Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Allgemeine Auswanderungs-Zeitung. Nr. 37. Rudolstadt, 14. Juni 1847.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch] tragen, und sich von der Knechtschaft zu befreien, welche sie in den
Augen der Amerikamer und der im übrigen Deutschland zerstreuten
Deutschen verächtlich mache. Derselbe schloß mit den Worten: "Fluch
dem Menschenschinder Meusebach!" und war unterzeichnet: "Einige
Mitbürger." Jch sahe vom Berge herab sich Leute auf dem Markte ver-
sammeln. Diese setzten sich nach den Vereinsgebäuden in Bewegung
und langten daselbst in Ruhe an. Es mochten 120 Personen sein,
gefolgt von Kindern und einigen Weibern. Herr H. F. Fischer aus
Houston, welcher mit Hrn. von Meusebach beim Frühstücktisch saß,
wurden hinausgerufen. Hier sprach er einige Worte mit dem Comite
des Haufens und verfügte sich dann als Mitglied mit diesem in das
andere Zimmer des Hrn. v. Meusebach, um mit ihm über gewisse An-
gelegenheiten zu berathen. Während das Comite mit Hr. v. Meusebach
in Berathung war, verhielt sich der Haufen anfangs ruhig, drang
aber dann in das Mittelzimmer der v. Meusebach'schen Wohnung --
auf eine von Jwansky dem jüngeren ausgehende Aufforderung. Das
Zimmer war ganz dicht angefüllt. Jwansky hielt aufreizende Reden,
denen der Haufen durch Schreien und Toben beistimmte. Als der Redner
sah, er finde Beifall, forderte er die Theilnehmer auf, Hrn. v.
Meusebach herauszuholen und ihn zu hängen Man schrie ihm Beifall
zu, tobte und schlug gegen die Thür des Berathungszimmers, legte
aber keine Hand an.

Nachdem vorher schon ein Comite = Mitglied den Haufen benach-
richtigt hatte, daß die Verhandlungen im besten Gange seien und
wieder zurückgezogen war, erschien endlich das Comite und las ein
über die Verhandlungen aufgenommenes Protokoll vor, welchem der
Haufen beistimmte. Jwansky der jüngere versuchte noch einmal den
Haufen zu bestimmen, daß er auf sofortige Entfernung, des Hrn. v.
Meusebach dringen solle, man schrie vom Neuem, es hatte aber keine
weitere Folge. Nach langem Reden und Warten entfernte sich all-
mählig der Haufe.

Eine auf dem Tische stehende Kiste Cigarren war leer, als der
Letzte sich entfernt hatte, obschon sie am Morgen fest voll, auch wenig
im Zimmer geraucht war.

Nachmittags erschien eine Deputation der in New = Braunfels
wohnenden Amerikaner, um Hrn. v. Meusebach ihr Bedauern aus-
zudrücken über die Ungesetzlichkeit des gegen ihn beobachteten Ver-
fahrens und ihre Bereitwilligkeit, bei etwaiger Wiederholung solcher
Auftritte bis zum letzten Blutstropfen zu vertheidigen. Am anderen
Tage wollten sie mit den deutschen Freunden des Gesetzes ein Meeting
halten, um gewisse Resolution zu fassen.

Am 1. Januar d. J. versammelte man sich eben zu diesem Vor-
satze, als ich nach Jndian = Point abritt, um dem Hrn. Cappes einen
Brief des Hrn. v. Meusebach zu bringen. Jch kann daher aus eigner
Anschauung nichts berichten über den Verlauf.

Dieses Referat der von mir selbst beobachteten Thatsachen er-
stattete ich auf den Wunsch des Hrn. Cappes ohne alle Reflerionen
und ohne Bemerkung über die Ursachen, die Urheber und die dabei
betheiligten Personen.

   
Abschrift des vertheilten Aufrufs.

Bürger von Neu=Braunfels!

Heute, als am letzten Tage des Jahres 1846! -- des Jahres,
wo Hunderte von unsern deutschen Landsleuten als Opfer der schlechten
Verwaltung des Vereins zum Schutze deutscher Einwanderer gefallen;
heute rufe ich Euch auf, die Fessel von Euch zu schütteln, die uns
in das neue freie Vaterland begleitet, und die täglich drückender und
unverschämter ans Licht tritt.

Alle unsere Landsleute in Deutschland wundern sich, wie wir
uns hier durch einen einzelnen Mann, Namens von Meusebach,
niederträchtig und betrügerisch behandeln lassen. Alle Bürger von
[Spaltenumbruch] Texas und jeder Amerikaner belächelt den deutschen Knechtssinn, der
klar erkennt, daß die einzige Pestbeule dieser Meusebach ist, und doch
nicht wagt, sich mit Gewalt davon zu befreien.

Auf! enden wir das alte Jahr mit Absetzung und Wegjagung
des Menschen, der nicht den Schutz, sondern das Verderben der Ein-
wanderer will. Rufen wir vereint:

" Es lebe und bestehe für immer der Verein!
Aber Fluch dem Menschenschinder Meusebach!"




Der deutsche Volksverein in Newyork,

eine vor Kurzem erst entstandene Gesellschaft, welche sich dem
Schutze der Einwanderer gegen die vielen und groben Betrügereien.
denen dieselben in der Regel hier in Bezug auf Unterkommen in Gast-
häusern und Weiterbeförderung in das Jnnere unterworfen sind, recht
eigentlich zur Aufgabe gemacht hat, und die es sich keine Mühe ver-
drießen läßt, diese Aufgabe nach Kräften auszuführen, der es auch
gelungen war, das Transportations = Bureau von Britsh & Comp
( Washington Street ) einer solchen Täuschung eines Emigranten zu über-
führen, daß die Grand Jury sich auf geschehene Anzeige sofort fur
Anstellung einer Untersuchung ausgesprochen hat. Dieser Verein sollte
deßhalb bei seiner letzten Monatsversammlung Gegenstand gewaltsamer
Angriffe der hier sogenannten Runners ( d. i Emigrantenabfänger
für Wirthshäuser und Transportationsgeschäfte ) werden. Es fanden
sich dieselben bei dieser Versammlung in überwiegender Mehrzahl ein,
ließen durch ihr Gebrüll und sonstiges Gebahren die Mitglieder des
Volksvereins nicht zu Worte kommen; es wurde aber durch die ruhige
Haltung der die Verhandlung leitenden Beamten verhindert, daß Thät-
lichkeiten vorfielen, und die gestern am 14. d. M. wieder aufgenommene
Verhandlung dieses Vereins ging mit Ruhe und Ordnung vor sich,
trotzdem daß dieselben Jndividuen sich wieder eingefunden hatten, um
wo möglich Händel zu suchen. Dafür fangen jetzt selbst die in eng-
lischer Sprache erscheinenden Zeitungen an, sich für den Verein und
die Ordnung des Emigranten = Wesens überhaupt zu interessiren und
mehrere Städte des Jnlandes haben bereits die Hand dazu geboten,
die Jnteressen der Einwanderer bei deren Weiterbeförderung auf gleiche
Weise schützen zu wollen.

Gesetze und Verordnungen.

Das neue Gesetz über die Emigrantenabgabe in New-
York
( an act concerning passengers in vessels coming to the city
of Newyork
) ist mit dem 5. Mai d. J. in Kraft getreten und die
betreffende Commission, zu welcher die jedesmaligen Vorstände der deut-
schen und inländischen Emigrantengesellschaften gesetzlich gehören, hat
bereits ihre Arbeiten begonnen. Die Bill entspricht dem Zwecke: Ge-
fahrloshaltung von Stadt und Staat,
ohne der Einwan-
derung Hindernisse in den Weg zu legen, vollkommen; sie schreibt vor,
daß der Capitän jedes Passagierschiffes gleich nach Ankunft dem Mayor
eine complete Namens= und Standesliste seiner Passagiere überhändigen
und für jede Person ein Kopfgeld von einem Dollar entrichten soll.
Jm Falle sieche, geisteskranke, blödsinnige oder sonst für ihren Unter-
halt zu sorgen unvermögende Personen, die nicht Glieder einer
einwandernden Familie sind,
sich unter ihnen befinden, so soll
für jede solche Person Bürgschaft zum Belaufe von 300 Doll. gestellt
werden. Die hervorgehobene Clausel bildete den Hauptstreitpunkt zwi-
schen den Rhedern und dem Stadtrathe, und motivirte den Ausdruck
der öffentlichen Stimmung durch die jüngst im Tabernakel zusammen-
berufene Versammlung. Die Rheder haben zuletzt den Sieg davon
getragen; der Staat wird entschädigt und die Sache ist damit wahr-
scheinlich auf lange Zeit zur Ruhe verwiesen.

[Spaltenumbruch] tragen, und sich von der Knechtschaft zu befreien, welche sie in den
Augen der Amerikamer und der im übrigen Deutschland zerstreuten
Deutschen verächtlich mache. Derselbe schloß mit den Worten: „Fluch
dem Menschenschinder Meusebach!“ und war unterzeichnet: „Einige
Mitbürger.“ Jch sahe vom Berge herab sich Leute auf dem Markte ver-
sammeln. Diese setzten sich nach den Vereinsgebäuden in Bewegung
und langten daselbst in Ruhe an. Es mochten 120 Personen sein,
gefolgt von Kindern und einigen Weibern. Herr H. F. Fischer aus
Houston, welcher mit Hrn. von Meusebach beim Frühstücktisch saß,
wurden hinausgerufen. Hier sprach er einige Worte mit dem Comité
des Haufens und verfügte sich dann als Mitglied mit diesem in das
andere Zimmer des Hrn. v. Meusebach, um mit ihm über gewisse An-
gelegenheiten zu berathen. Während das Comité mit Hr. v. Meusebach
in Berathung war, verhielt sich der Haufen anfangs ruhig, drang
aber dann in das Mittelzimmer der v. Meusebach'schen Wohnung --
auf eine von Jwansky dem jüngeren ausgehende Aufforderung. Das
Zimmer war ganz dicht angefüllt. Jwansky hielt aufreizende Reden,
denen der Haufen durch Schreien und Toben beistimmte. Als der Redner
sah, er finde Beifall, forderte er die Theilnehmer auf, Hrn. v.
Meusebach herauszuholen und ihn zu hängen Man schrie ihm Beifall
zu, tobte und schlug gegen die Thür des Berathungszimmers, legte
aber keine Hand an.

Nachdem vorher schon ein Comité = Mitglied den Haufen benach-
richtigt hatte, daß die Verhandlungen im besten Gange seien und
wieder zurückgezogen war, erschien endlich das Comité und las ein
über die Verhandlungen aufgenommenes Protokoll vor, welchem der
Haufen beistimmte. Jwansky der jüngere versuchte noch einmal den
Haufen zu bestimmen, daß er auf sofortige Entfernung, des Hrn. v.
Meusebach dringen solle, man schrie vom Neuem, es hatte aber keine
weitere Folge. Nach langem Reden und Warten entfernte sich all-
mählig der Haufe.

Eine auf dem Tische stehende Kiste Cigarren war leer, als der
Letzte sich entfernt hatte, obschon sie am Morgen fest voll, auch wenig
im Zimmer geraucht war.

Nachmittags erschien eine Deputation der in New = Braunfels
wohnenden Amerikaner, um Hrn. v. Meusebach ihr Bedauern aus-
zudrücken über die Ungesetzlichkeit des gegen ihn beobachteten Ver-
fahrens und ihre Bereitwilligkeit, bei etwaiger Wiederholung solcher
Auftritte bis zum letzten Blutstropfen zu vertheidigen. Am anderen
Tage wollten sie mit den deutschen Freunden des Gesetzes ein Meeting
halten, um gewisse Resolution zu fassen.

Am 1. Januar d. J. versammelte man sich eben zu diesem Vor-
satze, als ich nach Jndian = Point abritt, um dem Hrn. Cappès einen
Brief des Hrn. v. Meusebach zu bringen. Jch kann daher aus eigner
Anschauung nichts berichten über den Verlauf.

Dieses Referat der von mir selbst beobachteten Thatsachen er-
stattete ich auf den Wunsch des Hrn. Cappès ohne alle Reflerionen
und ohne Bemerkung über die Ursachen, die Urheber und die dabei
betheiligten Personen.

   
Abschrift des vertheilten Aufrufs.

Bürger von Neu=Braunfels!

Heute, als am letzten Tage des Jahres 1846! -- des Jahres,
wo Hunderte von unsern deutschen Landsleuten als Opfer der schlechten
Verwaltung des Vereins zum Schutze deutscher Einwanderer gefallen;
heute rufe ich Euch auf, die Fessel von Euch zu schütteln, die uns
in das neue freie Vaterland begleitet, und die täglich drückender und
unverschämter ans Licht tritt.

Alle unsere Landsleute in Deutschland wundern sich, wie wir
uns hier durch einen einzelnen Mann, Namens von Meusebach,
niederträchtig und betrügerisch behandeln lassen. Alle Bürger von
[Spaltenumbruch] Texas und jeder Amerikaner belächelt den deutschen Knechtssinn, der
klar erkennt, daß die einzige Pestbeule dieser Meusebach ist, und doch
nicht wagt, sich mit Gewalt davon zu befreien.

Auf! enden wir das alte Jahr mit Absetzung und Wegjagung
des Menschen, der nicht den Schutz, sondern das Verderben der Ein-
wanderer will. Rufen wir vereint:

„ Es lebe und bestehe für immer der Verein!
Aber Fluch dem Menschenschinder Meusebach!“




Der deutsche Volksverein in Newyork,

eine vor Kurzem erst entstandene Gesellschaft, welche sich dem
Schutze der Einwanderer gegen die vielen und groben Betrügereien.
denen dieselben in der Regel hier in Bezug auf Unterkommen in Gast-
häusern und Weiterbeförderung in das Jnnere unterworfen sind, recht
eigentlich zur Aufgabe gemacht hat, und die es sich keine Mühe ver-
drießen läßt, diese Aufgabe nach Kräften auszuführen, der es auch
gelungen war, das Transportations = Bureau von Britsh & Comp
( Washington Street ) einer solchen Täuschung eines Emigranten zu über-
führen, daß die Grand Jury sich auf geschehene Anzeige sofort fur
Anstellung einer Untersuchung ausgesprochen hat. Dieser Verein sollte
deßhalb bei seiner letzten Monatsversammlung Gegenstand gewaltsamer
Angriffe der hier sogenannten Runners ( d. i Emigrantenabfänger
für Wirthshäuser und Transportationsgeschäfte ) werden. Es fanden
sich dieselben bei dieser Versammlung in überwiegender Mehrzahl ein,
ließen durch ihr Gebrüll und sonstiges Gebahren die Mitglieder des
Volksvereins nicht zu Worte kommen; es wurde aber durch die ruhige
Haltung der die Verhandlung leitenden Beamten verhindert, daß Thät-
lichkeiten vorfielen, und die gestern am 14. d. M. wieder aufgenommene
Verhandlung dieses Vereins ging mit Ruhe und Ordnung vor sich,
trotzdem daß dieselben Jndividuen sich wieder eingefunden hatten, um
wo möglich Händel zu suchen. Dafür fangen jetzt selbst die in eng-
lischer Sprache erscheinenden Zeitungen an, sich für den Verein und
die Ordnung des Emigranten = Wesens überhaupt zu interessiren und
mehrere Städte des Jnlandes haben bereits die Hand dazu geboten,
die Jnteressen der Einwanderer bei deren Weiterbeförderung auf gleiche
Weise schützen zu wollen.

Gesetze und Verordnungen.

Das neue Gesetz über die Emigrantenabgabe in New-
York
( an act concerning passengers in vessels coming to the city
of Newyork
) ist mit dem 5. Mai d. J. in Kraft getreten und die
betreffende Commission, zu welcher die jedesmaligen Vorstände der deut-
schen und inländischen Emigrantengesellschaften gesetzlich gehören, hat
bereits ihre Arbeiten begonnen. Die Bill entspricht dem Zwecke: Ge-
fahrloshaltung von Stadt und Staat,
ohne der Einwan-
derung Hindernisse in den Weg zu legen, vollkommen; sie schreibt vor,
daß der Capitän jedes Passagierschiffes gleich nach Ankunft dem Mayor
eine complete Namens= und Standesliste seiner Passagiere überhändigen
und für jede Person ein Kopfgeld von einem Dollar entrichten soll.
Jm Falle sieche, geisteskranke, blödsinnige oder sonst für ihren Unter-
halt zu sorgen unvermögende Personen, die nicht Glieder einer
einwandernden Familie sind,
sich unter ihnen befinden, so soll
für jede solche Person Bürgschaft zum Belaufe von 300 Doll. gestellt
werden. Die hervorgehobene Clausel bildete den Hauptstreitpunkt zwi-
schen den Rhedern und dem Stadtrathe, und motivirte den Ausdruck
der öffentlichen Stimmung durch die jüngst im Tabernakel zusammen-
berufene Versammlung. Die Rheder haben zuletzt den Sieg davon
getragen; der Staat wird entschädigt und die Sache ist damit wahr-
scheinlich auf lange Zeit zur Ruhe verwiesen.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div xml:id="d1_1" next="#d1_2" n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0005" n="283"/><cb/>
tragen, und sich von der Knechtschaft zu befreien, welche sie in den<lb/>
Augen der Amerikamer und der im übrigen Deutschland zerstreuten<lb/>
Deutschen verächtlich mache. Derselbe schloß mit den Worten: &#x201E;Fluch<lb/>
dem Menschenschinder Meusebach!&#x201C; und war unterzeichnet: &#x201E;Einige<lb/>
Mitbürger.&#x201C; Jch sahe vom Berge herab sich Leute auf dem Markte ver-<lb/>
sammeln. Diese setzten sich nach den Vereinsgebäuden in Bewegung<lb/>
und langten daselbst in Ruhe an. Es mochten 120 Personen sein,<lb/>
gefolgt von Kindern und einigen Weibern. Herr H. F. Fischer aus<lb/>
Houston, welcher mit Hrn. von Meusebach beim Frühstücktisch saß,<lb/>
wurden hinausgerufen. Hier sprach er einige Worte mit dem Comité<lb/>
des Haufens und verfügte sich dann als Mitglied mit diesem in das<lb/>
andere Zimmer des Hrn. v. Meusebach, um mit ihm über gewisse An-<lb/>
gelegenheiten zu berathen. Während das Comité mit Hr. v. Meusebach<lb/>
in Berathung war, verhielt sich der Haufen anfangs ruhig, drang<lb/>
aber dann in das Mittelzimmer der v. Meusebach'schen Wohnung --<lb/>
auf eine von Jwansky dem jüngeren ausgehende Aufforderung. Das<lb/>
Zimmer war ganz dicht angefüllt. Jwansky hielt aufreizende Reden,<lb/>
denen der Haufen durch Schreien und Toben beistimmte. Als der Redner<lb/>
sah, er finde Beifall, forderte er die Theilnehmer auf, Hrn. v.<lb/>
Meusebach herauszuholen und ihn zu hängen Man schrie ihm Beifall<lb/>
zu, tobte und schlug gegen die Thür des Berathungszimmers, legte<lb/>
aber keine Hand an.   </p><lb/>
          <p>Nachdem vorher schon ein Comité = Mitglied den Haufen benach-<lb/>
richtigt hatte, daß die Verhandlungen im besten Gange seien und<lb/>
wieder zurückgezogen war, erschien endlich das Comité und las ein<lb/>
über die Verhandlungen aufgenommenes Protokoll vor, welchem der<lb/>
Haufen beistimmte. Jwansky der jüngere versuchte noch einmal den<lb/>
Haufen zu bestimmen, daß er auf sofortige Entfernung, des Hrn. v.<lb/>
Meusebach dringen solle, man schrie vom Neuem, es hatte aber keine<lb/>
weitere Folge. Nach langem Reden und Warten entfernte sich all-<lb/>
mählig der Haufe.   </p><lb/>
          <p>Eine auf dem Tische stehende Kiste Cigarren war leer, als der<lb/>
Letzte sich entfernt hatte, obschon sie am Morgen fest voll, auch wenig<lb/>
im Zimmer geraucht war.   </p><lb/>
          <p>Nachmittags erschien eine Deputation der in New = Braunfels<lb/>
wohnenden Amerikaner, um Hrn. v. Meusebach ihr Bedauern aus-<lb/>
zudrücken über die Ungesetzlichkeit des gegen ihn beobachteten Ver-<lb/>
fahrens und ihre Bereitwilligkeit, bei etwaiger Wiederholung solcher<lb/>
Auftritte bis zum letzten Blutstropfen zu vertheidigen. Am anderen<lb/>
Tage wollten sie mit den deutschen Freunden des Gesetzes ein Meeting<lb/>
halten, um gewisse Resolution zu fassen.   </p><lb/>
          <p>Am 1. Januar d. J. versammelte man sich eben zu diesem Vor-<lb/>
satze, als ich nach Jndian = Point abritt, um dem Hrn. Cappès einen<lb/>
Brief des Hrn. v. Meusebach zu bringen. Jch kann daher aus eigner<lb/>
Anschauung nichts berichten über den Verlauf.   </p><lb/>
          <p>Dieses Referat der von mir selbst beobachteten Thatsachen er-<lb/>
stattete ich auf den Wunsch des Hrn. Cappès ohne alle Reflerionen<lb/>
und ohne Bemerkung über die Ursachen, die Urheber und die dabei<lb/>
betheiligten Personen.</p>
          <space dim="horizontal"/>
          <byline>( gez. )<docAuthor> Alwin H. Sörgel</docAuthor>.</byline>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b #c">Abschrift des vertheilten Aufrufs.</hi><lb/>
          </head>
          <p><hi rendition="#c #g">Bürger von Neu=Braunfels</hi>!</p><lb/>
          <p>Heute, als am letzten Tage des Jahres 1846! -- des Jahres,<lb/>
wo Hunderte von unsern deutschen Landsleuten als Opfer der schlechten<lb/>
Verwaltung des Vereins zum Schutze deutscher Einwanderer gefallen;<lb/>
heute rufe ich Euch auf, die Fessel von Euch zu schütteln, die uns<lb/>
in das neue freie Vaterland begleitet, und die täglich drückender und<lb/>
unverschämter ans Licht tritt.   </p><lb/>
          <p>Alle unsere Landsleute in Deutschland wundern sich, wie wir<lb/>
uns hier durch einen einzelnen Mann, Namens <hi rendition="#g">von Meusebach,</hi><lb/>
niederträchtig und betrügerisch behandeln lassen. Alle Bürger von<lb/><cb/>
Texas und jeder Amerikaner belächelt den deutschen Knechtssinn, der<lb/>
klar erkennt, daß die einzige Pestbeule dieser Meusebach ist, und doch<lb/>
nicht wagt, sich mit Gewalt davon zu befreien.   </p><lb/>
          <p>Auf! enden wir das alte Jahr mit Absetzung und Wegjagung<lb/>
des Menschen, der nicht den Schutz, sondern das Verderben der Ein-<lb/>
wanderer will. Rufen wir vereint:   </p><lb/>
          <p> <hi rendition="#c">&#x201E; Es lebe und bestehe für immer der Verein!<lb/>
Aber Fluch dem Menschenschinder Meusebach!&#x201C;</hi> </p>
        </div>
      </div><lb/>
      <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
      <div n="1">
        <head> <hi rendition="#c #fr">Der deutsche Volksverein in Newyork,</hi> </head><lb/>
        <p>eine vor Kurzem erst entstandene Gesellschaft, welche sich dem<lb/>
Schutze der Einwanderer gegen die vielen und groben Betrügereien.<lb/>
denen dieselben in der Regel hier in Bezug auf Unterkommen in Gast-<lb/>
häusern und Weiterbeförderung in das Jnnere unterworfen sind, recht<lb/>
eigentlich zur Aufgabe gemacht hat, und die es sich keine Mühe ver-<lb/>
drießen läßt, diese Aufgabe nach Kräften auszuführen, der es auch<lb/>
gelungen war, das Transportations = Bureau von Britsh &amp; Comp<lb/>
( Washington Street ) einer solchen Täuschung eines Emigranten zu über-<lb/>
führen, daß die Grand Jury sich auf geschehene Anzeige sofort fur<lb/>
Anstellung einer Untersuchung ausgesprochen hat. Dieser Verein sollte<lb/>
deßhalb bei seiner letzten Monatsversammlung Gegenstand gewaltsamer<lb/>
Angriffe der hier sogenannten <hi rendition="#g">Runners</hi> ( d. i Emigrantenabfänger<lb/>
für Wirthshäuser und Transportationsgeschäfte ) werden. Es fanden<lb/>
sich dieselben bei dieser Versammlung in überwiegender Mehrzahl ein,<lb/>
ließen durch ihr Gebrüll und sonstiges Gebahren die Mitglieder des<lb/>
Volksvereins nicht zu Worte kommen; es wurde aber durch die ruhige<lb/>
Haltung der die Verhandlung leitenden Beamten verhindert, daß Thät-<lb/>
lichkeiten vorfielen, und die gestern am 14. d. M. wieder aufgenommene<lb/>
Verhandlung dieses Vereins ging mit Ruhe und Ordnung vor sich,<lb/>
trotzdem daß dieselben Jndividuen sich wieder eingefunden hatten, um<lb/>
wo möglich Händel zu suchen. Dafür fangen jetzt selbst die in eng-<lb/>
lischer Sprache erscheinenden Zeitungen an, sich für den Verein und<lb/>
die Ordnung des Emigranten = Wesens überhaupt zu interessiren und<lb/>
mehrere Städte des Jnlandes haben bereits die Hand dazu geboten,<lb/>
die Jnteressen der Einwanderer bei deren Weiterbeförderung auf gleiche<lb/>
Weise schützen zu wollen.   </p>
      </div><lb/>
      <div type="jPoliticalNews">
        <div type="jPoliticalNews">
          <head> <hi rendition="#c #fr">Gesetze und Verordnungen.</hi> </head><lb/>
          <p>Das neue <hi rendition="#g">Gesetz über die Emigrantenabgabe</hi> in <hi rendition="#g">New-<lb/>
York </hi> ( <hi rendition="#aq">an act concerning passengers in vessels coming to the city<lb/>
of Newyork</hi> ) ist mit dem 5. Mai d. J. in Kraft getreten und die<lb/>
betreffende Commission, zu welcher die jedesmaligen Vorstände der deut-<lb/>
schen und inländischen Emigrantengesellschaften gesetzlich gehören, hat<lb/>
bereits ihre Arbeiten begonnen. Die Bill entspricht dem Zwecke: <hi rendition="#g">Ge-<lb/>
fahrloshaltung von Stadt und Staat,</hi> ohne der Einwan-<lb/>
derung Hindernisse in den Weg zu legen, vollkommen; sie schreibt vor,<lb/>
daß der Capitän jedes Passagierschiffes gleich nach Ankunft dem Mayor<lb/>
eine complete Namens= und Standesliste seiner Passagiere überhändigen<lb/>
und für jede Person ein Kopfgeld von einem Dollar entrichten soll.<lb/>
Jm Falle sieche, geisteskranke, blödsinnige oder sonst für ihren Unter-<lb/>
halt zu sorgen unvermögende Personen, <hi rendition="#g">die nicht Glieder einer<lb/>
einwandernden Familie sind,</hi> sich unter ihnen befinden, so soll<lb/>
für jede solche Person Bürgschaft zum Belaufe von 300 Doll. gestellt<lb/>
werden. Die hervorgehobene Clausel bildete den Hauptstreitpunkt zwi-<lb/>
schen den Rhedern und dem Stadtrathe, und motivirte den Ausdruck<lb/>
der öffentlichen Stimmung durch die jüngst im Tabernakel zusammen-<lb/>
berufene Versammlung. Die Rheder haben zuletzt den Sieg davon<lb/>
getragen; der Staat wird entschädigt und die Sache ist damit wahr-<lb/>
scheinlich auf lange Zeit zur Ruhe verwiesen. </p>
        </div>
      </div><lb/>
    </body>
  </text>
</TEI>
[283/0005] tragen, und sich von der Knechtschaft zu befreien, welche sie in den Augen der Amerikamer und der im übrigen Deutschland zerstreuten Deutschen verächtlich mache. Derselbe schloß mit den Worten: „Fluch dem Menschenschinder Meusebach!“ und war unterzeichnet: „Einige Mitbürger.“ Jch sahe vom Berge herab sich Leute auf dem Markte ver- sammeln. Diese setzten sich nach den Vereinsgebäuden in Bewegung und langten daselbst in Ruhe an. Es mochten 120 Personen sein, gefolgt von Kindern und einigen Weibern. Herr H. F. Fischer aus Houston, welcher mit Hrn. von Meusebach beim Frühstücktisch saß, wurden hinausgerufen. Hier sprach er einige Worte mit dem Comité des Haufens und verfügte sich dann als Mitglied mit diesem in das andere Zimmer des Hrn. v. Meusebach, um mit ihm über gewisse An- gelegenheiten zu berathen. Während das Comité mit Hr. v. Meusebach in Berathung war, verhielt sich der Haufen anfangs ruhig, drang aber dann in das Mittelzimmer der v. Meusebach'schen Wohnung -- auf eine von Jwansky dem jüngeren ausgehende Aufforderung. Das Zimmer war ganz dicht angefüllt. Jwansky hielt aufreizende Reden, denen der Haufen durch Schreien und Toben beistimmte. Als der Redner sah, er finde Beifall, forderte er die Theilnehmer auf, Hrn. v. Meusebach herauszuholen und ihn zu hängen Man schrie ihm Beifall zu, tobte und schlug gegen die Thür des Berathungszimmers, legte aber keine Hand an. Nachdem vorher schon ein Comité = Mitglied den Haufen benach- richtigt hatte, daß die Verhandlungen im besten Gange seien und wieder zurückgezogen war, erschien endlich das Comité und las ein über die Verhandlungen aufgenommenes Protokoll vor, welchem der Haufen beistimmte. Jwansky der jüngere versuchte noch einmal den Haufen zu bestimmen, daß er auf sofortige Entfernung, des Hrn. v. Meusebach dringen solle, man schrie vom Neuem, es hatte aber keine weitere Folge. Nach langem Reden und Warten entfernte sich all- mählig der Haufe. Eine auf dem Tische stehende Kiste Cigarren war leer, als der Letzte sich entfernt hatte, obschon sie am Morgen fest voll, auch wenig im Zimmer geraucht war. Nachmittags erschien eine Deputation der in New = Braunfels wohnenden Amerikaner, um Hrn. v. Meusebach ihr Bedauern aus- zudrücken über die Ungesetzlichkeit des gegen ihn beobachteten Ver- fahrens und ihre Bereitwilligkeit, bei etwaiger Wiederholung solcher Auftritte bis zum letzten Blutstropfen zu vertheidigen. Am anderen Tage wollten sie mit den deutschen Freunden des Gesetzes ein Meeting halten, um gewisse Resolution zu fassen. Am 1. Januar d. J. versammelte man sich eben zu diesem Vor- satze, als ich nach Jndian = Point abritt, um dem Hrn. Cappès einen Brief des Hrn. v. Meusebach zu bringen. Jch kann daher aus eigner Anschauung nichts berichten über den Verlauf. Dieses Referat der von mir selbst beobachteten Thatsachen er- stattete ich auf den Wunsch des Hrn. Cappès ohne alle Reflerionen und ohne Bemerkung über die Ursachen, die Urheber und die dabei betheiligten Personen. ( gez. ) Alwin H. Sörgel. Abschrift des vertheilten Aufrufs. Bürger von Neu=Braunfels! Heute, als am letzten Tage des Jahres 1846! -- des Jahres, wo Hunderte von unsern deutschen Landsleuten als Opfer der schlechten Verwaltung des Vereins zum Schutze deutscher Einwanderer gefallen; heute rufe ich Euch auf, die Fessel von Euch zu schütteln, die uns in das neue freie Vaterland begleitet, und die täglich drückender und unverschämter ans Licht tritt. Alle unsere Landsleute in Deutschland wundern sich, wie wir uns hier durch einen einzelnen Mann, Namens von Meusebach, niederträchtig und betrügerisch behandeln lassen. Alle Bürger von Texas und jeder Amerikaner belächelt den deutschen Knechtssinn, der klar erkennt, daß die einzige Pestbeule dieser Meusebach ist, und doch nicht wagt, sich mit Gewalt davon zu befreien. Auf! enden wir das alte Jahr mit Absetzung und Wegjagung des Menschen, der nicht den Schutz, sondern das Verderben der Ein- wanderer will. Rufen wir vereint: „ Es lebe und bestehe für immer der Verein! Aber Fluch dem Menschenschinder Meusebach!“ Der deutsche Volksverein in Newyork, eine vor Kurzem erst entstandene Gesellschaft, welche sich dem Schutze der Einwanderer gegen die vielen und groben Betrügereien. denen dieselben in der Regel hier in Bezug auf Unterkommen in Gast- häusern und Weiterbeförderung in das Jnnere unterworfen sind, recht eigentlich zur Aufgabe gemacht hat, und die es sich keine Mühe ver- drießen läßt, diese Aufgabe nach Kräften auszuführen, der es auch gelungen war, das Transportations = Bureau von Britsh & Comp ( Washington Street ) einer solchen Täuschung eines Emigranten zu über- führen, daß die Grand Jury sich auf geschehene Anzeige sofort fur Anstellung einer Untersuchung ausgesprochen hat. Dieser Verein sollte deßhalb bei seiner letzten Monatsversammlung Gegenstand gewaltsamer Angriffe der hier sogenannten Runners ( d. i Emigrantenabfänger für Wirthshäuser und Transportationsgeschäfte ) werden. Es fanden sich dieselben bei dieser Versammlung in überwiegender Mehrzahl ein, ließen durch ihr Gebrüll und sonstiges Gebahren die Mitglieder des Volksvereins nicht zu Worte kommen; es wurde aber durch die ruhige Haltung der die Verhandlung leitenden Beamten verhindert, daß Thät- lichkeiten vorfielen, und die gestern am 14. d. M. wieder aufgenommene Verhandlung dieses Vereins ging mit Ruhe und Ordnung vor sich, trotzdem daß dieselben Jndividuen sich wieder eingefunden hatten, um wo möglich Händel zu suchen. Dafür fangen jetzt selbst die in eng- lischer Sprache erscheinenden Zeitungen an, sich für den Verein und die Ordnung des Emigranten = Wesens überhaupt zu interessiren und mehrere Städte des Jnlandes haben bereits die Hand dazu geboten, die Jnteressen der Einwanderer bei deren Weiterbeförderung auf gleiche Weise schützen zu wollen. Gesetze und Verordnungen. Das neue Gesetz über die Emigrantenabgabe in New- York ( an act concerning passengers in vessels coming to the city of Newyork ) ist mit dem 5. Mai d. J. in Kraft getreten und die betreffende Commission, zu welcher die jedesmaligen Vorstände der deut- schen und inländischen Emigrantengesellschaften gesetzlich gehören, hat bereits ihre Arbeiten begonnen. Die Bill entspricht dem Zwecke: Ge- fahrloshaltung von Stadt und Staat, ohne der Einwan- derung Hindernisse in den Weg zu legen, vollkommen; sie schreibt vor, daß der Capitän jedes Passagierschiffes gleich nach Ankunft dem Mayor eine complete Namens= und Standesliste seiner Passagiere überhändigen und für jede Person ein Kopfgeld von einem Dollar entrichten soll. Jm Falle sieche, geisteskranke, blödsinnige oder sonst für ihren Unter- halt zu sorgen unvermögende Personen, die nicht Glieder einer einwandernden Familie sind, sich unter ihnen befinden, so soll für jede solche Person Bürgschaft zum Belaufe von 300 Doll. gestellt werden. Die hervorgehobene Clausel bildete den Hauptstreitpunkt zwi- schen den Rhedern und dem Stadtrathe, und motivirte den Ausdruck der öffentlichen Stimmung durch die jüngst im Tabernakel zusammen- berufene Versammlung. Die Rheder haben zuletzt den Sieg davon getragen; der Staat wird entschädigt und die Sache ist damit wahr- scheinlich auf lange Zeit zur Ruhe verwiesen.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Institut für Deutsche Sprache, Mannheim: Bereitstellung der Bilddigitalisate und TEI Transkription
Peter Fankhauser: Transformation von TUSTEP nach TEI P5. Transformation von TEI P5 in das DTA TEI P5 Format.

Weitere Informationen:

Siehe Dokumentation




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_auswanderer37_1847
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_auswanderer37_1847/5
Zitationshilfe: Allgemeine Auswanderungs-Zeitung. Nr. 37. Rudolstadt, 14. Juni 1847, S. 283. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_auswanderer37_1847/5>, abgerufen am 24.11.2024.