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Allgemeine Zeitung, Nr. 81, 21. März 1848.

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Italien.

Erst diesen Morgen erfuhren wir die fran-
zösischen Ereignisse in ihrem ganzen Umfange. Der Eindruck, obschon
er sich noch nicht in Thaten Luft machte, ist außerordentlich, und wenn
wir einen Blick auf unsre ziemlich anarchischen Zustände werfen, so er-
füllen schwere Besorgnisse unsre Seele. Der König soll fast ganz den
Kopf verloren haben, die Minister wissen nicht was sie wollen, und die
Nationalgarde, unsre Hauptstütze, erschöpft ihre Kräfte mit Wachtdienst
und Patrouillen. Wie sich erwarten ließ, schickte der König diesen Nach-
mittag Schiffe mit Bevollmächtigten nach Sicilien um den Sicilianern
alles zu gewähren. Es fragt sich jetzt, ob diese es nicht vorziehen rasch
Republicaner zu werden, und sich von Frankreich, den Vereinigten Staa-
ten von Nordamerika und England anerkennen zu lassen. Wir sind auf
den Ausgang sehr gespannt. Der französische Gesandte, Hr. de Bussieres,
empfing diesen Morgen von der republicanischen Regierung Frankreichs
die Bestätigung seiner hiesigen Anstellung als Geschäftsträger Frank-
reichs. Rußlands, Oesterreichs und Preußens Bevollmächtigte machen
die bestmögliche Miene zu diesen für sie überaus tragischen Ereignissen.
Cocle kehrte heimlich aus Benevent nach Castellamare zurück; man ent-
deckte ihn, es entstand ein Volksauflauf, er wurde verhaftet nach Neapel
geführt, und reist diese Nacht auf dem Nettuno, einem königlichen Trans-
portschiff, weiter, wohin weiß man nicht.


Monsignor Celestino Cocle wurde nach
Malta transportirt. Die Nationalgarde von Castellamare schützte ihn
gegen Mißhandlungen. Alle Aufmerksamkeit ist jetzt auf die schnelle
Bildung der Nationalgarde gerichtet. Und der Rückschlag der franzö-
sischen Ereignisse aufs deutsche Vaterland? Schwerlich wird das vielge-
prüfte deutsche Volk sich für eine russisch-preußisch-österreichische Allianz
erklären. Glück auf, Deutschland! -- Mittags. Die Aufregung
über die französischen Ereignisse ist ungeheuer, hat aber noch keine be-
stimmte Richtung genommen. König Ferdinand II hat Sicilien jetzt
alles gewährt und wird fortan nur noch nominell König der Insel seyn,
wie er es von Jerusalem ist. Syracus und Messina sollen übergeben
werden. Eigene Kriegsmacht, eigene Verwaltung, kurz alles ist ge-
währt. Es fragt sich nur ob die Sicilianer es jetzt nicht vorziehen Si-
cilien für eine Republik zu erklären. Lord Minto ist gestern Abend auf
dem "Trafalgar" hinübergereist um den Sieg Englands zu proclamiren
und das erste Lorbeerreis um Trinakria's Stirn zu winden.


Hr. v. Bussieres erhielt die Weisung zu
bleiben (Montessuy soll abgerufen seyn um Rechenschaft über die wun-
derbare Correspondenz an Hrn. Guizot zu geben), das französische Wap-
pen ist vom Gesandtschaftspalast abgenommen. In Neapel ist die repu-
blicanische Partei bis jetzt nicht stark, die streitenden Parteien könnten
sich jedoch in diesem Centralpunkt vereinigen. Maueranschläge für und
wider erscheinen. Man will, sobald Sicilien den Frieden nicht annimmt,
Karl Albert und Leopold von Toscana zu Schiedsrichtern ernennen; ent-
scheiden auch diese nicht, so soll Pius IX den Ausschlag geben. Das Ge-
neralparlament von Sicilien ist durch die Sicilianer auf den 25 März
(Ferdinand II folgte und rief ebenfalls von hier aus auf den 25 März
zusammen) in einem langen Proclam von 24 Paragraphen zusammenge-
rufen, unterzeichnet von Ruggiero Settimo und ungefähr 70 andern
Personen. Der Sicilianer D. Giov. Statella ist vom König zum Be-
fehlshaber der sicilischen Armee in Sicilien ernannt, der Bruder D. Er-
rico Statella zum Commandanten Messina's. Beide werden gleich nach
ihrer Ankunft alle Feindseligkeiten bis zur Antwort auf die neuen Aner-
bietungen aufheben. Mazzini's Brief aus London an die Sicilianer
machte keinen sehr großen Eindruck, denn es war nie von etwas anderm
die Rede als daß Sicilien den "primo anello della italiana Conse-
derazione"
bilden solle. Das Dampfschiff welches morgen geht, wird
Ihnen näheres melden.


Seit mehreren Tagen gab sich große
Aufregung gegen die Jesuiten kund, viele tausend Menschen zogen vor
ihre Wohnungen, pfiffen und tobten. Da entschlossen sich die frommen
Väter in Frieden den Stab weiter zu setzen. Sie zogen diesen Mittag
in 30 Kutschen von dannen. Vorauf zogen Husaren, neben ihnen rei-
tende Nationalgarde und hinterdrein ein ganzes Schweizerregiment.
Ueberall auf dem Wege vom Mercatello zum Molo war Nationalgarde
zu ihrem Schutze aufgestellt. Im Hafen bildeten Nationalgardisten in
Booten Spaliere. Der Nettuno, welcher eben aus Malta heimgekehrt,
nahm die Herren auf. Pfeifen und Verwünschungen begleiteten sie. --
In Messina fortdauerndes Bombardement; aus Palermo nichts neues.

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So eben hat Pius IX einen in sehr gereiz-
ten Ausdrücken abgefaßten Erlaß durch Maueranschlag veröffentlichen
lassen. Obwohl die Jesuiten darin nicht ausdrücklich genannt werden,
so ist das Vorhaben sie aus ihren Sitzen auch hier zu vertreiben doch
hinreichend als dem Papst zu Ohren gekommen bezeichnet. Er klagt
ziemlich vernehmbar über Undank, droht mit dem Gebrauch der Gewalt,
erklärt die Civica auf die Probe stellen zu wollen und deutet auf des Him-
mels Unsegen hin der ein solches Betragen zu begleiten pflege, spricht
aber schließlich noch die Hoffnung aus daß seine Benediction hinreichen
werde die Wolken so trüber Vorbedeutung zu zerstreuen. Es ist dieß
das entschlossenste Edict welches bis jetzt aus Pius IX Feder geflossen ist.
Die Menge umdrängt es in Schaaren. Ich habe es kaum flüchtig über-
lesen können. Exemplare sind bis jetzt nicht davon zu haben. Gelingt
es mir noch vor Postschluß eines zu bekommen, so sende ich es Ihnen. --
Unterdessen verkündigt die Gazzetta di Roma die einstimmige Annahme
des Staatsgrundgesetzes durch die im gestrigen geheimen Consistorium
versammelten Cardinäle. Sie selbst sollen auf sofortige Veröffentlichung
gedrungen haben, die man noch vor Sonnenuntergang erwartet. Die
Versammlung hat sehr lange angedauert, was auf lebhafte Debatten und
ausführliche Berathung schließen läßt.


Wir werden um Aufnahme folgender Reclamation ersucht. Mai-
land
:

"Die Nachrichten welche seit einiger Zeit in Deutschland in
Betreff der Lombardei umlaufen, sind theilweise so widersinnig und bös-
willig daß einzelne Andeutungen nicht genügen würden sie zu widerle-
gen; man müßte vielmehr darthun welche falsche Auffassung darin vor-
herrscht, als versuchen die einzelnen Thatsachen zurükzuweisen. Wir be-
schränken uns darauf z. B. den in der Allg. Zeitung Nr. 40 veröffent-
lichten Artikel anzuführen, der sich über den Verein einiger Mailänder
Damen zum Besten unbeschäftigter Arbeiter ausspricht. Vertrauend
auf die Loyalität, die ein charakteristisches Merkmal des deutschen Vol-
kes bildet, hoffen wir daß gegenwärtige Widerlegung von dem Journal
in dem die Anklage enthalten war, nicht zurückgewiesen werden wird.
Jener Artikel spricht sich folgendermaßen aus: "Der hohe Adel und die
Reformer, die sich schuldbewußt fühlen bei diesem einen großen Theil
der Bevölkerung drückenden Zustande, beginnen nun ernstliche Be-
sorgnisse wegen der Folgen zu hegen welche die der aufgereizten Armen-
classe kommende Einsicht hervorbringen könnte. Nun haben sie ein et-
was macchiavellistisches Mittel ersonnen um einestheils den Haß gegen
die Regierung lebendig zu erhalten, anderntheils um sich als Wohlthä-
ter gegenüber den Dürftigen zu zeigen und deren Anhänglichkeit zu kö-
dern, da diese im Nothfall für ihre Absichten dienlich seyn könnte. Sie
lassen nämlich Deputationen, gebildet aus 42 in Trauer gekleideten Da-
men etc."

Zur Antwort auf diese Behauptungen wollen wir drei offi-
cielle Kundmachungen anführen. Die erste ist vom Gubernialpräsidium
vom 25 Januar 1848 Nr. 2870 gerichtet an die Gräsin Maria Borro-
meo, geborne Gräfin Adda, Palastdame, und beginnt mit den Worten:

"Die Regierung sieht aus dem von der Gräsin Maria Borromeo, Nina
Prinetti, Giustina Verri, Giuglia Taverna, Carolina Seufereld unter-
schriebenen Gesuch daß eine auserwählte Anzahl von Frauen sich vereint
und unter die Leitung der fünf obenerwähnten gestellt hat um die
Spenden der Privatwohlthätigkeit zu Gunsten unbeschäftigter Arbeiter
zu befördern, von welcher bei der weisen Leitung dieser um das öffent-
liche Wohl sehr verdienten Frauen nur die günstigsten Resultate
sich erwarten lassen."

Und schließt:

"Die Regierung, überhaupt
überzeugt daß die Bencühungen dieses ehrenvollen Vereins und
des Ausschusses, der ihn so würdig vertritt, vollkommen den vorge-
setzten Zweck erreichen werden, zweifelt nicht daß sich ihrer Kundmachung
die sie mit der vollsten Zufriedenheit betrachtet, auch der Ausdruck tiefster
Erkenntlichkeit im ganzen Lande anschließen wird.

Unterzeichnet Spaur."

Die zwei andern Kundmachungen sind von der Delegation von Mailand
datirt von 5 Febr. 1848 Nr. 2259 und 15 Febr. Nr. 3667 ebenfalls an
die Gräfin Maria Borromeo gerichtet. Die erste erklärt daß Se. k. k.
Hoheit der Vicekönig, unterrichtet von der Vereinigung frommer Mai-
länder Frauen in der Absicht Sammlungen zu Gunsten unbeschäftigter
Arbeiter anzustellen, den Zweck dieses wohlverdienten Vereins für em-
pfehlenswerth hält, in Folge dessen der Delegat der philanthropischen Ge-
sellschaft dieser Damen die obenerwähnte Zustimmung Seiner kaiserl.
Hoh. kundgibt. Unterzeichnet Bellati. Die zweite Kundmachung er-
wähnt "daß der zur Unterstützung hülfsbedürftiger Arbeiter angenom-
mene Plan in jeder Beziehung empfehlenswerth scheine und seiner voll-
kommenen Ausführung nichts im Wege stehe." Die bloße Anführung
dieser drei Kundmachungen, veröffentlicht durch die ersten Behörden des
Landes die wohl im Stande waren über die Tendenz dieser Samm-
lungen zu urtheilen, macht jede weitere Erläuterung unnöthig, und
widerlegt genügend dir verleumderischen Angaben des erwähnten Ar-
tikels. Möchte es dieser Thatsache gelingen dem Leser die Augen zu
öffnen in Betreff einiger Correspondenten welche, schlecht unterrichtet
über italienische Zustände, Behauptungen aufstellen deren geringstes
Uebel ihre gänzliche Unwahrheit ist. Anselmo Guerrieri Advocat.



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Italien.

Erſt dieſen Morgen erfuhren wir die fran-
zöſiſchen Ereigniſſe in ihrem ganzen Umfange. Der Eindruck, obſchon
er ſich noch nicht in Thaten Luft machte, iſt außerordentlich, und wenn
wir einen Blick auf unſre ziemlich anarchiſchen Zuſtände werfen, ſo er-
füllen ſchwere Beſorgniſſe unſre Seele. Der König ſoll faſt ganz den
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Nationalgarde, unſre Hauptſtütze, erſchöpft ihre Kräfte mit Wachtdienſt
und Patrouillen. Wie ſich erwarten ließ, ſchickte der König dieſen Nach-
mittag Schiffe mit Bevollmächtigten nach Sicilien um den Sicilianern
alles zu gewähren. Es fragt ſich jetzt, ob dieſe es nicht vorziehen raſch
Republicaner zu werden, und ſich von Frankreich, den Vereinigten Staa-
ten von Nordamerika und England anerkennen zu laſſen. Wir ſind auf
den Ausgang ſehr geſpannt. Der franzöſiſche Geſandte, Hr. de Buſſières,
empfing dieſen Morgen von der republicaniſchen Regierung Frankreichs
die Beſtätigung ſeiner hieſigen Anſtellung als Geſchäftsträger Frank-
reichs. Rußlands, Oeſterreichs und Preußens Bevollmächtigte machen
die beſtmögliche Miene zu dieſen für ſie überaus tragiſchen Ereigniſſen.
Cocle kehrte heimlich aus Benevent nach Caſtellamare zurück; man ent-
deckte ihn, es entſtand ein Volksauflauf, er wurde verhaftet nach Neapel
geführt, und reist dieſe Nacht auf dem Nettuno, einem königlichen Trans-
portſchiff, weiter, wohin weiß man nicht.


Monſignor Celeſtino Cocle wurde nach
Malta transportirt. Die Nationalgarde von Caſtellamare ſchützte ihn
gegen Mißhandlungen. Alle Aufmerkſamkeit iſt jetzt auf die ſchnelle
Bildung der Nationalgarde gerichtet. Und der Rückſchlag der franzö-
ſiſchen Ereigniſſe aufs deutſche Vaterland? Schwerlich wird das vielge-
prüfte deutſche Volk ſich für eine ruſſiſch-preußiſch-öſterreichiſche Allianz
erklären. Glück auf, Deutſchland! — Mittags. Die Aufregung
über die franzöſiſchen Ereigniſſe iſt ungeheuer, hat aber noch keine be-
ſtimmte Richtung genommen. König Ferdinand II hat Sicilien jetzt
alles gewährt und wird fortan nur noch nominell König der Inſel ſeyn,
wie er es von Jeruſalem iſt. Syracus und Meſſina ſollen übergeben
werden. Eigene Kriegsmacht, eigene Verwaltung, kurz alles iſt ge-
währt. Es fragt ſich nur ob die Sicilianer es jetzt nicht vorziehen Si-
cilien für eine Republik zu erklären. Lord Minto iſt geſtern Abend auf
dem „Trafalgar“ hinübergereist um den Sieg Englands zu proclamiren
und das erſte Lorbeerreis um Trinakria’s Stirn zu winden.


Hr. v. Buſſières erhielt die Weiſung zu
bleiben (Monteſſuy ſoll abgerufen ſeyn um Rechenſchaft über die wun-
derbare Correſpondenz an Hrn. Guizot zu geben), das franzöſiſche Wap-
pen iſt vom Geſandtſchaftspalaſt abgenommen. In Neapel iſt die repu-
blicaniſche Partei bis jetzt nicht ſtark, die ſtreitenden Parteien könnten
ſich jedoch in dieſem Centralpunkt vereinigen. Maueranſchläge für und
wider erſcheinen. Man will, ſobald Sicilien den Frieden nicht annimmt,
Karl Albert und Leopold von Toscana zu Schiedsrichtern ernennen; ent-
ſcheiden auch dieſe nicht, ſo ſoll Pius IX den Ausſchlag geben. Das Ge-
neralparlament von Sicilien iſt durch die Sicilianer auf den 25 März
(Ferdinand II folgte und rief ebenfalls von hier aus auf den 25 März
zuſammen) in einem langen Proclam von 24 Paragraphen zuſammenge-
rufen, unterzeichnet von Ruggiero Settimo und ungefähr 70 andern
Perſonen. Der Sicilianer D. Giov. Statella iſt vom König zum Be-
fehlshaber der ſiciliſchen Armee in Sicilien ernannt, der Bruder D. Er-
rico Statella zum Commandanten Meſſina’s. Beide werden gleich nach
ihrer Ankunft alle Feindſeligkeiten bis zur Antwort auf die neuen Aner-
bietungen aufheben. Mazzini’s Brief aus London an die Sicilianer
machte keinen ſehr großen Eindruck, denn es war nie von etwas anderm
die Rede als daß Sicilien den „primo anello della italiana Conſe-
derazione“
bilden ſolle. Das Dampfſchiff welches morgen geht, wird
Ihnen näheres melden.


Seit mehreren Tagen gab ſich große
Aufregung gegen die Jeſuiten kund, viele tauſend Menſchen zogen vor
ihre Wohnungen, pfiffen und tobten. Da entſchloſſen ſich die frommen
Väter in Frieden den Stab weiter zu ſetzen. Sie zogen dieſen Mittag
in 30 Kutſchen von dannen. Vorauf zogen Huſaren, neben ihnen rei-
tende Nationalgarde und hinterdrein ein ganzes Schweizerregiment.
Ueberall auf dem Wege vom Mercatello zum Molo war Nationalgarde
zu ihrem Schutze aufgeſtellt. Im Hafen bildeten Nationalgardiſten in
Booten Spaliere. Der Nettuno, welcher eben aus Malta heimgekehrt,
nahm die Herren auf. Pfeifen und Verwünſchungen begleiteten ſie. —
In Meſſina fortdauerndes Bombardement; aus Palermo nichts neues.

[Spaltenumbruch]

So eben hat Pius IX einen in ſehr gereiz-
ten Ausdrücken abgefaßten Erlaß durch Maueranſchlag veröffentlichen
laſſen. Obwohl die Jeſuiten darin nicht ausdrücklich genannt werden,
ſo iſt das Vorhaben ſie aus ihren Sitzen auch hier zu vertreiben doch
hinreichend als dem Papſt zu Ohren gekommen bezeichnet. Er klagt
ziemlich vernehmbar über Undank, droht mit dem Gebrauch der Gewalt,
erklärt die Civica auf die Probe ſtellen zu wollen und deutet auf des Him-
mels Unſegen hin der ein ſolches Betragen zu begleiten pflege, ſpricht
aber ſchließlich noch die Hoffnung aus daß ſeine Benediction hinreichen
werde die Wolken ſo trüber Vorbedeutung zu zerſtreuen. Es iſt dieß
das entſchloſſenſte Edict welches bis jetzt aus Pius IX Feder gefloſſen iſt.
Die Menge umdrängt es in Schaaren. Ich habe es kaum flüchtig über-
leſen können. Exemplare ſind bis jetzt nicht davon zu haben. Gelingt
es mir noch vor Poſtſchluß eines zu bekommen, ſo ſende ich es Ihnen. —
Unterdeſſen verkündigt die Gazzetta di Roma die einſtimmige Annahme
des Staatsgrundgeſetzes durch die im geſtrigen geheimen Conſiſtorium
verſammelten Cardinäle. Sie ſelbſt ſollen auf ſofortige Veröffentlichung
gedrungen haben, die man noch vor Sonnenuntergang erwartet. Die
Verſammlung hat ſehr lange angedauert, was auf lebhafte Debatten und
ausführliche Berathung ſchließen läßt.


Wir werden um Aufnahme folgender Reclamation erſucht. Mai-
land
:

„Die Nachrichten welche ſeit einiger Zeit in Deutſchland in
Betreff der Lombardei umlaufen, ſind theilweiſe ſo widerſinnig und bös-
willig daß einzelne Andeutungen nicht genügen würden ſie zu widerle-
gen; man müßte vielmehr darthun welche falſche Auffaſſung darin vor-
herrſcht, als verſuchen die einzelnen Thatſachen zurükzuweiſen. Wir be-
ſchränken uns darauf z. B. den in der Allg. Zeitung Nr. 40 veröffent-
lichten Artikel anzuführen, der ſich über den Verein einiger Mailänder
Damen zum Beſten unbeſchäftigter Arbeiter ausſpricht. Vertrauend
auf die Loyalität, die ein charakteriſtiſches Merkmal des deutſchen Vol-
kes bildet, hoffen wir daß gegenwärtige Widerlegung von dem Journal
in dem die Anklage enthalten war, nicht zurückgewieſen werden wird.
Jener Artikel ſpricht ſich folgendermaßen aus: „Der hohe Adel und die
Reformer, die ſich ſchuldbewußt fühlen bei dieſem einen großen Theil
der Bevölkerung drückenden Zuſtande, beginnen nun ernſtliche Be-
ſorgniſſe wegen der Folgen zu hegen welche die der aufgereizten Armen-
claſſe kommende Einſicht hervorbringen könnte. Nun haben ſie ein et-
was macchiavelliſtiſches Mittel erſonnen um einestheils den Haß gegen
die Regierung lebendig zu erhalten, anderntheils um ſich als Wohlthä-
ter gegenüber den Dürftigen zu zeigen und deren Anhänglichkeit zu kö-
dern, da dieſe im Nothfall für ihre Abſichten dienlich ſeyn könnte. Sie
laſſen nämlich Deputationen, gebildet aus 42 in Trauer gekleideten Da-
men ꝛc.“

Zur Antwort auf dieſe Behauptungen wollen wir drei offi-
cielle Kundmachungen anführen. Die erſte iſt vom Gubernialpräſidium
vom 25 Januar 1848 Nr. 2870 gerichtet an die Gräſin Maria Borro-
meo, geborne Gräfin Adda, Palaſtdame, und beginnt mit den Worten:

„Die Regierung ſieht aus dem von der Gräſin Maria Borromeo, Nina
Prinetti, Giuſtina Verri, Giuglia Taverna, Carolina Seufereld unter-
ſchriebenen Geſuch daß eine auserwählte Anzahl von Frauen ſich vereint
und unter die Leitung der fünf obenerwähnten geſtellt hat um die
Spenden der Privatwohlthätigkeit zu Gunſten unbeſchäftigter Arbeiter
zu befördern, von welcher bei der weiſen Leitung dieſer um das öffent-
liche Wohl ſehr verdienten Frauen nur die günſtigſten Reſultate
ſich erwarten laſſen.“

Und ſchließt:

„Die Regierung, überhaupt
überzeugt daß die Bencühungen dieſes ehrenvollen Vereins und
des Ausſchuſſes, der ihn ſo würdig vertritt, vollkommen den vorge-
ſetzten Zweck erreichen werden, zweifelt nicht daß ſich ihrer Kundmachung
die ſie mit der vollſten Zufriedenheit betrachtet, auch der Ausdruck tiefſter
Erkenntlichkeit im ganzen Lande anſchließen wird.

Unterzeichnet Spaur.“

Die zwei andern Kundmachungen ſind von der Delegation von Mailand
datirt von 5 Febr. 1848 Nr. 2259 und 15 Febr. Nr. 3667 ebenfalls an
die Gräfin Maria Borromeo gerichtet. Die erſte erklärt daß Se. k. k.
Hoheit der Vicekönig, unterrichtet von der Vereinigung frommer Mai-
länder Frauen in der Abſicht Sammlungen zu Gunſten unbeſchäftigter
Arbeiter anzuſtellen, den Zweck dieſes wohlverdienten Vereins für em-
pfehlenswerth hält, in Folge deſſen der Delegat der philanthropiſchen Ge-
ſellſchaft dieſer Damen die obenerwähnte Zuſtimmung Seiner kaiſerl.
Hoh. kundgibt. Unterzeichnet Bellati. Die zweite Kundmachung er-
wähnt „daß der zur Unterſtützung hülfsbedürftiger Arbeiter angenom-
mene Plan in jeder Beziehung empfehlenswerth ſcheine und ſeiner voll-
kommenen Ausführung nichts im Wege ſtehe.“ Die bloße Anführung
dieſer drei Kundmachungen, veröffentlicht durch die erſten Behörden des
Landes die wohl im Stande waren über die Tendenz dieſer Samm-
lungen zu urtheilen, macht jede weitere Erläuterung unnöthig, und
widerlegt genügend dir verleumderiſchen Angaben des erwähnten Ar-
tikels. Möchte es dieſer Thatſache gelingen dem Leſer die Augen zu
öffnen in Betreff einiger Correſpondenten welche, ſchlecht unterrichtet
über italieniſche Zuſtände, Behauptungen aufſtellen deren geringſtes
Uebel ihre gänzliche Unwahrheit iſt. Anſelmo Guerrieri Advocat.



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[0019] Italien. ** Neapel, 6 März. Erſt dieſen Morgen erfuhren wir die fran- zöſiſchen Ereigniſſe in ihrem ganzen Umfange. Der Eindruck, obſchon er ſich noch nicht in Thaten Luft machte, iſt außerordentlich, und wenn wir einen Blick auf unſre ziemlich anarchiſchen Zuſtände werfen, ſo er- füllen ſchwere Beſorgniſſe unſre Seele. Der König ſoll faſt ganz den Kopf verloren haben, die Miniſter wiſſen nicht was ſie wollen, und die Nationalgarde, unſre Hauptſtütze, erſchöpft ihre Kräfte mit Wachtdienſt und Patrouillen. Wie ſich erwarten ließ, ſchickte der König dieſen Nach- mittag Schiffe mit Bevollmächtigten nach Sicilien um den Sicilianern alles zu gewähren. Es fragt ſich jetzt, ob dieſe es nicht vorziehen raſch Republicaner zu werden, und ſich von Frankreich, den Vereinigten Staa- ten von Nordamerika und England anerkennen zu laſſen. Wir ſind auf den Ausgang ſehr geſpannt. Der franzöſiſche Geſandte, Hr. de Buſſières, empfing dieſen Morgen von der republicaniſchen Regierung Frankreichs die Beſtätigung ſeiner hieſigen Anſtellung als Geſchäftsträger Frank- reichs. Rußlands, Oeſterreichs und Preußens Bevollmächtigte machen die beſtmögliche Miene zu dieſen für ſie überaus tragiſchen Ereigniſſen. Cocle kehrte heimlich aus Benevent nach Caſtellamare zurück; man ent- deckte ihn, es entſtand ein Volksauflauf, er wurde verhaftet nach Neapel geführt, und reist dieſe Nacht auf dem Nettuno, einem königlichen Trans- portſchiff, weiter, wohin weiß man nicht. △ Neapel, 8 März. Monſignor Celeſtino Cocle wurde nach Malta transportirt. Die Nationalgarde von Caſtellamare ſchützte ihn gegen Mißhandlungen. Alle Aufmerkſamkeit iſt jetzt auf die ſchnelle Bildung der Nationalgarde gerichtet. Und der Rückſchlag der franzö- ſiſchen Ereigniſſe aufs deutſche Vaterland? Schwerlich wird das vielge- prüfte deutſche Volk ſich für eine ruſſiſch-preußiſch-öſterreichiſche Allianz erklären. Glück auf, Deutſchland! — Mittags. Die Aufregung über die franzöſiſchen Ereigniſſe iſt ungeheuer, hat aber noch keine be- ſtimmte Richtung genommen. König Ferdinand II hat Sicilien jetzt alles gewährt und wird fortan nur noch nominell König der Inſel ſeyn, wie er es von Jeruſalem iſt. Syracus und Meſſina ſollen übergeben werden. Eigene Kriegsmacht, eigene Verwaltung, kurz alles iſt ge- währt. Es fragt ſich nur ob die Sicilianer es jetzt nicht vorziehen Si- cilien für eine Republik zu erklären. Lord Minto iſt geſtern Abend auf dem „Trafalgar“ hinübergereist um den Sieg Englands zu proclamiren und das erſte Lorbeerreis um Trinakria’s Stirn zu winden. △ Neapel, 9 März. Hr. v. Buſſières erhielt die Weiſung zu bleiben (Monteſſuy ſoll abgerufen ſeyn um Rechenſchaft über die wun- derbare Correſpondenz an Hrn. Guizot zu geben), das franzöſiſche Wap- pen iſt vom Geſandtſchaftspalaſt abgenommen. In Neapel iſt die repu- blicaniſche Partei bis jetzt nicht ſtark, die ſtreitenden Parteien könnten ſich jedoch in dieſem Centralpunkt vereinigen. Maueranſchläge für und wider erſcheinen. Man will, ſobald Sicilien den Frieden nicht annimmt, Karl Albert und Leopold von Toscana zu Schiedsrichtern ernennen; ent- ſcheiden auch dieſe nicht, ſo ſoll Pius IX den Ausſchlag geben. Das Ge- neralparlament von Sicilien iſt durch die Sicilianer auf den 25 März (Ferdinand II folgte und rief ebenfalls von hier aus auf den 25 März zuſammen) in einem langen Proclam von 24 Paragraphen zuſammenge- rufen, unterzeichnet von Ruggiero Settimo und ungefähr 70 andern Perſonen. Der Sicilianer D. Giov. Statella iſt vom König zum Be- fehlshaber der ſiciliſchen Armee in Sicilien ernannt, der Bruder D. Er- rico Statella zum Commandanten Meſſina’s. Beide werden gleich nach ihrer Ankunft alle Feindſeligkeiten bis zur Antwort auf die neuen Aner- bietungen aufheben. Mazzini’s Brief aus London an die Sicilianer machte keinen ſehr großen Eindruck, denn es war nie von etwas anderm die Rede als daß Sicilien den „primo anello della italiana Conſe- derazione“ bilden ſolle. Das Dampfſchiff welches morgen geht, wird Ihnen näheres melden. △ Neapel, 11 März. Seit mehreren Tagen gab ſich große Aufregung gegen die Jeſuiten kund, viele tauſend Menſchen zogen vor ihre Wohnungen, pfiffen und tobten. Da entſchloſſen ſich die frommen Väter in Frieden den Stab weiter zu ſetzen. Sie zogen dieſen Mittag in 30 Kutſchen von dannen. Vorauf zogen Huſaren, neben ihnen rei- tende Nationalgarde und hinterdrein ein ganzes Schweizerregiment. Ueberall auf dem Wege vom Mercatello zum Molo war Nationalgarde zu ihrem Schutze aufgeſtellt. Im Hafen bildeten Nationalgardiſten in Booten Spaliere. Der Nettuno, welcher eben aus Malta heimgekehrt, nahm die Herren auf. Pfeifen und Verwünſchungen begleiteten ſie. — In Meſſina fortdauerndes Bombardement; aus Palermo nichts neues. △ Rom, 14 März. So eben hat Pius IX einen in ſehr gereiz- ten Ausdrücken abgefaßten Erlaß durch Maueranſchlag veröffentlichen laſſen. Obwohl die Jeſuiten darin nicht ausdrücklich genannt werden, ſo iſt das Vorhaben ſie aus ihren Sitzen auch hier zu vertreiben doch hinreichend als dem Papſt zu Ohren gekommen bezeichnet. Er klagt ziemlich vernehmbar über Undank, droht mit dem Gebrauch der Gewalt, erklärt die Civica auf die Probe ſtellen zu wollen und deutet auf des Him- mels Unſegen hin der ein ſolches Betragen zu begleiten pflege, ſpricht aber ſchließlich noch die Hoffnung aus daß ſeine Benediction hinreichen werde die Wolken ſo trüber Vorbedeutung zu zerſtreuen. Es iſt dieß das entſchloſſenſte Edict welches bis jetzt aus Pius IX Feder gefloſſen iſt. Die Menge umdrängt es in Schaaren. Ich habe es kaum flüchtig über- leſen können. Exemplare ſind bis jetzt nicht davon zu haben. Gelingt es mir noch vor Poſtſchluß eines zu bekommen, ſo ſende ich es Ihnen. — Unterdeſſen verkündigt die Gazzetta di Roma die einſtimmige Annahme des Staatsgrundgeſetzes durch die im geſtrigen geheimen Conſiſtorium verſammelten Cardinäle. Sie ſelbſt ſollen auf ſofortige Veröffentlichung gedrungen haben, die man noch vor Sonnenuntergang erwartet. Die Verſammlung hat ſehr lange angedauert, was auf lebhafte Debatten und ausführliche Berathung ſchließen läßt. Wir werden um Aufnahme folgender Reclamation erſucht. Mai- land: „Die Nachrichten welche ſeit einiger Zeit in Deutſchland in Betreff der Lombardei umlaufen, ſind theilweiſe ſo widerſinnig und bös- willig daß einzelne Andeutungen nicht genügen würden ſie zu widerle- gen; man müßte vielmehr darthun welche falſche Auffaſſung darin vor- herrſcht, als verſuchen die einzelnen Thatſachen zurükzuweiſen. Wir be- ſchränken uns darauf z. B. den in der Allg. Zeitung Nr. 40 veröffent- lichten Artikel anzuführen, der ſich über den Verein einiger Mailänder Damen zum Beſten unbeſchäftigter Arbeiter ausſpricht. Vertrauend auf die Loyalität, die ein charakteriſtiſches Merkmal des deutſchen Vol- kes bildet, hoffen wir daß gegenwärtige Widerlegung von dem Journal in dem die Anklage enthalten war, nicht zurückgewieſen werden wird. Jener Artikel ſpricht ſich folgendermaßen aus: „Der hohe Adel und die Reformer, die ſich ſchuldbewußt fühlen bei dieſem einen großen Theil der Bevölkerung drückenden Zuſtande, beginnen nun ernſtliche Be- ſorgniſſe wegen der Folgen zu hegen welche die der aufgereizten Armen- claſſe kommende Einſicht hervorbringen könnte. Nun haben ſie ein et- was macchiavelliſtiſches Mittel erſonnen um einestheils den Haß gegen die Regierung lebendig zu erhalten, anderntheils um ſich als Wohlthä- ter gegenüber den Dürftigen zu zeigen und deren Anhänglichkeit zu kö- dern, da dieſe im Nothfall für ihre Abſichten dienlich ſeyn könnte. Sie laſſen nämlich Deputationen, gebildet aus 42 in Trauer gekleideten Da- men ꝛc.“ Zur Antwort auf dieſe Behauptungen wollen wir drei offi- cielle Kundmachungen anführen. Die erſte iſt vom Gubernialpräſidium vom 25 Januar 1848 Nr. 2870 gerichtet an die Gräſin Maria Borro- meo, geborne Gräfin Adda, Palaſtdame, und beginnt mit den Worten: „Die Regierung ſieht aus dem von der Gräſin Maria Borromeo, Nina Prinetti, Giuſtina Verri, Giuglia Taverna, Carolina Seufereld unter- ſchriebenen Geſuch daß eine auserwählte Anzahl von Frauen ſich vereint und unter die Leitung der fünf obenerwähnten geſtellt hat um die Spenden der Privatwohlthätigkeit zu Gunſten unbeſchäftigter Arbeiter zu befördern, von welcher bei der weiſen Leitung dieſer um das öffent- liche Wohl ſehr verdienten Frauen nur die günſtigſten Reſultate ſich erwarten laſſen.“ Und ſchließt: „Die Regierung, überhaupt überzeugt daß die Bencühungen dieſes ehrenvollen Vereins und des Ausſchuſſes, der ihn ſo würdig vertritt, vollkommen den vorge- ſetzten Zweck erreichen werden, zweifelt nicht daß ſich ihrer Kundmachung die ſie mit der vollſten Zufriedenheit betrachtet, auch der Ausdruck tiefſter Erkenntlichkeit im ganzen Lande anſchließen wird. 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Die zweite Kundmachung er- wähnt „daß der zur Unterſtützung hülfsbedürftiger Arbeiter angenom- mene Plan in jeder Beziehung empfehlenswerth ſcheine und ſeiner voll- kommenen Ausführung nichts im Wege ſtehe.“ Die bloße Anführung dieſer drei Kundmachungen, veröffentlicht durch die erſten Behörden des Landes die wohl im Stande waren über die Tendenz dieſer Samm- lungen zu urtheilen, macht jede weitere Erläuterung unnöthig, und widerlegt genügend dir verleumderiſchen Angaben des erwähnten Ar- tikels. Möchte es dieſer Thatſache gelingen dem Leſer die Augen zu öffnen in Betreff einiger Correſpondenten welche, ſchlecht unterrichtet über italieniſche Zuſtände, Behauptungen aufſtellen deren geringſtes Uebel ihre gänzliche Unwahrheit iſt. Anſelmo Guerrieri Advocat.

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Christopher Georgi, Manuel Wille, Jurek von Lingen: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription. (2022-04-08T12:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels

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Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Tabellen und Anzeigen wurden dabei textlich nicht erfasst und sind lediglich strukturell ausgewiesen.




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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung, Nr. 81, 21. März 1848, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine81_1848/19>, abgerufen am 03.12.2024.