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Deutsche Auswanderer-Zeitung. Nr. 24. Bremen, 23. März 1852.

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Die Auswanderer=Zeitung
erscheint wöchentlich zweimal.
Abonnementspreis
vierteljährig:
in Bremen: 36 Gold,

außerhalb "18 3 / 4 Sgr.

oder 1. 6 rh.

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Bestellungen für Auswärts
nehmen alle löbl. Buchhandlungen
und Postämter entgegen; für
Bremen: die Expedition
Pelzerstraste N ° 9.
Jnsertionsgebühr:
für den Raum einer dreimal
gespaltenen Petitzeile1 1 / 2 Sgr.

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Deutsche Auswanderer=Zeitung.


Nro 24.     Bremen, 23. März    1852.

Allen nach Newyork, Neworleans, Baltimore, Philadelphia und St. Louis Auswandernden wird der unentgeldlich
ertheilte zuverlässige Rath der Agenten der "deutschen Gesellschaften" anempfohlen; dagegen wird vor Privatagenten dringend gewarnt.



[Beginn Spaltensatz]
Jnhalt:

Der Ackerbau in Californien. San Francisco im August 1851. - Sitzungs-
bericht des Berliner Centralvereins. ( Schluß. ) - Die Auswanderung aus dem
Südwesten Deutschlands. Aus Süddeutschland, im März. - Eine neue Verord-
nung gegen die Belästigung der in Bremen ankommenden Reisenden. - Zeitungs-
schau. - Seeberichte. - Anzeigen.



Der Ackerbau in Californien.

    San Francisco, im August 1851.

Seit der ersten militärischen Besetzung Californiens bis hinauf vor
2 Jahren war man allgemein der Ansicht, daß dieser Staat nur zur Aus-
beute von Metallen geeignet sei. Die Ursachen, die diesen Wahn veran-
laßten, lagen theils darin, daß die Bewohner sich eben ausschließlich dem
Graben und dem Versenden der edlen Metalle überließen, theils in der
äußern Erscheinung des Landes, das nackt und öde dalag; dabei bestärkten
die Witterungsverhältnisse, trocken während 6 Monaten und regnigt wäh-
rend der 6 andern, und also gänzlich verschieden von dem Klima der
östlichen Seite des Felsengebirges, die ersten amerikanischen Ansiedler in
der Ueberzeugung, daß kein landwirthschaftliches Jnteresse in Obercalifornien
gedeihen könne. Die Meisten der zuerst Angekommenen hatten im Graben
und Verhandeln des Goldes guten Erfolg und zwar binnen kurzer Zeit.
Aus Furcht vor den Entbehrungen, denen sie während der Regenzeit in
einem mit den nothwendigsten Lebensbedürfnissen so kärglich ausgestatteten
Lande ausgesetzt sein möchten, vertauschten sie bei Annäherung derselben
ihren Aufenthalt mit dem in einer Stadt, und machten alle Welt glauben,
daß dies nothwendig wäre. Außerdem vermochten die ersten Ansiedler mit
den eingebornen Spaniern der gänzlichen Verschiedenheit der Sprache wegen
in keinen Verkehr zu treten, und hätten sie es auch vermocht, so konnten
ihnen diese, die ihre Ländereien nur zur Fütterung und zur Erzielung
eines Viehstandes verwendeten, über die Güte des Bodens keine Auskunft
geben. Endlich vermuthete man im Lande großen Wassermangel und
fürchtete deßhalb, keine Ernten beschaffen zu können.

Als jedoch das erste Suchen nach Gold in der obersten Erdschichte
nachließ, als die Bevölkerung des Landes sich rasch vermehrte, begannen
Einige den Boden zu untersuchen, und der Erfolg ihrer Vemühungen
überzeugte bald einen Jeden, daß der californische Boden ebenso reich,
ebenso für landwirthschaftliche Zwecke geeignet sei, wie der beste in den
übrigen Theilen der Vereinigten Staaten.

Alle kleinkörnigen Getreidearten geben einen Ertrag von 30-100
Bushels ) per Acre ) . Die Saatzeit ist von October bis März wäh-
rend der regnigen Monate, Erntezeit von Juni bis August, je nachdem
gesäet ist. Das Land bewies sich so fruchtbar, daß Pflügen nur einmal
während 3 Jahren nöthig ist; bei der ersten Ernte fällt die Aussaat für
die zweite gleich ab. Die zweite Frucht ist besser als die erste, und die

[Spaltenumbruch] dritte kommt der zweiten gleich. Während der Regenzeit kann ein Arbeiter
100 Acres bepflügen und besäen, so daß nach 3jähriger Thätigkeit 300
Acres Weizen, Hafer, Gerste und Roggen durch einen Mann bestellt
sein können, und also der ( sehr niedrig gegriffene ) jährliche Durchschnitts-
ertrag von 50 Bushels per Acre einem Arbeiter eine Ernte von 15,000
Bushels im Jahre ermöglicht, mit keiner andern Hülfe, als der zum Ein-
ernten nöthigen.


Das Land wird leicht zur Bebauung in Stand gesetzt; denn die
Ebenen und Thäler, meist Prärieland und für den Pflug fertig, enthalten
Hunderttausende von Acres reichen, natürlichen Wiesenbodens, in welchem
der Pflug auch nicht auf einen Strauch oder eine Wurzel stößt. - Die
Hügel und Berge haben vielerwärts Ueberfluß an dem besten und reichsten
Bauholze, darunter vor Allem, dem " reedwood " ( Rothholz ) , einer Fichtenart,
die oft die Höhe von 300 Fuß, und deren Stämme einen Durchmesser von
10 Fuß erreichen. An vielen Stellen sind auch sie zur Erzielung reicher
Ernten geeignet, während die Formation der Thäler, schmal und lang,
umgeben von hohen Gebirgsreihen und durchschnitten von zahlreichen
Flüssen und Bächen, während eines bedeutenden Theils der trockenen
Jahreszeit, Wasser und Feuchtigkeit bewahren. Es herrscht die feste Ueber-
zeugung, die auch von den alten Einwohnern getheilt wird, daß in
dem Santa Clara=Thale, ausgezeichnet durch reichen Boden und durch
die Nähe von San Francisco, ein Fluß unter der Erde hinläuft.

Die Bebauung der Thäler Ober= oder Nordcaliforniens ist theils sehr
ausschließlich, theils sehr gering. Strecken Landes von 1 / 2 - 11 Leguas
( spanischen Meilen ) Umfang befinden sich im Besitz eines Eigenthümers
und seiner Familie, Eingeborenen des Landes, die es, wie schon bemerkt,
nur als Weide zur Viehzucht benutzen. Jhren Besitztitel leiten sie gemei-
niglich von dem mexicanischen Departemental=Gouvernement her. Da sie
aber anfänglich an Amerikaner weder verkaufen noch verpachten wollten,
so forschten die Letztern genauer und im Einzelnen der Rechtmäßigkeit
ihrer Besitztitel nach und überzeugten sich von der Unvollkommenheit man-
cher derselben. Demgemäß begann ein Squattersystem, bei welchem mit-
unter auch die unbezweifeltsten Ansprüche nicht geschont wurden. Dies
verursachte natürlich einen großen Schrecken unter den Eingebornen, und
unbewandert in der amerikanischen Sprache und Gesetzgebung, überließen
sie die Geltendmachung ihres Rechts und die Verwaltung ihrer Güter
respektabeln und fähigen Amerikanern, mit der Absicht, die Ländereien zu
verkaufen oder zu verpachten. So ist auch im Santa Clara=Thale ein
Zweig=Etablissement gegründet, das die Agentur für mehrere dort, sowie
im St. Jose=Thale, bei Contra=Costa und Monterey, gelegene große Güter
übernommen hat und über die Güte der Titel im Einzelnen genau unter-
richtet ist.

Der Preis des Bodens richtet sich zunächst natürlich nach seiner größeren
oder geringern Fruchtbarkeit, sodann aber auch wesentlich nach der Güte
seines Besitztitels, nach seiner Entfernung von San Francisco und andern
[Ende Spaltensatz]

* ) 1,56 Bushel == 1 preuß. Scheffel.
** ) 1 Acre =-[unleserliches Material] preuß. Morgen.     D. Red.
* ) 1,56 Bushel == 1 preuß. Scheffel.
** ) 1 Acre =-[unleserliches Material] preuß. Morgen.     D. Red.
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Nro 24.     Bremen, 23. März    1852.

Allen nach Newyork, Neworleans, Baltimore, Philadelphia und St. Louis Auswandernden wird der unentgeldlich
ertheilte zuverlässige Rath der Agenten der „deutschen Gesellschaften“ anempfohlen; dagegen wird vor Privatagenten dringend gewarnt.



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Der Ackerbau in Californien. San Francisco im August 1851. – Sitzungs-
bericht des Berliner Centralvereins. ( Schluß. ) – Die Auswanderung aus dem
Südwesten Deutschlands. Aus Süddeutschland, im März. – Eine neue Verord-
nung gegen die Belästigung der in Bremen ankommenden Reisenden. – Zeitungs-
schau. – Seeberichte. – Anzeigen.



Der Ackerbau in Californien.

    San Francisco, im August 1851.

Seit der ersten militärischen Besetzung Californiens bis hinauf vor
2 Jahren war man allgemein der Ansicht, daß dieser Staat nur zur Aus-
beute von Metallen geeignet sei. Die Ursachen, die diesen Wahn veran-
laßten, lagen theils darin, daß die Bewohner sich eben ausschließlich dem
Graben und dem Versenden der edlen Metalle überließen, theils in der
äußern Erscheinung des Landes, das nackt und öde dalag; dabei bestärkten
die Witterungsverhältnisse, trocken während 6 Monaten und regnigt wäh-
rend der 6 andern, und also gänzlich verschieden von dem Klima der
östlichen Seite des Felsengebirges, die ersten amerikanischen Ansiedler in
der Ueberzeugung, daß kein landwirthschaftliches Jnteresse in Obercalifornien
gedeihen könne. Die Meisten der zuerst Angekommenen hatten im Graben
und Verhandeln des Goldes guten Erfolg und zwar binnen kurzer Zeit.
Aus Furcht vor den Entbehrungen, denen sie während der Regenzeit in
einem mit den nothwendigsten Lebensbedürfnissen so kärglich ausgestatteten
Lande ausgesetzt sein möchten, vertauschten sie bei Annäherung derselben
ihren Aufenthalt mit dem in einer Stadt, und machten alle Welt glauben,
daß dies nothwendig wäre. Außerdem vermochten die ersten Ansiedler mit
den eingebornen Spaniern der gänzlichen Verschiedenheit der Sprache wegen
in keinen Verkehr zu treten, und hätten sie es auch vermocht, so konnten
ihnen diese, die ihre Ländereien nur zur Fütterung und zur Erzielung
eines Viehstandes verwendeten, über die Güte des Bodens keine Auskunft
geben. Endlich vermuthete man im Lande großen Wassermangel und
fürchtete deßhalb, keine Ernten beschaffen zu können.

Als jedoch das erste Suchen nach Gold in der obersten Erdschichte
nachließ, als die Bevölkerung des Landes sich rasch vermehrte, begannen
Einige den Boden zu untersuchen, und der Erfolg ihrer Vemühungen
überzeugte bald einen Jeden, daß der californische Boden ebenso reich,
ebenso für landwirthschaftliche Zwecke geeignet sei, wie der beste in den
übrigen Theilen der Vereinigten Staaten.

Alle kleinkörnigen Getreidearten geben einen Ertrag von 30–100
Bushels ) per Acre ) . Die Saatzeit ist von October bis März wäh-
rend der regnigen Monate, Erntezeit von Juni bis August, je nachdem
gesäet ist. Das Land bewies sich so fruchtbar, daß Pflügen nur einmal
während 3 Jahren nöthig ist; bei der ersten Ernte fällt die Aussaat für
die zweite gleich ab. Die zweite Frucht ist besser als die erste, und die

[Spaltenumbruch] dritte kommt der zweiten gleich. Während der Regenzeit kann ein Arbeiter
100 Acres bepflügen und besäen, so daß nach 3jähriger Thätigkeit 300
Acres Weizen, Hafer, Gerste und Roggen durch einen Mann bestellt
sein können, und also der ( sehr niedrig gegriffene ) jährliche Durchschnitts-
ertrag von 50 Bushels per Acre einem Arbeiter eine Ernte von 15,000
Bushels im Jahre ermöglicht, mit keiner andern Hülfe, als der zum Ein-
ernten nöthigen.


Das Land wird leicht zur Bebauung in Stand gesetzt; denn die
Ebenen und Thäler, meist Prärieland und für den Pflug fertig, enthalten
Hunderttausende von Acres reichen, natürlichen Wiesenbodens, in welchem
der Pflug auch nicht auf einen Strauch oder eine Wurzel stößt. – Die
Hügel und Berge haben vielerwärts Ueberfluß an dem besten und reichsten
Bauholze, darunter vor Allem, dem „ reedwood “ ( Rothholz ) , einer Fichtenart,
die oft die Höhe von 300 Fuß, und deren Stämme einen Durchmesser von
10 Fuß erreichen. An vielen Stellen sind auch sie zur Erzielung reicher
Ernten geeignet, während die Formation der Thäler, schmal und lang,
umgeben von hohen Gebirgsreihen und durchschnitten von zahlreichen
Flüssen und Bächen, während eines bedeutenden Theils der trockenen
Jahreszeit, Wasser und Feuchtigkeit bewahren. Es herrscht die feste Ueber-
zeugung, die auch von den alten Einwohnern getheilt wird, daß in
dem Santa Clara=Thale, ausgezeichnet durch reichen Boden und durch
die Nähe von San Francisco, ein Fluß unter der Erde hinläuft.

Die Bebauung der Thäler Ober= oder Nordcaliforniens ist theils sehr
ausschließlich, theils sehr gering. Strecken Landes von 1 / 2 – 11 Leguas
( spanischen Meilen ) Umfang befinden sich im Besitz eines Eigenthümers
und seiner Familie, Eingeborenen des Landes, die es, wie schon bemerkt,
nur als Weide zur Viehzucht benutzen. Jhren Besitztitel leiten sie gemei-
niglich von dem mexicanischen Departemental=Gouvernement her. Da sie
aber anfänglich an Amerikaner weder verkaufen noch verpachten wollten,
so forschten die Letztern genauer und im Einzelnen der Rechtmäßigkeit
ihrer Besitztitel nach und überzeugten sich von der Unvollkommenheit man-
cher derselben. Demgemäß begann ein Squattersystem, bei welchem mit-
unter auch die unbezweifeltsten Ansprüche nicht geschont wurden. Dies
verursachte natürlich einen großen Schrecken unter den Eingebornen, und
unbewandert in der amerikanischen Sprache und Gesetzgebung, überließen
sie die Geltendmachung ihres Rechts und die Verwaltung ihrer Güter
respektabeln und fähigen Amerikanern, mit der Absicht, die Ländereien zu
verkaufen oder zu verpachten. So ist auch im Santa Clara=Thale ein
Zweig=Etablissement gegründet, das die Agentur für mehrere dort, sowie
im St. José=Thale, bei Contra=Costa und Monterey, gelegene große Güter
übernommen hat und über die Güte der Titel im Einzelnen genau unter-
richtet ist.

Der Preis des Bodens richtet sich zunächst natürlich nach seiner größeren
oder geringern Fruchtbarkeit, sodann aber auch wesentlich nach der Güte
seines Besitztitels, nach seiner Entfernung von San Francisco und andern
[Ende Spaltensatz]

* ) 1,56 Bushel == 1 preuß. Scheffel.
** ) 1 Acre =-[unleserliches Material] preuß. Morgen.     D. Red.
* ) 1,56 Bushel == 1 preuß. Scheffel.
** ) 1 Acre =-[unleserliches Material] preuß. Morgen.     D. Red.
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Aus Süddeutschland, im März. – Eine neue Verord- nung gegen die Belästigung der in Bremen ankommenden Reisenden. – Zeitungs- schau. – Seeberichte. – Anzeigen. Der Ackerbau in Californien. San Francisco, im August 1851. Seit der ersten militärischen Besetzung Californiens bis hinauf vor 2 Jahren war man allgemein der Ansicht, daß dieser Staat nur zur Aus- beute von Metallen geeignet sei. Die Ursachen, die diesen Wahn veran- laßten, lagen theils darin, daß die Bewohner sich eben ausschließlich dem Graben und dem Versenden der edlen Metalle überließen, theils in der äußern Erscheinung des Landes, das nackt und öde dalag; dabei bestärkten die Witterungsverhältnisse, trocken während 6 Monaten und regnigt wäh- rend der 6 andern, und also gänzlich verschieden von dem Klima der östlichen Seite des Felsengebirges, die ersten amerikanischen Ansiedler in der Ueberzeugung, daß kein landwirthschaftliches Jnteresse in Obercalifornien gedeihen könne. Die Meisten der zuerst Angekommenen hatten im Graben und Verhandeln des Goldes guten Erfolg und zwar binnen kurzer Zeit. Aus Furcht vor den Entbehrungen, denen sie während der Regenzeit in einem mit den nothwendigsten Lebensbedürfnissen so kärglich ausgestatteten Lande ausgesetzt sein möchten, vertauschten sie bei Annäherung derselben ihren Aufenthalt mit dem in einer Stadt, und machten alle Welt glauben, daß dies nothwendig wäre. Außerdem vermochten die ersten Ansiedler mit den eingebornen Spaniern der gänzlichen Verschiedenheit der Sprache wegen in keinen Verkehr zu treten, und hätten sie es auch vermocht, so konnten ihnen diese, die ihre Ländereien nur zur Fütterung und zur Erzielung eines Viehstandes verwendeten, über die Güte des Bodens keine Auskunft geben. Endlich vermuthete man im Lande großen Wassermangel und fürchtete deßhalb, keine Ernten beschaffen zu können. Als jedoch das erste Suchen nach Gold in der obersten Erdschichte nachließ, als die Bevölkerung des Landes sich rasch vermehrte, begannen Einige den Boden zu untersuchen, und der Erfolg ihrer Vemühungen überzeugte bald einen Jeden, daß der californische Boden ebenso reich, ebenso für landwirthschaftliche Zwecke geeignet sei, wie der beste in den übrigen Theilen der Vereinigten Staaten. Alle kleinkörnigen Getreidearten geben einen Ertrag von 30–100 Bushels ) per Acre ) . Die Saatzeit ist von October bis März wäh- rend der regnigen Monate, Erntezeit von Juni bis August, je nachdem gesäet ist. Das Land bewies sich so fruchtbar, daß Pflügen nur einmal während 3 Jahren nöthig ist; bei der ersten Ernte fällt die Aussaat für die zweite gleich ab. Die zweite Frucht ist besser als die erste, und die dritte kommt der zweiten gleich. Während der Regenzeit kann ein Arbeiter 100 Acres bepflügen und besäen, so daß nach 3jähriger Thätigkeit 300 Acres Weizen, Hafer, Gerste und Roggen durch einen Mann bestellt sein können, und also der ( sehr niedrig gegriffene ) jährliche Durchschnitts- ertrag von 50 Bushels per Acre einem Arbeiter eine Ernte von 15,000 Bushels im Jahre ermöglicht, mit keiner andern Hülfe, als der zum Ein- ernten nöthigen. Das Land wird leicht zur Bebauung in Stand gesetzt; denn die Ebenen und Thäler, meist Prärieland und für den Pflug fertig, enthalten Hunderttausende von Acres reichen, natürlichen Wiesenbodens, in welchem der Pflug auch nicht auf einen Strauch oder eine Wurzel stößt. – Die Hügel und Berge haben vielerwärts Ueberfluß an dem besten und reichsten Bauholze, darunter vor Allem, dem „ reedwood “ ( Rothholz ) , einer Fichtenart, die oft die Höhe von 300 Fuß, und deren Stämme einen Durchmesser von 10 Fuß erreichen. An vielen Stellen sind auch sie zur Erzielung reicher Ernten geeignet, während die Formation der Thäler, schmal und lang, umgeben von hohen Gebirgsreihen und durchschnitten von zahlreichen Flüssen und Bächen, während eines bedeutenden Theils der trockenen Jahreszeit, Wasser und Feuchtigkeit bewahren. Es herrscht die feste Ueber- zeugung, die auch von den alten Einwohnern getheilt wird, daß in dem Santa Clara=Thale, ausgezeichnet durch reichen Boden und durch die Nähe von San Francisco, ein Fluß unter der Erde hinläuft. Die Bebauung der Thäler Ober= oder Nordcaliforniens ist theils sehr ausschließlich, theils sehr gering. Strecken Landes von 1 / 2 – 11 Leguas ( spanischen Meilen ) Umfang befinden sich im Besitz eines Eigenthümers und seiner Familie, Eingeborenen des Landes, die es, wie schon bemerkt, nur als Weide zur Viehzucht benutzen. Jhren Besitztitel leiten sie gemei- niglich von dem mexicanischen Departemental=Gouvernement her. Da sie aber anfänglich an Amerikaner weder verkaufen noch verpachten wollten, so forschten die Letztern genauer und im Einzelnen der Rechtmäßigkeit ihrer Besitztitel nach und überzeugten sich von der Unvollkommenheit man- cher derselben. Demgemäß begann ein Squattersystem, bei welchem mit- unter auch die unbezweifeltsten Ansprüche nicht geschont wurden. Dies verursachte natürlich einen großen Schrecken unter den Eingebornen, und unbewandert in der amerikanischen Sprache und Gesetzgebung, überließen sie die Geltendmachung ihres Rechts und die Verwaltung ihrer Güter respektabeln und fähigen Amerikanern, mit der Absicht, die Ländereien zu verkaufen oder zu verpachten. So ist auch im Santa Clara=Thale ein Zweig=Etablissement gegründet, das die Agentur für mehrere dort, sowie im St. José=Thale, bei Contra=Costa und Monterey, gelegene große Güter übernommen hat und über die Güte der Titel im Einzelnen genau unter- richtet ist. Der Preis des Bodens richtet sich zunächst natürlich nach seiner größeren oder geringern Fruchtbarkeit, sodann aber auch wesentlich nach der Güte seines Besitztitels, nach seiner Entfernung von San Francisco und andern * ) 1,56 Bushel == 1 preuß. Scheffel. ** ) 1 Acre =-_ preuß. Morgen. D. Red. * ) 1,56 Bushel == 1 preuß. Scheffel. ** ) 1 Acre =-_ preuß. Morgen. D. Red.

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Zitationshilfe: Deutsche Auswanderer-Zeitung. Nr. 24. Bremen, 23. März 1852, S. [93]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_auswandererzeitung024_1852/1>, abgerufen am 12.05.2024.