Herders Conversations-Lexikon. Bd. 1. Freiburg im Breisgau, 1857.Er zeichnete sich als Rechtsgelehrter aus und als eifriger Gegner der englischen Einrichtungen, die er für die Colonieen nicht geeignet glaubte. Congreßmitglied seit 1774 betrieb er mit Lee und Jefferson den Gedanken der Lostrennung von dem Mutterlande und beantragte im Mai 1776 für die Colonie eine selbstständige Regierung einzuführen. Dies war der Vorläufer der Unabhängigkeitserklärung, die auf Lee's Antrag am 4. Juli 1776 erlassen wurde. Das folgende Jahr wurde er nach Frankreich geschickt, mit dem jedoch Franklin bereits das folgenreiche Bündniß abgeschlossen hatte. In sein Vaterland zurückgekehrt arbeitete er mit Eifer für die Kräftigung der Centralgewalt, wie er wesentlich beigetragen hatte, daß der Oberbefehl dem Washington mit unbeschränkter Vollmacht übergeben wurde. Im J. 1797 wurde er zum Präsidenten gewählt, konnte aber nach Verfluß seiner Amtsdauer seine Wiedererwählung nicht durchsetzen und mußte dem Demokraten Jefferson Platz machen; denn Adams war den Demokraten zu aristokratisch, den Wighs aber zu liberal gewesen. Indessen erhielt er bis zu seinem Tode manchen Beweis der Achtung von seinen Landsleuten, indem sie ihn zur Theilnahme an ihren öffentlichen Verhandlungen beriefen; er starb am 50. Jahrestag der Unabhängigkeitserklärung, den 4. Juli 1826, an demselben Tage, der auch seinen politischen Gegner Jefferson aus dem Leben scheiden sah. Adams, John Quincy, des vorigen Sohn, geb. 1767 in Massachusetts, 6. Präsident der nordamerik. Union, begleitete als Knabe seinen Vater nach Europa und betrat später ebenfalls die diplomatische Laufbahn, namentlich schloß er mit England 1814 den Frieden von Gent. Im J. 1825 wurde er Präsident durch ein Wahlmanöver in dem Repräsentantenhause, denn keiner der Candidaten hatte bei der directen Wahl durch die Staaten eine absolute Mehrheit erhalten und Adams vermochte die Fraction Clay für ihn zu stimmen. Als Präsident zeigte er sich dem hohen Posten nicht gewachsen und verlor alle Anhänger, so daß er an seine Wiedererwählung nicht denken durfte. Seitdem spielt er im Congresse eine Rolle, die nur seinem Alter und seiner ehemaligen Würde verziehen wird; 1842 reichte er sogar eine Petition um Aufhebung der Union ein. Adamsapfel, Paradiesapfel, eine Abart der Limetten-Citrone (Citrus auratus Pomum Adami Risso) ist die Frucht, womit reiche Juden alljährlich beim großen Feste ihre Laubhütten ausschmücken. Sie hat nach oben mehrere bißähnliche Eindrücke, und nach der Meinung der Juden ist sie die verbotene Frucht des Paradieses; wächst in Calabrien, Sicilien und Montenegro. 2. Erhabenheit des Vorderhalses, das Hervortreten des Schildknorpels am Vorderhalse, besonders bei dem männlichen Geschlechte vorkommend. Adamspik, höchster Berg auf der Insel Ceylon, gegen 7000' hoch; im Gipfelfelsen Eindrücke wie riesige Fußstapfen, welche die Buddhisten für die Spuren ihres Gottes Buddha halten und daher zu ihnen wallfahrten. Die Muhamedaner halten sie für die Fußstapfen Adams und Eva's. Adana, Stadt in Cilicien, heutzutage im gleichnamig. türk. Ejalet, Hauptst., am Seihan, mit vielleicht 25000 E. Der District Adana beherrscht die Pässe des Taurus zwischen Syrien u. Vorderasien, ist also in militärischer Hinsicht sehr wichtig; auch liefert Adana viel Schiffsbauholz. Darum behauptete es Mehemet Ali von Aegypten nach Ibrahims Sieg bei Koniah (21. Dec. 1832) trotz aller Protestationen der Pforte, mußte es aber in Folge des Julitractats 1840 wie alle seine asiatischen Eroberungen räumen. Adanson, Michel, geb. 1727, gest. 1806, franz. Naturforscher, besonders Botaniker, ging 1748 an den Senegal und untersuchte diese Gegenden während 5 Jahren; ihm verdankt man die erste genauere Kenntniß jener Gegenden. Nach ihm ist der Boabab oder Affenbrotbaum, zum Geschlecht d. Malvaceen gehörig, Adansonia genannt worden. Adapis, fossiles Pachydermengeschl., im Gypse des Montmartre gefunden. Adaptiren, anpassen. Er zeichnete sich als Rechtsgelehrter aus und als eifriger Gegner der englischen Einrichtungen, die er für die Colonieen nicht geeignet glaubte. Congreßmitglied seit 1774 betrieb er mit Lee und Jefferson den Gedanken der Lostrennung von dem Mutterlande und beantragte im Mai 1776 für die Colonie eine selbstständige Regierung einzuführen. Dies war der Vorläufer der Unabhängigkeitserklärung, die auf Leeʼs Antrag am 4. Juli 1776 erlassen wurde. Das folgende Jahr wurde er nach Frankreich geschickt, mit dem jedoch Franklin bereits das folgenreiche Bündniß abgeschlossen hatte. In sein Vaterland zurückgekehrt arbeitete er mit Eifer für die Kräftigung der Centralgewalt, wie er wesentlich beigetragen hatte, daß der Oberbefehl dem Washington mit unbeschränkter Vollmacht übergeben wurde. Im J. 1797 wurde er zum Präsidenten gewählt, konnte aber nach Verfluß seiner Amtsdauer seine Wiedererwählung nicht durchsetzen und mußte dem Demokraten Jefferson Platz machen; denn Adams war den Demokraten zu aristokratisch, den Wighs aber zu liberal gewesen. Indessen erhielt er bis zu seinem Tode manchen Beweis der Achtung von seinen Landsleuten, indem sie ihn zur Theilnahme an ihren öffentlichen Verhandlungen beriefen; er starb am 50. Jahrestag der Unabhängigkeitserklärung, den 4. Juli 1826, an demselben Tage, der auch seinen politischen Gegner Jefferson aus dem Leben scheiden sah. Adams, John Quincy, des vorigen Sohn, geb. 1767 in Massachusetts, 6. Präsident der nordamerik. Union, begleitete als Knabe seinen Vater nach Europa und betrat später ebenfalls die diplomatische Laufbahn, namentlich schloß er mit England 1814 den Frieden von Gent. Im J. 1825 wurde er Präsident durch ein Wahlmanöver in dem Repräsentantenhause, denn keiner der Candidaten hatte bei der directen Wahl durch die Staaten eine absolute Mehrheit erhalten und Adams vermochte die Fraction Clay für ihn zu stimmen. Als Präsident zeigte er sich dem hohen Posten nicht gewachsen und verlor alle Anhänger, so daß er an seine Wiedererwählung nicht denken durfte. Seitdem spielt er im Congresse eine Rolle, die nur seinem Alter und seiner ehemaligen Würde verziehen wird; 1842 reichte er sogar eine Petition um Aufhebung der Union ein. Adamsapfel, Paradiesapfel, eine Abart der Limetten-Citrone (Citrus auratus Pomum Adami Risso) ist die Frucht, womit reiche Juden alljährlich beim großen Feste ihre Laubhütten ausschmücken. Sie hat nach oben mehrere bißähnliche Eindrücke, und nach der Meinung der Juden ist sie die verbotene Frucht des Paradieses; wächst in Calabrien, Sicilien und Montenegro. 2. Erhabenheit des Vorderhalses, das Hervortreten des Schildknorpels am Vorderhalse, besonders bei dem männlichen Geschlechte vorkommend. Adamspik, höchster Berg auf der Insel Ceylon, gegen 7000' hoch; im Gipfelfelsen Eindrücke wie riesige Fußstapfen, welche die Buddhisten für die Spuren ihres Gottes Buddha halten und daher zu ihnen wallfahrten. Die Muhamedaner halten sie für die Fußstapfen Adams und Evaʼs. Adana, Stadt in Cilicien, heutzutage im gleichnamig. türk. Ejalet, Hauptst., am Seihan, mit vielleicht 25000 E. Der District Adana beherrscht die Pässe des Taurus zwischen Syrien u. Vorderasien, ist also in militärischer Hinsicht sehr wichtig; auch liefert Adana viel Schiffsbauholz. Darum behauptete es Mehemet Ali von Aegypten nach Ibrahims Sieg bei Koniah (21. Dec. 1832) trotz aller Protestationen der Pforte, mußte es aber in Folge des Julitractats 1840 wie alle seine asiatischen Eroberungen räumen. Adanson, Michel, geb. 1727, gest. 1806, franz. Naturforscher, besonders Botaniker, ging 1748 an den Senegal und untersuchte diese Gegenden während 5 Jahren; ihm verdankt man die erste genauere Kenntniß jener Gegenden. Nach ihm ist der Boabab oder Affenbrotbaum, zum Geschlecht d. Malvaceen gehörig, Adansonia genannt worden. Adapis, fossiles Pachydermengeschl., im Gypse des Montmartre gefunden. Adaptiren, anpassen. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><pb facs="#f0037" n="36"/> Er zeichnete sich als Rechtsgelehrter aus und als eifriger Gegner der englischen Einrichtungen, die er für die Colonieen nicht geeignet glaubte. Congreßmitglied seit 1774 betrieb er mit Lee und Jefferson den Gedanken der Lostrennung von dem Mutterlande und beantragte im Mai 1776 für die Colonie eine selbstständige Regierung einzuführen. Dies war der Vorläufer der Unabhängigkeitserklärung, die auf Leeʼs Antrag am 4. Juli 1776 erlassen wurde. Das folgende Jahr wurde er nach Frankreich geschickt, mit dem jedoch Franklin bereits das folgenreiche Bündniß abgeschlossen hatte. In sein Vaterland zurückgekehrt arbeitete er mit Eifer für die Kräftigung der Centralgewalt, wie er wesentlich beigetragen hatte, daß der Oberbefehl dem Washington mit unbeschränkter Vollmacht übergeben wurde. Im J. 1797 wurde er zum Präsidenten gewählt, konnte aber nach Verfluß seiner Amtsdauer seine Wiedererwählung nicht durchsetzen und mußte dem Demokraten Jefferson Platz machen; denn Adams war den Demokraten zu aristokratisch, den Wighs aber zu liberal gewesen. Indessen erhielt er bis zu seinem Tode manchen Beweis der Achtung von seinen Landsleuten, indem sie ihn zur Theilnahme an ihren öffentlichen Verhandlungen beriefen; er starb am 50. Jahrestag der Unabhängigkeitserklärung, den 4. Juli 1826, an demselben Tage, der auch seinen politischen Gegner Jefferson aus dem Leben scheiden sah.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Adams, John Quincy</hi>, des vorigen Sohn, geb. 1767 in Massachusetts, 6. Präsident der nordamerik. Union, begleitete als Knabe seinen Vater nach Europa und betrat später ebenfalls die diplomatische Laufbahn, namentlich schloß er mit England 1814 den Frieden von Gent. Im J. 1825 wurde er Präsident durch ein Wahlmanöver in dem Repräsentantenhause, denn keiner der Candidaten hatte bei der directen Wahl durch die Staaten eine absolute Mehrheit erhalten und Adams vermochte die Fraction Clay für ihn zu stimmen. Als Präsident zeigte er sich dem hohen Posten nicht gewachsen und verlor alle Anhänger, so daß er an seine Wiedererwählung nicht denken durfte. Seitdem spielt er im Congresse eine Rolle, die nur seinem Alter und seiner ehemaligen Würde verziehen wird; 1842 reichte er sogar eine Petition um Aufhebung der Union ein.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Adamsapfel</hi>, Paradiesapfel, eine Abart der <hi rendition="#g">Limetten-Citrone</hi><hi rendition="#i">(Citrus auratus Pomum Adami Risso)</hi> ist die Frucht, womit reiche Juden alljährlich beim großen Feste ihre Laubhütten ausschmücken. Sie hat nach oben mehrere bißähnliche Eindrücke, und nach der Meinung der Juden ist sie die verbotene Frucht des Paradieses; wächst in Calabrien, Sicilien und Montenegro. 2. Erhabenheit des Vorderhalses, das Hervortreten des Schildknorpels am Vorderhalse, besonders bei dem männlichen Geschlechte vorkommend.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Adamspik</hi>, höchster Berg auf der Insel Ceylon, gegen 7000' hoch; im Gipfelfelsen Eindrücke wie riesige Fußstapfen, welche die Buddhisten für die Spuren ihres Gottes Buddha halten und daher zu ihnen wallfahrten. Die Muhamedaner halten sie für die Fußstapfen Adams und Evaʼs.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Adana</hi>, Stadt in Cilicien, heutzutage im gleichnamig. türk. Ejalet, Hauptst., am Seihan, mit vielleicht 25000 E. Der District Adana beherrscht die Pässe des Taurus zwischen Syrien u. Vorderasien, ist also in militärischer Hinsicht sehr wichtig; auch liefert Adana viel Schiffsbauholz. Darum behauptete es Mehemet Ali von Aegypten nach Ibrahims Sieg bei Koniah (21. Dec. 1832) trotz aller Protestationen der Pforte, mußte es aber in Folge des Julitractats 1840 wie alle seine asiatischen Eroberungen räumen.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Adanson, Michel</hi>, geb. 1727, gest. 1806, franz. Naturforscher, besonders Botaniker, ging 1748 an den Senegal und untersuchte diese Gegenden während 5 Jahren; ihm verdankt man die erste genauere Kenntniß jener Gegenden. Nach ihm ist der Boabab oder Affenbrotbaum, zum Geschlecht d. Malvaceen gehörig, <hi rendition="#i">Adansonia</hi> genannt worden.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Adapis</hi>, fossiles Pachydermengeschl., im Gypse des Montmartre gefunden.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Adaptiren</hi>, anpassen. </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [36/0037]
Er zeichnete sich als Rechtsgelehrter aus und als eifriger Gegner der englischen Einrichtungen, die er für die Colonieen nicht geeignet glaubte. Congreßmitglied seit 1774 betrieb er mit Lee und Jefferson den Gedanken der Lostrennung von dem Mutterlande und beantragte im Mai 1776 für die Colonie eine selbstständige Regierung einzuführen. Dies war der Vorläufer der Unabhängigkeitserklärung, die auf Leeʼs Antrag am 4. Juli 1776 erlassen wurde. Das folgende Jahr wurde er nach Frankreich geschickt, mit dem jedoch Franklin bereits das folgenreiche Bündniß abgeschlossen hatte. In sein Vaterland zurückgekehrt arbeitete er mit Eifer für die Kräftigung der Centralgewalt, wie er wesentlich beigetragen hatte, daß der Oberbefehl dem Washington mit unbeschränkter Vollmacht übergeben wurde. Im J. 1797 wurde er zum Präsidenten gewählt, konnte aber nach Verfluß seiner Amtsdauer seine Wiedererwählung nicht durchsetzen und mußte dem Demokraten Jefferson Platz machen; denn Adams war den Demokraten zu aristokratisch, den Wighs aber zu liberal gewesen. Indessen erhielt er bis zu seinem Tode manchen Beweis der Achtung von seinen Landsleuten, indem sie ihn zur Theilnahme an ihren öffentlichen Verhandlungen beriefen; er starb am 50. Jahrestag der Unabhängigkeitserklärung, den 4. Juli 1826, an demselben Tage, der auch seinen politischen Gegner Jefferson aus dem Leben scheiden sah.
Adams, John Quincy, des vorigen Sohn, geb. 1767 in Massachusetts, 6. Präsident der nordamerik. Union, begleitete als Knabe seinen Vater nach Europa und betrat später ebenfalls die diplomatische Laufbahn, namentlich schloß er mit England 1814 den Frieden von Gent. Im J. 1825 wurde er Präsident durch ein Wahlmanöver in dem Repräsentantenhause, denn keiner der Candidaten hatte bei der directen Wahl durch die Staaten eine absolute Mehrheit erhalten und Adams vermochte die Fraction Clay für ihn zu stimmen. Als Präsident zeigte er sich dem hohen Posten nicht gewachsen und verlor alle Anhänger, so daß er an seine Wiedererwählung nicht denken durfte. Seitdem spielt er im Congresse eine Rolle, die nur seinem Alter und seiner ehemaligen Würde verziehen wird; 1842 reichte er sogar eine Petition um Aufhebung der Union ein.
Adamsapfel, Paradiesapfel, eine Abart der Limetten-Citrone (Citrus auratus Pomum Adami Risso) ist die Frucht, womit reiche Juden alljährlich beim großen Feste ihre Laubhütten ausschmücken. Sie hat nach oben mehrere bißähnliche Eindrücke, und nach der Meinung der Juden ist sie die verbotene Frucht des Paradieses; wächst in Calabrien, Sicilien und Montenegro. 2. Erhabenheit des Vorderhalses, das Hervortreten des Schildknorpels am Vorderhalse, besonders bei dem männlichen Geschlechte vorkommend.
Adamspik, höchster Berg auf der Insel Ceylon, gegen 7000' hoch; im Gipfelfelsen Eindrücke wie riesige Fußstapfen, welche die Buddhisten für die Spuren ihres Gottes Buddha halten und daher zu ihnen wallfahrten. Die Muhamedaner halten sie für die Fußstapfen Adams und Evaʼs.
Adana, Stadt in Cilicien, heutzutage im gleichnamig. türk. Ejalet, Hauptst., am Seihan, mit vielleicht 25000 E. Der District Adana beherrscht die Pässe des Taurus zwischen Syrien u. Vorderasien, ist also in militärischer Hinsicht sehr wichtig; auch liefert Adana viel Schiffsbauholz. Darum behauptete es Mehemet Ali von Aegypten nach Ibrahims Sieg bei Koniah (21. Dec. 1832) trotz aller Protestationen der Pforte, mußte es aber in Folge des Julitractats 1840 wie alle seine asiatischen Eroberungen räumen.
Adanson, Michel, geb. 1727, gest. 1806, franz. Naturforscher, besonders Botaniker, ging 1748 an den Senegal und untersuchte diese Gegenden während 5 Jahren; ihm verdankt man die erste genauere Kenntniß jener Gegenden. Nach ihm ist der Boabab oder Affenbrotbaum, zum Geschlecht d. Malvaceen gehörig, Adansonia genannt worden.
Adapis, fossiles Pachydermengeschl., im Gypse des Montmartre gefunden.
Adaptiren, anpassen.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG: Bereitstellung der Texttranskription.
(2020-08-19T11:47:14Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Andreas Nolda: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2020-08-19T11:47:14Z)
Weitere Informationen:Bogensignaturen: nicht übernommen; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): gekennzeichnet; Hervorhebungen I/J in Fraktur: keine Angabe; i/j in Fraktur: keine Angabe; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (ꝛ): keine Angabe; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: keine Angabe; Vokale mit übergest. e: keine Angabe; Vollständigkeit: keine Angabe; Zeichensetzung: keine Angabe; Zeilenumbrüche markiert: nein;
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |