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Allgemeine Auswanderungs-Zeitung. Nr. 5. Rudolstadt, 31. Januar 1848.

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Allgemeine Auswanderungs = Zeitung.
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Organ
für
Kunde aus deutschen Ansiedlungen,
für Rath und That
zu Gunsten der fortziehenden Brüder,
sowie für
Oeffentlichkeit in Auswanderungs-
sachen überhaupt.
BREMEN:
C. Schünemann's Sortiments = Buchhandlung.

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Mit
Karten, Plänen und
Jllustrationen,

sowie mit einem
Jntelligenzblatte
für Bekanntmachungen von
Behörden u. Privaten.
NEW-YORK:
Helmich & Co., 438 Broadway, für die Ver.
Staaten Nord=Amerika's.
William Radde, 322 Broadway.
[Ende Spaltensatz]

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Pränumerationspreis des halben Jahrgangs bei allen
Buchhandlungen und Fürstl. Thurn und Taxischen
Postanstalten 1 1 / 6 Rl. == 2 fl 6 Xr.
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Nro 5.
Montag, 31. Januar 1848.
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[Beginn Spaltensatz]
Maryland.

Mein Aufsatz in No. 34 v. J. dieser Blätter scheint seinen Zweck
nicht verfehlt, nämlich Aufmerksamkeit auf einen Ansiedelungs-
punkt erregt zu haben, welcher dem deutschen Auswanderer näher
liegt und den Wünschen mancher derselben vielleicht besser ent-
sprechen könnte, als der tiefe Westen Amerika's. Es sind mir,
und theils von sehr schätzbaren Händen, mehrere Anfragen um
genauere Erläuterungen zugekommen, die ich alle sofort mit Ver-
gnügen beantwortet habe. Jndeß glaube ich keine überflüssige
Arbeit zu verrichten, wenn ich die Beantwortung der vorzüglichsten
mir gestellten Fragepunkte auch in diesen Blättern noch einmal
wiederhole, weil nicht Jeder, der sein Auge auf jene Gegenden
geworfen hat, vielleicht schon wegen Nichtkenntniß meines Wohn-
ortes, vielleicht auch aus andern Gründen, sich an mich wenden mag.

Jch schicke voraus, daß der Landstrich, von welchem ich sprechen
will, derjenige von Maryland und Virginien, welcher in
einer Breite von ca. 3 -- 4 engl. Meilen zwischen der Congreßstadt
Washington und dem schönen Städtchen Frederikstown,
von ohngefähr 6000 Einwohnern, auf einer Länge von ca. 17
engl. Meilen liegt, obgleich ich vermuthe, daß diese meine auf
eigene Anschauung sich gründenden, jedoch in dieser Region nur
auf den genannten Bezirk beschränkten Beobachtungen auch auf
eine, wenn nicht größere Länge, doch wenigstens größere Breite
sich ausdehnen lassen.

Jm Folgenden theile ich nun die in Betreff dieses Landstrichs
an mich gestellten Fragen mit, nebst der Beantwortung, wie sie
bereits privatim von mir abgegeben wurde.

1 )Welchen Einfluß übt das Klima in jener Gegend
auf die Gesundheit aus?

Die Luft in dem etwas gebirgigen Landstriche ist rein und
gesund. Das beste Zeugniß dafür geben die schönen, blühenden
Menschengestalten, die kräftigen Greise im höchsten Lebensalter.
Jndeß bekamen alle Mitglieder der Gesellschaft, mit welcher ich
dort eine Ansiedelung versuchte, und die aus 16 Personen, Männern,
Weibern und Kindern bestand, anfänglich Geschwüre an mehreren
Theilen des Körpers. Außerdem aber hat Niemand von uns
das geringste Unwohlsein gefühlt.

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2 ) Wie ist der Boden jener Gegenden beschaffen, sind
sie auch mit Wäldern bedeckt und welche Hölzer
sind vorherrschend?

Freilich stand der Boden im Allgemeinen nicht im besten
Rufe, und ich bin nicht Landwirth genug, um die Frage zu ent-
scheiden, ob dieser üble Ruf von wirklich mangelhafter Beschaffen-
heit herrührt, oder ob der langjährige Tabaksbau, wozu ein großer
Theil desselben benutzt worden ist, ihn in Mißcredit gebracht hat.
Jch bin geneigt, daß Letztere zu glauben. Auf meinen Wande-
rungen habe ich viele in der schönsten Cultur stehende, mit üppigen
Mais= und Weizenfeldern bedeckte Ländereien neben großen Strecken
unbebauten und unbenutzten Landes gefunden, welches letztere die
Eigenthümer verlassen hatten und recht gern verkauften oder ver-
pachteten. Auf den meisten dieser verlassenen Farms befanden
sich übrigens noch schöne Plantagen von Aepfel=, Pfirsich= und
Kirschbäumen, welche gerade in der Zeit, wo ich dorthin kam,
fast sämmtlich von dem Reichthum ihrer Früchte niedergedrückt
wurden, die zum großen Theile eine Beute der großen frei um-
herirrenden Schweineherden waren. Kartoffeln lieferten in der
ganzen Umgegend sehr reichliche Ernten und die Kohlgewächse
waren von einer in unserer Gegend unbekannten Vollkommenheit.
Waldungen waren noch sehr reichlich vorhanden, wurden aber auch
schon fleißig gerodet. Jndeß hatten schon manche bewohnte und
viele der unbewohnten Güter wenig, oder kein Holz mehr, was
jedoch auch bei den Letztern nicht überall der Fall war, wie
auch die Farm beweist, auf welcher ich mich anzusiedeln gedachte.
Die Wälder enthielten fast alle deutsche Baumarten, vorzüglich
herrliche Eichen, nebenbei aber auch Hickory, Maulbeer, Sassa-
fras, Lemenes, den prachtvollen wilden Feigenbaum und viele mir
unbekannte Baumsorten. Nadelholz fand ich nur auf Stellen,
die zum Anbau untauglich waren. Uebrigens bieten die dortigen
Wälder Ueberfluß an süßen Kastanien, Wall =, Hickory= und sehr
großen Haselnüssen, Lenkepins, Lemenes dar, und oft hatte man
das dem Deutschen fremde Schauspiel, daß drei, vier an einem
hohen Baume emporkletternde Weinstöcke dessen Krone mit zahl-
losen großbeerigen blauen Trauben beschwerten, die oft recht wohl-
schmeckend waren. Auch fehlt es nicht an Erd=, Johannis= und
anderen Beeren.

Allgemeine Auswanderungs = Zeitung.
[Beginn Spaltensatz]
Organ
für
Kunde aus deutschen Ansiedlungen,
für Rath und That
zu Gunsten der fortziehenden Brüder,
sowie für
Oeffentlichkeit in Auswanderungs-
sachen überhaupt.
BREMEN:
C. Schünemann's Sortiments = Buchhandlung.

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Mit
Karten, Plänen und
Jllustrationen,

sowie mit einem
Jntelligenzblatte
für Bekanntmachungen von
Behörden u. Privaten.
NEW-YORK:
Helmich & Co., 438 Broadway, für die Ver.
Staaten Nord=Amerika's.
William Radde, 322 Broadway.
[Ende Spaltensatz]

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Pränumerationspreis des halben Jahrgangs bei allen
Buchhandlungen und Fürstl. Thurn und Taxischen
Postanstalten 1 1 / 6 Rl. == 2 fl 6 Xr.
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Nro 5.
Montag, 31. Januar 1848.
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[Beginn Spaltensatz]
Maryland.

Mein Aufsatz in No. 34 v. J. dieser Blätter scheint seinen Zweck
nicht verfehlt, nämlich Aufmerksamkeit auf einen Ansiedelungs-
punkt erregt zu haben, welcher dem deutschen Auswanderer näher
liegt und den Wünschen mancher derselben vielleicht besser ent-
sprechen könnte, als der tiefe Westen Amerika's. Es sind mir,
und theils von sehr schätzbaren Händen, mehrere Anfragen um
genauere Erläuterungen zugekommen, die ich alle sofort mit Ver-
gnügen beantwortet habe. Jndeß glaube ich keine überflüssige
Arbeit zu verrichten, wenn ich die Beantwortung der vorzüglichsten
mir gestellten Fragepunkte auch in diesen Blättern noch einmal
wiederhole, weil nicht Jeder, der sein Auge auf jene Gegenden
geworfen hat, vielleicht schon wegen Nichtkenntniß meines Wohn-
ortes, vielleicht auch aus andern Gründen, sich an mich wenden mag.

Jch schicke voraus, daß der Landstrich, von welchem ich sprechen
will, derjenige von Maryland und Virginien, welcher in
einer Breite von ca. 3 -- 4 engl. Meilen zwischen der Congreßstadt
Washington und dem schönen Städtchen Frederikstown,
von ohngefähr 6000 Einwohnern, auf einer Länge von ca. 17
engl. Meilen liegt, obgleich ich vermuthe, daß diese meine auf
eigene Anschauung sich gründenden, jedoch in dieser Region nur
auf den genannten Bezirk beschränkten Beobachtungen auch auf
eine, wenn nicht größere Länge, doch wenigstens größere Breite
sich ausdehnen lassen.

Jm Folgenden theile ich nun die in Betreff dieses Landstrichs
an mich gestellten Fragen mit, nebst der Beantwortung, wie sie
bereits privatim von mir abgegeben wurde.

1 )Welchen Einfluß übt das Klima in jener Gegend
auf die Gesundheit aus?

Die Luft in dem etwas gebirgigen Landstriche ist rein und
gesund. Das beste Zeugniß dafür geben die schönen, blühenden
Menschengestalten, die kräftigen Greise im höchsten Lebensalter.
Jndeß bekamen alle Mitglieder der Gesellschaft, mit welcher ich
dort eine Ansiedelung versuchte, und die aus 16 Personen, Männern,
Weibern und Kindern bestand, anfänglich Geschwüre an mehreren
Theilen des Körpers. Außerdem aber hat Niemand von uns
das geringste Unwohlsein gefühlt.

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2 ) Wie ist der Boden jener Gegenden beschaffen, sind
sie auch mit Wäldern bedeckt und welche Hölzer
sind vorherrschend?

Freilich stand der Boden im Allgemeinen nicht im besten
Rufe, und ich bin nicht Landwirth genug, um die Frage zu ent-
scheiden, ob dieser üble Ruf von wirklich mangelhafter Beschaffen-
heit herrührt, oder ob der langjährige Tabaksbau, wozu ein großer
Theil desselben benutzt worden ist, ihn in Mißcredit gebracht hat.
Jch bin geneigt, daß Letztere zu glauben. Auf meinen Wande-
rungen habe ich viele in der schönsten Cultur stehende, mit üppigen
Mais= und Weizenfeldern bedeckte Ländereien neben großen Strecken
unbebauten und unbenutzten Landes gefunden, welches letztere die
Eigenthümer verlassen hatten und recht gern verkauften oder ver-
pachteten. Auf den meisten dieser verlassenen Farms befanden
sich übrigens noch schöne Plantagen von Aepfel=, Pfirsich= und
Kirschbäumen, welche gerade in der Zeit, wo ich dorthin kam,
fast sämmtlich von dem Reichthum ihrer Früchte niedergedrückt
wurden, die zum großen Theile eine Beute der großen frei um-
herirrenden Schweineherden waren. Kartoffeln lieferten in der
ganzen Umgegend sehr reichliche Ernten und die Kohlgewächse
waren von einer in unserer Gegend unbekannten Vollkommenheit.
Waldungen waren noch sehr reichlich vorhanden, wurden aber auch
schon fleißig gerodet. Jndeß hatten schon manche bewohnte und
viele der unbewohnten Güter wenig, oder kein Holz mehr, was
jedoch auch bei den Letztern nicht überall der Fall war, wie
auch die Farm beweist, auf welcher ich mich anzusiedeln gedachte.
Die Wälder enthielten fast alle deutsche Baumarten, vorzüglich
herrliche Eichen, nebenbei aber auch Hickory, Maulbeer, Sassa-
fras, Lemenes, den prachtvollen wilden Feigenbaum und viele mir
unbekannte Baumsorten. Nadelholz fand ich nur auf Stellen,
die zum Anbau untauglich waren. Uebrigens bieten die dortigen
Wälder Ueberfluß an süßen Kastanien, Wall =, Hickory= und sehr
großen Haselnüssen, Lenkepins, Lemenes dar, und oft hatte man
das dem Deutschen fremde Schauspiel, daß drei, vier an einem
hohen Baume emporkletternde Weinstöcke dessen Krone mit zahl-
losen großbeerigen blauen Trauben beschwerten, die oft recht wohl-
schmeckend waren. Auch fehlt es nicht an Erd=, Johannis= und
anderen Beeren.

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[0001] Allgemeine Auswanderungs = Zeitung. Organ für Kunde aus deutschen Ansiedlungen, für Rath und That zu Gunsten der fortziehenden Brüder, sowie für Oeffentlichkeit in Auswanderungs- sachen überhaupt. BREMEN: C. Schünemann's Sortiments = Buchhandlung. [Abbildung] Mit Karten, Plänen und Jllustrationen, sowie mit einem Jntelligenzblatte für Bekanntmachungen von Behörden u. Privaten. NEW-YORK: Helmich & Co., 438 Broadway, für die Ver. Staaten Nord=Amerika's. William Radde, 322 Broadway. Pränumerationspreis des halben Jahrgangs bei allen Buchhandlungen und Fürstl. Thurn und Taxischen Postanstalten 1 1 / 6 Rl. == 2 fl 6 Xr. Nro 5. Montag, 31. Januar 1848. Unter Mitwirkung der Herren Dr. Büttner, G. M. von Roß, G. F. Streckfuß und anderer Autoritäten herausg. von G. Froebel. Maryland. Mein Aufsatz in No. 34 v. J. dieser Blätter scheint seinen Zweck nicht verfehlt, nämlich Aufmerksamkeit auf einen Ansiedelungs- punkt erregt zu haben, welcher dem deutschen Auswanderer näher liegt und den Wünschen mancher derselben vielleicht besser ent- sprechen könnte, als der tiefe Westen Amerika's. Es sind mir, und theils von sehr schätzbaren Händen, mehrere Anfragen um genauere Erläuterungen zugekommen, die ich alle sofort mit Ver- gnügen beantwortet habe. Jndeß glaube ich keine überflüssige Arbeit zu verrichten, wenn ich die Beantwortung der vorzüglichsten mir gestellten Fragepunkte auch in diesen Blättern noch einmal wiederhole, weil nicht Jeder, der sein Auge auf jene Gegenden geworfen hat, vielleicht schon wegen Nichtkenntniß meines Wohn- ortes, vielleicht auch aus andern Gründen, sich an mich wenden mag. Jch schicke voraus, daß der Landstrich, von welchem ich sprechen will, derjenige von Maryland und Virginien, welcher in einer Breite von ca. 3 -- 4 engl. Meilen zwischen der Congreßstadt Washington und dem schönen Städtchen Frederikstown, von ohngefähr 6000 Einwohnern, auf einer Länge von ca. 17 engl. Meilen liegt, obgleich ich vermuthe, daß diese meine auf eigene Anschauung sich gründenden, jedoch in dieser Region nur auf den genannten Bezirk beschränkten Beobachtungen auch auf eine, wenn nicht größere Länge, doch wenigstens größere Breite sich ausdehnen lassen. Jm Folgenden theile ich nun die in Betreff dieses Landstrichs an mich gestellten Fragen mit, nebst der Beantwortung, wie sie bereits privatim von mir abgegeben wurde. 1 )Welchen Einfluß übt das Klima in jener Gegend auf die Gesundheit aus? Die Luft in dem etwas gebirgigen Landstriche ist rein und gesund. Das beste Zeugniß dafür geben die schönen, blühenden Menschengestalten, die kräftigen Greise im höchsten Lebensalter. Jndeß bekamen alle Mitglieder der Gesellschaft, mit welcher ich dort eine Ansiedelung versuchte, und die aus 16 Personen, Männern, Weibern und Kindern bestand, anfänglich Geschwüre an mehreren Theilen des Körpers. Außerdem aber hat Niemand von uns das geringste Unwohlsein gefühlt. 2 ) Wie ist der Boden jener Gegenden beschaffen, sind sie auch mit Wäldern bedeckt und welche Hölzer sind vorherrschend? Freilich stand der Boden im Allgemeinen nicht im besten Rufe, und ich bin nicht Landwirth genug, um die Frage zu ent- scheiden, ob dieser üble Ruf von wirklich mangelhafter Beschaffen- heit herrührt, oder ob der langjährige Tabaksbau, wozu ein großer Theil desselben benutzt worden ist, ihn in Mißcredit gebracht hat. Jch bin geneigt, daß Letztere zu glauben. 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Jndeß hatten schon manche bewohnte und viele der unbewohnten Güter wenig, oder kein Holz mehr, was jedoch auch bei den Letztern nicht überall der Fall war, wie auch die Farm beweist, auf welcher ich mich anzusiedeln gedachte. Die Wälder enthielten fast alle deutsche Baumarten, vorzüglich herrliche Eichen, nebenbei aber auch Hickory, Maulbeer, Sassa- fras, Lemenes, den prachtvollen wilden Feigenbaum und viele mir unbekannte Baumsorten. Nadelholz fand ich nur auf Stellen, die zum Anbau untauglich waren. Uebrigens bieten die dortigen Wälder Ueberfluß an süßen Kastanien, Wall =, Hickory= und sehr großen Haselnüssen, Lenkepins, Lemenes dar, und oft hatte man das dem Deutschen fremde Schauspiel, daß drei, vier an einem hohen Baume emporkletternde Weinstöcke dessen Krone mit zahl- losen großbeerigen blauen Trauben beschwerten, die oft recht wohl- schmeckend waren. Auch fehlt es nicht an Erd=, Johannis= und anderen Beeren.

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Zitationshilfe: Allgemeine Auswanderungs-Zeitung. Nr. 5. Rudolstadt, 31. Januar 1848, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_auswanderer05_1848/1>, abgerufen am 21.11.2024.