Badener Zeitung. Nr. 27, Baden (Niederösterreich), 04.01.1908. Mittwoch Badener Zeitung 1. April 1908. Nr. 27. [Spaltenumbruch] Ein flottes, schneidiges Förstermädel, Christel Eine ganz ansehnliche Anzahl anderweitiger Per- Musikalisch präsentiert sich die Operette zu[r] Die Titelrolle hatte natürlich Frau Herma inne. Als Gutsverwalter Földessi war Herr Schütz Ihren Ruf als brillante Sängerin vollauf zu recht- Eine kleinere Rolle, die des Walperl, legte sich Die Rolle des Kaiser Josef mimte Herr Gregor. Reichlicher, ehrlicher Beifall, davon sei der schon Briefkasten. Herrn G. L. in O.-W. Wir danken Ihnen bestens Herrn Prof. H. H. in M. Das Feu[i]lleton "Ein In- [irrelevantes Material] Mittwoch Badener Zeitung 1. April 1908. Nr. 27. [Spaltenumbruch] Ein flottes, ſchneidiges Förſtermädel, Chriſtel Eine ganz anſehnliche Anzahl anderweitiger Per- Muſikaliſch präſentiert ſich die Operette zu[r] Die Titelrolle hatte natürlich Frau Herma inne. Als Gutsverwalter Földeſſi war Herr Schütz Ihren Ruf als brillante Sängerin vollauf zu recht- Eine kleinere Rolle, die des Walperl, legte ſich Die Rolle des Kaiſer Joſef mimte Herr Gregor. Reichlicher, ehrlicher Beifall, davon ſei der ſchon Briefkaſten. Herrn G. L. in O.-W. Wir danken Ihnen beſtens Herrn Prof. H. H. in M. Das Feu[i]lleton „Ein In- [irrelevantes Material] <TEI> <text> <body> <div type="jCulturalNews" n="1"> <div type="jArticle" n="2"> <pb facs="#f0006" n="6"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#aq">Mittwoch Badener Zeitung 1. April 1908. Nr. 27.</hi> </hi> </fw><lb/> <cb/> <p>Ein flottes, ſchneidiges Förſtermädel, Chriſtel<lb/> Lange, Herz und Zunge am rechten Fleck, ſteht im<lb/> Mittelpunkte der Handlung. In ihr Jagdrevier,<lb/> eigentlich in das ihres Vaters, verirrt ſich eines<lb/> ſchönen Tages der Kaiſer Joſef. Mit den Macht-<lb/> beſugniſſen ihres Vaters ausgerüſtet, hält ſie ihm,<lb/> den ſie für einen Amateurſchützen anſieht, eine Stand-<lb/> rede und nimmt ſogar ſeine Uhr als Pfand für den<lb/> mangelnden Thaler Strafgeld in Empfang. Schon<lb/> da ſchmeichelt ſich ihr das Bild des Fremdlings in<lb/> das Herz und als ſie nun vollends nach Wien in<lb/> die Hofburg kommt, um für ihren Verlobten Franz<lb/> Földeſſy Gnade vom Kaiſer zu erflehen und in den<lb/> Zügen des Monarchen den einfachen Jäger wieder<lb/> erkennt, da iſt es um ſie geſchehen. Was gilt ihr<lb/> mehr der Bräutigam, dem der Kaiſer wieder die<lb/> Freiheit gegeben; jeder Gedanke in ihr gehört nur<lb/> ihm, dem Einzigen, Herrlichen, ihrem Kaiſer. Wieder<lb/> im einſamen Forſthauſe angelangt, kann Chriſtl ſich<lb/> noch immer nicht zum bindenden Ja entſchließen, das<lb/> ſie und ihren Verlobten für immer vereinen ſoll, bis<lb/> der Kaiſer ſelbſt vor ſie tritt und in wehmütiger<lb/> Reſignation für Franz Földeſſy den Werber ſpielt.</p><lb/> <p>Eine ganz anſehnliche Anzahl anderweitiger Per-<lb/> ſonen beleben noch die drei, bald an der ungariſchen<lb/> Grenze, bald in der Hofburg ſpielenden A<supplied>k</supplied>te. Größten-<lb/> teils aber ſtehen ſie der Handlung ziemlich ferne und<lb/> ſind offenbar nur da, um dem Komponiſten mehr<lb/> Spielraum zur Anbringung ſeiner muſikaliſchen Mo-<lb/> tive zu gewähren. 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Mittwoch Badener Zeitung 1. April 1908. Nr. 27.
Ein flottes, ſchneidiges Förſtermädel, Chriſtel
Lange, Herz und Zunge am rechten Fleck, ſteht im
Mittelpunkte der Handlung. In ihr Jagdrevier,
eigentlich in das ihres Vaters, verirrt ſich eines
ſchönen Tages der Kaiſer Joſef. Mit den Macht-
beſugniſſen ihres Vaters ausgerüſtet, hält ſie ihm,
den ſie für einen Amateurſchützen anſieht, eine Stand-
rede und nimmt ſogar ſeine Uhr als Pfand für den
mangelnden Thaler Strafgeld in Empfang. Schon
da ſchmeichelt ſich ihr das Bild des Fremdlings in
das Herz und als ſie nun vollends nach Wien in
die Hofburg kommt, um für ihren Verlobten Franz
Földeſſy Gnade vom Kaiſer zu erflehen und in den
Zügen des Monarchen den einfachen Jäger wieder
erkennt, da iſt es um ſie geſchehen. Was gilt ihr
mehr der Bräutigam, dem der Kaiſer wieder die
Freiheit gegeben; jeder Gedanke in ihr gehört nur
ihm, dem Einzigen, Herrlichen, ihrem Kaiſer. Wieder
im einſamen Forſthauſe angelangt, kann Chriſtl ſich
noch immer nicht zum bindenden Ja entſchließen, das
ſie und ihren Verlobten für immer vereinen ſoll, bis
der Kaiſer ſelbſt vor ſie tritt und in wehmütiger
Reſignation für Franz Földeſſy den Werber ſpielt.
Eine ganz anſehnliche Anzahl anderweitiger Per-
ſonen beleben noch die drei, bald an der ungariſchen
Grenze, bald in der Hofburg ſpielenden Akte. Größten-
teils aber ſtehen ſie der Handlung ziemlich ferne und
ſind offenbar nur da, um dem Komponiſten mehr
Spielraum zur Anbringung ſeiner muſikaliſchen Mo-
tive zu gewähren. Das iſt zum Beiſpiel die Zigeu-
nerin Minka, eine ungariſche Zigeunerin, die auf eins
und zwei in der Hofburg mit den Hof damen, ſämt-
liche als ſpaniſche Zigeunerinnen, zu Tambourin und
Caſtagnetten ſingt und tanzt, dann die Komteſſe
Joſefine, die mit dem Gutsverwalter Földeſſy kokettiert,
vermutlich einzig und allein nur in der Abſicht, einem
hübſchen Duett einige paſſende Eingangsworte zu ver-
ſchaffen, dann ebenfalls in der Hofburg als Spanierin
mittanzt, ferner die Baroneſſe von Othegraven, bild-
lich geſprochen nur ein Schatten von einer komiſchen
Figur, und ſchließlich noch die ganz belangloſen Geſtal-
ten des alten Förſters und einiger adeliger Kavaliere.
Muſikaliſch präſentiert ſich die Operette zur
Hälfte in transleithaniſcher Umrahmung. Nur ein
Viertel vielleicht weiſt Wiener Färbung auf, nicht
ganz unverfälſcht, das findet man momentan wohl
ſelten. Das übrige, entſchieden das wertvollſte, zeigte
Züge einer eigenen erfreulichen Begabung, aus der
die reizende Melodie „Herr Kaiſer, Herr Kaiſer, du
liebe Majeſtät“, die ſo ziemlich Leitmotivsrang ein-
nimmt und auch in der ſtummen Abſchiedsſzene Ver-
wendung findet, der originelle Zigeunermarſch mit
den hübſchen Sopranſolis, das früher erwähnte Duett
(Franz Földeſſy—Komteſſe Joſefine) und das nette
Dackel-Couplet entſprangen.
Die Titelrolle hatte natürlich Frau Herma inne.
Leider war die brillante Soubrette wegen eines hef-
tigen Unwohlſeins (Fieber und Huſten) nicht im Voll-
beſitze ihrer Mittel und konnte die anſtrengende Partie
nur mit Aufgebot ihrer ganzen Willenskraft zu Ende
führen. Nichtsdeſtoweniger verſtand Frau Herma das
Publikum mitzureißen, zu entzücken und zu rühren
und wirkte in den dramatiſchen Akzenten geradeſo
ergreifend, wie innig und lebenswahr in den anderen
Phaſen ihrer Charakteriſierungskunſt. Frau Herma
wurde ſelbſtverſtändlich ſtürmiſch ausgezeichnet und
wollen wir hoffen, daß ihr Unwohlſein, welches ſie
tags darauf ſogar zu einer Abſage nötigte, ſich in
kürzeſter Friſt gibt und vielleicht doch noch eine
Repriſe der Operette ermöglicht wird.
Als Gutsverwalter Földeſſi war Herr Schütz
wieder einmal genötigt, einen kleinen Abſtecher in
das Land der Magyaren zu machen. Er präſentierte
ſich äußerſt vorteilhaft und entledigte ſich, von ſeiner
Heiſerkeit erholt, ſeiner mehr anſtrengenden als
dankbaren Partte prächtig und mit ſichtlicher Hingabe.
Ihren Ruf als brillante Sängerin vollauf zu recht-
fertigen, gab es für Frl. Salden in der Partie
der Komteſſe Joſefine wiederholt Gelegenheit, und
daß auch Frl. Schneider mitunter außergewöhnlich
hübſch ſingen kann, hat ſie als Zigeunerin Minka
vollauf bewieſen.
Eine kleinere Rolle, die des Walperl, legte ſich
unſer jugendlicher Geſangskomiker Kraus trefflich,
ſogar mit Spezialerfolgen zurecht. Den Oberſthof-
meiſter hätte man in Anbetracht ſeiner ſtimmlichen
Verpflichtungen lieber Herrn Lerchenfeld geben
ſollen. Damit ſollen keinesfalls die bekannten Vorzüge
des Herrn Ott eine Einſchränkung erfahren, aber
„Singe, wem Geſang gegeben“ heißt es nun einmal
und für das Zeremoniellduett wäre es wohl beſſer
geweſen, wenn man dieſes Wahrwort reſpektiert hätte.
Die Rolle des Kaiſer Joſef mimte Herr Gregor.
Sie iſt wohl nicht ſehr groß, dafür aber ſehr an-
ſprechend und ſympathiſch. Herr Gregor wußte ſie
und ſich ſelbſt, er ſah nämlich vorzüglich aus, ins
rechte Licht zu ſetzen.
Reichlicher, ehrlicher Beifall, davon ſei der ſchon
abgezogen, welchem das widerhaarige Benehmen Meiſter
Langohrs zum Schluſſe des erſten Aktes als Ent-
ſtehungsurſache galt, lohnte die gut ſtudierte und in
verhältnismäßig kurzer Zeit herausgebrachte Aufführung,
zu deſſen Quittierung ſich nach dem erſten und zweiten
Akte Kapellmeiſter Behnfeld und die Hauptdarſteller,
von denen die Damen Herma, Salden und
Schneider durch prächtige Blumenſpenden ausge-
zeichnet wurden, wiederholt vor der Rampe erſcheinen
konnten.
Guſtav Calliano.
Briefkaſten.
Herrn G. L. in O.-W. Wir danken Ihnen beſtens
für die Muteilung. Wir waren keinen Augenblick im Zweifel,
wer der Denunziant iſt. Vergleichen Sie jedoch gefl. den In-
halt der Brieſkaſtennotiz in der letzten Nummer des genannten
Blattes mit dem Inhalte Ihrer Karte.
Herrn Prof. H. H. in M. Das Feuilleton „Ein In-
terview“ iſt ſchon im Vorjahre von uns abgedruckt worden.
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grepect GmbH: Bereitstellung der Texttranskription und Textauszeichnung.
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