Herders Conversations-Lexikon. Bd. 1. Freiburg im Breisgau, 1857.es aber wieder türkisch. 1807 erstürmten es die Servier unter Czerny Georg, 1812 die Türken, die es bis jetzt behaupten. - Belgrad ist zugleich eine bedeutende Handelsstadt. Belial bedeutet: nichtsnutzig, schädlich im allgemeinen und hängt sprachlich wohl nicht mit Baal, Bel zusammen. Im alten Testamente = personifizirte Gottlosigkeit, in der Kabbalah = Fürst der bösen Dämonen, in der Apostelzeit laut II. Kor. 6,15 = Gegensatz zu Christus, Beelzebub, Oberster der Teufel. Belidor, Bernard Forest de, Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Paris und Berlin, geb. 1698 in Catalonien, studirte frühzeitig Mathematik, wurde Professor an der Artillerieschule Lafere, trat in den Kriegsdienst, wurde Oberst und später Direktor des Arsenals und st. 1761 zu Paris. Von seinen Werken sind besonders zu erwähnen: "Architecture hydraulique" 4 Bde. 1737-51 und "Le bombardier francais" 1731. Belisar, Beli-zar, weißer Häuptling nach Hammer, im illyrischen Orte Germany geb., Sohn eines Landmannes, stieg in der Leibwache des oström. Kaisers zum Oberbefehlshaber und wurde durch den Einfluß seiner Gemahlin Antonina, der Freundin der Kaiserin Theodora, Feldherr. Für ihn und Narses wurden die Perserkriege zur Schule, in der sie Vandalen und Gothen durch Kunst zu besiegen lernten. 528 (530?) siegte B. mit 25000 Mann in der Ebene am Dura über 40000 oder gar 150000 Perser; 531 verlor er eine Schlacht u. wurde zurückberufen. 532 setzten die Unruhen der Grünen und Blauen in Konstantinopel Justinians Herrschaft u. Leben in Gefahr, doch B. stellte mit kleiner Macht durch eine furchtbare Metzelei die Ordnung wieder her. 533 war B. in Afrika, wo er dem Vandalenreiche ohne Mühe ein Ende machte und den König Gelimer (vergl. Vandalen) gefangen nach Konstantinopel brachte. Ein Triumph, Ehrenmünzen und der Beiname "dritter Eroberer Afrikas" waren B.'s Lohn. Von 535 an eroberte er Sicilien u. Unteritalien, besetzte Rom u. zwang den Gothenkönig Vitiges sich nach Ravenna zurückzuziehen 539. Durch unedle List öffnete er sich die Thore dieser Stadt und führte Vitiges mit vielen Gothen nach Konstantinopel. 540-42 war B. gegen Chosroes von Persien wiederum siegreich, doch wurden ihm Oberbefehl und Vermögen genommen, weil er sein Weib Antonina und deren Freundin Theodora beleidigt hatte. Mit der Gunst der Weiber kehrte auch die Gnade des Kaisers wieder zurück. In Italien hatten die Gothen unter Totilas wiederum große Fortschritte gemacht, 544 mußte B. Rom wiederum erobern und vertheidigen, doch die alte Eifersucht zwischen ihm und Narses wirkte in Konstantinopel und Italien fort und leistete den Gothen den meisten Vorschub. Nach entscheidungslosen Kämpfen wurde 548 B. in Kroton von den Gothen überfallen, erlangte die längst erwünschte Abberufung und überließ es dem Narses, den ebenso langwierigen als blutigen Krieg zu Ende zu führen. Noch einmal zwang B. die Perser zum Frieden u. rettete das Reich 559 gegen Bulgaren und Slaven, welche bis zur Hauptst. verheerend vorgedrungen waren. 564 saß er wegen angeblicher Mitwissenschaft an einer Verschwörung 7 Monat gefangen; starb 565. Die Fabel des Tzezes von der Blendung und dem Bettlerleben des B. gab Dichtern wie Marmontel Anlaß, B.s Geschichte in ihrer Manier zu entstellen und Maler haben ihnen nachgeahmt. Belitza, russ. Kreisstadt im Gouv. Mohilev, 3500 E., Handel, Eisenminen und Eisenwerke. Bell, Andreas, geb. 1753 zu St. Andreas, ging als Geistlicher zuerst nach Amerika, dann nach Madras in Ostindien, wo er Gelegenheit hatte, die in den dortigen Missionsschulen bereits übliche Methode des gegenseitigen Unterrichts kennen zu lernen und weiter auszubilden. Nach seiner Rückkehr nach London legte er das "Unterrichtssystem von Madras" der Regierung vor, aber ohne Erfolg. Als jedoch 1807 das ganz ähnliche System des Quäkers Lancaster außerordentlichen Beifall errang, ward B. von der Hochkirche mit Einführung seines Systems in den Armenschulen es aber wieder türkisch. 1807 erstürmten es die Servier unter Czerny Georg, 1812 die Türken, die es bis jetzt behaupten. – Belgrad ist zugleich eine bedeutende Handelsstadt. Belial bedeutet: nichtsnutzig, schädlich im allgemeinen und hängt sprachlich wohl nicht mit Baal, Bel zusammen. Im alten Testamente = personifizirte Gottlosigkeit, in der Kabbalah = Fürst der bösen Dämonen, in der Apostelzeit laut II. Kor. 6,15 = Gegensatz zu Christus, Beelzebub, Oberster der Teufel. Belidor, Bernard Forest de, Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Paris und Berlin, geb. 1698 in Catalonien, studirte frühzeitig Mathematik, wurde Professor an der Artillerieschule Lafére, trat in den Kriegsdienst, wurde Oberst und später Direktor des Arsenals und st. 1761 zu Paris. Von seinen Werken sind besonders zu erwähnen: „Architecture hydraulique“ 4 Bde. 1737–51 und „Le bombardier français“ 1731. Belisar, Beli-zar, weißer Häuptling nach Hammer, im illyrischen Orte Germany geb., Sohn eines Landmannes, stieg in der Leibwache des oström. Kaisers zum Oberbefehlshaber und wurde durch den Einfluß seiner Gemahlin Antonina, der Freundin der Kaiserin Theodora, Feldherr. Für ihn und Narses wurden die Perserkriege zur Schule, in der sie Vandalen und Gothen durch Kunst zu besiegen lernten. 528 (530?) siegte B. mit 25000 Mann in der Ebene am Dura über 40000 oder gar 150000 Perser; 531 verlor er eine Schlacht u. wurde zurückberufen. 532 setzten die Unruhen der Grünen und Blauen in Konstantinopel Justinians Herrschaft u. Leben in Gefahr, doch B. stellte mit kleiner Macht durch eine furchtbare Metzelei die Ordnung wieder her. 533 war B. in Afrika, wo er dem Vandalenreiche ohne Mühe ein Ende machte und den König Gelimer (vergl. Vandalen) gefangen nach Konstantinopel brachte. Ein Triumph, Ehrenmünzen und der Beiname „dritter Eroberer Afrikas“ waren B.ʼs Lohn. Von 535 an eroberte er Sicilien u. Unteritalien, besetzte Rom u. zwang den Gothenkönig Vitiges sich nach Ravenna zurückzuziehen 539. Durch unedle List öffnete er sich die Thore dieser Stadt und führte Vitiges mit vielen Gothen nach Konstantinopel. 540–42 war B. gegen Chosroes von Persien wiederum siegreich, doch wurden ihm Oberbefehl und Vermögen genommen, weil er sein Weib Antonina und deren Freundin Theodora beleidigt hatte. Mit der Gunst der Weiber kehrte auch die Gnade des Kaisers wieder zurück. In Italien hatten die Gothen unter Totilas wiederum große Fortschritte gemacht, 544 mußte B. Rom wiederum erobern und vertheidigen, doch die alte Eifersucht zwischen ihm und Narses wirkte in Konstantinopel und Italien fort und leistete den Gothen den meisten Vorschub. Nach entscheidungslosen Kämpfen wurde 548 B. in Kroton von den Gothen überfallen, erlangte die längst erwünschte Abberufung und überließ es dem Narses, den ebenso langwierigen als blutigen Krieg zu Ende zu führen. Noch einmal zwang B. die Perser zum Frieden u. rettete das Reich 559 gegen Bulgaren und Slaven, welche bis zur Hauptst. verheerend vorgedrungen waren. 564 saß er wegen angeblicher Mitwissenschaft an einer Verschwörung 7 Monat gefangen; starb 565. Die Fabel des Tzezes von der Blendung und dem Bettlerleben des B. gab Dichtern wie Marmontel Anlaß, B.s Geschichte in ihrer Manier zu entstellen und Maler haben ihnen nachgeahmt. Belitza, russ. Kreisstadt im Gouv. Mohilev, 3500 E., Handel, Eisenminen und Eisenwerke. Bell, Andreas, geb. 1753 zu St. Andreas, ging als Geistlicher zuerst nach Amerika, dann nach Madras in Ostindien, wo er Gelegenheit hatte, die in den dortigen Missionsschulen bereits übliche Methode des gegenseitigen Unterrichts kennen zu lernen und weiter auszubilden. Nach seiner Rückkehr nach London legte er das „Unterrichtssystem von Madras“ der Regierung vor, aber ohne Erfolg. Als jedoch 1807 das ganz ähnliche System des Quäkers Lancaster außerordentlichen Beifall errang, ward B. von der Hochkirche mit Einführung seines Systems in den Armenschulen <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><pb facs="#f0471" n="470"/> es aber wieder türkisch. 1807 erstürmten es die Servier unter Czerny Georg, 1812 die Türken, die es bis jetzt behaupten. – Belgrad ist zugleich eine bedeutende Handelsstadt.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Belial</hi> bedeutet: nichtsnutzig, schädlich im allgemeinen und hängt sprachlich wohl nicht mit Baal, Bel zusammen. Im alten Testamente = personifizirte Gottlosigkeit, in der Kabbalah = Fürst der bösen Dämonen, in der Apostelzeit laut II. 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Für ihn und Narses wurden die Perserkriege zur Schule, in der sie Vandalen und Gothen durch Kunst zu besiegen lernten. 528 (530?) siegte B. mit 25000 Mann in der Ebene am Dura über 40000 oder gar 150000 Perser; 531 verlor er eine Schlacht u. wurde zurückberufen. 532 setzten die Unruhen der Grünen und Blauen in Konstantinopel Justinians Herrschaft u. Leben in Gefahr, doch B. stellte mit kleiner Macht durch eine furchtbare Metzelei die Ordnung wieder her. 533 war B. in Afrika, wo er dem Vandalenreiche ohne Mühe ein Ende machte und den König Gelimer (vergl. Vandalen) gefangen nach Konstantinopel brachte. Ein Triumph, Ehrenmünzen und der Beiname „dritter Eroberer Afrikas“ waren B.ʼs Lohn. Von 535 an eroberte er Sicilien u. Unteritalien, besetzte Rom u. zwang den Gothenkönig Vitiges sich nach Ravenna zurückzuziehen 539. Durch unedle List öffnete er sich die Thore dieser Stadt und führte Vitiges mit vielen Gothen nach Konstantinopel. 540–42 war B. gegen Chosroes von Persien wiederum siegreich, doch wurden ihm Oberbefehl und Vermögen genommen, weil er sein Weib Antonina und deren Freundin Theodora beleidigt hatte. Mit der Gunst der Weiber kehrte auch die Gnade des Kaisers wieder zurück. In Italien hatten die Gothen unter Totilas wiederum große Fortschritte gemacht, 544 mußte B. Rom wiederum erobern und vertheidigen, doch die alte Eifersucht zwischen ihm und Narses wirkte in Konstantinopel und Italien fort und leistete den Gothen den meisten Vorschub. Nach entscheidungslosen Kämpfen wurde 548 B. in Kroton von den Gothen überfallen, erlangte die längst erwünschte Abberufung und überließ es dem Narses, den ebenso langwierigen als blutigen Krieg zu Ende zu führen. Noch einmal zwang B. die Perser zum Frieden u. rettete das Reich 559 gegen Bulgaren und Slaven, welche bis zur Hauptst. verheerend vorgedrungen waren. 564 saß er wegen angeblicher Mitwissenschaft an einer Verschwörung 7 Monat gefangen; starb 565. Die Fabel des Tzezes von der Blendung und dem Bettlerleben des B. gab Dichtern wie Marmontel Anlaß, B.s Geschichte in ihrer Manier zu entstellen und Maler haben ihnen nachgeahmt.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Belitza</hi>, russ. Kreisstadt im Gouv. Mohilev, 3500 E., Handel, Eisenminen und Eisenwerke.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Bell</hi>, Andreas, geb. 1753 zu St. Andreas, ging als Geistlicher zuerst nach Amerika, dann nach Madras in Ostindien, wo er Gelegenheit hatte, die in den dortigen Missionsschulen bereits übliche Methode des gegenseitigen Unterrichts kennen zu lernen und weiter auszubilden. Nach seiner Rückkehr nach London legte er das „Unterrichtssystem von Madras“ der Regierung vor, aber ohne Erfolg. Als jedoch 1807 das ganz ähnliche System des Quäkers Lancaster außerordentlichen Beifall errang, ward B. von der Hochkirche mit Einführung seines Systems in den Armenschulen </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [470/0471]
es aber wieder türkisch. 1807 erstürmten es die Servier unter Czerny Georg, 1812 die Türken, die es bis jetzt behaupten. – Belgrad ist zugleich eine bedeutende Handelsstadt.
Belial bedeutet: nichtsnutzig, schädlich im allgemeinen und hängt sprachlich wohl nicht mit Baal, Bel zusammen. Im alten Testamente = personifizirte Gottlosigkeit, in der Kabbalah = Fürst der bösen Dämonen, in der Apostelzeit laut II. Kor. 6,15 = Gegensatz zu Christus, Beelzebub, Oberster der Teufel.
Belidor, Bernard Forest de, Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Paris und Berlin, geb. 1698 in Catalonien, studirte frühzeitig Mathematik, wurde Professor an der Artillerieschule Lafére, trat in den Kriegsdienst, wurde Oberst und später Direktor des Arsenals und st. 1761 zu Paris. Von seinen Werken sind besonders zu erwähnen: „Architecture hydraulique“ 4 Bde. 1737–51 und „Le bombardier français“ 1731.
Belisar, Beli-zar, weißer Häuptling nach Hammer, im illyrischen Orte Germany geb., Sohn eines Landmannes, stieg in der Leibwache des oström. Kaisers zum Oberbefehlshaber und wurde durch den Einfluß seiner Gemahlin Antonina, der Freundin der Kaiserin Theodora, Feldherr. Für ihn und Narses wurden die Perserkriege zur Schule, in der sie Vandalen und Gothen durch Kunst zu besiegen lernten. 528 (530?) siegte B. mit 25000 Mann in der Ebene am Dura über 40000 oder gar 150000 Perser; 531 verlor er eine Schlacht u. wurde zurückberufen. 532 setzten die Unruhen der Grünen und Blauen in Konstantinopel Justinians Herrschaft u. Leben in Gefahr, doch B. stellte mit kleiner Macht durch eine furchtbare Metzelei die Ordnung wieder her. 533 war B. in Afrika, wo er dem Vandalenreiche ohne Mühe ein Ende machte und den König Gelimer (vergl. Vandalen) gefangen nach Konstantinopel brachte. Ein Triumph, Ehrenmünzen und der Beiname „dritter Eroberer Afrikas“ waren B.ʼs Lohn. Von 535 an eroberte er Sicilien u. Unteritalien, besetzte Rom u. zwang den Gothenkönig Vitiges sich nach Ravenna zurückzuziehen 539. Durch unedle List öffnete er sich die Thore dieser Stadt und führte Vitiges mit vielen Gothen nach Konstantinopel. 540–42 war B. gegen Chosroes von Persien wiederum siegreich, doch wurden ihm Oberbefehl und Vermögen genommen, weil er sein Weib Antonina und deren Freundin Theodora beleidigt hatte. Mit der Gunst der Weiber kehrte auch die Gnade des Kaisers wieder zurück. In Italien hatten die Gothen unter Totilas wiederum große Fortschritte gemacht, 544 mußte B. Rom wiederum erobern und vertheidigen, doch die alte Eifersucht zwischen ihm und Narses wirkte in Konstantinopel und Italien fort und leistete den Gothen den meisten Vorschub. Nach entscheidungslosen Kämpfen wurde 548 B. in Kroton von den Gothen überfallen, erlangte die längst erwünschte Abberufung und überließ es dem Narses, den ebenso langwierigen als blutigen Krieg zu Ende zu führen. Noch einmal zwang B. die Perser zum Frieden u. rettete das Reich 559 gegen Bulgaren und Slaven, welche bis zur Hauptst. verheerend vorgedrungen waren. 564 saß er wegen angeblicher Mitwissenschaft an einer Verschwörung 7 Monat gefangen; starb 565. Die Fabel des Tzezes von der Blendung und dem Bettlerleben des B. gab Dichtern wie Marmontel Anlaß, B.s Geschichte in ihrer Manier zu entstellen und Maler haben ihnen nachgeahmt.
Belitza, russ. Kreisstadt im Gouv. Mohilev, 3500 E., Handel, Eisenminen und Eisenwerke.
Bell, Andreas, geb. 1753 zu St. Andreas, ging als Geistlicher zuerst nach Amerika, dann nach Madras in Ostindien, wo er Gelegenheit hatte, die in den dortigen Missionsschulen bereits übliche Methode des gegenseitigen Unterrichts kennen zu lernen und weiter auszubilden. Nach seiner Rückkehr nach London legte er das „Unterrichtssystem von Madras“ der Regierung vor, aber ohne Erfolg. Als jedoch 1807 das ganz ähnliche System des Quäkers Lancaster außerordentlichen Beifall errang, ward B. von der Hochkirche mit Einführung seines Systems in den Armenschulen
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Zitationshilfe: | Herders Conversations-Lexikon. Bd. 1. Freiburg im Breisgau, 1857, S. 470. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_conversationslexikon01_1857/471>, abgerufen am 29.06.2024. |