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Deutsche Auswanderer-Zeitung. Nr. 36. Bremen, 4. Mai 1852.

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Die Auswanderer=Zeitung
erscheint wöchentlich zweimal.
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in Bremen: 36 Gold,

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oder 1. 6 rh.

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Bestellungen für Auswärts
nehmen alle löbl. Buchhandlungen
und Postämter entgegen; für
Bremen: die Expedition
Pelzerstraste N ° 9.
Jnsertionsgebühr:
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Deutsche Auswanderer=Zeitung.


Nro 36.     Bremen, 4. Mai    1852.

Allen nach Newyork, Neworleans, Baltimore, Philadelphia und St. Louis Auswandernden wird der unentgeldlich
ertheilte zuverlässige Rath der Agenten der "deutschen Gesellschaften" anempfohlen; dagegen wird vor Privatagenten dringend gewarnt.



[Beginn Spaltensatz]
Jnhalt:

Die jetzigen und die in Aussicht stehenden Zustände in Texas. - Correspondenz
aus Newyork. - Warnung für Auswanderer. - Erinnerung an das Newyorker
Gesetz vom 11. Juli 1851. - Papiergeldwucher in Nordamerika. - Verzeichniß
Nr 1. der im Hafen von Newyork eingelaufenen Seeschiffe. - Bücherschau. -
Zeitungsschau. - Seeberichte. - Anzeigen.



Die jetzigen und die in Aussicht stehenden Zustände in Texas.

    Galveston, 13. März.

Wohl hat die alte Klage von den " harten Zeiten " nicht mehr
Wahrheit gefunden als in unserm Staate seit den letzten 6 bis 8 Monaten,
mehr als in irgend einem früheren Jahre. Die Ernten des vergangenen
Jahres waren durch die ungewöhnliche Trockniß kleiner ausgefallen, besonders
hatte das Maiskorn ( das bedeutenste Nahrungsmittel im Jnnern des Landes )
sehr gelitten. Die Flüsse blieben ebenfalls klein, und der langwierige und
kostspielige Transport zu Lande machte nicht allein alle Lebensmittel sehr
theuer, sondern es konnte auch nicht genug heraufgeschafft werden, um den
zunehmenden Bedarf zu befriedigen. Die Emigration nach Texas ist in
dem verflossenen Jahre aus den Ver. Staaten und Europa in der That
ungeheuer gewesen ( einige sprechen von 250,000 Seelen ) . Obgleich nun
diese Einwanderung eine sichere Basis für die zukünftige Größe und Wohl-
fahrt von Texas ist, so trug sie doch auch dazu bei, den Mangel an den
nothwendigsten Lebensbedürfnissen in einigen Gegenden recht fühlbar zu
machen, der Bedarf wurde natürlich vermehrt und die Preise dadurch
gesteigert. Nach allen Berichten, die uns zugehen, ist seit der Revolution
ein solcher Mangel an Lebensmitteln im Allgemeinen nicht gefühlt worden.
Dieses bezieht sich indeß nur auf den Theil des Landes, wo die Einwan-
derung sich am meisten hinzog. Denn während die unteren oder Küsten-
gegenden von Texas verhältnißmäßig nur wenige Einwanderer erhielten,
strömten dieselben ununterbrochen mit Wagen, Pferden, Hornvieh u. s. w.
über den obern Red River und siedelten sich in den oberen Gegenden
der Flüsse Trinity, Brazos und Colorado an. Diese neuen Ansiedler
haben sich weit über die früheren Niederlassungen hin ausgedehnt, und wo
noch vor kurzem Büffel=Heerden ruhig weideten und die Jndianer, die
eigentlichen Besitzer dieses Grund und Bodens, ihr weites Jagdgebiet hatten,
wird jetzt Maiskorn, Waizen und Baumwolle angepflanzt. Die wilden
Jndianerstämme werden immer mehr aus Texas gedrängt, durch die neuen
Ansiedelungen wird ihr Jagdgebiet immer kleiner und die Büffel haben sich
so vermindert, daß laut Berichten des Agenten der Ver. Staaten, im vorigen
Jahre eine förmliche Hungersnoth ausgebrochen ist. Für die Sicherheit
der Grenzen, das heißt so weit die entferntesten Niederlassungen gehen,
werden jetzt durch die Regierung große Vorbereitungen gemacht; außer den
schon errichteten Forts, werden noch fortwährend berittene Scharfschützen
an die äußersten Posten gesandt, die das Land durchstreifen müssen, um
jeden Einfall der Jndianer zu verhüten.

Die kleinen Ernten des vorigen Jahres haben auch das Geld im
Lande selten gemacht, Gold ist nicht hier wie in Californien ein Product
[Spaltenumbruch] des Landes, wir können solches nur gegen unsere Produkte als Baumwolle,
Zucker und Taback eintauschen. Unglücklicher Weise haben die meisten
Pflanzer die Gewohnheit, auf die noch nicht gemachten Ernten große Vor-
schüsse von ihren Agenten in den Handelsplätzen zu entnehmen und bei den
hohen Baumwollenpreisen des vorigen Jahres wurden diese auch sehr liberal
bewilligt - bei den fallenden Preisen nachher sahen sich viele leider getäuscht,
und beinahe noch ehe die Baumwolle in den Markt gebracht werden konnte,
überstiegen die Vorschüsse den Werth der Waare, und das Resultat war,
daß meistens alle Pflanzer in Schulden kamen. Es war dieses nicht allein
eine große Täuschung für den Pflanzer, sondern es brachte auch die Kauf-
leute in eine unangenehme Lage, die großen Deficits lagen schwer auf den
Schultern der Letzteren, denn unsere Pflanzer sind nicht die Leute, das
empfangene Geld in einen Strumpf zu stecken und beizulegen und im Falle
der Noth wieder herzugeben; nein, jeder empfangene Dollar wird sogleich
angewandt, entweder zur Verbesserung und Vergrößerung der Plantage,
oder zum Ankauf von Negern, Pferden u. s. w., und die Kaufleute müssen
bis zur nächsten Ernte warten um wenn das Glück gut ist, dann den
restirenden Saldo einzucassiren. Dieses selbst würde weniger gefühlt sein,
wenn die diesjährigen Ernten früher hätten zu Markt gebracht werden
können, allein der niedrige Stand der Flüsse verhinderte bis vor kurzem
die Schifffahrt - jetzt aber sind alle Wasserwege offen und täglich treffen
Dampfboote mit vollen Ladungen ein.

Die Aussichten für die neue Ernte sind so gut wie sie nur sein
können, Anfangs Januar war es sehr kalt und Zuckerrohr und Fruchtbäume
haben gelitten, seit Februar ist es aber warmes Frühlingswetter, alle
Bäume sind jetzt grün, im Lande ist das Maiskorn gepflanzt, und Baum-
wolle wird ebenfalls in 8 Tagen so weit sein. Hält dieses schöne Wetter
so an, so sind die Ernten in kurzer Zeit weiter, als sie seit vielen Jahren
um diese Jahreszeit waren.

Mit der Aussicht auf gute Ernten, mit dem Zuwachs der Bevölkerung
beinahe um das Doppelte des vorigen Jahres, dem Zunehmen der Pro-
dukte für Export, dem hinlänglich gefüllten Staatsschatze, um die noth-
wendigen Verbesserungen der Wege und Flüsse zu unterstützen und alle
Abgaben dem Bürger zu erlassen - mit allem diesem zusammengenommen,
denken wir, hat Texas Ursache dankbar zu sein.

Texas hat noch genug des schönsten Landes in den gesündesten Gegenden.
und Millionen fleißige Hände können hier noch ihr Unterkommen finden,
Es ist kein Zweifel, daß in wenigen Jahren das Land von Eisenbahnen
durchschnitten wird, schon jetzt wird der Anfang gemacht, eine kleine Strecke
ist schon in Arbeit genommen und wird fortgesetzt. Durch die Bezahlung
von 10 Millionen Dollars von den Ver. Staaten an Texas werden nicht
allein die Schulden des Landes gedeckt, sondern es bleibt genug im Staats-
schatze, um solche Unternehmen wie Eisenbahnen u. s. w. zu unterstützen. -
Die Legislatur von Texas hat darüber in ihrer nächsten Sitzung zu entscheiden.



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ertheilte zuverlässige Rath der Agenten der „deutschen Gesellschaften“ anempfohlen; dagegen wird vor Privatagenten dringend gewarnt.



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Die jetzigen und die in Aussicht stehenden Zustände in Texas. – Correspondenz
aus Newyork. – Warnung für Auswanderer. – Erinnerung an das Newyorker
Gesetz vom 11. Juli 1851. – Papiergeldwucher in Nordamerika. – Verzeichniß
Nr 1. der im Hafen von Newyork eingelaufenen Seeschiffe. – Bücherschau. –
Zeitungsschau. – Seeberichte. – Anzeigen.



Die jetzigen und die in Aussicht stehenden Zustände in Texas.

    Galveston, 13. März.

Wohl hat die alte Klage von den „ harten Zeiten “ nicht mehr
Wahrheit gefunden als in unserm Staate seit den letzten 6 bis 8 Monaten,
mehr als in irgend einem früheren Jahre. Die Ernten des vergangenen
Jahres waren durch die ungewöhnliche Trockniß kleiner ausgefallen, besonders
hatte das Maiskorn ( das bedeutenste Nahrungsmittel im Jnnern des Landes )
sehr gelitten. Die Flüsse blieben ebenfalls klein, und der langwierige und
kostspielige Transport zu Lande machte nicht allein alle Lebensmittel sehr
theuer, sondern es konnte auch nicht genug heraufgeschafft werden, um den
zunehmenden Bedarf zu befriedigen. Die Emigration nach Texas ist in
dem verflossenen Jahre aus den Ver. Staaten und Europa in der That
ungeheuer gewesen ( einige sprechen von 250,000 Seelen ) . Obgleich nun
diese Einwanderung eine sichere Basis für die zukünftige Größe und Wohl-
fahrt von Texas ist, so trug sie doch auch dazu bei, den Mangel an den
nothwendigsten Lebensbedürfnissen in einigen Gegenden recht fühlbar zu
machen, der Bedarf wurde natürlich vermehrt und die Preise dadurch
gesteigert. Nach allen Berichten, die uns zugehen, ist seit der Revolution
ein solcher Mangel an Lebensmitteln im Allgemeinen nicht gefühlt worden.
Dieses bezieht sich indeß nur auf den Theil des Landes, wo die Einwan-
derung sich am meisten hinzog. Denn während die unteren oder Küsten-
gegenden von Texas verhältnißmäßig nur wenige Einwanderer erhielten,
strömten dieselben ununterbrochen mit Wagen, Pferden, Hornvieh u. s. w.
über den obern Red River und siedelten sich in den oberen Gegenden
der Flüsse Trinity, Brazos und Colorado an. Diese neuen Ansiedler
haben sich weit über die früheren Niederlassungen hin ausgedehnt, und wo
noch vor kurzem Büffel=Heerden ruhig weideten und die Jndianer, die
eigentlichen Besitzer dieses Grund und Bodens, ihr weites Jagdgebiet hatten,
wird jetzt Maiskorn, Waizen und Baumwolle angepflanzt. Die wilden
Jndianerstämme werden immer mehr aus Texas gedrängt, durch die neuen
Ansiedelungen wird ihr Jagdgebiet immer kleiner und die Büffel haben sich
so vermindert, daß laut Berichten des Agenten der Ver. Staaten, im vorigen
Jahre eine förmliche Hungersnoth ausgebrochen ist. Für die Sicherheit
der Grenzen, das heißt so weit die entferntesten Niederlassungen gehen,
werden jetzt durch die Regierung große Vorbereitungen gemacht; außer den
schon errichteten Forts, werden noch fortwährend berittene Scharfschützen
an die äußersten Posten gesandt, die das Land durchstreifen müssen, um
jeden Einfall der Jndianer zu verhüten.

Die kleinen Ernten des vorigen Jahres haben auch das Geld im
Lande selten gemacht, Gold ist nicht hier wie in Californien ein Product
[Spaltenumbruch] des Landes, wir können solches nur gegen unsere Produkte als Baumwolle,
Zucker und Taback eintauschen. Unglücklicher Weise haben die meisten
Pflanzer die Gewohnheit, auf die noch nicht gemachten Ernten große Vor-
schüsse von ihren Agenten in den Handelsplätzen zu entnehmen und bei den
hohen Baumwollenpreisen des vorigen Jahres wurden diese auch sehr liberal
bewilligt – bei den fallenden Preisen nachher sahen sich viele leider getäuscht,
und beinahe noch ehe die Baumwolle in den Markt gebracht werden konnte,
überstiegen die Vorschüsse den Werth der Waare, und das Resultat war,
daß meistens alle Pflanzer in Schulden kamen. Es war dieses nicht allein
eine große Täuschung für den Pflanzer, sondern es brachte auch die Kauf-
leute in eine unangenehme Lage, die großen Deficits lagen schwer auf den
Schultern der Letzteren, denn unsere Pflanzer sind nicht die Leute, das
empfangene Geld in einen Strumpf zu stecken und beizulegen und im Falle
der Noth wieder herzugeben; nein, jeder empfangene Dollar wird sogleich
angewandt, entweder zur Verbesserung und Vergrößerung der Plantage,
oder zum Ankauf von Negern, Pferden u. s. w., und die Kaufleute müssen
bis zur nächsten Ernte warten um wenn das Glück gut ist, dann den
restirenden Saldo einzucassiren. Dieses selbst würde weniger gefühlt sein,
wenn die diesjährigen Ernten früher hätten zu Markt gebracht werden
können, allein der niedrige Stand der Flüsse verhinderte bis vor kurzem
die Schifffahrt – jetzt aber sind alle Wasserwege offen und täglich treffen
Dampfboote mit vollen Ladungen ein.

Die Aussichten für die neue Ernte sind so gut wie sie nur sein
können, Anfangs Januar war es sehr kalt und Zuckerrohr und Fruchtbäume
haben gelitten, seit Februar ist es aber warmes Frühlingswetter, alle
Bäume sind jetzt grün, im Lande ist das Maiskorn gepflanzt, und Baum-
wolle wird ebenfalls in 8 Tagen so weit sein. Hält dieses schöne Wetter
so an, so sind die Ernten in kurzer Zeit weiter, als sie seit vielen Jahren
um diese Jahreszeit waren.

Mit der Aussicht auf gute Ernten, mit dem Zuwachs der Bevölkerung
beinahe um das Doppelte des vorigen Jahres, dem Zunehmen der Pro-
dukte für Export, dem hinlänglich gefüllten Staatsschatze, um die noth-
wendigen Verbesserungen der Wege und Flüsse zu unterstützen und alle
Abgaben dem Bürger zu erlassen – mit allem diesem zusammengenommen,
denken wir, hat Texas Ursache dankbar zu sein.

Texas hat noch genug des schönsten Landes in den gesündesten Gegenden.
und Millionen fleißige Hände können hier noch ihr Unterkommen finden,
Es ist kein Zweifel, daß in wenigen Jahren das Land von Eisenbahnen
durchschnitten wird, schon jetzt wird der Anfang gemacht, eine kleine Strecke
ist schon in Arbeit genommen und wird fortgesetzt. Durch die Bezahlung
von 10 Millionen Dollars von den Ver. Staaten an Texas werden nicht
allein die Schulden des Landes gedeckt, sondern es bleibt genug im Staats-
schatze, um solche Unternehmen wie Eisenbahnen u. s. w. zu unterstützen. –
Die Legislatur von Texas hat darüber in ihrer nächsten Sitzung zu entscheiden.



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Die kleinen Ernten des vorigen Jahres haben auch das Geld im Lande selten gemacht, Gold ist nicht hier wie in Californien ein Product des Landes, wir können solches nur gegen unsere Produkte als Baumwolle, Zucker und Taback eintauschen. Unglücklicher Weise haben die meisten Pflanzer die Gewohnheit, auf die noch nicht gemachten Ernten große Vor- schüsse von ihren Agenten in den Handelsplätzen zu entnehmen und bei den hohen Baumwollenpreisen des vorigen Jahres wurden diese auch sehr liberal bewilligt – bei den fallenden Preisen nachher sahen sich viele leider getäuscht, und beinahe noch ehe die Baumwolle in den Markt gebracht werden konnte, überstiegen die Vorschüsse den Werth der Waare, und das Resultat war, daß meistens alle Pflanzer in Schulden kamen. Es war dieses nicht allein eine große Täuschung für den Pflanzer, sondern es brachte auch die Kauf- leute in eine unangenehme Lage, die großen Deficits lagen schwer auf den Schultern der Letzteren, denn unsere Pflanzer sind nicht die Leute, das empfangene Geld in einen Strumpf zu stecken und beizulegen und im Falle der Noth wieder herzugeben; nein, jeder empfangene Dollar wird sogleich angewandt, entweder zur Verbesserung und Vergrößerung der Plantage, oder zum Ankauf von Negern, Pferden u. s. w., und die Kaufleute müssen bis zur nächsten Ernte warten um wenn das Glück gut ist, dann den restirenden Saldo einzucassiren. Dieses selbst würde weniger gefühlt sein, wenn die diesjährigen Ernten früher hätten zu Markt gebracht werden können, allein der niedrige Stand der Flüsse verhinderte bis vor kurzem die Schifffahrt – jetzt aber sind alle Wasserwege offen und täglich treffen Dampfboote mit vollen Ladungen ein. Die Aussichten für die neue Ernte sind so gut wie sie nur sein können, Anfangs Januar war es sehr kalt und Zuckerrohr und Fruchtbäume haben gelitten, seit Februar ist es aber warmes Frühlingswetter, alle Bäume sind jetzt grün, im Lande ist das Maiskorn gepflanzt, und Baum- wolle wird ebenfalls in 8 Tagen so weit sein. Hält dieses schöne Wetter so an, so sind die Ernten in kurzer Zeit weiter, als sie seit vielen Jahren um diese Jahreszeit waren. Mit der Aussicht auf gute Ernten, mit dem Zuwachs der Bevölkerung beinahe um das Doppelte des vorigen Jahres, dem Zunehmen der Pro- dukte für Export, dem hinlänglich gefüllten Staatsschatze, um die noth- wendigen Verbesserungen der Wege und Flüsse zu unterstützen und alle Abgaben dem Bürger zu erlassen – mit allem diesem zusammengenommen, denken wir, hat Texas Ursache dankbar zu sein. Texas hat noch genug des schönsten Landes in den gesündesten Gegenden. und Millionen fleißige Hände können hier noch ihr Unterkommen finden, Es ist kein Zweifel, daß in wenigen Jahren das Land von Eisenbahnen durchschnitten wird, schon jetzt wird der Anfang gemacht, eine kleine Strecke ist schon in Arbeit genommen und wird fortgesetzt. Durch die Bezahlung von 10 Millionen Dollars von den Ver. Staaten an Texas werden nicht allein die Schulden des Landes gedeckt, sondern es bleibt genug im Staats- schatze, um solche Unternehmen wie Eisenbahnen u. s. w. zu unterstützen. – Die Legislatur von Texas hat darüber in ihrer nächsten Sitzung zu entscheiden.

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Zitationshilfe: Deutsche Auswanderer-Zeitung. Nr. 36. Bremen, 4. Mai 1852, S. [141]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_auswandererzeitung036_1852/1>, abgerufen am 15.05.2024.