von Gold und Glanz, hinab und
formieren sich an der linken Seite des Thrones. Noch
herrscht Geflüster, aber es ist doch schon ein atemloses Ver-
harren. Da klingen dumpf noch einmal drei Schläge. Unter
Vorantritt des Reichskanzlers, des Großadmirals von Tirpitz
und des bayerischen Gesandten Grafen von Lerchenfeld
kommt der Kaiser langsam die Treppe hinabgeschritten.
Auf seinem Antlitz sieht man keine Spur von Erregung, er
verneigt sich, als der Reichstagspräsident ein begeistertes
dreimaliges Hoch auf ihn ausbringt, und schreitet dann ernst,
den Helm der Gardeinfanterie in der Hand, die Stufen des
Thrones empor. Als ihm die Thronrede überreicht ist, be-
deckt er sein Haupt mit dem Helm. Und laut und vernehm-
lich tönt seine Stimme durch den Saal. Vor Beginn der
Rede hat sich die Kaiserin von ihrem Sitz erhoben, sie hört
diese mächtige Kundgebung stehend an.

Aller Augen haften auf unserm Kaiser. Hoch aufgerich-
tet, das Blatt in der Rechten, die Linke auf den Degenknauf
gestützt, spricht er, und nur ein einziger Wunsch beseelt den
Zuhörer, daß alle Deutschen, von der Memel bis zur Maas,
das hören möchten, was der Kaiser sagt und wie er es sagt.
Man wird von derselben mächtigen inneren Erregung er-
faßt, die ihn selbst beseelt, man fühlt, was es ihn kostete,
diesen weltenschweren Entschluß zu fassen, der viel Unglück,
aber, so Gott will, auch unsäglich Gutes im Gefolge haben
wird.

Immer macht- und tonvoller wurde seine Stimme, und
es schien, als ob ein verhaltener Zug von Wehmut sein Herz
[Spaltenumbruch] bewegte, als er von der alten, traditionellen und historischen
Freundschaft mit dem Zarenreiche sprach. Aber dann wurde
er drohend und immer drohender, und der begeisterte Beifall
aller Zuhörer bewies, daß es nunmehr mit der deutschen Ge-
duld zu Ende sei.

Und als der Kaiser dem Schluß seiner Rede nahe war,
als er den Apell an alle Völker und Stämme des Deutschen
Reichs erklingen ließ, da warf er mit energischem Schwung
das Manuskript auf den Thronsessel und sprach den Schluß
seiner Rede frei. Wer immer diese Worte hörte, hat nim-
mermehr tiefer in das Herz eines deutschen Mannes geschaut,
weil er selbst dieselben Empfindungen hatte.

Niemand kann die Begeisterung erfassen, die alle ergriff,
nie war etwas Ergreifenderes, als die Parteien des Reichs-
tages dem Kaiser das Gelöbnis der Treue ablegten, niemals
ist das "Heil dir im Siegerkranz" inniger gesungen, als in
der heutigen Mittagsstunde, und niemals wurde hochherziger
in ein Kaiserhoch eingestimmt als in das, das der bayerische
Gesandte ausbrachte.

Der Kaiser verabschiedete sich mit Händedruck von dem
Chef des Generalstabes und von dem Reichskanzler -- ein
weltgeschichtlicher Augenblick gehörte der Vergangenheit,
aber dem immerwährenden Bewußtsein des deutsches Vol-
kes an.

Der Kaiser hat sich unterm 6. ds. mit folgendem Aufruf an
das deutsche Volk gewendet:

An das deutsche Volk!

Seit der Reichsgründung ist es durch 43 Jahre Mein und
Meiner Vorfahren heißes Bemühen gewesen, den Weltfrieden zu
erhalten und im Frieden unsere kraftvolle Entwicklung zu för-
dern. Aber die Gegner neiden uns den Erfolg unserer Arbeit.

Alle offenkundige und heimliche Feindschaft von Ost und West
und von jenseits der See haben wir bisher ertragen im Bewußt-
sein unserer Verantwortung und Kraft, nun aber will man uns
demütigen. Man verlangt, daß wir mit verschränkten Armen zu-
sehen, wie unsere Feinde sich zu tückischem Ueberfall rüsten, man
will nicht dulden, daß wir in entschlossener Treue zu unserem
Bundesgenossen stehen, der um sein Ansehen als Großmacht
kämpft und mit dessen Erniedrigung auch unsere Macht und Ehre
verloren ist.

München.
Allgemeine Zeitung.

Erſcheint einmal wöchentlich.

[Spaltenumbruch]

Die Allgemeine Zeitung koſtet für München durch Trägerin und
Zeitungsgeſchäfte monatlich Mk 1.—, durch alle deutſchen Poſt-
anſtalten monatlich Mk. 1.50, unter Streifband in Deutſchland und
Oeſterreich-Ungarn Mk. 2.—, ins Ausland M. 2.25.
Die Hauptexpedition, Müllerſtr. 27, alle Buchhandlungen, Zeitungs-
expeditionen und Poſtanſtalten nehmen Beſtellungen entgegen.

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Inſeratenpreiſe: die viergeſpaltene Nonpareillezeile 50 Pfg.,
Reklamezeile 1 Mk. 50 Pfg.; bei Wiederholungen entſprechenden
Rabatt. Münchener Lokalanzeigen nach aufliegendem Tarif.
Inſerate nehmen entgegen die Hauptexpedition München, Müller-
ſtraße , und alle Annoncen-Expeditionen.
Telephon: Redaktion, Expedition und Verlag Amt München 23821.

Redaktion und Expedition: München, Müllerſtraße .

Nummer 33.
München, Samstag, 15. Auguſt 1914.
117. Jahrgang.

Inhalt:
[Spaltenumbruch]
Der europäiſche Krieg. Wochen-
Chronik. — Der Feind im Weſten.
— England. — Der Feind im
Oſten. — Unſer öſterreichiſcher
Bundesgenoſſe   507
Eine Mahnung. Von D. Wilhelm
Frhrn. v. Pechmann   513
[Spaltenumbruch] Seite
Der Kampf um Belgien. Von
Dr. Frhrn. v. Mackay   514
Feuilleton
Zum Kampf! Von Wolfgang Oskar III
Das Ende der franzöſiſchen Mode
in Deutſchland   III
[Spaltenumbruch] Seite
Leſefrüchte zum Krieg   III
Aus Münchener Konzertſälen. Von
A. A. N.   III
Von unſeren Hochſchulen
Die bayeriſchen Univerſitäten und
der Krieg   IV


Der europäiſche Krieg.
Wochen-Chronik.[Spaltenumbruch]

Wir geben im nachſtehenden unſeren Leſern, wie ſchon in der
vorigen Nummer, eine Kritik und Zuſammenſtellung der wichtig-
ſten Ereigniſſe in Dokumenten, die auch über die Woche und die
Kriegszeit hinaus einen bleibenden hiſtoriſchen Wert beanſpruchen
dürfen. Wir greifen heute zuerſt auf die denkwürdige Reichstags-
ſitzung vom 2. ds. nochmals zurück, aus der wir die hauptſächlich-
ſten Dokumente, insbeſondere die Anlagen zum Weiß-Buche über
das Verhalten Rußlands mitgeteilt haben. Der Berliner Lokal-
anzeiger hat nun nachträglich auch ein anſchauliches Stimmungs-
bild über die Eröffnung des Reichstages durch den Kaiſer ver-
öffentlicht, das auch heute noch intereſſieren wird:

Ein kurzes, dreimaliges Klopfen. Die Treppe, links
neben der Loge der Kaiſerin, ſchreiten die Mitglieder des
Bundesrats, eine Welle von Gold und Glanz, hinab und
formieren ſich an der linken Seite des Thrones. Noch
herrſcht Geflüſter, aber es iſt doch ſchon ein atemloſes Ver-
harren. Da klingen dumpf noch einmal drei Schläge. Unter
Vorantritt des Reichskanzlers, des Großadmirals von Tirpitz
und des bayeriſchen Geſandten Grafen von Lerchenfeld
kommt der Kaiſer langſam die Treppe hinabgeſchritten.
Auf ſeinem Antlitz ſieht man keine Spur von Erregung, er
verneigt ſich, als der Reichstagspräſident ein begeiſtertes
dreimaliges Hoch auf ihn ausbringt, und ſchreitet dann ernſt,
den Helm der Gardeinfanterie in der Hand, die Stufen des
Thrones empor. Als ihm die Thronrede überreicht iſt, be-
deckt er ſein Haupt mit dem Helm. Und laut und vernehm-
lich tönt ſeine Stimme durch den Saal. Vor Beginn der
Rede hat ſich die Kaiſerin von ihrem Sitz erhoben, ſie hört
dieſe mächtige Kundgebung ſtehend an.

Aller Augen haften auf unſerm Kaiſer. Hoch aufgerich-
tet, das Blatt in der Rechten, die Linke auf den Degenknauf
geſtützt, ſpricht er, und nur ein einziger Wunſch beſeelt den
Zuhörer, daß alle Deutſchen, von der Memel bis zur Maas,
das hören möchten, was der Kaiſer ſagt und wie er es ſagt.
Man wird von derſelben mächtigen inneren Erregung er-
faßt, die ihn ſelbſt beſeelt, man fühlt, was es ihn koſtete,
dieſen weltenſchweren Entſchluß zu faſſen, der viel Unglück,
aber, ſo Gott will, auch unſäglich Gutes im Gefolge haben
wird.

Immer macht- und tonvoller wurde ſeine Stimme, und
es ſchien, als ob ein verhaltener Zug von Wehmut ſein Herz
[Spaltenumbruch] bewegte, als er von der alten, traditionellen und hiſtoriſchen
Freundſchaft mit dem Zarenreiche ſprach. Aber dann wurde
er drohend und immer drohender, und der begeiſterte Beifall
aller Zuhörer bewies, daß es nunmehr mit der deutſchen Ge-
duld zu Ende ſei.

Und als der Kaiſer dem Schluß ſeiner Rede nahe war,
als er den Apell an alle Völker und Stämme des Deutſchen
Reichs erklingen ließ, da warf er mit energiſchem Schwung
das Manuſkript auf den Thronſeſſel und ſprach den Schluß
ſeiner Rede frei. Wer immer dieſe Worte hörte, hat nim-
mermehr tiefer in das Herz eines deutſchen Mannes geſchaut,
weil er ſelbſt dieſelben Empfindungen hatte.

Niemand kann die Begeiſterung erfaſſen, die alle ergriff,
nie war etwas Ergreifenderes, als die Parteien des Reichs-
tages dem Kaiſer das Gelöbnis der Treue ablegten, niemals
iſt das „Heil dir im Siegerkranz“ inniger geſungen, als in
der heutigen Mittagsſtunde, und niemals wurde hochherziger
in ein Kaiſerhoch eingeſtimmt als in das, das der bayeriſche
Geſandte ausbrachte.

Der Kaiſer verabſchiedete ſich mit Händedruck von dem
Chef des Generalſtabes und von dem Reichskanzler — ein
weltgeſchichtlicher Augenblick gehörte der Vergangenheit,
aber dem immerwährenden Bewußtſein des deutſches Vol-
kes an.

Der Kaiſer hat ſich unterm 6. ds. mit folgendem Aufruf an
das deutſche Volk gewendet:

An das deutſche Volk!

Seit der Reichsgründung iſt es durch 43 Jahre Mein und
Meiner Vorfahren heißes Bemühen geweſen, den Weltfrieden zu
erhalten und im Frieden unſere kraftvolle Entwicklung zu för-
dern. Aber die Gegner neiden uns den Erfolg unſerer Arbeit.

Alle offenkundige und heimliche Feindſchaft von Oſt und Weſt
und von jenſeits der See haben wir bisher ertragen im Bewußt-
ſein unſerer Verantwortung und Kraft, nun aber will man uns
demütigen. Man verlangt, daß wir mit verſchränkten Armen zu-
ſehen, wie unſere Feinde ſich zu tückiſchem Ueberfall rüſten, man
will nicht dulden, daß wir in entſchloſſener Treue zu unſerem
Bundesgenoſſen ſtehen, der um ſein Anſehen als Großmacht
kämpft und mit deſſen Erniedrigung auch unſere Macht und Ehre
verloren iſt.

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[0001] München. Allgemeine Zeitung. Erſcheint einmal wöchentlich. Die Allgemeine Zeitung koſtet für München durch Trägerin und Zeitungsgeſchäfte monatlich Mk 1.—, durch alle deutſchen Poſt- anſtalten monatlich Mk. 1.50, unter Streifband in Deutſchland und Oeſterreich-Ungarn Mk. 2.—, ins Ausland M. 2.25. Die Hauptexpedition, Müllerſtr. 27, alle Buchhandlungen, Zeitungs- expeditionen und Poſtanſtalten nehmen Beſtellungen entgegen. [Abbildung] Inſeratenpreiſe: die viergeſpaltene Nonpareillezeile 50 Pfg., Reklamezeile 1 Mk. 50 Pfg.; bei Wiederholungen entſprechenden Rabatt. Münchener Lokalanzeigen nach aufliegendem Tarif. Inſerate nehmen entgegen die Hauptexpedition München, Müller- ſtraße [FORMEL], und alle Annoncen-Expeditionen. Telephon: Redaktion, Expedition und Verlag Amt München 23821. Redaktion und Expedition: München, Müllerſtraße [FORMEL]. Nummer 33. München, Samstag, 15. Auguſt 1914. 117. Jahrgang. Inhalt: Der europäiſche Krieg. Wochen- Chronik. — Der Feind im Weſten. — England. — Der Feind im Oſten. — Unſer öſterreichiſcher Bundesgenoſſe 507 Eine Mahnung. Von D. Wilhelm Frhrn. v. Pechmann 513 Seite Der Kampf um Belgien. Von Dr. Frhrn. v. Mackay 514 Feuilleton Zum Kampf! Von Wolfgang Oskar III Das Ende der franzöſiſchen Mode in Deutſchland III Seite Leſefrüchte zum Krieg III Aus Münchener Konzertſälen. Von A. A. N. III Von unſeren Hochſchulen Die bayeriſchen Univerſitäten und der Krieg IV Der europäiſche Krieg. Wochen-Chronik. Wir geben im nachſtehenden unſeren Leſern, wie ſchon in der vorigen Nummer, eine Kritik und Zuſammenſtellung der wichtig- ſten Ereigniſſe in Dokumenten, die auch über die Woche und die Kriegszeit hinaus einen bleibenden hiſtoriſchen Wert beanſpruchen dürfen. Wir greifen heute zuerſt auf die denkwürdige Reichstags- ſitzung vom 2. ds. nochmals zurück, aus der wir die hauptſächlich- ſten Dokumente, insbeſondere die Anlagen zum Weiß-Buche über das Verhalten Rußlands mitgeteilt haben. Der Berliner Lokal- anzeiger hat nun nachträglich auch ein anſchauliches Stimmungs- bild über die Eröffnung des Reichstages durch den Kaiſer ver- öffentlicht, das auch heute noch intereſſieren wird: Ein kurzes, dreimaliges Klopfen. Die Treppe, links neben der Loge der Kaiſerin, ſchreiten die Mitglieder des Bundesrats, eine Welle von Gold und Glanz, hinab und formieren ſich an der linken Seite des Thrones. Noch herrſcht Geflüſter, aber es iſt doch ſchon ein atemloſes Ver- harren. Da klingen dumpf noch einmal drei Schläge. Unter Vorantritt des Reichskanzlers, des Großadmirals von Tirpitz und des bayeriſchen Geſandten Grafen von Lerchenfeld kommt der Kaiſer langſam die Treppe hinabgeſchritten. Auf ſeinem Antlitz ſieht man keine Spur von Erregung, er verneigt ſich, als der Reichstagspräſident ein begeiſtertes dreimaliges Hoch auf ihn ausbringt, und ſchreitet dann ernſt, den Helm der Gardeinfanterie in der Hand, die Stufen des Thrones empor. Als ihm die Thronrede überreicht iſt, be- deckt er ſein Haupt mit dem Helm. Und laut und vernehm- lich tönt ſeine Stimme durch den Saal. Vor Beginn der Rede hat ſich die Kaiſerin von ihrem Sitz erhoben, ſie hört dieſe mächtige Kundgebung ſtehend an. Aller Augen haften auf unſerm Kaiſer. Hoch aufgerich- tet, das Blatt in der Rechten, die Linke auf den Degenknauf geſtützt, ſpricht er, und nur ein einziger Wunſch beſeelt den Zuhörer, daß alle Deutſchen, von der Memel bis zur Maas, das hören möchten, was der Kaiſer ſagt und wie er es ſagt. Man wird von derſelben mächtigen inneren Erregung er- faßt, die ihn ſelbſt beſeelt, man fühlt, was es ihn koſtete, dieſen weltenſchweren Entſchluß zu faſſen, der viel Unglück, aber, ſo Gott will, auch unſäglich Gutes im Gefolge haben wird. Immer macht- und tonvoller wurde ſeine Stimme, und es ſchien, als ob ein verhaltener Zug von Wehmut ſein Herz bewegte, als er von der alten, traditionellen und hiſtoriſchen Freundſchaft mit dem Zarenreiche ſprach. Aber dann wurde er drohend und immer drohender, und der begeiſterte Beifall aller Zuhörer bewies, daß es nunmehr mit der deutſchen Ge- duld zu Ende ſei. Und als der Kaiſer dem Schluß ſeiner Rede nahe war, als er den Apell an alle Völker und Stämme des Deutſchen Reichs erklingen ließ, da warf er mit energiſchem Schwung das Manuſkript auf den Thronſeſſel und ſprach den Schluß ſeiner Rede frei. Wer immer dieſe Worte hörte, hat nim- mermehr tiefer in das Herz eines deutſchen Mannes geſchaut, weil er ſelbſt dieſelben Empfindungen hatte. Niemand kann die Begeiſterung erfaſſen, die alle ergriff, nie war etwas Ergreifenderes, als die Parteien des Reichs- tages dem Kaiſer das Gelöbnis der Treue ablegten, niemals iſt das „Heil dir im Siegerkranz“ inniger geſungen, als in der heutigen Mittagsſtunde, und niemals wurde hochherziger in ein Kaiſerhoch eingeſtimmt als in das, das der bayeriſche Geſandte ausbrachte. Der Kaiſer verabſchiedete ſich mit Händedruck von dem Chef des Generalſtabes und von dem Reichskanzler — ein weltgeſchichtlicher Augenblick gehörte der Vergangenheit, aber dem immerwährenden Bewußtſein des deutſches Vol- kes an. Der Kaiſer hat ſich unterm 6. ds. mit folgendem Aufruf an das deutſche Volk gewendet: An das deutſche Volk! Seit der Reichsgründung iſt es durch 43 Jahre Mein und Meiner Vorfahren heißes Bemühen geweſen, den Weltfrieden zu erhalten und im Frieden unſere kraftvolle Entwicklung zu för- dern. Aber die Gegner neiden uns den Erfolg unſerer Arbeit. Alle offenkundige und heimliche Feindſchaft von Oſt und Weſt und von jenſeits der See haben wir bisher ertragen im Bewußt- ſein unſerer Verantwortung und Kraft, nun aber will man uns demütigen. Man verlangt, daß wir mit verſchränkten Armen zu- ſehen, wie unſere Feinde ſich zu tückiſchem Ueberfall rüſten, man will nicht dulden, daß wir in entſchloſſener Treue zu unſerem Bundesgenoſſen ſtehen, der um ſein Anſehen als Großmacht kämpft und mit deſſen Erniedrigung auch unſere Macht und Ehre verloren iſt.

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Christopher Georgi, Susanne Haaf, Manuel Wille, Jurek von Lingen: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription. (2022-04-08T12:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, Linda Kirsten, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung, Nr. 33, 15. August 1914, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine33_1914/1>, abgerufen am 21.11.2024.