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Deutsche Auswanderer-Zeitung. Nr. 100. Bremen, 14. Dezember 1852.

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Die Auswanderer=Zeitung
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Bremen: die Expedition
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Deutsche Auswanderer=Zeitung.


Nro 100.     Bremen, 14. December    1852.

Allen nach Newyork, Neworleans, Baltimore, Philadelphia und St. Louis Auswandernden wird der unentgeldlich
ertheilte zuverlässige Rath der Agenten der "deutschen Gesellschaften" anempfohlen; dagegen wird vor Privatagenten dringend gewarnt.



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Jnhalt:

Auswanderung nach Brasilien ( Schluß ) . - Thätigkeitsbericht des Frankfurter
Vereins zum Schutze der Auswanderer. - Die Auswanderung aus China. -
Die Reise von Newyork nach dem Westen von Amerika. - Bücherschau. -
Vermischtes. - Schiffsnachrichten. - Anzeigen.



Auswanderung nach Brasilien.
( Schluß. )

Unter diesen allgemeinen Gesichtspunkten muß deutsche Einwanderung
hier im Allgemeinen betrachtet werden. Jch will nicht mit denen streiten,
die auf diese Gesichtspunkte gestützt, im Hinblick auf Vergangenheit und
Gegenwart, beide mit getäuschten Erwartungen und jammervollem Elend
angefüllt, den Satz aufstellen: der Deutsche soll überhaupt nicht nach
Brasilien answandern. Wer aber nicht so urtheilt, sondern, wie der
Verein in Berlin, im Gegentheil Brasilien an und für sich sehr geeignet
für deutsche Colonisation hält, wenn die gehörigen Garantien geleistet
worden, der hat wohl zuzusehen, was es denn für Garantien sind, die er
bei der thatsächlichen Lage der Dinge zu fordern wirklich berechtigt ist,
damit er nicht verschiedene Unmöglichkeiten verlange; der hat sich zu ent-
scheiden für ein bestimmtes System der Colonisation und hernach danach
zu streben, diesem System eine möglichst bequeme, den Thatsachen ent-
sprechende Ausführung zu sichern. Hier beschränkt sich das Thema von
selbst: Es ist nicht von einwandernden Handwerkern, Künstlern , nicht
von der Bevölkerung der Städte die Rede, die, wenn sie schwere Lehrjahre
überstanden und sich hier eingebürgert haben, ein reichliches Auskommen
vor sich sehen. Es handelt sich um eine einwandernde ländliche Bevölkerung.
Diese hierher zu bringen, hat man bisher verschiedene Systeme angewendet.
Aber auch hier macht es einen für die Wahl des Systems entscheidenden
Unterschied, ob der Einwandernde einige Geldmittel besitzt oder nicht. Jst
er in einem gewissen Sinne wohlhabend, so mag er kommen und es pro-
biren, wie es ihm mit eigener Arbeit und auf eigenen Füßen glückt.
Jmmer muß er, das ist gewiß, seine Erfahrungen selbst und theuer bezahlen.
Kann er das aushalten, Glück für ihn, und es wird ihm nicht fehlen,
seinen Weg zu machen, wenn er sich in Land und Leute schicken gelernt
hat. Land ist genug und wohlfeil genug zu haben, und nach seinem Ge-
schmacke komme er allein, oder in Gesellschaft, in diese oder jene Provinz,
es ist ziemlich Alles eins. Hat aber der Einwandernde kein Geld, nicht
einmal so viel, seine Passage zu bezahlen, oder doch nicht so viel, um, wenn
er hier ans Land steigt, einige hundert Thaler in der Hand zu haben, so
muß er selbstverständlich darauf verzichten, von vornherein hier eine selbst-
ständige, unabhängige Stellung einzunehmen. Er muß sich in Abhängig-
keit begeben, um sich die Selbstständigkeit zu erwerben. Wir wollen uns
nicht täuschen. Was sind es für Leute, die bisher ( fast ausschließlich )
hierher gekommen? Es war der arme Mann, der in Deutschland dem
Hunger und Elend ins Auge sah, der nach allen Richtungen hin in
Deutschland abhängig war, der hier nichts suchte und wollte, als eine
[Spaltenumbruch] leibliche Existenz. Diese Leute ohne Mittel, hier auf eigene Füße gestellt,
gehen unvermeidlich ihrem Untergange entgegen. Vor diesem Elende schützt
sie nur und allein die Abhängigkeit von Anderen, die so lange nothwendig
ist, als sie sich hier nicht gehörig orientirt haben, und die mit diesem
Zeitpunkte für ordentliche und fleißige Leute von selbst aufhört. Auf diese
Abhängigkeit folgt für den fleißigen Arbeiter eine materiell gesicherte
Existenz. Aber den Gedanken an einen freien deutschen Bauer, der auf
seiner Scholle sitzt und dem dies "sein" Werth und Bedeutung giebt, den
muß er sich aus dem Kopfe schlagen. Der Mensch, der in Deutschland
kaum oder gar nicht Eigenthümer war, den das Elend dort forttrieb, der
hier kein Land kaufen kann und, sei es von der Regierung, von einer
Privatgesellschaft oder einem Privatmann hier lange Zeit geschützt und
getragen werden muß, bis er gelernt hat, hier zu leben, der Mensch, für
den die Abhängigkeit eine Nothwendigkeit und eine Wohlthat zugleich
geworden ist, der lerne vor allen Dingen, seine Ansprüche beschränken.
Leider geschieht in der Regel gerade das Gegentheil. Dahin rechne ich
auch: wenn der Centralverein für diese mittellosen, fast oder ganz dem
Proletariat verfallene Leure in der Art und Weise, wie er es thut,
Garantieen fordert.

Das Colonisationssystem der Grundbesitzer hier hat solche unbemittelte
Leute vorzugsweise im Auge und es sind ( fast ausschließlich ) solche arme
Leute, die sich auf diese Engagements einlassen.

Der Centralverein hat über diese ländliche Colonisation in Brasilien,
speciell über dieses Grundbesitzer=Unternehmen sich ausgesprochen. Er hat
laut vor demselben gewarnt, und einmal hat sein Berichterstatter die
leichte Mühe gehabt, einen Hrn. Dr. Camvanema, der gegen diese War-
nung von einem völlig falschen Standpunkte aus inhaltslose Reclamationen
versuchte, zurückzuweisen. Der Centralverein sagt in dieser Veranlassung:
Wir sind an und für sich keine Gegner brasil. Colonisation durch Deutsche,
wir wünschen diese Colonisation befördern zu können, aber wir können
dies nicht thun, ehe nicht für das materielle Wohlergehen der Colonisten
gewisse Garantien gegeben sind. Dahin zählt der Verein Garantieen für
die getreuliche Erfüllung der geschlossenen Contracte; mehrere specielle
Bestimmungen in den Contracten selbst, endlich vor Allem von vornherein
eine solche Stellung der Colonisten, die sie mit Sicherheit befähigt, freie
Eigenthümer zu werden. Das klingt recht gut, hat aber doch einen
großen Fehler. Bei dem Stande der Dinge, unter der Herrschaft der
oben berührten Verhältnisse, giebt es keine andere Garantien für die Er-
füllung der Contracte, als rein thatsächliche, es giebt keine rechtliche; es
giebt keine Macht auf Erden, keine Controlle, die überall eine gewissen-
hafte Erfüllung der geschlossenen Contracte sicherte, jeden Bruch zu strafen
und zu repariren im Stande wäre; es giebt hier nur eine ( und zwar hier
zu Lande die beste ) Garantie: das mit dem Wohlergehen des Colonisten
unzertrennlich verbundene, von diesem Wohlergehen abhängige persönliche
Jnteresse des Grundbesitzers und Capitalisten. Auf diese Weise führt der
Verein seine Streiche in die Luft. Er sollte lieber sagen: da es die nach
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Allen nach Newyork, Neworleans, Baltimore, Philadelphia und St. Louis Auswandernden wird der unentgeldlich
ertheilte zuverlässige Rath der Agenten der „deutschen Gesellschaften“ anempfohlen; dagegen wird vor Privatagenten dringend gewarnt.



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Jnhalt:

Auswanderung nach Brasilien ( Schluß ) . – Thätigkeitsbericht des Frankfurter
Vereins zum Schutze der Auswanderer. – Die Auswanderung aus China. –
Die Reise von Newyork nach dem Westen von Amerika. – Bücherschau. –
Vermischtes. – Schiffsnachrichten. – Anzeigen.



Auswanderung nach Brasilien.
( Schluß. )

Unter diesen allgemeinen Gesichtspunkten muß deutsche Einwanderung
hier im Allgemeinen betrachtet werden. Jch will nicht mit denen streiten,
die auf diese Gesichtspunkte gestützt, im Hinblick auf Vergangenheit und
Gegenwart, beide mit getäuschten Erwartungen und jammervollem Elend
angefüllt, den Satz aufstellen: der Deutsche soll überhaupt nicht nach
Brasilien answandern. Wer aber nicht so urtheilt, sondern, wie der
Verein in Berlin, im Gegentheil Brasilien an und für sich sehr geeignet
für deutsche Colonisation hält, wenn die gehörigen Garantien geleistet
worden, der hat wohl zuzusehen, was es denn für Garantien sind, die er
bei der thatsächlichen Lage der Dinge zu fordern wirklich berechtigt ist,
damit er nicht verschiedene Unmöglichkeiten verlange; der hat sich zu ent-
scheiden für ein bestimmtes System der Colonisation und hernach danach
zu streben, diesem System eine möglichst bequeme, den Thatsachen ent-
sprechende Ausführung zu sichern. Hier beschränkt sich das Thema von
selbst: Es ist nicht von einwandernden Handwerkern, Künstlern , nicht
von der Bevölkerung der Städte die Rede, die, wenn sie schwere Lehrjahre
überstanden und sich hier eingebürgert haben, ein reichliches Auskommen
vor sich sehen. Es handelt sich um eine einwandernde ländliche Bevölkerung.
Diese hierher zu bringen, hat man bisher verschiedene Systeme angewendet.
Aber auch hier macht es einen für die Wahl des Systems entscheidenden
Unterschied, ob der Einwandernde einige Geldmittel besitzt oder nicht. Jst
er in einem gewissen Sinne wohlhabend, so mag er kommen und es pro-
biren, wie es ihm mit eigener Arbeit und auf eigenen Füßen glückt.
Jmmer muß er, das ist gewiß, seine Erfahrungen selbst und theuer bezahlen.
Kann er das aushalten, Glück für ihn, und es wird ihm nicht fehlen,
seinen Weg zu machen, wenn er sich in Land und Leute schicken gelernt
hat. Land ist genug und wohlfeil genug zu haben, und nach seinem Ge-
schmacke komme er allein, oder in Gesellschaft, in diese oder jene Provinz,
es ist ziemlich Alles eins. Hat aber der Einwandernde kein Geld, nicht
einmal so viel, seine Passage zu bezahlen, oder doch nicht so viel, um, wenn
er hier ans Land steigt, einige hundert Thaler in der Hand zu haben, so
muß er selbstverständlich darauf verzichten, von vornherein hier eine selbst-
ständige, unabhängige Stellung einzunehmen. Er muß sich in Abhängig-
keit begeben, um sich die Selbstständigkeit zu erwerben. Wir wollen uns
nicht täuschen. Was sind es für Leute, die bisher ( fast ausschließlich )
hierher gekommen? Es war der arme Mann, der in Deutschland dem
Hunger und Elend ins Auge sah, der nach allen Richtungen hin in
Deutschland abhängig war, der hier nichts suchte und wollte, als eine
[Spaltenumbruch] leibliche Existenz. Diese Leute ohne Mittel, hier auf eigene Füße gestellt,
gehen unvermeidlich ihrem Untergange entgegen. Vor diesem Elende schützt
sie nur und allein die Abhängigkeit von Anderen, die so lange nothwendig
ist, als sie sich hier nicht gehörig orientirt haben, und die mit diesem
Zeitpunkte für ordentliche und fleißige Leute von selbst aufhört. Auf diese
Abhängigkeit folgt für den fleißigen Arbeiter eine materiell gesicherte
Existenz. Aber den Gedanken an einen freien deutschen Bauer, der auf
seiner Scholle sitzt und dem dies „sein“ Werth und Bedeutung giebt, den
muß er sich aus dem Kopfe schlagen. Der Mensch, der in Deutschland
kaum oder gar nicht Eigenthümer war, den das Elend dort forttrieb, der
hier kein Land kaufen kann und, sei es von der Regierung, von einer
Privatgesellschaft oder einem Privatmann hier lange Zeit geschützt und
getragen werden muß, bis er gelernt hat, hier zu leben, der Mensch, für
den die Abhängigkeit eine Nothwendigkeit und eine Wohlthat zugleich
geworden ist, der lerne vor allen Dingen, seine Ansprüche beschränken.
Leider geschieht in der Regel gerade das Gegentheil. Dahin rechne ich
auch: wenn der Centralverein für diese mittellosen, fast oder ganz dem
Proletariat verfallene Leure in der Art und Weise, wie er es thut,
Garantieen fordert.

Das Colonisationssystem der Grundbesitzer hier hat solche unbemittelte
Leute vorzugsweise im Auge und es sind ( fast ausschließlich ) solche arme
Leute, die sich auf diese Engagements einlassen.

Der Centralverein hat über diese ländliche Colonisation in Brasilien,
speciell über dieses Grundbesitzer=Unternehmen sich ausgesprochen. Er hat
laut vor demselben gewarnt, und einmal hat sein Berichterstatter die
leichte Mühe gehabt, einen Hrn. Dr. Camvanema, der gegen diese War-
nung von einem völlig falschen Standpunkte aus inhaltslose Reclamationen
versuchte, zurückzuweisen. Der Centralverein sagt in dieser Veranlassung:
Wir sind an und für sich keine Gegner brasil. Colonisation durch Deutsche,
wir wünschen diese Colonisation befördern zu können, aber wir können
dies nicht thun, ehe nicht für das materielle Wohlergehen der Colonisten
gewisse Garantien gegeben sind. Dahin zählt der Verein Garantieen für
die getreuliche Erfüllung der geschlossenen Contracte; mehrere specielle
Bestimmungen in den Contracten selbst, endlich vor Allem von vornherein
eine solche Stellung der Colonisten, die sie mit Sicherheit befähigt, freie
Eigenthümer zu werden. Das klingt recht gut, hat aber doch einen
großen Fehler. Bei dem Stande der Dinge, unter der Herrschaft der
oben berührten Verhältnisse, giebt es keine andere Garantien für die Er-
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giebt keine Macht auf Erden, keine Controlle, die überall eine gewissen-
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unzertrennlich verbundene, von diesem Wohlergehen abhängige persönliche
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( Schluß. ) Unter diesen allgemeinen Gesichtspunkten muß deutsche Einwanderung hier im Allgemeinen betrachtet werden. Jch will nicht mit denen streiten, die auf diese Gesichtspunkte gestützt, im Hinblick auf Vergangenheit und Gegenwart, beide mit getäuschten Erwartungen und jammervollem Elend angefüllt, den Satz aufstellen: der Deutsche soll überhaupt nicht nach Brasilien answandern. Wer aber nicht so urtheilt, sondern, wie der Verein in Berlin, im Gegentheil Brasilien an und für sich sehr geeignet für deutsche Colonisation hält, wenn die gehörigen Garantien geleistet worden, der hat wohl zuzusehen, was es denn für Garantien sind, die er bei der thatsächlichen Lage der Dinge zu fordern wirklich berechtigt ist, damit er nicht verschiedene Unmöglichkeiten verlange; der hat sich zu ent- scheiden für ein bestimmtes System der Colonisation und hernach danach zu streben, diesem System eine möglichst bequeme, den Thatsachen ent- sprechende Ausführung zu sichern. Hier beschränkt sich das Thema von selbst: Es ist nicht von einwandernden Handwerkern, Künstlern , nicht von der Bevölkerung der Städte die Rede, die, wenn sie schwere Lehrjahre überstanden und sich hier eingebürgert haben, ein reichliches Auskommen vor sich sehen. Es handelt sich um eine einwandernde ländliche Bevölkerung. Diese hierher zu bringen, hat man bisher verschiedene Systeme angewendet. Aber auch hier macht es einen für die Wahl des Systems entscheidenden Unterschied, ob der Einwandernde einige Geldmittel besitzt oder nicht. Jst er in einem gewissen Sinne wohlhabend, so mag er kommen und es pro- biren, wie es ihm mit eigener Arbeit und auf eigenen Füßen glückt. Jmmer muß er, das ist gewiß, seine Erfahrungen selbst und theuer bezahlen. Kann er das aushalten, Glück für ihn, und es wird ihm nicht fehlen, seinen Weg zu machen, wenn er sich in Land und Leute schicken gelernt hat. 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Vor diesem Elende schützt sie nur und allein die Abhängigkeit von Anderen, die so lange nothwendig ist, als sie sich hier nicht gehörig orientirt haben, und die mit diesem Zeitpunkte für ordentliche und fleißige Leute von selbst aufhört. Auf diese Abhängigkeit folgt für den fleißigen Arbeiter eine materiell gesicherte Existenz. Aber den Gedanken an einen freien deutschen Bauer, der auf seiner Scholle sitzt und dem dies „sein“ Werth und Bedeutung giebt, den muß er sich aus dem Kopfe schlagen. Der Mensch, der in Deutschland kaum oder gar nicht Eigenthümer war, den das Elend dort forttrieb, der hier kein Land kaufen kann und, sei es von der Regierung, von einer Privatgesellschaft oder einem Privatmann hier lange Zeit geschützt und getragen werden muß, bis er gelernt hat, hier zu leben, der Mensch, für den die Abhängigkeit eine Nothwendigkeit und eine Wohlthat zugleich geworden ist, der lerne vor allen Dingen, seine Ansprüche beschränken. 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Bei dem Stande der Dinge, unter der Herrschaft der oben berührten Verhältnisse, giebt es keine andere Garantien für die Er- füllung der Contracte, als rein thatsächliche, es giebt keine rechtliche; es giebt keine Macht auf Erden, keine Controlle, die überall eine gewissen- hafte Erfüllung der geschlossenen Contracte sicherte, jeden Bruch zu strafen und zu repariren im Stande wäre; es giebt hier nur eine ( und zwar hier zu Lande die beste ) Garantie: das mit dem Wohlergehen des Colonisten unzertrennlich verbundene, von diesem Wohlergehen abhängige persönliche Jnteresse des Grundbesitzers und Capitalisten. Auf diese Weise führt der Verein seine Streiche in die Luft. Er sollte lieber sagen: da es die nach

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Peter Fankhauser: Automatische Transformation von TUSTEP nach TEI P5 (DTA-Basisformat).
Deutsches Textarchiv: Metadatenerfassung
Institut für Deutsche Sprache, Mannheim: Bereitstellung der Bilddigitalisate und Volltext-Transkription
Susanne Haaf, Rahel Hartz, Nicole Postelt: Nachkorrektur und Vervollständigung der TEI/DTABf-Annotation
Rahel Hartz: Artikelstrukturierung

Weitere Informationen:

Dieser Text wurde aus dem TUSTEP-Format nach TEI-P5 konvertiert und anschließend in das DTA-Basisformat überführt.




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URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_auswandererzeitung100_1852
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Zitationshilfe: Deutsche Auswanderer-Zeitung. Nr. 100. Bremen, 14. Dezember 1852, S. [299]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_auswandererzeitung100_1852/1>, abgerufen am 13.05.2024.