Allgemeine Auswanderungs-Zeitung. Nr. 64. Rudolstadt, 20. Dezember 1847.[Spaltenumbruch]
agenten, besondere Eröffnung zu machen, dieselben zur Anzeige der Ver- Vermischte Nachrichten. Die Würtemberger in Siebenbürgen. Abermals ist Galizien ist nicht nur ein österreichisches Jrland geworden, son- Newyork. Jmmer stärker wird vor mehreren aus Speculation Vielfachen Anfragen zu begegnen, diene hiermit zur Nachricht, An die verehrl. Leser der Allg. Ausw. Ztg. Jndem wir bei herannahendem Schlusse des laufenden Se- Briefkasten. Beiträge: "Jagdfreuden in Texas; Auszug aus einem Briefe des Kolonialdirectors Zur Besprechung: "Meinel, letztes Wort gegen den Specialagenten der Postschiffe [Spaltenumbruch]
agenten, besondere Eröffnung zu machen, dieselben zur Anzeige der Ver- Vermischte Nachrichten. Die Würtemberger in Siebenbürgen. Abermals ist Galizien ist nicht nur ein österreichisches Jrland geworden, son- Newyork. Jmmer stärker wird vor mehreren aus Speculation Vielfachen Anfragen zu begegnen, diene hiermit zur Nachricht, An die verehrl. Leser der Allg. Ausw. Ztg. Jndem wir bei herannahendem Schlusse des laufenden Se- Briefkasten. Beiträge: „Jagdfreuden in Texas; Auszug aus einem Briefe des Kolonialdirectors Zur Besprechung: „Meinel, letztes Wort gegen den Specialagenten der Postschiffe <TEI> <text> <body> <div type="jPoliticalNews"> <div type="jPoliticalNews"> <p><pb facs="#f0007" n="511"/><cb/> agenten, besondere Eröffnung zu machen, dieselben zur Anzeige der Ver-<lb/> sicherungs = Prämien, welche sie von den Auswanderern zu erheben<lb/> beabsichtigen, aufzufordern und hierüber anher zu berichten. </p><lb/> <dateline>Den 29. Nov. 1847.</dateline> </div> </div><lb/> <div type="jAnnouncements"> <div type="jAnnouncements"> <head> <hi rendition="#fr"><hi rendition="#g #c">Vermischte Nachrichten</hi>.</hi> </head><lb/> <div type="jAn"> <p>Die Würtemberger in Siebenbürgen. Abermals ist<lb/> eine Anzahl unserer Landsleute durch unvorsichtige Auswanderung ver-<lb/> unglückt, und abermals wurden die Gemeindekassen vergeblich ange-<lb/> strengt, um der Armen los zu werden: die Würtemberger in Sieben-<lb/> bürgen sind in vollem Rückzug. Bereits haben Manche das Vaterland<lb/> wieder gefunden, aber elend, hülflos, krank vom ungesunden, fieber-<lb/> erzeugenden Klima, voll von Klagen über die dortigen Zustände: über die<lb/> Walachen, von denen sie bestohlen, über die Ungarn, von denen sie<lb/> verachtet, über die Deutschen, von denen ihnen nicht geholfen worden,<lb/> über den trostlosen Zustand des dortigen Kirchen = und Schulwesens,<lb/> wo die Alten ohne Erbauung, die Kinder ohne Unterricht seien. Ein<lb/> Familienvater erzählt: mit seinem Weibe und einem dreiwöchigen Kinde<lb/> habe er den Rückweg angetreten, das Kind in einem Korb auf eine<lb/> Kiste gebunden wochenlang unter freiem Himmel übernachtet, weil man<lb/> ihn nicht einmal um Geld aufgenommen, als einen Deutschen, Kranken,<lb/> Evangelischen; nun liegt er krank nebst einem Kameraden, sein Weib<lb/> aber beinahe hoffnungslos; nur das liebliche Kleine ist unversehrt ge-<lb/> blieben von den rauhen Winden und Menschen. Alle klagen sich an,<lb/> daß sie mit ihrem Zustande im Vaterlande, nicht zufrieden gewesen.<lb/> und rühmen jetzt, nach theurem Lehrgeld, es sei nirgends so gut wie<lb/> in Würtemberg Jm nächsten Frühling werden fast alle, die noch<lb/> leben und die Mittel haben, ihnen nachfolgen. Sie wollen gehört<lb/> haben, dem Pfarrer <hi rendition="#g">Roth</hi> sei das Haus vom Boden weggebrannt<lb/> worden. Wir wollen dieß nicht wünschen, aber hoffentlich wird diese<lb/> neue Lehre nicht abermals verloren sein, und endlich wird man all-<lb/> gemein begreifen, daß jedenfalls die Auswanderung nach Osten nicht<lb/> der Sonne, sondern dem Unglück entgegenführt.</p> <byline>( Schwäb. Merk. )</byline> </div><lb/> <div type="jAn"> <p>Galizien ist nicht nur ein österreichisches Jrland geworden, son-<lb/> dern auch ein europäisches, denn schwerlich dürfte der berüchtigte Theil<lb/> Großbritanniens ein traurigeres Bild darbieten, als diese österreichisch-<lb/> polnische Provinz. Für den Winter ist eine fürchterliche Hungersnoth<lb/> mit größter Gewißheit zu prophezeien. Außerdem herrscht hier der<lb/> Typhus in einer noch nie gekannten Ausdehnung, besonders unter dem<lb/> Landvolke. Durch die noch nicht erfolgte Ordnung der bäuerlichen<lb/> Verhältnisse wird der Zustand Galiziens von Tag zu Tag bedenklicher,<lb/> und die noch immer für ihre Sicherheit besorgten Gutsbesitzer verkaufen<lb/> ihre Besitzungen massenweise; ja jelbst die Erzherzöge, die früher ihre<lb/> Capitalien vortheilhaft in galizischen Grundstücken angelegt hatten,<lb/> suchen jetzt mit der größten Hast und vielem Schaden diese Ländereien<lb/> los zu werden; so wurde z. B. beim Verkauf der berühmten Güter<lb/><hi rendition="#g">Nadwor</hi> kaum ein Thaler für den Morgen des besten Landes gezahlt.<lb/> -- Der Typhus hat übrigens schon auch Mähren und Schlesien heim-<lb/> gesucht.</p> <byline>( Poln. Pos. Z. )</byline> </div><lb/> <div type="jAn"> <p>Newyork. Jmmer stärker wird vor mehreren aus Speculation<lb/> neu errichteten Agentschaften <hi rendition="#g">gewarnt,</hi> welche das Vertrauen,<lb/> womit deutsche Auswanderer sich um Auskunft dorthin wenden, nur<lb/> mißbrauchen. Die deutsche Gesellschaft macht deßhalb zu Gunsten des<lb/> Publikums bekannt, daß sie keine andern Agentschaften, weder dort noch<lb/> in Deutschland, errichtet und ihre Empfehlung nur dem <hi rendition="#g">Fleischmann-</hi><lb/> schen <hi rendition="#g">Ansiedelungsbureau</hi> öffentlich ertheilt habe und noch fort-<lb/> während ertheile, indem dieses Geschäft auf das Gewissenhafteste be-<lb/> trieben werde. -- An dem Gesetze <hi rendition="#g">zum Schutze der Ein-<lb/> wanderer gegen Betrug</hi> wird eifrig gearbeitet, und es steht zu<lb/> hoffen, daß ein solches noch in dieser Sitzung durchgebracht werden<lb/><cb/> wird. Sollte es freilich, wie man mehrfach beabsichtigt, nur in zu<lb/> zahlenden Licenzen für Einwandererbeförderung und Beherbergung, so-<lb/> wie in beizubringender Bürgschaft der so mit Licenz zu Versehenden<lb/> den erwünschten Schutz suchen, dann würden jene Betrügereien wohl<lb/> kaum verhindert, sondern nur theuerer gemacht werden, weil dann außer<lb/> dem früheren Gewinn auch noch die Kosten der Licenz und die Zinsen<lb/> des Bürgschaftscapitals erschwindelt werden müßten. -- Die <hi rendition="#g">alten<lb/> Junggesellen und kinderlosen Wittwen</hi> sollen künftig mit<lb/> einem jährlichen Kopfgelde von 7 Dollars besteuert und diese Steuer<lb/> zu Schul = und Armenzwecken verwendet werden. </p> </div><lb/> <div type="jAn"> <p>Vielfachen Anfragen zu begegnen, diene hiermit zur Nachricht,<lb/> daß der Postdebit für die Auswanderungszeitung in Bayern<lb/> laut Verfügung des Königl. Ministeriums des Jnnern vom 1. 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Wir dagegen werden es unser eifrigstes<lb/> Bestreben sein lassen, auch in dem neuen Jahrgange zu zeigen,<lb/> daß wir besonnen und rüstig das uns vorgesteckte Ziel verfolgen.<lb/> Eine <hi rendition="#g">übersichtliche Zusammenstellung</hi> des bisher Ge-<lb/> leisteten, ein <hi rendition="#g">Resumé</hi> ( der verschiedenen Nachrichten und Schilde-<lb/> rungen sowohl als der gepflogenen Discussionen ) , womit wir<lb/> denselben zu eröffnen gedenken, soll für unsere ferneren Leistungen<lb/> eine feste Grundlage bilden. Mancher wichtige Beitrag, z. B. der<lb/> Zolltarif für Südaustralien, das englische Passagiergesetz, authen-<lb/> tische Nachrichten aus Südostafrika ( mit Karte ) <abbr>ec.</abbr>, liegt bereits<lb/> vor, viele andere sind freundlich zugesagt und in Aussicht gestellt<lb/> worden, so daß der Raum eines Bogens wöchentlich kaum noch<lb/> ausreichen dürfte. 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O. in B. kann gegen Erstattung der Kosten nur im Jntelligenzblatte Aufnahme<lb/> finden. -- Ein „Correspondenzartikel aus Mainz“ kann erst in der nächsten Numer er-<lb/> scheinen. -- Verkehr: Die Ost = Tennessee = Gesellschaft wolle uns baldmöglichst mit einer<lb/> kleinen Partie Prospectus für 1848 versorgen. -- Beschwerde aus Mainz, daß von dortiger<lb/> Post die Ausw. Z. nur bis Nr. 58 geliefert worden sei. An regelmäßiger Expedition von<lb/> hier aus mangelt es, wie Sie mit Unrecht vermuthen, <gap reason="illegible" unit="chars" quantity="10"/>keineswegs, und wollen Sie Jhre<lb/> Reclamationen daher lediglich bei dortiger Post geltend machen. </p><lb/> <p>Zur Besprechung: „Meinel, letztes Wort gegen den Specialagenten der Postschiffe<lb/> zwischen Havre und Newyork, Hrn. W. Finlay in Mainz.“ -- „Kieverts Karte von Mexiko,<lb/> Texas und Californien,“ Verlag des Landesindustrie = Comtoirs in Weimar. -- „Platt,<lb/> Generalkarte der Ver. 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agenten, besondere Eröffnung zu machen, dieselben zur Anzeige der Ver-
sicherungs = Prämien, welche sie von den Auswanderern zu erheben
beabsichtigen, aufzufordern und hierüber anher zu berichten.
Den 29. Nov. 1847.
Vermischte Nachrichten.
Die Würtemberger in Siebenbürgen. Abermals ist
eine Anzahl unserer Landsleute durch unvorsichtige Auswanderung ver-
unglückt, und abermals wurden die Gemeindekassen vergeblich ange-
strengt, um der Armen los zu werden: die Würtemberger in Sieben-
bürgen sind in vollem Rückzug. Bereits haben Manche das Vaterland
wieder gefunden, aber elend, hülflos, krank vom ungesunden, fieber-
erzeugenden Klima, voll von Klagen über die dortigen Zustände: über die
Walachen, von denen sie bestohlen, über die Ungarn, von denen sie
verachtet, über die Deutschen, von denen ihnen nicht geholfen worden,
über den trostlosen Zustand des dortigen Kirchen = und Schulwesens,
wo die Alten ohne Erbauung, die Kinder ohne Unterricht seien. Ein
Familienvater erzählt: mit seinem Weibe und einem dreiwöchigen Kinde
habe er den Rückweg angetreten, das Kind in einem Korb auf eine
Kiste gebunden wochenlang unter freiem Himmel übernachtet, weil man
ihn nicht einmal um Geld aufgenommen, als einen Deutschen, Kranken,
Evangelischen; nun liegt er krank nebst einem Kameraden, sein Weib
aber beinahe hoffnungslos; nur das liebliche Kleine ist unversehrt ge-
blieben von den rauhen Winden und Menschen. Alle klagen sich an,
daß sie mit ihrem Zustande im Vaterlande, nicht zufrieden gewesen.
und rühmen jetzt, nach theurem Lehrgeld, es sei nirgends so gut wie
in Würtemberg Jm nächsten Frühling werden fast alle, die noch
leben und die Mittel haben, ihnen nachfolgen. Sie wollen gehört
haben, dem Pfarrer Roth sei das Haus vom Boden weggebrannt
worden. Wir wollen dieß nicht wünschen, aber hoffentlich wird diese
neue Lehre nicht abermals verloren sein, und endlich wird man all-
gemein begreifen, daß jedenfalls die Auswanderung nach Osten nicht
der Sonne, sondern dem Unglück entgegenführt.
( Schwäb. Merk. )
Galizien ist nicht nur ein österreichisches Jrland geworden, son-
dern auch ein europäisches, denn schwerlich dürfte der berüchtigte Theil
Großbritanniens ein traurigeres Bild darbieten, als diese österreichisch-
polnische Provinz. Für den Winter ist eine fürchterliche Hungersnoth
mit größter Gewißheit zu prophezeien. Außerdem herrscht hier der
Typhus in einer noch nie gekannten Ausdehnung, besonders unter dem
Landvolke. Durch die noch nicht erfolgte Ordnung der bäuerlichen
Verhältnisse wird der Zustand Galiziens von Tag zu Tag bedenklicher,
und die noch immer für ihre Sicherheit besorgten Gutsbesitzer verkaufen
ihre Besitzungen massenweise; ja jelbst die Erzherzöge, die früher ihre
Capitalien vortheilhaft in galizischen Grundstücken angelegt hatten,
suchen jetzt mit der größten Hast und vielem Schaden diese Ländereien
los zu werden; so wurde z. B. beim Verkauf der berühmten Güter
Nadwor kaum ein Thaler für den Morgen des besten Landes gezahlt.
-- Der Typhus hat übrigens schon auch Mähren und Schlesien heim-
gesucht.
( Poln. Pos. Z. )
Newyork. Jmmer stärker wird vor mehreren aus Speculation
neu errichteten Agentschaften gewarnt, welche das Vertrauen,
womit deutsche Auswanderer sich um Auskunft dorthin wenden, nur
mißbrauchen. Die deutsche Gesellschaft macht deßhalb zu Gunsten des
Publikums bekannt, daß sie keine andern Agentschaften, weder dort noch
in Deutschland, errichtet und ihre Empfehlung nur dem Fleischmann-
schen Ansiedelungsbureau öffentlich ertheilt habe und noch fort-
während ertheile, indem dieses Geschäft auf das Gewissenhafteste be-
trieben werde. -- An dem Gesetze zum Schutze der Ein-
wanderer gegen Betrug wird eifrig gearbeitet, und es steht zu
hoffen, daß ein solches noch in dieser Sitzung durchgebracht werden
wird. Sollte es freilich, wie man mehrfach beabsichtigt, nur in zu
zahlenden Licenzen für Einwandererbeförderung und Beherbergung, so-
wie in beizubringender Bürgschaft der so mit Licenz zu Versehenden
den erwünschten Schutz suchen, dann würden jene Betrügereien wohl
kaum verhindert, sondern nur theuerer gemacht werden, weil dann außer
dem früheren Gewinn auch noch die Kosten der Licenz und die Zinsen
des Bürgschaftscapitals erschwindelt werden müßten. -- Die alten
Junggesellen und kinderlosen Wittwen sollen künftig mit
einem jährlichen Kopfgelde von 7 Dollars besteuert und diese Steuer
zu Schul = und Armenzwecken verwendet werden.
Vielfachen Anfragen zu begegnen, diene hiermit zur Nachricht,
daß der Postdebit für die Auswanderungszeitung in Bayern
laut Verfügung des Königl. Ministeriums des Jnnern vom 1. März
1847 freigegeben worden ist.
An die
verehrl. Leser der Allg. Ausw. Ztg.
Jndem wir bei herannahendem Schlusse des laufenden Se-
mesters zum Abonnement für das neu beginnende ergebenst ein-
laden, ergreifen wir zugleich diese Gelegenheit, um unsern innigsten
Dank für die rege Theilnahme auszusprechen, deren sich unser
Unternehmen bisher zu erfreuen hatte, und um die Fortdauer
desselben zu ersuchen. Wir dagegen werden es unser eifrigstes
Bestreben sein lassen, auch in dem neuen Jahrgange zu zeigen,
daß wir besonnen und rüstig das uns vorgesteckte Ziel verfolgen.
Eine übersichtliche Zusammenstellung des bisher Ge-
leisteten, ein Resumé ( der verschiedenen Nachrichten und Schilde-
rungen sowohl als der gepflogenen Discussionen ) , womit wir
denselben zu eröffnen gedenken, soll für unsere ferneren Leistungen
eine feste Grundlage bilden. Mancher wichtige Beitrag, z. B. der
Zolltarif für Südaustralien, das englische Passagiergesetz, authen-
tische Nachrichten aus Südostafrika ( mit Karte ) ec., liegt bereits
vor, viele andere sind freundlich zugesagt und in Aussicht gestellt
worden, so daß der Raum eines Bogens wöchentlich kaum noch
ausreichen dürfte. Dießfallsige Erweiterungen des Blattes werden
aber ohne Preiserhöhung stattfinden.
Die Red. der Allg. Ausw. Ztg.
Briefkasten.
Beiträge: „Jagdfreuden in Texas; Auszug aus einem Briefe des Kolonialdirectors
Shubbert“, durch G. in F. Frndl. Gr. und Dank. -- „Weinmanns Brief a. Wisconsin“,
durch L. in M. a. R., werden wir gern benutzen. -- „Zolltarif für Südaustralien, vom
9. Oct. 1846.“ und „ An Act for regulating the Carriage of Passengers in Merchant
Vessels, 12 th August 1842.“ Diese wichtigen Actenstücke bringen wir im neuen Jahrgange
unserer Zeitung. -- Eine unfrankirt eingegangene, den Capt. E. Laun betreffende „Anzeige“
von F. O. in B. kann gegen Erstattung der Kosten nur im Jntelligenzblatte Aufnahme
finden. -- Ein „Correspondenzartikel aus Mainz“ kann erst in der nächsten Numer er-
scheinen. -- Verkehr: Die Ost = Tennessee = Gesellschaft wolle uns baldmöglichst mit einer
kleinen Partie Prospectus für 1848 versorgen. -- Beschwerde aus Mainz, daß von dortiger
Post die Ausw. Z. nur bis Nr. 58 geliefert worden sei. An regelmäßiger Expedition von
hier aus mangelt es, wie Sie mit Unrecht vermuthen, __________keineswegs, und wollen Sie Jhre
Reclamationen daher lediglich bei dortiger Post geltend machen.
Zur Besprechung: „Meinel, letztes Wort gegen den Specialagenten der Postschiffe
zwischen Havre und Newyork, Hrn. W. Finlay in Mainz.“ -- „Kieverts Karte von Mexiko,
Texas und Californien,“ Verlag des Landesindustrie = Comtoirs in Weimar. -- „Platt,
Generalkarte der Ver. Staaten ec. “ Magdeburg, Kägelmann. -- „Bericht über Natalia,
( zum Cap der guten Hoffnung gehörige britische Kolonie ) .
Die Red.
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Peter Fankhauser:
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