Badener Zeitung. Nr. 87, Baden (Niederösterreich), 28.10.1908. Badener Zeitung Deutsch-freiheitliches und unabhängiges Organ. [Spaltenumbruch]
Redaktionsschluß: Nr. 87. Mittwoch, den 28. Oktober 1908. 29. Jahrg. [Spaltenumbruch] Laibach. So oft Gewalttätigkeiten gegen deutsche Seit den Dezembertagen des Jahres 1897 Die Verantwortung für diese Art des Neben den slawischen Hetzern in Amt Geradezu typisch haben sich die Dinge [Spaltenumbruch]
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Feuilleton.
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Auf zur Wahl! *) (Der Nachdruck ist nur dem Volksblattl gestattet.) Deutsche Männer, eh' ihr geht zur Wahl, Denkt in eurem Herzen allemal, Daß ihr wählen müßt als brave Christen, Um die Sozi und Nazi einmal auszumisten; Denn mit Gottes Beistand werden s' fall'n In den Abgrund wie die Liberal'n. Deutsche Männer, eh' ihr aus den Händen Gebt das Zettel, tut es drah'n und wenden Und genau schau'n, ob's das rechte is', Ob der rechte Mann draufsteht ganz g'wiß! Denn wer mit dem falschen Zettel täte wählen, Den würden die Teufel in der Hölle quälen; Und wer dem Antichrist verhilft zum Siegen, Dessen Seel' kann nimmer in den Himmel fliegen. Die ist so schwer als wie ein Batzen Blei Und kugelt in den Höllenabgrund glei'. Gebt ja das Zettel niemals aus der Hand, Es geht um Gott und Kaiser und Vaterland! Wenn so ein Stutzer kommt und sagt euch: "Bruder!" So glaubt ihm nicht und denkt: Er ist ein Luder; Und will er euch hinein ins Zettel gucken, Treibt ihm nur aus die neugierigen Mucken! [Spaltenumbruch] Denn daß ihr's wißt: Den höllischen Antichrist Müßt ihr bekämpfen mit Gewalt und List. Merkt Euch: Christlich wählen ist Schuldigkeit und Pflicht! Wer sie versäumt, der wird beim jüngsten G'richt Für seine Schuld die Strafe schrecklich spüren: Im werden zu enge sein die Himmelstüren. Ihn wird mit Freudengeschrei der Teufel holen Und setzen auf die Glut der Höllenkohlen -- Und grinsend sagen: "Dummer Kerl, brat! Jetzt bist ein Bürger hier im Höllenstaat; Du bleibst in alle Ewigkeit mein Gast, Weil du so treulich mir geholfen hast". Laßt euch von keinem setzen eine Laus In euren Pelz; kennt ihr euch wo nicht aus, So tut euch dem Hochwürden anvertrauen, Der reißt euch sicher aus des Versuchers Klauen. Hat Intelligenz euch gnädig Gott geschenkt, So ratet auch dem Nachbar, der beschränkt Ist und zögert nicht, ihm hilfreich beizuspringen, Daß er nicht hängen bleibt in den Schlingen, Wenn so ein miserabler Soziteufel Sein Herz umgarnt mit Zwietracht und mit Zweifel. Fahrt tapfer nur in Gottes Namen drein, Ihr legt bei Gott ins Brett euch einen Stein. Wir mahnen auch die hochverehrten Frauen, Sie sollen zwei wachsame Augen haben und schauen, Daß der Mann nicht geht in solche Wirtshausstuben, Wo ihre Reden halten die Sozibuben; Die tut als Boten nur der Satan schicken, Ihr Wort ist Gift für fromme Katholiken. [Spaltenumbruch] Und daß recht glücklich ist das Resultat Und glänzend durchkommt unser Kandidat, So tut nur fleißig heilige Messen stiften Und geht die sündenschwarze Seel' auslüften Nach Maria-Zell oder Maria-Taferl, Daß nicht der Teufel siegt mit seinem Schwaferl. Dort tut zur seligsten Jungfrau recht schön beten, Sie soll der Schlange ihren Kopf zertreten. Ihr tretet kräftig mit in ihrem Namen, Dann siegt das Reich des Lichtes und der Wahrheit. Amen. Militär-Humoreske. Der Batterieschneider Wenzel S. der X. Batterie Tatsächlich besaß der Schneider ein höchst eigen- *) Wegen Stoffüberfülle verspätet eingeschaltet.
Badener Zeitung Deutſch-freiheitliches und unabhängiges Organ. [Spaltenumbruch]
Redaktionsſchluß: Nr. 87. Mittwoch, den 28. Oktober 1908. 29. Jahrg. [Spaltenumbruch] Laibach. So oft Gewalttätigkeiten gegen deutſche Seit den Dezembertagen des Jahres 1897 Die Verantwortung für dieſe Art des Neben den ſlawiſchen Hetzern in Amt Geradezu typiſch haben ſich die Dinge [Spaltenumbruch]
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Feuilleton.
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Auf zur Wahl! *) (Der Nachdruck iſt nur dem Volksblattl geſtattet.) Deutſche Männer, eh’ ihr geht zur Wahl, Denkt in eurem Herzen allemal, Daß ihr wählen müßt als brave Chriſten, Um die Sozi und Nazi einmal auszumiſten; Denn mit Gottes Beiſtand werden ſ’ fall’n In den Abgrund wie die Liberal’n. Deutſche Männer, eh’ ihr aus den Händen Gebt das Zettel, tut es drah’n und wenden Und genau ſchau’n, ob’s das rechte iſ’, Ob der rechte Mann draufſteht ganz g’wiß! Denn wer mit dem falſchen Zettel täte wählen, Den würden die Teufel in der Hölle quälen; Und wer dem Antichriſt verhilft zum Siegen, Deſſen Seel’ kann nimmer in den Himmel fliegen. Die iſt ſo ſchwer als wie ein Batzen Blei Und kugelt in den Höllenabgrund glei’. Gebt ja das Zettel niemals aus der Hand, Es geht um Gott und Kaiſer und Vaterland! Wenn ſo ein Stutzer kommt und ſagt euch: „Bruder!“ So glaubt ihm nicht und denkt: Er iſt ein Luder; Und will er euch hinein ins Zettel gucken, Treibt ihm nur aus die neugierigen Mucken! [Spaltenumbruch] Denn daß ihr’s wißt: Den hölliſchen Antichriſt Müßt ihr bekämpfen mit Gewalt und Liſt. Merkt Euch: Chriſtlich wählen iſt Schuldigkeit und Pflicht! Wer ſie verſäumt, der wird beim jüngſten G’richt Für ſeine Schuld die Strafe ſchrecklich ſpüren: Im werden zu enge ſein die Himmelstüren. Ihn wird mit Freudengeſchrei der Teufel holen Und ſetzen auf die Glut der Höllenkohlen — Und grinſend ſagen: „Dummer Kerl, brat! Jetzt biſt ein Bürger hier im Höllenſtaat; Du bleibſt in alle Ewigkeit mein Gaſt, Weil du ſo treulich mir geholfen haſt“. Laßt euch von keinem ſetzen eine Laus In euren Pelz; kennt ihr euch wo nicht aus, So tut euch dem Hochwürden anvertrauen, Der reißt euch ſicher aus des Verſuchers Klauen. Hat Intelligenz euch gnädig Gott geſchenkt, So ratet auch dem Nachbar, der beſchränkt Iſt und zögert nicht, ihm hilfreich beizuſpringen, Daß er nicht hängen bleibt in den Schlingen, Wenn ſo ein miſerabler Soziteufel Sein Herz umgarnt mit Zwietracht und mit Zweifel. Fahrt tapfer nur in Gottes Namen drein, Ihr legt bei Gott ins Brett euch einen Stein. Wir mahnen auch die hochverehrten Frauen, Sie ſollen zwei wachſame Augen haben und ſchauen, Daß der Mann nicht geht in ſolche Wirtshausſtuben, Wo ihre Reden halten die Sozibuben; Die tut als Boten nur der Satan ſchicken, Ihr Wort iſt Gift für fromme Katholiken. [Spaltenumbruch] Und daß recht glücklich iſt das Reſultat Und glänzend durchkommt unſer Kandidat, So tut nur fleißig heilige Meſſen ſtiften Und geht die ſündenſchwarze Seel’ auslüften Nach Maria-Zell oder Maria-Taferl, Daß nicht der Teufel ſiegt mit ſeinem Schwaferl. Dort tut zur ſeligſten Jungfrau recht ſchön beten, Sie ſoll der Schlange ihren Kopf zertreten. Ihr tretet kräftig mit in ihrem Namen, Dann ſiegt das Reich des Lichtes und der Wahrheit. Amen. Militär-Humoreske. Der Batterieſchneider Wenzel S. der X. Batterie Tatſächlich beſaß der Schneider ein höchſt eigen- *) Wegen Stoffüberfülle verſpätet eingeſchaltet.
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Badener Zeitung
Deutſch-freiheitliches und unabhängiges Organ.
Redaktionsſchluß:
Dienstag und Freitag früh.
Erſcheint Mittwoch und Samstag früh.
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Korreſpondenzen werden nach Uebereinkunft honoriert. — Manuſkripte werden nicht zurückgeſtellt. — Redaktion und Adminiſtration: Baden, Pfarrgaſſe Nr. 3.
(Die Samstag-Nummer enthält die Gratis-Beilage „Illuſtriertes Unterhaltungsblatt“.)
Nr. 87. Mittwoch, den 28. Oktober 1908. 29. Jahrg.
Laibach.
So oft Gewalttätigkeiten gegen deutſche
Minderheiten verübt werden, wie ſie in den
letzten Jahren leider zur Regel geworden
ſind, fehlt es nicht an Stimmen, die mit
ſcheinheiligem Augenverdrehen die Verant-
wortung von den leitenden Perſönlichkeiten
abzuwälzen verſuchen und ſie ausſchließlich
jenen mehr oder weniger verkommenen Sub-
jekten aufbürden wollen, die unmittelbar an
den Ueberfällen auf deutſche Studenten und
Turner oder an der gewaltſamen Schädigung
deutſchen Eigentumes teilgenommen haben.
In dieſer lügneriſchen Art der Darſtellung
liegt Methode, wie in der ganzen gewaltſamen
Art, wie die Slawen den nationalen Kampf
führen.
Seit den Dezembertagen des Jahres 1897
in Prag bis zu den jüngſten Pöbelexzeſſen
in Schüttenhofen, Laibach und allerneueſtens
wieder in Prag wird mit dieſen Gewaltakten
ein ganz beſtimmter Zweck verfolgt: der
nämlich, die Deutſchen einzuſchüchtern und ſie
von der Betätigung des Volkstums abzu-
halten. Leider wird dieſer Zweck nur zu
häufig erreicht. Und wer könnte es unſeren
Volksgenoſſen, die ſich oft ſchutzlos einer
tobenden Pöbelmaſſe preisgegeben ſehen, ver-
denken, wenn ſie auf alles verzichten, was
dieſe liebenswürdige Geſellſchaft „provocace“
aufzufaſſen geruht.
Die Verantwortung für dieſe Art des
nationalen Kampfes tragen aber nicht jene
lichtſcheuen Geſellen, die meiſt als ausführende
Organe erſcheinen. Die volle Verantwortung
dafür trifft die ſlawiſchen Führer. Wohl
wiſſen ſie ſich leider der unmittelbaren Ver-
antwortung zu entziehen. Wohl verſtehen ſie
es trefflich, ſich vor der Berührung mit den
Gerichten zu bewahren. Sie werden ja auch
vielleicht mit gutem Gewiſſen beeiden können,
daß ſie niemandem den Auftrag gegeben
haben, deutſches Eigentum zu verwüſten oder
harmloſe, deutſche Ausflügler mit Steinen zu
bombardieren. Aber alle dieſe Heldentaten
ſind nur die notwendige und bewußt beab-
ſichtigte Folge jener ſeit Jahren ſyſtematiſch
betriebenen Deutſchenhetze, durch welche die
ſlawiſche Begehrlichkeit und der ſlawiſche
Größenwahn ins Ungemeſſene geſteigert werden.
Neben den ſlawiſchen Hetzern in Amt
und Würden trägt aber auch die öſterreichiſche
Regierung einen großen Teil der Schuld an
dieſen geradezu eine Schmach für Oeſterreich
bildenden Erſcheinungen. Daß die autonomen
ſlawiſchen Behörden weit davon entfernt
ſind, den Deutſchen den nötigen Schutz zu
gewähren, kann niemanden Wunder nehmen,
der den Fanatismus dieſer Herrſchaft kennt,
denn die dort maßgebenden Perſönlichkeiten
ſind ja zumeiſt die intellektuellen Urheber der
Gewalttaten. Aber auch die Regierungsorgane
zeigen ſich zumeiſt ihrer Aufgabe in keiner
Beziehung gewachſen. Mag auch direktes
Uebelwollen auf dieſer Seite nur ſelten vor-
handen ſein, ſo hat doch die Regierung bis-
her nirgends die nötige Vorausſicht gezeigt
und die Repreſſivmaßregeln ſind, wenn ſie
überhaupt ergriffen wurden, meiſt zu ſpät
gekommen, wenn der Schaden geſchehen und
der Zweck der Aktion, die Einſchüchterung
der Deutſchen erreicht war.
Geradezu typiſch haben ſich die Dinge
im September in Laibach abgeſpielt. Die
Verwüſtung deutſchen Eigentums unter be-
ſonderer Bevorzugung deutſcher Bildungs-
ſtätten, die Beſeitigung der deutſchen Auf-
ſchriften, die Bedrohung der Deutſchen durch
zügelloſe Horden waren zweifellos wohl vor-
bereitet und organiſiert, vielleicht mit beſon-
derer Rückſicht auf die ſloweniſchen Partei-
verhältniſſe. Leider wird es ſchwerlich ge-
lingen, die eigentlichen Urheber zur Verant-
wortung zu ziehen. Der Zweck der ganzen
glorreichen Aktion iſt bedauerlicher
Weiſe vollſtändig erreicht worden.
[Abbildung]
Feuilleton.
[Abbildung]
Auf zur Wahl! *)
(Der Nachdruck iſt nur dem Volksblattl geſtattet.)
Deutſche Männer, eh’ ihr geht zur Wahl,
Denkt in eurem Herzen allemal,
Daß ihr wählen müßt als brave Chriſten,
Um die Sozi und Nazi einmal auszumiſten;
Denn mit Gottes Beiſtand werden ſ’ fall’n
In den Abgrund wie die Liberal’n.
Deutſche Männer, eh’ ihr aus den Händen
Gebt das Zettel, tut es drah’n und wenden
Und genau ſchau’n, ob’s das rechte iſ’,
Ob der rechte Mann draufſteht ganz g’wiß!
Denn wer mit dem falſchen Zettel täte wählen,
Den würden die Teufel in der Hölle quälen;
Und wer dem Antichriſt verhilft zum Siegen,
Deſſen Seel’ kann nimmer in den Himmel fliegen.
Die iſt ſo ſchwer als wie ein Batzen Blei
Und kugelt in den Höllenabgrund glei’.
Gebt ja das Zettel niemals aus der Hand,
Es geht um Gott und Kaiſer und Vaterland!
Wenn ſo ein Stutzer kommt und ſagt euch: „Bruder!“
So glaubt ihm nicht und denkt: Er iſt ein Luder;
Und will er euch hinein ins Zettel gucken,
Treibt ihm nur aus die neugierigen Mucken!
Denn daß ihr’s wißt: Den hölliſchen Antichriſt
Müßt ihr bekämpfen mit Gewalt und Liſt.
Merkt Euch: Chriſtlich wählen iſt Schuldigkeit und
Pflicht!
Wer ſie verſäumt, der wird beim jüngſten G’richt
Für ſeine Schuld die Strafe ſchrecklich ſpüren:
Im werden zu enge ſein die Himmelstüren.
Ihn wird mit Freudengeſchrei der Teufel holen
Und ſetzen auf die Glut der Höllenkohlen —
Und grinſend ſagen: „Dummer Kerl, brat!
Jetzt biſt ein Bürger hier im Höllenſtaat;
Du bleibſt in alle Ewigkeit mein Gaſt,
Weil du ſo treulich mir geholfen haſt“.
Laßt euch von keinem ſetzen eine Laus
In euren Pelz; kennt ihr euch wo nicht aus,
So tut euch dem Hochwürden anvertrauen,
Der reißt euch ſicher aus des Verſuchers Klauen.
Hat Intelligenz euch gnädig Gott geſchenkt,
So ratet auch dem Nachbar, der beſchränkt
Iſt und zögert nicht, ihm hilfreich beizuſpringen,
Daß er nicht hängen bleibt in den Schlingen,
Wenn ſo ein miſerabler Soziteufel
Sein Herz umgarnt mit Zwietracht und mit Zweifel.
Fahrt tapfer nur in Gottes Namen drein,
Ihr legt bei Gott ins Brett euch einen Stein.
Wir mahnen auch die hochverehrten Frauen,
Sie ſollen zwei wachſame Augen haben und ſchauen,
Daß der Mann nicht geht in ſolche Wirtshausſtuben,
Wo ihre Reden halten die Sozibuben;
Die tut als Boten nur der Satan ſchicken,
Ihr Wort iſt Gift für fromme Katholiken.
Und daß recht glücklich iſt das Reſultat
Und glänzend durchkommt unſer Kandidat,
So tut nur fleißig heilige Meſſen ſtiften
Und geht die ſündenſchwarze Seel’ auslüften
Nach Maria-Zell oder Maria-Taferl,
Daß nicht der Teufel ſiegt mit ſeinem Schwaferl.
Dort tut zur ſeligſten Jungfrau recht ſchön beten,
Sie ſoll der Schlange ihren Kopf zertreten.
Ihr tretet kräftig mit in ihrem Namen,
Dann ſiegt das Reich des Lichtes und der Wahrheit.
Amen.
(Gedichtet von einem, der durch den „Landtagswähler“ zur
chriſtlichen „Intelligenz“ bekehrt worden iſt.)
Militär-Humoreske.
Der Batterieſchneider Wenzel S. der X. Batterie
hatte wegen ſeines unvorteilhaften Ausſehens ſeitens
des Dienſtfeuerwerkers Wenzel M. viel auszuſtehen;
dieſer ſekkierte ihn auf alle mögliche Art und nannte
ihn kurz den „Affenſchneider“.
Tatſächlich beſaß der Schneider ein höchſt eigen-
tümliches Geſicht, das an die Darwin’ſche Lehre er-
innerte, überaus kleine Augen und Ohren, einen
unverhältnismäßig großen Mund, aufgeſtellte Naſe,
der Kopf ſaß tief in den Schultern und der etwas
plumpe Rumpf laſtete ſchwer auf den dünnen, leicht
gebogenen Beinen. Das Militär braucht viele Pro-
feſſioniſten und ſolchen wird gelegentlich der Aſſen-
tierung ein äußerer Schönheitsfehler gerne nachge-
ſehen.
*) Wegen Stoffüberfülle verſpätet eingeſchaltet.
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Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Benjamin Fiechter, Susanne Haaf: Bereitstellung der digitalen Textausgabe (Konvertierung in das DTA-Basisformat).
(2018-01-26T13:38:42Z)
grepect GmbH: Bereitstellung der Texttranskription und Textauszeichnung.
(2018-01-26T13:38:42Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Amelie Meister: Vorbereitung der Texttranskription und Textauszeichnung.
(2018-01-26T13:38:42Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Weitere Informationen:Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
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