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Die Bayerische Presse. Nr. 79. Würzburg, 2. April 1850.

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[Spaltenumbruch] ten, verhaftet wurden. -- Gestern Abend hielten die
Repräsentanten der Rechten eine wichtige Sitzung in
der rue Rivali. Es handelte sich natürlich um
den Antrag Larochejacquelin's. Bechard und Favreau
erklärten, sie bedauerten, daß Hr. von Larochejac-
quelin sich nicht mit Andern verständigt habe,
doch seien sie der Ansicht man müsse in diesem
Sinne wirken. Berryer und Vatismeneil sprachen
nur gegen die Form, welche das Prinzip der Le-
gitimität gefährden könnte und es den Zufälligkei-
ten einer Wahl Preis gäbe, die Majorität be-
schloß daher, man werde auf seiner Hut sein und
abwarten. -- Wir lesen im heutigen Moniteur,
daß in Zukunft die in Algier verwendeten Trup-
pen anstatt ihrer Fleischration ein Geldrelutum
erhalten. Eben so haben sie sich mit dem übrigen
Mundvorrath, Salz, Reis, Gemüse ec. selbst zu
versehen. Die Armee in Algier ist daher mit je-
ner in Frankreich vollkommen gleich gestellt. Jn
Handel kommen dadurch circa 4 Mill. Fr. per Jahr.
-- Gestern Morgens 7 Uhr 55 Minuten wurde
Bartholomäus Roulette, unterm 8. Februar vom
Assisenhof der Seine wegen Raubmords zum Tode
verurtheilt, an der Barriere St. Jaques guillo-
tinirt. Erst vorgestern in später Abendstunde war
der Polizeipräfektur die nöthige Weisung zuge-
kommen. Der Verurtheilte war darauf nicht ge-
faßt. Er sank zusammen, als man ihm verkün-
digte, seine Appellation sei verworfen, er müsse
sterben. Auf das Schaffot mußte er, da er ganz
bewußtlos war, getragen werden. Er hatte einen
Kameraden, welcher eine Baarschaft von 88 Frc.
bei sich trug, nachdem er mit ihm in mehreren
Weinkneipen gewesen, auf der Straße von Cha-
tillon mit Kieselsteinen erschlagen. Er hatte fort-
während die That geläugnet, bis er den Wagen
bestieg, der ihn zur Richtstätte führte.

C Paris, 30. März. Der geistvolle Dich-
ter Moritz Hartmann, welcher sich seit Kurzem
hier befindet, fand in den besten Kreisen freund-
liche Aufnahme. Sein neuer Roman "Der Kampf
um den Wald" ist in's Französische übersetzt worden
und wird demnächst bei einem hiesigen Buchhänd-
ler erschienen. Von hier gedenkt Hartmann sich
nach London zu begeben. -- Der Minister der
öffentlichen Arbeiten hat die unmittelbare Errich-
tung eines elektrischen Telegraphen auf der Eisen-
bahnlinie von Paris nach Orleans, Vierzon, Cha-
teauroux und Bourges befohlen. Derselbe soll
vom 1. August an funktioniren. -- Die Einwei-
hung des Erzbischofs von Moulins wird am zwei-
ten Sonntag nach Ostern in Paris statt finden.
Der apostolische Nuntius wird die Einweihung
vornehmen. Der Erzbischof war früher General-
Vikar der Pariser Diözese. -- Der Korsaire will
wissen, daß Hr. Thiers jeden, der ihn noch ferner
einen "Burggrafen" nennen würde, fordern will.
Diese Majestätsbeleidigung ging, wenn wir nicht
irren, zuerst von dem Schalk in der rue du Crois-
saul, dem Charivari, aus, welcher die respektabeln
Führer der Majorität mit diesem Namen belegte,
der seitdem in die großen politischen Blätter und
in's Publikum übergegangen ist.

Spanien.

Madrid, 18. März. Die Ministerkrise bil-
det das Tagesgespräch. Der Gemahl der Köni-
gin glaubte sich nämlich von General Narvaez
geringschätzig behandelt und drang daher bei der
Königin auf Entlassung des Ministers. Seine
Klagen fanden ein williges Ohr bei der jungen
Königin; die Mutter derselben aber war anderer
Meinung. Nun versichert man sich, Narvaez habe
an den königlichen Gemahl einen von allen Mi-
nistern unterschriebenen Brief gesandt, in welchem
er sich über den nachtheiligen Einfluß beklagt,
den der König auf die Ansichten seiner Gemahlin
ausübe, sich darüber beschwert, daß ihm der König
eine Andienz verweigert habe und mit Androhung
strenger Maßregeln schließt. Die Antwort des
Königs lautete dahin, daß er nach constitutionel-
lem Sprachgebrauche nur ein Unterthan sei, der
nichts mit der Regierung zu thun habe und als
[Spaltenumbruch] solcher auch die vollkömmene Freiheit habe, Per-
sonen abzuweisen, deren Gesellschaft ihm unange-
nehm sei. Als er der jungen Königin den Brief
zeigte, brach sie in bittere Thränen aus, denn sie
fühlte tief die Demüthigung ihres Gemahls.

sjplus Madrid, 25. März. Man erinnert sich,
daß bei dem kurzen Auftauchen des Ministeriums
Cleouard mehrere Personen, darunter Pater Ful-
gencio, der Beichtvater des Königs, von Madrid
verbannt wurden; dieser Beschluß ist seit gestern
aufgehoben.

Portugal.

+ Lissabon, 18. März. Die Minister=Crisis
ist vollständig beseitigt.

Jtalien.

# Turln, 25. März. Für die zur Dispo-
sition gestellten Offiziere der sardinischen Armee
werden Depotschulen errichtet, damit sie Gele-
genheit finden, sich zu den Prüfungen vor Ein-
theilung in die Armee vorzubereiten. -- Nachrichten
aus Rom wollen die Rückkehr des Pabstes plötz-
lich wieder bezweifeln lassen. -- Mehrere tausend
Spanier unter Kommando eines spanischen Ge-
nerals werden für den päbstlichen Militärdienst
erwartet.

Vermischte Nachrichten.

Verkehr auf der königl. bayer. Eisenbahnen
im Monat Februar: 73,760 Personen, 143,682
Centner Frachtgüter; Gesammteinnahme 119,329
fl. 11 kr.

Neuestes.

== London, 29. März. Nachrichten aus Buenos-
Ayres theilen mit, daß die Exekutivgewalt die
Herstellueg der freundschaftlichen Beziehungen mit
England angekündigt habe.



Verantwortlicher Redakteur:
Dr. Stehle.



( Eingesandt. ) Einigen wohlbekannten Leu-
ten hat es beliebt, unsern hochwürdigen Seelsor-
ger, Hrn. Dekan und Pfarrer, durch einen Artikel
aus dem Kahlthale in der "N. Fr. Ztg."
wegen eines Begräbnißfalles mit ihrem Gifte zu
begeifern. Zwar richtet sich das Machwerk von
selbst, und läßt jeden Einsichtigen errathen, wes-
sen Geisteskind dasselbe sei; daß es mit Unrich-
tigkeiten und gehässigen Entstellungen ausgespickt
sei und nebenbei auch Lügen nicht fehlen, versteht
sich von selbst. Von allgemeiner Entrüstung ins-
besondere ist nirgends etwas wahrzunehmen. So
tief ist derzeitig das Volk im "Kahlthale" noch
nicht gesunken, daß es gleich jenen die Partei
der Unsittlichkeit öffentlich ergreife. Von der gro-
ben Jgnoranz, welche die Verfasser zur Schau
tragen, so wie von ihrem besondern Jnteresse bei
der Sache, will man schweigen. Die wohlbekann-
ten Leute aber sind dieselben, von welchen seit
Jahren viel Kopfverwirrendes ausgegangen, so
daß noch Manche den Schwindel davon verspü-
ren mögen; und sind eben dieselben nach ihrer
geistigen Richtung und Beschaffenheit, wie selbst
nach ihrer seltenen Theilnahme, religiöse Vor-
träge zu beurtheilen, gänzlich unfähig, so daß
wir keineswegs gesonnen sind, ihrem Urtheile bei-
zutreten. So viel nicht sowohl im Jnteresse un-
seres hochw. Seelsorgers, dem der Tadel solcher
Leute zum Lobe gereicht, als vielmehr im Jnteresse
der Gemeinde, die durch jenen Artikel in nach-
theiliges Licht gestellt ist. -- Ein Pfarrgenosse,
dem jener Artikel zufällig bekannt geworden.

Frankfurter Cours.
Den 1. April 1850.
>Geld.Papier.
Oesterreich Bankaktien...... -- 1075
   "   5% Metallique....77 3 / 478 1 / 4
   "   4%   "   ....----
   "   3%   "   ....----
    "   2 1 / 2 %   "   ....----
   "   4 1 / 2 % Bethmann...----
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   "   fl. 250 Loose v. J. 1839.----
   "   " 500   "   "   1834.----
Preußen3 1 / 2 % St. Schuld Scheine. -- --
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----
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Hessen Darmst. fl. 50 Loose   ...70 1 / 470 3 / 4
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Polen fl. 300   "   ...----
Sardinien Fcs. 36   "   ...3232 1 / 2

Mittelpreise hiesiger Schraune vom 30. März

Weizen 11 fl. 17 kr. Korn 6 fl. 55 kr.
Gerste 6 fl. 27 kr. Haber 4 fl. 12 kr.

Bekanntmachungen.
Aufruf!

Eine sehr brave Familie die durch Verunglück-
ung ihres Vaters in eine sehr dürftige Lage ge-
rathen, und sich kaum zu ernähren im Stande ist,
richtet hiemit durch den Unterzeichneten die Bitte
an alle edlen Menschenfreunde durch eine kleine
Unterstützung die Noth schuldlos Leidender mildern
zu wollen. Gott wird den edlen Gebern ihre
Wohlthat vergelten!

   

Ein Menschenfreund.

Die unterzeichnete Redaktion hat sich Ge-
wißheit über die unverschuldet traurige Lage die-
ser Familie verschafft und ist gerne bereit etwaige
Beiträge in Empfang zu nehmen und an den Ort
der Bestimmung gelangen zu lassen.

   
Erklärung.

Die wiederholten auf die Pfarrei Ernstkir-
chen
bezüglichen Nachrichten in der "Neuen frän-
kischen Zeitung" werden einfach als lügenhafte
Entstellungen und Verläumdungen bezeichnet. Das
Haus, wo dergleichen Gifte gebraut werden, dürfte
ein honnettes aber wenig besuchtes Gasthaus sein.

   
Fremden=Anzeige.

Adler: Unverzagt, Kfm. v. Bremen. Mad. Schröder
m. Sohn v. Fürth.

Kronprtnz: Frl. Seiffert v. Schweinf. Kfle.: Pförtsch
v. Erfurt, Fuchs v. Nürnb.

Schwan: Seligsburger, Fabrik. a. Augsbg. Drittler,
Oekonom v. Buchen. Kflte.: Röhr v. Mktbreit., König von
Cöln, Basche v. Brüssel, Liechtin v. Hanau.

Wittelsbacherhof: Frhr. v. Heßberg, Oberforstmstr.
v. Reichelsdorf. Kflte.: Vohlig v. Schweinf., Ar v. Rheydt,
Aaumann v. Bruchsal, Stürmer v. Liegnitz.

Württemberger Hof: Frau v. Hornberg mit 2
Frl. Töchter u. Bedg. v. Stettin. Frau Will, Kfmsgat. m.
Frl. Tochter v. Schweinf. Reulbach, Reulbach, Revierförster
v. Gräfendorf. Brenner, Priv. v. Erlbach.

Gestorbene:
Den 29. März 1850.

Ritzel, Appollonie, Jnstrumentenmachers=Wtb.,
71 J. alt. -- Raum, Anna, led. Näherin, 71 J.
alt. -- Hartung, Wilh., Regier.=Funct., 42 J. alt.
-- Still, Magdal., Bäckers=T., 65 J. alt.

Theater=Anzeige.

Mittwoch den 3. April:
Zum Erstenmale wiederholt:
Die Hochzeitsreise,
Lustspiel in 2 Akten von R. Benedix.
Hierauf:
Köck und Juste,
Vaudeville in 1 Akt von W. Friedrich.

[Ende Spaltensatz]

Druck von Joseph Steib.

[Spaltenumbruch] ten, verhaftet wurden. -- Gestern Abend hielten die
Repräsentanten der Rechten eine wichtige Sitzung in
der rue Rivali. Es handelte sich natürlich um
den Antrag Larochejacquelin's. Bechard und Favreau
erklärten, sie bedauerten, daß Hr. von Larochejac-
quelin sich nicht mit Andern verständigt habe,
doch seien sie der Ansicht man müsse in diesem
Sinne wirken. Berryer und Vatismeneil sprachen
nur gegen die Form, welche das Prinzip der Le-
gitimität gefährden könnte und es den Zufälligkei-
ten einer Wahl Preis gäbe, die Majorität be-
schloß daher, man werde auf seiner Hut sein und
abwarten. -- Wir lesen im heutigen Moniteur,
daß in Zukunft die in Algier verwendeten Trup-
pen anstatt ihrer Fleischration ein Geldrelutum
erhalten. Eben so haben sie sich mit dem übrigen
Mundvorrath, Salz, Reis, Gemüse ec. selbst zu
versehen. Die Armee in Algier ist daher mit je-
ner in Frankreich vollkommen gleich gestellt. Jn
Handel kommen dadurch circa 4 Mill. Fr. per Jahr.
-- Gestern Morgens 7 Uhr 55 Minuten wurde
Bartholomäus Roulette, unterm 8. Februar vom
Assisenhof der Seine wegen Raubmords zum Tode
verurtheilt, an der Barriere St. Jaques guillo-
tinirt. Erst vorgestern in später Abendstunde war
der Polizeipräfektur die nöthige Weisung zuge-
kommen. Der Verurtheilte war darauf nicht ge-
faßt. Er sank zusammen, als man ihm verkün-
digte, seine Appellation sei verworfen, er müsse
sterben. Auf das Schaffot mußte er, da er ganz
bewußtlos war, getragen werden. Er hatte einen
Kameraden, welcher eine Baarschaft von 88 Frc.
bei sich trug, nachdem er mit ihm in mehreren
Weinkneipen gewesen, auf der Straße von Cha-
tillon mit Kieselsteinen erschlagen. Er hatte fort-
während die That geläugnet, bis er den Wagen
bestieg, der ihn zur Richtstätte führte.

C Paris, 30. März. Der geistvolle Dich-
ter Moritz Hartmann, welcher sich seit Kurzem
hier befindet, fand in den besten Kreisen freund-
liche Aufnahme. Sein neuer Roman „Der Kampf
um den Wald“ ist in's Französische übersetzt worden
und wird demnächst bei einem hiesigen Buchhänd-
ler erschienen. Von hier gedenkt Hartmann sich
nach London zu begeben. -- Der Minister der
öffentlichen Arbeiten hat die unmittelbare Errich-
tung eines elektrischen Telegraphen auf der Eisen-
bahnlinie von Paris nach Orleans, Vierzon, Cha-
teauroux und Bourges befohlen. Derselbe soll
vom 1. August an funktioniren. -- Die Einwei-
hung des Erzbischofs von Moulins wird am zwei-
ten Sonntag nach Ostern in Paris statt finden.
Der apostolische Nuntius wird die Einweihung
vornehmen. Der Erzbischof war früher General-
Vikar der Pariser Diözese. -- Der Korsaire will
wissen, daß Hr. Thiers jeden, der ihn noch ferner
einen „Burggrafen“ nennen würde, fordern will.
Diese Majestätsbeleidigung ging, wenn wir nicht
irren, zuerst von dem Schalk in der rue du Crois-
saul, dem Charivari, aus, welcher die respektabeln
Führer der Majorität mit diesem Namen belegte,
der seitdem in die großen politischen Blätter und
in's Publikum übergegangen ist.

Spanien.

Madrid, 18. März. Die Ministerkrise bil-
det das Tagesgespräch. Der Gemahl der Köni-
gin glaubte sich nämlich von General Narvaez
geringschätzig behandelt und drang daher bei der
Königin auf Entlassung des Ministers. Seine
Klagen fanden ein williges Ohr bei der jungen
Königin; die Mutter derselben aber war anderer
Meinung. Nun versichert man sich, Narvaez habe
an den königlichen Gemahl einen von allen Mi-
nistern unterschriebenen Brief gesandt, in welchem
er sich über den nachtheiligen Einfluß beklagt,
den der König auf die Ansichten seiner Gemahlin
ausübe, sich darüber beschwert, daß ihm der König
eine Andienz verweigert habe und mit Androhung
strenger Maßregeln schließt. Die Antwort des
Königs lautete dahin, daß er nach constitutionel-
lem Sprachgebrauche nur ein Unterthan sei, der
nichts mit der Regierung zu thun habe und als
[Spaltenumbruch] solcher auch die vollkömmene Freiheit habe, Per-
sonen abzuweisen, deren Gesellschaft ihm unange-
nehm sei. Als er der jungen Königin den Brief
zeigte, brach sie in bittere Thränen aus, denn sie
fühlte tief die Demüthigung ihres Gemahls.

sjplus Madrid, 25. März. Man erinnert sich,
daß bei dem kurzen Auftauchen des Ministeriums
Cleouard mehrere Personen, darunter Pater Ful-
gencio, der Beichtvater des Königs, von Madrid
verbannt wurden; dieser Beschluß ist seit gestern
aufgehoben.

Portugal.

† Lissabon, 18. März. Die Minister=Crisis
ist vollständig beseitigt.

Jtalien.

□ Turln, 25. März. Für die zur Dispo-
sition gestellten Offiziere der sardinischen Armee
werden Depotschulen errichtet, damit sie Gele-
genheit finden, sich zu den Prüfungen vor Ein-
theilung in die Armee vorzubereiten. -- Nachrichten
aus Rom wollen die Rückkehr des Pabstes plötz-
lich wieder bezweifeln lassen. -- Mehrere tausend
Spanier unter Kommando eines spanischen Ge-
nerals werden für den päbstlichen Militärdienst
erwartet.

Vermischte Nachrichten.

Verkehr auf der königl. bayer. Eisenbahnen
im Monat Februar: 73,760 Personen, 143,682
Centner Frachtgüter; Gesammteinnahme 119,329
fl. 11 kr.

Neuestes.

== London, 29. März. Nachrichten aus Buenos-
Ayres theilen mit, daß die Exekutivgewalt die
Herstellueg der freundschaftlichen Beziehungen mit
England angekündigt habe.



Verantwortlicher Redakteur:
Dr. Stehle.



( Eingesandt. ) Einigen wohlbekannten Leu-
ten hat es beliebt, unsern hochwürdigen Seelsor-
ger, Hrn. Dekan und Pfarrer, durch einen Artikel
aus dem Kahlthale in der „N. Fr. Ztg.“
wegen eines Begräbnißfalles mit ihrem Gifte zu
begeifern. Zwar richtet sich das Machwerk von
selbst, und läßt jeden Einsichtigen errathen, wes-
sen Geisteskind dasselbe sei; daß es mit Unrich-
tigkeiten und gehässigen Entstellungen ausgespickt
sei und nebenbei auch Lügen nicht fehlen, versteht
sich von selbst. Von allgemeiner Entrüstung ins-
besondere ist nirgends etwas wahrzunehmen. So
tief ist derzeitig das Volk im „Kahlthale“ noch
nicht gesunken, daß es gleich jenen die Partei
der Unsittlichkeit öffentlich ergreife. Von der gro-
ben Jgnoranz, welche die Verfasser zur Schau
tragen, so wie von ihrem besondern Jnteresse bei
der Sache, will man schweigen. Die wohlbekann-
ten Leute aber sind dieselben, von welchen seit
Jahren viel Kopfverwirrendes ausgegangen, so
daß noch Manche den Schwindel davon verspü-
ren mögen; und sind eben dieselben nach ihrer
geistigen Richtung und Beschaffenheit, wie selbst
nach ihrer seltenen Theilnahme, religiöse Vor-
träge zu beurtheilen, gänzlich unfähig, so daß
wir keineswegs gesonnen sind, ihrem Urtheile bei-
zutreten. So viel nicht sowohl im Jnteresse un-
seres hochw. Seelsorgers, dem der Tadel solcher
Leute zum Lobe gereicht, als vielmehr im Jnteresse
der Gemeinde, die durch jenen Artikel in nach-
theiliges Licht gestellt ist. -- Ein Pfarrgenosse,
dem jener Artikel zufällig bekannt geworden.

Frankfurter Cours.
Den 1. April 1850.
>Geld.Papier.
Oesterreich Bankaktien...... -- 1075
   „   5% Metallique....77 3 / 478 1 / 4
   „   4%   „   ....----
   „   3%   „   ....----
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   „   „ 500   „   „   1834.----
Preußen3 1 / 2 % St. Schuld Scheine. -- --
   „   Tlhl. 50 Prämien Scheine.
----
Bayern3 1 / 2 % Obligationen...----
   „   4%   „   ....----
   „   5%   „   ....----
Württemberg3 1 / 4 % „   ....79 1 / 2 80
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Baden   3 1 / 2 %   „   ....31 1 / 831 3 / 8
   „   fl. 35 Loose   ......51 1 / 252
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Nassau fl. 25 „   ......23 3 / 823 5 / 8
Hessen Darmst. fl. 50 Loose   ...70 1 / 470 3 / 4
   „   „   „   25   „   ...25 1 / 425 1 / 2
Polen fl. 300   „   ...----
Sardinien Fcs. 36   „   ...3232 1 / 2

Mittelpreise hiesiger Schraune vom 30. März

Weizen 11 fl. 17 kr. Korn 6 fl. 55 kr.
Gerste 6 fl. 27 kr. Haber 4 fl. 12 kr.

Bekanntmachungen.
Aufruf!

Eine sehr brave Familie die durch Verunglück-
ung ihres Vaters in eine sehr dürftige Lage ge-
rathen, und sich kaum zu ernähren im Stande ist,
richtet hiemit durch den Unterzeichneten die Bitte
an alle edlen Menschenfreunde durch eine kleine
Unterstützung die Noth schuldlos Leidender mildern
zu wollen. Gott wird den edlen Gebern ihre
Wohlthat vergelten!

   

Ein Menschenfreund.

Die unterzeichnete Redaktion hat sich Ge-
wißheit über die unverschuldet traurige Lage die-
ser Familie verschafft und ist gerne bereit etwaige
Beiträge in Empfang zu nehmen und an den Ort
der Bestimmung gelangen zu lassen.

   
Erklärung.

Die wiederholten auf die Pfarrei Ernstkir-
chen
bezüglichen Nachrichten in der „Neuen frän-
kischen Zeitung“ werden einfach als lügenhafte
Entstellungen und Verläumdungen bezeichnet. Das
Haus, wo dergleichen Gifte gebraut werden, dürfte
ein honnettes aber wenig besuchtes Gasthaus sein.

   
Fremden=Anzeige.

Adler: Unverzagt, Kfm. v. Bremen. Mad. Schröder
m. Sohn v. Fürth.

Kronprtnz: Frl. Seiffert v. Schweinf. Kfle.: Pförtsch
v. Erfurt, Fuchs v. Nürnb.

Schwan: Seligsburger, Fabrik. a. Augsbg. Drittler,
Oekonom v. Buchen. Kflte.: Röhr v. Mktbreit., König von
Cöln, Basche v. Brüssel, Liechtin v. Hanau.

Wittelsbacherhof: Frhr. v. Heßberg, Oberforstmstr.
v. Reichelsdorf. Kflte.: Vohlig v. Schweinf., Ar v. Rheydt,
Aaumann v. Bruchsal, Stürmer v. Liegnitz.

Württemberger Hof: Frau v. Hornberg mit 2
Frl. Töchter u. Bedg. v. Stettin. Frau Will, Kfmsgat. m.
Frl. Tochter v. Schweinf. Reulbach, Reulbach, Revierförster
v. Gräfendorf. Brenner, Priv. v. Erlbach.

Gestorbene:
Den 29. März 1850.

Ritzel, Appollonie, Jnstrumentenmachers=Wtb.,
71 J. alt. -- Raum, Anna, led. Näherin, 71 J.
alt. -- Hartung, Wilh., Regier.=Funct., 42 J. alt.
-- Still, Magdal., Bäckers=T., 65 J. alt.

Theater=Anzeige.

Mittwoch den 3. April:
Zum Erstenmale wiederholt:
Die Hochzeitsreise,
Lustspiel in 2 Akten von R. Benedix.
Hierauf:
Köck und Juste,
Vaudeville in 1 Akt von W. Friedrich.

[Ende Spaltensatz]

Druck von Joseph Steib.

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[0004] ten, verhaftet wurden. -- Gestern Abend hielten die Repräsentanten der Rechten eine wichtige Sitzung in der rue Rivali. Es handelte sich natürlich um den Antrag Larochejacquelin's. Bechard und Favreau erklärten, sie bedauerten, daß Hr. von Larochejac- quelin sich nicht mit Andern verständigt habe, doch seien sie der Ansicht man müsse in diesem Sinne wirken. Berryer und Vatismeneil sprachen nur gegen die Form, welche das Prinzip der Le- gitimität gefährden könnte und es den Zufälligkei- ten einer Wahl Preis gäbe, die Majorität be- schloß daher, man werde auf seiner Hut sein und abwarten. -- Wir lesen im heutigen Moniteur, daß in Zukunft die in Algier verwendeten Trup- pen anstatt ihrer Fleischration ein Geldrelutum erhalten. Eben so haben sie sich mit dem übrigen Mundvorrath, Salz, Reis, Gemüse ec. selbst zu versehen. Die Armee in Algier ist daher mit je- ner in Frankreich vollkommen gleich gestellt. Jn Handel kommen dadurch circa 4 Mill. Fr. per Jahr. -- Gestern Morgens 7 Uhr 55 Minuten wurde Bartholomäus Roulette, unterm 8. Februar vom Assisenhof der Seine wegen Raubmords zum Tode verurtheilt, an der Barriere St. Jaques guillo- tinirt. Erst vorgestern in später Abendstunde war der Polizeipräfektur die nöthige Weisung zuge- kommen. Der Verurtheilte war darauf nicht ge- faßt. Er sank zusammen, als man ihm verkün- digte, seine Appellation sei verworfen, er müsse sterben. Auf das Schaffot mußte er, da er ganz bewußtlos war, getragen werden. Er hatte einen Kameraden, welcher eine Baarschaft von 88 Frc. bei sich trug, nachdem er mit ihm in mehreren Weinkneipen gewesen, auf der Straße von Cha- tillon mit Kieselsteinen erschlagen. Er hatte fort- während die That geläugnet, bis er den Wagen bestieg, der ihn zur Richtstätte führte. C Paris, 30. März. Der geistvolle Dich- ter Moritz Hartmann, welcher sich seit Kurzem hier befindet, fand in den besten Kreisen freund- liche Aufnahme. Sein neuer Roman „Der Kampf um den Wald“ ist in's Französische übersetzt worden und wird demnächst bei einem hiesigen Buchhänd- ler erschienen. Von hier gedenkt Hartmann sich nach London zu begeben. -- Der Minister der öffentlichen Arbeiten hat die unmittelbare Errich- tung eines elektrischen Telegraphen auf der Eisen- bahnlinie von Paris nach Orleans, Vierzon, Cha- teauroux und Bourges befohlen. Derselbe soll vom 1. August an funktioniren. -- Die Einwei- hung des Erzbischofs von Moulins wird am zwei- ten Sonntag nach Ostern in Paris statt finden. Der apostolische Nuntius wird die Einweihung vornehmen. Der Erzbischof war früher General- Vikar der Pariser Diözese. -- Der Korsaire will wissen, daß Hr. Thiers jeden, der ihn noch ferner einen „Burggrafen“ nennen würde, fordern will. Diese Majestätsbeleidigung ging, wenn wir nicht irren, zuerst von dem Schalk in der rue du Crois- saul, dem Charivari, aus, welcher die respektabeln Führer der Majorität mit diesem Namen belegte, der seitdem in die großen politischen Blätter und in's Publikum übergegangen ist. Spanien. Madrid, 18. März. Die Ministerkrise bil- det das Tagesgespräch. Der Gemahl der Köni- gin glaubte sich nämlich von General Narvaez geringschätzig behandelt und drang daher bei der Königin auf Entlassung des Ministers. Seine Klagen fanden ein williges Ohr bei der jungen Königin; die Mutter derselben aber war anderer Meinung. Nun versichert man sich, Narvaez habe an den königlichen Gemahl einen von allen Mi- nistern unterschriebenen Brief gesandt, in welchem er sich über den nachtheiligen Einfluß beklagt, den der König auf die Ansichten seiner Gemahlin ausübe, sich darüber beschwert, daß ihm der König eine Andienz verweigert habe und mit Androhung strenger Maßregeln schließt. Die Antwort des Königs lautete dahin, daß er nach constitutionel- lem Sprachgebrauche nur ein Unterthan sei, der nichts mit der Regierung zu thun habe und als solcher auch die vollkömmene Freiheit habe, Per- sonen abzuweisen, deren Gesellschaft ihm unange- nehm sei. Als er der jungen Königin den Brief zeigte, brach sie in bittere Thränen aus, denn sie fühlte tief die Demüthigung ihres Gemahls. sjplus Madrid, 25. März. Man erinnert sich, daß bei dem kurzen Auftauchen des Ministeriums Cleouard mehrere Personen, darunter Pater Ful- gencio, der Beichtvater des Königs, von Madrid verbannt wurden; dieser Beschluß ist seit gestern aufgehoben. Portugal. † Lissabon, 18. März. Die Minister=Crisis ist vollständig beseitigt. Jtalien. □ Turln, 25. März. Für die zur Dispo- sition gestellten Offiziere der sardinischen Armee werden Depotschulen errichtet, damit sie Gele- genheit finden, sich zu den Prüfungen vor Ein- theilung in die Armee vorzubereiten. -- Nachrichten aus Rom wollen die Rückkehr des Pabstes plötz- lich wieder bezweifeln lassen. -- Mehrere tausend Spanier unter Kommando eines spanischen Ge- nerals werden für den päbstlichen Militärdienst erwartet. Vermischte Nachrichten. Verkehr auf der königl. bayer. Eisenbahnen im Monat Februar: 73,760 Personen, 143,682 Centner Frachtgüter; Gesammteinnahme 119,329 fl. 11 kr. Neuestes. == London, 29. März. Nachrichten aus Buenos- Ayres theilen mit, daß die Exekutivgewalt die Herstellueg der freundschaftlichen Beziehungen mit England angekündigt habe. Verantwortlicher Redakteur: Dr. Stehle. ( Eingesandt. ) Einigen wohlbekannten Leu- ten hat es beliebt, unsern hochwürdigen Seelsor- ger, Hrn. Dekan und Pfarrer, durch einen Artikel aus dem Kahlthale in der „N. Fr. Ztg.“ wegen eines Begräbnißfalles mit ihrem Gifte zu begeifern. Zwar richtet sich das Machwerk von selbst, und läßt jeden Einsichtigen errathen, wes- sen Geisteskind dasselbe sei; daß es mit Unrich- tigkeiten und gehässigen Entstellungen ausgespickt sei und nebenbei auch Lügen nicht fehlen, versteht sich von selbst. Von allgemeiner Entrüstung ins- besondere ist nirgends etwas wahrzunehmen. So tief ist derzeitig das Volk im „Kahlthale“ noch nicht gesunken, daß es gleich jenen die Partei der Unsittlichkeit öffentlich ergreife. Von der gro- ben Jgnoranz, welche die Verfasser zur Schau tragen, so wie von ihrem besondern Jnteresse bei der Sache, will man schweigen. Die wohlbekann- ten Leute aber sind dieselben, von welchen seit Jahren viel Kopfverwirrendes ausgegangen, so daß noch Manche den Schwindel davon verspü- ren mögen; und sind eben dieselben nach ihrer geistigen Richtung und Beschaffenheit, wie selbst nach ihrer seltenen Theilnahme, religiöse Vor- träge zu beurtheilen, gänzlich unfähig, so daß wir keineswegs gesonnen sind, ihrem Urtheile bei- zutreten. So viel nicht sowohl im Jnteresse un- seres hochw. Seelsorgers, dem der Tadel solcher Leute zum Lobe gereicht, als vielmehr im Jnteresse der Gemeinde, die durch jenen Artikel in nach- theiliges Licht gestellt ist. -- Ein Pfarrgenosse, dem jener Artikel zufällig bekannt geworden. Frankfurter Cours. Den 1. April 1850. >Geld. Papier. Oesterreich Bankaktien...... -- 1075 „ 5% Metallique.... 77 3 / 4 78 1 / 4 „ 4% „ .... -- -- „ 3% „ .... -- -- „ 2 1 / 2 % „ .... -- -- „ 4 1 / 2 % Bethmann... -- -- „ 4% „ ... -- -- „ fl. 250 Loose v. J. 1839. -- -- „ „ 500 „ „ 1834. -- -- Preußen3 1 / 2 % St. Schuld Scheine. -- -- „ Tlhl. 50 Prämien Scheine. -- -- Bayern3 1 / 2 % Obligationen... -- -- „ 4% „ .... -- -- „ 5% „ .... -- -- Württemberg3 1 / 4 % „ .... 79 1 / 2 80 „ 4 1 / 2 „ .... -- 83 Baden 3 1 / 2 % „ .... 31 1 / 8 31 3 / 8 „ fl. 35 Loose ...... 51 1 / 2 52 „ „ 50 „ ...... 24 3 / 4 25 Nassau fl. 25 „ ...... 23 3 / 8 23 5 / 8 Hessen Darmst. fl. 50 Loose ... 70 1 / 4 70 3 / 4 „ „ „ 25 „ ... 25 1 / 4 25 1 / 2 Polen fl. 300 „ ... -- -- Sardinien Fcs. 36 „ ... 32 32 1 / 2 Mittelpreise hiesiger Schraune vom 30. März Weizen 11 fl. 17 kr. Korn 6 fl. 55 kr. Gerste 6 fl. 27 kr. Haber 4 fl. 12 kr. Bekanntmachungen. Aufruf! Eine sehr brave Familie die durch Verunglück- ung ihres Vaters in eine sehr dürftige Lage ge- rathen, und sich kaum zu ernähren im Stande ist, richtet hiemit durch den Unterzeichneten die Bitte an alle edlen Menschenfreunde durch eine kleine Unterstützung die Noth schuldlos Leidender mildern zu wollen. Gott wird den edlen Gebern ihre Wohlthat vergelten! Ein Menschenfreund. Die unterzeichnete Redaktion hat sich Ge- wißheit über die unverschuldet traurige Lage die- ser Familie verschafft und ist gerne bereit etwaige Beiträge in Empfang zu nehmen und an den Ort der Bestimmung gelangen zu lassen. Die Redaktion der Bayerischen Presse. Erklärung. Die wiederholten auf die Pfarrei Ernstkir- chen bezüglichen Nachrichten in der „Neuen frän- kischen Zeitung“ werden einfach als lügenhafte Entstellungen und Verläumdungen bezeichnet. Das Haus, wo dergleichen Gifte gebraut werden, dürfte ein honnettes aber wenig besuchtes Gasthaus sein. Ein Unbetheiligter. Fremden=Anzeige. Den 1. April 1850. Adler: Unverzagt, Kfm. v. Bremen. Mad. Schröder m. Sohn v. Fürth. Kronprtnz: Frl. Seiffert v. Schweinf. Kfle.: Pförtsch v. Erfurt, Fuchs v. Nürnb. Schwan: Seligsburger, Fabrik. a. Augsbg. Drittler, Oekonom v. Buchen. Kflte.: Röhr v. Mktbreit., König von Cöln, Basche v. Brüssel, Liechtin v. Hanau. Wittelsbacherhof: Frhr. v. Heßberg, Oberforstmstr. v. Reichelsdorf. Kflte.: Vohlig v. Schweinf., Ar v. Rheydt, Aaumann v. Bruchsal, Stürmer v. Liegnitz. Württemberger Hof: Frau v. Hornberg mit 2 Frl. Töchter u. Bedg. v. Stettin. Frau Will, Kfmsgat. m. Frl. Tochter v. Schweinf. Reulbach, Reulbach, Revierförster v. Gräfendorf. Brenner, Priv. v. Erlbach. Gestorbene: Den 29. März 1850. Ritzel, Appollonie, Jnstrumentenmachers=Wtb., 71 J. alt. -- Raum, Anna, led. Näherin, 71 J. alt. -- Hartung, Wilh., Regier.=Funct., 42 J. alt. -- Still, Magdal., Bäckers=T., 65 J. alt. Theater=Anzeige. Mittwoch den 3. April: Zum Erstenmale wiederholt: Die Hochzeitsreise, Lustspiel in 2 Akten von R. Benedix. Hierauf: Köck und Juste, Vaudeville in 1 Akt von W. Friedrich. Druck von Joseph Steib.

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Zitationshilfe: Die Bayerische Presse. Nr. 79. Würzburg, 2. April 1850, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_bayerische079_1850/4>, abgerufen am 21.11.2024.