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Allgemeine Zeitung, Nr. 37, 6. Februar 1850.

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[Spaltenumbruch] Innsbruck. Die Höchstbesteuerten werden bei dem Wahlact nach Analogie
der vier Kreise abgesondert, und zwar wählen die aus dem Innsbrucker und
Brixener je 6, aus dem Trienter 9, aus dem Bregenzer 3. Auch das Ba-
taillon Wohlgemuth wird nächstens von hier zum böhmischen Observa-
tionscorps abgehen. Von Arbeitseinstellungen hört man neuerdings wie-
derholt aus Prag und den nördlichen Districten. Die kürzlich vorgekom-
men Fälle zeigen aber daß das Unrecht auf Seite der Arbeiter ist, welche
von dem gegenwärtigen Mangel an thätigen Händen zur Erzielung-
höheren Lohnes Gebrauch machen. Seit heute Morgen hören wir
von Zeit zu Zeit Kanonendonner von den Basteien als Signal wegen der
Wassergefahr. Gestern Nacht schon änderte sich die Temperatur, und
heute Morgen bei einem warmen Regen ging das Eis fort. Nun stehen
die Wiener Kopf an Kopf am Ufer und den Basteien, und schauen der
prächtig angeschwollenen Donau zu. Das Wasser hat bereits die Kaien
an der linken Seite des Donauarmes überstiegen, und steht ziemlich auf
dem Niveau mit den nach dem Flusse mündenden Straßen der Leopold-
stadt. Unser Freund Dingelstedt ist kurz vor seiner beabsichtigten Rück-
reise erkrankt, wie ich höre am Gallensieber. -- Nachschrift. Halb 6 Uhr.
In den dem Wasser nahe gelegenen Straßen der Leopoldstadt fährt man
bereits mit Kähnen.

Die Ostd. Post widerspricht heute selbst
dem von Anfang an unwahrscheinlich klingenden Gerücht, als werde Fürst
Windisch-Grätz als Ministerpräsident hier einziehen. Er soll, schreibt
sie, die Mission der Vermittelung übernommen haben zwischen dem Cen-
tralministerium und dem schmollenden Föderalismus der magyarischen
Tories. Wir sinden also darin nur etwas längst bekanntes bestätigt:
daß man ohne eine Partei in Ungarn nicht regieren kann und daher den
Altconservativen Zugeständnisse machen will, soweit sie nicht das Ein-
heitswerk der Novemberminister vereiteln würden. Im Lloyd finden Sie
heute die Actenstücke welche zwischen den Bevollmächtigten von Frankreich,
Rußland und England und der griechischen Regierung gewechselt wurden.
Wenn das etwas bedeuten wollte, würde ich von dem Entrüstungsschrei
sprechen der in ganz Europa über diesen neuen Streich des diplomatischen
Gentleman jenseits des Canals sich erheben wird. Aber John Bull hat
kleine Ohren und große Cottonballen um sie gegen derartiges Schreien
zu verstopfen. Wahrlich, wir sehen es, wie lange ein Krug zum Wasser
gehen kann! Das beste ist daß das herzliche Verhältniß zur französischen
Republik dadurch wieder mehr gelockert wird, und aus dem pas des deux
welchen man im Mittelmeere bis an die Dardanellen tanzte, ein Solo
werden könnte. Wenn England die griechische Regierung nicht deßwegen
bloß ins Gesicht schlug um Rußland zu reizen, dürfte freilich der Handel
keine weiteren Folgen haben als daß unsere hartköpfigen Politiker auf dem
Festland vielleicht ein wenig zur Einsicht kommen, wie es mit dem britti-
schen Liberalismus beschaffen, und daß auch ein Volk von 30 und mehr
Millionen derartigen Rippenstößen wehrlos preisgegeben sey, solange es
keine Flotte hat.

* Die neueste Wiener Post (vom 3 Febr.) ist noch im Rückstand;
die vom 2 Febr. ist uns, statt gestern früh, erst heute früh zugekommen.
Großbritannien.

Das am 31 Jan. im Hause der Lords vom Grafen v. Strad-
broke
zur Adresse beantragte Amendement lautete: "Mit Bedauern
müssen wir jedoch Ew. Majestät ehrerbietig vorstellen daß in vielen
Theilen des Vereinigten Königreichs, und insbesondere in Irland, die
verschiedenen Classen von Ew. Maj. Unterthanen welche mit der Boden-
cultur in Verbindung stehen, unter harter Bedrängniß leiden, deren Ur-
sachen zumeist in neuerlichen legislativen Bestimmungen, erschwert durch
den Druck örtlicher Besteuerung, zu suchen sind." Dieser Gegenvorschlag
ward unterstützt vom Grafen v. Desart, dem Herzog v. Richmond
und vor allem von Lord Stanley in einer langen und scharfen Rede.
Ministeriellerseits, d. h. im Geiste der Handelsfreiheit, sprachen der
junge Lord Methuen, als Unterstützer der Adresse, die Minister
Graf v. Carlisle (Morpeth) und Marquis v. Lansdowne, dann
die Lords Fitzwilliam, Granville und Brougham, der also
in dieser Beziehung den Whigs treu geblieben ist. Man schritt zur
Abstimmung, und das Amendement wurde mit 152 Stimmen (darun-
ter 66 Proxies, d. h. übertragene Stimmen) gegen 103 (worunter
34 Proxies) verworfen, und die Adresse sofort in der beantragten ur-
sprünglichen Form angenommen. Diese Majorität von 49 Stimmen
im Oberhaus, wo vorzugsweise die großen Grundeigenthümer sitzen, und
wo die Tories, wenn sie ernstlich wollen, leicht die Oberhand gewinnen
können, ist ein für das Whigministerium sehr günstiges Vorzeichen; es
müßte denn sehn daß die Protectionisten den Hauptkampf auf einen spä-
teren Zeitpunkt zu versparen übereingekommen sind, weil Adreßdebatten
seit lange in England außer Gewohnheit gekommen sind. -- Im Hause
[Spaltenumbruch] der Gemeinen
ward ein ähnliches Amendement wie das obige von Sir
J. Trollope vorgeschlagen, und unterstützt von Oberst Chatterton,
Hrn. L. H. Herbert und einigen andern Mitgliedern. Die bedeutendste
Rede in der Sitzung war die des Schatzkanzlers Sir Charles Wood, der
mit vielen aus amtlichen Quellen geschöpften Einzelangaben die allgemei-
nen guten Folgen der Freihandelsmaßregeln für den Flor des Landes
nachzuweisen suchte, auf die Verminderung der Armensteuer in England,
die große Zunahme des Handels und Verbrauchs, und den Revenuen-
Ueberschuß von 2,098,000 Pf. St. hinwies. Die Verhandlung wurde ver-
tagt, und am 1 Febr. durch den Marquis v. Granby im protectionisti-
schen Interesse wieder aufgenommen. Es unterliegt nicht dem mindesten
Zweifel daß die Minister auch im Unterhaus mit einer beträchtlichen
Mehrheit obsiegen werden. Daß die Whigregierung sich zur Zeit sehr
fest fühlt, davon dürfte eben ein neuer Beweis in den griechichen Vor-
gängen liegen; denn ohne dieses Gefühl der Sicherheit hätte Lord Pal-
merston, bei all seiner Verwegenheit, den andern Feriensünden, die er
"auf dem Kerbholz hat", schwerlich dieses neue Item beizufügen gewagt.

Die Thronrede wurde durch den elektristischen Telegraphen, von der
Centralftation in Lothbury aus, rasch nach allen Hauptpunkten des Reichs
verbreitet. Zur "Abströmung" der 954 Worte, welche dieselbe enthält,
brauchte man eine halbe Stunde, so daß 15 auf je eine Minute kamen.
Man hat aber schon öfter 37 bis 45 Worte in der Minute abgefertigt.
So lief die Thronrede mittels des elektrischen Funkens über 200 engl.
Meilen Drath.

Die englischen Blätter hatten, mit ihrem altgewohnten Tact in Be-
handlung der auswärtigen Angelegenheiten, den so eben von Palmerston
in Griechenland geführten Schlag kaum angedeutet; denn daß einige der-
selben im voraus nähere Kunde davon hatten, läßt sich doch wohl anneh-
men, aber gerade der Globe, der im Vertrauen des auswärtigen Amtes
steht, berührte mit keiner Sylbe das Geheimniß. Unter den neuesten
Londoner Zeitungen sinden wir nur im Standard folgende auf die
Sache bezügliche Aeußerung: "Durch die französische Post haben wir sehr
wichtige Nachrichten aus Griechenland. Auf den ersten Anblick*) der
Sache möcht es scheinen daß die Repräsentanten Englands am griechischen
Hof sich großer Uebereilung schuldig gemacht; indessen muß man erst die
Umstände genauer kennen ehe man sich über das Hrn. Wyse und dem
Admiral Parker zugeschriebene Verfahren ein richtiges Urtheil bilden
kann. Die Nothwendigkeit strenger Maßregeln, um die Ansprüche
der Staatsgläubiger Griechenlands gegen die dortige Regierung geltend
zu machen, läßt sich nicht läugnen, und es ist daher geeignet zu warten
bis uns die ganze Sache vorliegt, bevor wir über die Politik oder Unpo-
litik der im gegenwärtigen Fall ergriffenen starken Maßregeln absprechen.
Uebrigens ist kaum zu zweifeln daß die Blokade des Piräeus zu einer
bessern Anordnung der betreffenden Frage führen wird." -- Aus Kon-
stantinopel hatte man in London Nachrichten bis zum 14 Jan., indem
das Schraubenschiff "Hellespont" die Hin- und Herfahrt von und nach
Liverpool in je 15 Tagen zurückgelegt -- wohl die schnellste Fahrt die je
vorgekommen. Neues wird von der türkischen Hauptstadt nicht
gemeldet.

Das Chronicle hat eine mit "Anglo-Austriaco" unterzeichnete
Zuschrift, welche die neuliche Zeitungsnotiz (namentlich des Globe) von
einem österreichischen Mordanschlag auf Kossuth eine schamlose Verleum-
dung nennt, und die Hoffnung ausspricht daß die öfterreichische Regie-
rung es unter ihrer Würde halten werde auch nur darauf zu antworten.

Frankreich.

Die gerichtlichen Verfolgungen wegen Aufreizung zum Haß und zur
Verachtung des Präsidenten der Republik sind eine ganz gewöhnliche Er-
scheinung. Dieser Tage stand die ex-bonapartische, jetzt radicale Liberte,
in der Person ihres Gerants, des Hrn. Mouillard, vor den Assisen. Man
muß den angeschuldigten Artikel lesen wenn man sich einen Begriff machen
will von der wegwerfenden Sprache welche die Oppositionspresse nicht selten
führt. So ist unter anderm gesagt: "Man nennt sich Bonaparte und thut
Handlungen welche Ludwig Philipp nicht gewagt hätte. Man ist der Vetter
des großen Mannes und gibt sich die Miene zu niemand Vertrauen zu ha-
ben als zu den Verräthern von 1814 und 1815. Wäre nicht Bourmont
gestorben, so wäre er erster Minister, lebte noch der Kerkermeister von
St. Helena, Sir Hudson Lowe, er hätte freien Zutritt im Elysee u. s. f."
Der Angeklagte wurde von Hrn. Cremieux vertheidigt, aber ohne mil-
dernde Umstände schuldig befunden und zu dreimonatlicher Haft und einer
Buße von 4000 Fr. verurtheilt. Diese Aufreizungen richten sich beson-
ders an das Heer. Von dem Ex-Repräsentanten und Ex-Sergenten

*) "At the first blush of the matter." Wann kommt wohl the first
blush of Viscount Palmerston?

[Spaltenumbruch] Innsbruck. Die Höchſtbeſteuerten werden bei dem Wahlact nach Analogie
der vier Kreiſe abgeſondert, und zwar wählen die aus dem Innsbrucker und
Brixener je 6, aus dem Trienter 9, aus dem Bregenzer 3. Auch das Ba-
taillon Wohlgemuth wird nächſtens von hier zum böhmiſchen Obſerva-
tionscorps abgehen. Von Arbeitseinſtellungen hört man neuerdings wie-
derholt aus Prag und den nördlichen Diſtricten. Die kürzlich vorgekom-
men Fälle zeigen aber daß das Unrecht auf Seite der Arbeiter iſt, welche
von dem gegenwärtigen Mangel an thätigen Händen zur Erzielung-
höheren Lohnes Gebrauch machen. Seit heute Morgen hören wir
von Zeit zu Zeit Kanonendonner von den Baſteien als Signal wegen der
Waſſergefahr. Geſtern Nacht ſchon änderte ſich die Temperatur, und
heute Morgen bei einem warmen Regen ging das Eis fort. Nun ſtehen
die Wiener Kopf an Kopf am Ufer und den Baſteien, und ſchauen der
prächtig angeſchwollenen Donau zu. Das Waſſer hat bereits die Kaien
an der linken Seite des Donauarmes überſtiegen, und ſteht ziemlich auf
dem Niveau mit den nach dem Fluſſe mündenden Straßen der Leopold-
ſtadt. Unſer Freund Dingelſtedt iſt kurz vor ſeiner beabſichtigten Rück-
reiſe erkrankt, wie ich höre am Gallenſieber. — Nachſchrift. Halb 6 Uhr.
In den dem Waſſer nahe gelegenen Straßen der Leopoldſtadt fährt man
bereits mit Kähnen.

Die Oſtd. Poſt widerſpricht heute ſelbſt
dem von Anfang an unwahrſcheinlich klingenden Gerücht, als werde Fürſt
Windiſch-Grätz als Miniſterpräſident hier einziehen. Er ſoll, ſchreibt
ſie, die Miſſion der Vermittelung übernommen haben zwiſchen dem Cen-
tralminiſterium und dem ſchmollenden Föderalismus der magyariſchen
Tories. Wir ſinden alſo darin nur etwas längſt bekanntes beſtätigt:
daß man ohne eine Partei in Ungarn nicht regieren kann und daher den
Altconſervativen Zugeſtändniſſe machen will, ſoweit ſie nicht das Ein-
heitswerk der Novemberminiſter vereiteln würden. Im Lloyd finden Sie
heute die Actenſtücke welche zwiſchen den Bevollmächtigten von Frankreich,
Rußland und England und der griechiſchen Regierung gewechſelt wurden.
Wenn das etwas bedeuten wollte, würde ich von dem Entrüſtungsſchrei
ſprechen der in ganz Europa über dieſen neuen Streich des diplomatiſchen
Gentleman jenſeits des Canals ſich erheben wird. Aber John Bull hat
kleine Ohren und große Cottonballen um ſie gegen derartiges Schreien
zu verſtopfen. Wahrlich, wir ſehen es, wie lange ein Krug zum Waſſer
gehen kann! Das beſte iſt daß das herzliche Verhältniß zur franzöſiſchen
Republik dadurch wieder mehr gelockert wird, und aus dem pas des deux
welchen man im Mittelmeere bis an die Dardanellen tanzte, ein Solo
werden könnte. Wenn England die griechiſche Regierung nicht deßwegen
bloß ins Geſicht ſchlug um Rußland zu reizen, dürfte freilich der Handel
keine weiteren Folgen haben als daß unſere hartköpfigen Politiker auf dem
Feſtland vielleicht ein wenig zur Einſicht kommen, wie es mit dem britti-
ſchen Liberalismus beſchaffen, und daß auch ein Volk von 30 und mehr
Millionen derartigen Rippenſtößen wehrlos preisgegeben ſey, ſolange es
keine Flotte hat.

* Die neueſte Wiener Poſt (vom 3 Febr.) iſt noch im Rückſtand;
die vom 2 Febr. iſt uns, ſtatt geſtern früh, erſt heute früh zugekommen.
Großbritannien.

Das am 31 Jan. im Hauſe der Lords vom Grafen v. Strad-
broke
zur Adreſſe beantragte Amendement lautete: „Mit Bedauern
müſſen wir jedoch Ew. Majeſtät ehrerbietig vorſtellen daß in vielen
Theilen des Vereinigten Königreichs, und insbeſondere in Irland, die
verſchiedenen Claſſen von Ew. Maj. Unterthanen welche mit der Boden-
cultur in Verbindung ſtehen, unter harter Bedrängniß leiden, deren Ur-
ſachen zumeiſt in neuerlichen legislativen Beſtimmungen, erſchwert durch
den Druck örtlicher Beſteuerung, zu ſuchen ſind.“ Dieſer Gegenvorſchlag
ward unterſtützt vom Grafen v. Deſart, dem Herzog v. Richmond
und vor allem von Lord Stanley in einer langen und ſcharfen Rede.
Miniſteriellerſeits, d. h. im Geiſte der Handelsfreiheit, ſprachen der
junge Lord Methuen, als Unterſtützer der Adreſſe, die Miniſter
Graf v. Carlisle (Morpeth) und Marquis v. Lansdowne, dann
die Lords Fitzwilliam, Granville und Brougham, der alſo
in dieſer Beziehung den Whigs treu geblieben iſt. Man ſchritt zur
Abſtimmung, und das Amendement wurde mit 152 Stimmen (darun-
ter 66 Proxies, d. h. übertragene Stimmen) gegen 103 (worunter
34 Proxies) verworfen, und die Adreſſe ſofort in der beantragten ur-
ſprünglichen Form angenommen. Dieſe Majorität von 49 Stimmen
im Oberhaus, wo vorzugsweiſe die großen Grundeigenthümer ſitzen, und
wo die Tories, wenn ſie ernſtlich wollen, leicht die Oberhand gewinnen
können, iſt ein für das Whigminiſterium ſehr günſtiges Vorzeichen; es
müßte denn ſehn daß die Protectioniſten den Hauptkampf auf einen ſpä-
teren Zeitpunkt zu verſparen übereingekommen ſind, weil Adreßdebatten
ſeit lange in England außer Gewohnheit gekommen ſind. — Im Hauſe
[Spaltenumbruch] der Gemeinen
ward ein ähnliches Amendement wie das obige von Sir
J. Trollope vorgeſchlagen, und unterſtützt von Oberſt Chatterton,
Hrn. L. H. Herbert und einigen andern Mitgliedern. Die bedeutendſte
Rede in der Sitzung war die des Schatzkanzlers Sir Charles Wood, der
mit vielen aus amtlichen Quellen geſchöpften Einzelangaben die allgemei-
nen guten Folgen der Freihandelsmaßregeln für den Flor des Landes
nachzuweiſen ſuchte, auf die Verminderung der Armenſteuer in England,
die große Zunahme des Handels und Verbrauchs, und den Revenuen-
Ueberſchuß von 2,098,000 Pf. St. hinwies. Die Verhandlung wurde ver-
tagt, und am 1 Febr. durch den Marquis v. Granby im protectioniſti-
ſchen Intereſſe wieder aufgenommen. Es unterliegt nicht dem mindeſten
Zweifel daß die Miniſter auch im Unterhaus mit einer beträchtlichen
Mehrheit obſiegen werden. Daß die Whigregierung ſich zur Zeit ſehr
feſt fühlt, davon dürfte eben ein neuer Beweis in den griechichen Vor-
gängen liegen; denn ohne dieſes Gefühl der Sicherheit hätte Lord Pal-
merſton, bei all ſeiner Verwegenheit, den andern Ferienſünden, die er
„auf dem Kerbholz hat“, ſchwerlich dieſes neue Item beizufügen gewagt.

Die Thronrede wurde durch den elektriſtiſchen Telegraphen, von der
Centralftation in Lothbury aus, raſch nach allen Hauptpunkten des Reichs
verbreitet. Zur „Abſtrömung“ der 954 Worte, welche dieſelbe enthält,
brauchte man eine halbe Stunde, ſo daß 15 auf je eine Minute kamen.
Man hat aber ſchon öfter 37 bis 45 Worte in der Minute abgefertigt.
So lief die Thronrede mittels des elektriſchen Funkens über 200 engl.
Meilen Drath.

Die engliſchen Blätter hatten, mit ihrem altgewohnten Tact in Be-
handlung der auswärtigen Angelegenheiten, den ſo eben von Palmerſton
in Griechenland geführten Schlag kaum angedeutet; denn daß einige der-
ſelben im voraus nähere Kunde davon hatten, läßt ſich doch wohl anneh-
men, aber gerade der Globe, der im Vertrauen des auswärtigen Amtes
ſteht, berührte mit keiner Sylbe das Geheimniß. Unter den neueſten
Londoner Zeitungen ſinden wir nur im Standard folgende auf die
Sache bezügliche Aeußerung: „Durch die franzöſiſche Poſt haben wir ſehr
wichtige Nachrichten aus Griechenland. Auf den erſten Anblick*) der
Sache möcht es ſcheinen daß die Repräſentanten Englands am griechiſchen
Hof ſich großer Uebereilung ſchuldig gemacht; indeſſen muß man erſt die
Umſtände genauer kennen ehe man ſich über das Hrn. Wyſe und dem
Admiral Parker zugeſchriebene Verfahren ein richtiges Urtheil bilden
kann. Die Nothwendigkeit ſtrenger Maßregeln, um die Anſprüche
der Staatsgläubiger Griechenlands gegen die dortige Regierung geltend
zu machen, läßt ſich nicht läugnen, und es iſt daher geeignet zu warten
bis uns die ganze Sache vorliegt, bevor wir über die Politik oder Unpo-
litik der im gegenwärtigen Fall ergriffenen ſtarken Maßregeln abſprechen.
Uebrigens iſt kaum zu zweifeln daß die Blokade des Piräeus zu einer
beſſern Anordnung der betreffenden Frage führen wird.“ — Aus Kon-
ſtantinopel hatte man in London Nachrichten bis zum 14 Jan., indem
das Schraubenſchiff „Helleſpont“ die Hin- und Herfahrt von und nach
Liverpool in je 15 Tagen zurückgelegt — wohl die ſchnellſte Fahrt die je
vorgekommen. Neues wird von der türkiſchen Hauptſtadt nicht
gemeldet.

Das Chronicle hat eine mit „Anglo-Auſtriaco“ unterzeichnete
Zuſchrift, welche die neuliche Zeitungsnotiz (namentlich des Globe) von
einem öſterreichiſchen Mordanſchlag auf Koſſuth eine ſchamloſe Verleum-
dung nennt, und die Hoffnung ausſpricht daß die öfterreichiſche Regie-
rung es unter ihrer Würde halten werde auch nur darauf zu antworten.

Frankreich.

Die gerichtlichen Verfolgungen wegen Aufreizung zum Haß und zur
Verachtung des Präſidenten der Republik ſind eine ganz gewöhnliche Er-
ſcheinung. Dieſer Tage ſtand die ex-bonapartiſche, jetzt radicale Liberté,
in der Perſon ihres Gérants, des Hrn. Mouillard, vor den Aſſiſen. Man
muß den angeſchuldigten Artikel leſen wenn man ſich einen Begriff machen
will von der wegwerfenden Sprache welche die Oppoſitionspreſſe nicht ſelten
führt. So iſt unter anderm geſagt: „Man nennt ſich Bonaparte und thut
Handlungen welche Ludwig Philipp nicht gewagt hätte. Man iſt der Vetter
des großen Mannes und gibt ſich die Miene zu niemand Vertrauen zu ha-
ben als zu den Verräthern von 1814 und 1815. Wäre nicht Bourmont
geſtorben, ſo wäre er erſter Miniſter, lebte noch der Kerkermeiſter von
St. Helena, Sir Hudſon Lowe, er hätte freien Zutritt im Elyſée u. ſ. f.“
Der Angeklagte wurde von Hrn. Cremieux vertheidigt, aber ohne mil-
dernde Umſtände ſchuldig befunden und zu dreimonatlicher Haft und einer
Buße von 4000 Fr. verurtheilt. Dieſe Aufreizungen richten ſich beſon-
ders an das Heer. Von dem Ex-Repräſentanten und Ex-Sergenten

*) „At the first blush of the matter.“ Wann kommt wohl the first
blush of Viscount Palmerston?
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[582/0006] Innsbruck. Die Höchſtbeſteuerten werden bei dem Wahlact nach Analogie der vier Kreiſe abgeſondert, und zwar wählen die aus dem Innsbrucker und Brixener je 6, aus dem Trienter 9, aus dem Bregenzer 3. Auch das Ba- taillon Wohlgemuth wird nächſtens von hier zum böhmiſchen Obſerva- tionscorps abgehen. Von Arbeitseinſtellungen hört man neuerdings wie- derholt aus Prag und den nördlichen Diſtricten. Die kürzlich vorgekom- men Fälle zeigen aber daß das Unrecht auf Seite der Arbeiter iſt, welche von dem gegenwärtigen Mangel an thätigen Händen zur Erzielung- höheren Lohnes Gebrauch machen. Seit heute Morgen hören wir von Zeit zu Zeit Kanonendonner von den Baſteien als Signal wegen der Waſſergefahr. Geſtern Nacht ſchon änderte ſich die Temperatur, und heute Morgen bei einem warmen Regen ging das Eis fort. Nun ſtehen die Wiener Kopf an Kopf am Ufer und den Baſteien, und ſchauen der prächtig angeſchwollenen Donau zu. Das Waſſer hat bereits die Kaien an der linken Seite des Donauarmes überſtiegen, und ſteht ziemlich auf dem Niveau mit den nach dem Fluſſe mündenden Straßen der Leopold- ſtadt. Unſer Freund Dingelſtedt iſt kurz vor ſeiner beabſichtigten Rück- reiſe erkrankt, wie ich höre am Gallenſieber. — Nachſchrift. Halb 6 Uhr. In den dem Waſſer nahe gelegenen Straßen der Leopoldſtadt fährt man bereits mit Kähnen. s s Wien, 2 Febr. Die Oſtd. Poſt widerſpricht heute ſelbſt dem von Anfang an unwahrſcheinlich klingenden Gerücht, als werde Fürſt Windiſch-Grätz als Miniſterpräſident hier einziehen. Er ſoll, ſchreibt ſie, die Miſſion der Vermittelung übernommen haben zwiſchen dem Cen- tralminiſterium und dem ſchmollenden Föderalismus der magyariſchen Tories. Wir ſinden alſo darin nur etwas längſt bekanntes beſtätigt: daß man ohne eine Partei in Ungarn nicht regieren kann und daher den Altconſervativen Zugeſtändniſſe machen will, ſoweit ſie nicht das Ein- heitswerk der Novemberminiſter vereiteln würden. Im Lloyd finden Sie heute die Actenſtücke welche zwiſchen den Bevollmächtigten von Frankreich, Rußland und England und der griechiſchen Regierung gewechſelt wurden. Wenn das etwas bedeuten wollte, würde ich von dem Entrüſtungsſchrei ſprechen der in ganz Europa über dieſen neuen Streich des diplomatiſchen Gentleman jenſeits des Canals ſich erheben wird. Aber John Bull hat kleine Ohren und große Cottonballen um ſie gegen derartiges Schreien zu verſtopfen. Wahrlich, wir ſehen es, wie lange ein Krug zum Waſſer gehen kann! Das beſte iſt daß das herzliche Verhältniß zur franzöſiſchen Republik dadurch wieder mehr gelockert wird, und aus dem pas des deux welchen man im Mittelmeere bis an die Dardanellen tanzte, ein Solo werden könnte. Wenn England die griechiſche Regierung nicht deßwegen bloß ins Geſicht ſchlug um Rußland zu reizen, dürfte freilich der Handel keine weiteren Folgen haben als daß unſere hartköpfigen Politiker auf dem Feſtland vielleicht ein wenig zur Einſicht kommen, wie es mit dem britti- ſchen Liberalismus beſchaffen, und daß auch ein Volk von 30 und mehr Millionen derartigen Rippenſtößen wehrlos preisgegeben ſey, ſolange es keine Flotte hat. * Die neueſte Wiener Poſt (vom 3 Febr.) iſt noch im Rückſtand; die vom 2 Febr. iſt uns, ſtatt geſtern früh, erſt heute früh zugekommen. Großbritannien. London, 1 Febr. Das am 31 Jan. im Hauſe der Lords vom Grafen v. Strad- broke zur Adreſſe beantragte Amendement lautete: „Mit Bedauern müſſen wir jedoch Ew. Majeſtät ehrerbietig vorſtellen daß in vielen Theilen des Vereinigten Königreichs, und insbeſondere in Irland, die verſchiedenen Claſſen von Ew. Maj. Unterthanen welche mit der Boden- cultur in Verbindung ſtehen, unter harter Bedrängniß leiden, deren Ur- ſachen zumeiſt in neuerlichen legislativen Beſtimmungen, erſchwert durch den Druck örtlicher Beſteuerung, zu ſuchen ſind.“ Dieſer Gegenvorſchlag ward unterſtützt vom Grafen v. Deſart, dem Herzog v. Richmond und vor allem von Lord Stanley in einer langen und ſcharfen Rede. Miniſteriellerſeits, d. h. im Geiſte der Handelsfreiheit, ſprachen der junge Lord Methuen, als Unterſtützer der Adreſſe, die Miniſter Graf v. Carlisle (Morpeth) und Marquis v. Lansdowne, dann die Lords Fitzwilliam, Granville und Brougham, der alſo in dieſer Beziehung den Whigs treu geblieben iſt. Man ſchritt zur Abſtimmung, und das Amendement wurde mit 152 Stimmen (darun- ter 66 Proxies, d. h. übertragene Stimmen) gegen 103 (worunter 34 Proxies) verworfen, und die Adreſſe ſofort in der beantragten ur- ſprünglichen Form angenommen. Dieſe Majorität von 49 Stimmen im Oberhaus, wo vorzugsweiſe die großen Grundeigenthümer ſitzen, und wo die Tories, wenn ſie ernſtlich wollen, leicht die Oberhand gewinnen können, iſt ein für das Whigminiſterium ſehr günſtiges Vorzeichen; es müßte denn ſehn daß die Protectioniſten den Hauptkampf auf einen ſpä- teren Zeitpunkt zu verſparen übereingekommen ſind, weil Adreßdebatten ſeit lange in England außer Gewohnheit gekommen ſind. — Im Hauſe der Gemeinen ward ein ähnliches Amendement wie das obige von Sir J. Trollope vorgeſchlagen, und unterſtützt von Oberſt Chatterton, Hrn. L. H. Herbert und einigen andern Mitgliedern. Die bedeutendſte Rede in der Sitzung war die des Schatzkanzlers Sir Charles Wood, der mit vielen aus amtlichen Quellen geſchöpften Einzelangaben die allgemei- nen guten Folgen der Freihandelsmaßregeln für den Flor des Landes nachzuweiſen ſuchte, auf die Verminderung der Armenſteuer in England, die große Zunahme des Handels und Verbrauchs, und den Revenuen- Ueberſchuß von 2,098,000 Pf. St. hinwies. Die Verhandlung wurde ver- tagt, und am 1 Febr. durch den Marquis v. Granby im protectioniſti- ſchen Intereſſe wieder aufgenommen. Es unterliegt nicht dem mindeſten Zweifel daß die Miniſter auch im Unterhaus mit einer beträchtlichen Mehrheit obſiegen werden. Daß die Whigregierung ſich zur Zeit ſehr feſt fühlt, davon dürfte eben ein neuer Beweis in den griechichen Vor- gängen liegen; denn ohne dieſes Gefühl der Sicherheit hätte Lord Pal- merſton, bei all ſeiner Verwegenheit, den andern Ferienſünden, die er „auf dem Kerbholz hat“, ſchwerlich dieſes neue Item beizufügen gewagt. Die Thronrede wurde durch den elektriſtiſchen Telegraphen, von der Centralftation in Lothbury aus, raſch nach allen Hauptpunkten des Reichs verbreitet. Zur „Abſtrömung“ der 954 Worte, welche dieſelbe enthält, brauchte man eine halbe Stunde, ſo daß 15 auf je eine Minute kamen. Man hat aber ſchon öfter 37 bis 45 Worte in der Minute abgefertigt. So lief die Thronrede mittels des elektriſchen Funkens über 200 engl. Meilen Drath. Die engliſchen Blätter hatten, mit ihrem altgewohnten Tact in Be- handlung der auswärtigen Angelegenheiten, den ſo eben von Palmerſton in Griechenland geführten Schlag kaum angedeutet; denn daß einige der- ſelben im voraus nähere Kunde davon hatten, läßt ſich doch wohl anneh- men, aber gerade der Globe, der im Vertrauen des auswärtigen Amtes ſteht, berührte mit keiner Sylbe das Geheimniß. Unter den neueſten Londoner Zeitungen ſinden wir nur im Standard folgende auf die Sache bezügliche Aeußerung: „Durch die franzöſiſche Poſt haben wir ſehr wichtige Nachrichten aus Griechenland. Auf den erſten Anblick *) der Sache möcht es ſcheinen daß die Repräſentanten Englands am griechiſchen Hof ſich großer Uebereilung ſchuldig gemacht; indeſſen muß man erſt die Umſtände genauer kennen ehe man ſich über das Hrn. Wyſe und dem Admiral Parker zugeſchriebene Verfahren ein richtiges Urtheil bilden kann. Die Nothwendigkeit ſtrenger Maßregeln, um die Anſprüche der Staatsgläubiger Griechenlands gegen die dortige Regierung geltend zu machen, läßt ſich nicht läugnen, und es iſt daher geeignet zu warten bis uns die ganze Sache vorliegt, bevor wir über die Politik oder Unpo- litik der im gegenwärtigen Fall ergriffenen ſtarken Maßregeln abſprechen. Uebrigens iſt kaum zu zweifeln daß die Blokade des Piräeus zu einer beſſern Anordnung der betreffenden Frage führen wird.“ — Aus Kon- ſtantinopel hatte man in London Nachrichten bis zum 14 Jan., indem das Schraubenſchiff „Helleſpont“ die Hin- und Herfahrt von und nach Liverpool in je 15 Tagen zurückgelegt — wohl die ſchnellſte Fahrt die je vorgekommen. Neues wird von der türkiſchen Hauptſtadt nicht gemeldet. Das Chronicle hat eine mit „Anglo-Auſtriaco“ unterzeichnete Zuſchrift, welche die neuliche Zeitungsnotiz (namentlich des Globe) von einem öſterreichiſchen Mordanſchlag auf Koſſuth eine ſchamloſe Verleum- dung nennt, und die Hoffnung ausſpricht daß die öfterreichiſche Regie- rung es unter ihrer Würde halten werde auch nur darauf zu antworten. Frankreich. Paris, 2 Febr. Die gerichtlichen Verfolgungen wegen Aufreizung zum Haß und zur Verachtung des Präſidenten der Republik ſind eine ganz gewöhnliche Er- ſcheinung. Dieſer Tage ſtand die ex-bonapartiſche, jetzt radicale Liberté, in der Perſon ihres Gérants, des Hrn. Mouillard, vor den Aſſiſen. Man muß den angeſchuldigten Artikel leſen wenn man ſich einen Begriff machen will von der wegwerfenden Sprache welche die Oppoſitionspreſſe nicht ſelten führt. So iſt unter anderm geſagt: „Man nennt ſich Bonaparte und thut Handlungen welche Ludwig Philipp nicht gewagt hätte. Man iſt der Vetter des großen Mannes und gibt ſich die Miene zu niemand Vertrauen zu ha- ben als zu den Verräthern von 1814 und 1815. Wäre nicht Bourmont geſtorben, ſo wäre er erſter Miniſter, lebte noch der Kerkermeiſter von St. Helena, Sir Hudſon Lowe, er hätte freien Zutritt im Elyſée u. ſ. f.“ Der Angeklagte wurde von Hrn. Cremieux vertheidigt, aber ohne mil- dernde Umſtände ſchuldig befunden und zu dreimonatlicher Haft und einer Buße von 4000 Fr. verurtheilt. Dieſe Aufreizungen richten ſich beſon- ders an das Heer. Von dem Ex-Repräſentanten und Ex-Sergenten *) „At the first blush of the matter.“ Wann kommt wohl the first blush of Viscount Palmerston?

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Christopher Georgi, Manuel Wille, Jurek von Lingen, Susanne Haaf: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription. (2022-04-08T12:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, Linda Kirsten, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels

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Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Tabellen und Anzeigen wurden dabei textlich nicht erfasst und sind lediglich strukturell ausgewiesen.




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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung, Nr. 37, 6. Februar 1850, S. 582. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine37_1850/6>, abgerufen am 23.11.2024.