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Herders Conversations-Lexikon. Bd. 2. Freiburg im Breisgau, 1854.

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Weber, Franz, Schubert, Mendelssohn-Bartholdi, Schumann, Wagner, Lindpaintner, Drobisch, Schmidt etc. beurkunden; neuere Componisten jedoch haben sich von dem eigenthümlichen Charakter der d. M. entfernt, indem sie die Darstellung eines besondern Gefühles dem Spiele in schönen Formen opferten. - In der Tanzmusik hat sich Süddeutschland, namentlich Bayern, Steyermark, Oesterreich und Böhmen von jeher durch seinen Reichthum an Melodien ausgezeichnet und in neuester Zeit haben die Tänze der Oesterreicher Strauß und Lanner allgemeine Verbreitung errungen. Auch die Militärmusik hat sich besonders in Oesterreich entwickelt und ausgebildet; österreichische und überhaupt deutsche Märsche werden jetzt in der ganzen Welt gespielt. An musikalischer Ausbildung übertrifft das deutsche Volk unstreitig jedes andere; nirgends in der Welt gibt es so viel Musikfeste, Gesangvereine etc. als in Deutschland, nirgends so viele Componisten von Liedern, und die Triumphe, welche der Kölner Männergesang in Belgien und England gefeiert hat, beweisen, daß auch die Ausländer die musikalische Virtuosität der Deutschen anerkennen.


Deutsche Mythologie heißt zum Unterschiede von der nordisch-germanischen überhaupt (s. d. Art.), der Götterglaube und Cult der im eigentlichen Deutschland hausenden germanischen Völkerschaften. Die Nachrichten hierüber bei Cäsar, Tacitus, Ammian Marcellin, durch kirchliche Schriftsteller und Gesetze, worunter der indiculus superstitionum et paganiarum des Conciles von Lessines in Flandern im J. 743, sind spärlich, der Zeit nach weit auseinander liegend, verworren und vielfach unzuverlässig. Sie genügen jedoch, um die Aechtheit der Eddas zu bekräftigen und weisen neben Anklängen an die Religionen des Orients und Griechenlands, die sich namentlich in einer dualistischen Weltanschauung vom Licht- u. Schattenreich, im Sonnen-, Mond- und Elementardienst der Sueven so wie im Heroendienst der sächsisch-fränk. Stämme, endlich in einzelnen Göttersagen auffallend offenbaren, auf 3 allen außerchristlichen Religionen gemeinsame Thatsachen hin. Erstens nämlich auf eine fortschreitende Trübung des religiösen Bewußtseins, wie z. B. Alfadur, der Allvater, der einzige persönliche Gott, allmälig zur Personification der Sonne, dann zum Götterhelden Wuotan, Wodan, nordischen Odin herabsank, den man mit der Göttin Frigga vermählte und endlich mit sehr menschlichen Eigenschaften ausstattete. Zweitens wurde das Jenseits immer mehr Abbild des Diesseits und den nationalen Eigenthümlichkeiten entsprechend gestaltet, wie in den Vorstellungen des Lebens in Walhalla und in der Ueberzahl von Göttinen und Halbgöttinen die Freude am Kämpfen, Jagen, Trinken und die Frauenverehrung der Deutschen hervortreten. Charakteristisch ist die "Götterdämmerung", Ragnarök d. Nordens, der Kampf des Guten und Bösen, welcher nicht in den Menschen hinein verlegt, sondern zwischen guten und bösen Göttern gekämpft wird. Nach schauerlichen Vorzeichen u. Vorgängen endet er mit dem Untergange aller Götter, selbst Odins, und einer Weltverbrennung, aus der eine neue Erde und ein neuer Himmel erstehen, wo aber neben guten Seelen und Wohnungen auch die schlimmen fortdauern. Drittens endlich finden sich Spuren des Einflusses römischer, celtischer, slavischer Anschauungen und bis ins 10. Jahrh. hinein kämpfen heidnische Anschauungen mit christlichen und bis heute hat die deutsche Zähigkeit Spuren der erstern festgehalten. Wodan (Odin) und Frigga, Freyr und Freia, Thor oder Donar (Donnergott), Nerthus, Tyr oder Zio (Kriegsgott), Widar, Saga, Iduna scheinen die vornehmsten Götter und Göttinen gewesen zu sein, an welche sich eine Menge untergeordneter Gottheiten, Asen, Heroen wie Thuisko oder Teut, Mann, noch mehr Göttinen und weibliche Mittelwesen, Nornen (die 3 hellen. Moiren), Alrunen, Valkyren, Wolen, weissagende Frauen (Velleda), cyklopenähnliche Riesen, gute und böse Zwerge mit unsichtbarmachenden Tarn- oder Nebelkappen, Elfen, Feen und Nixen anschlossen. Trotz Tacitus Bericht gab es einzelne Tempel mit geschnitzten Götterbildern,

Weber, Franz, Schubert, Mendelssohn-Bartholdi, Schumann, Wagner, Lindpaintner, Drobisch, Schmidt etc. beurkunden; neuere Componisten jedoch haben sich von dem eigenthümlichen Charakter der d. M. entfernt, indem sie die Darstellung eines besondern Gefühles dem Spiele in schönen Formen opferten. – In der Tanzmusik hat sich Süddeutschland, namentlich Bayern, Steyermark, Oesterreich und Böhmen von jeher durch seinen Reichthum an Melodien ausgezeichnet und in neuester Zeit haben die Tänze der Oesterreicher Strauß und Lanner allgemeine Verbreitung errungen. Auch die Militärmusik hat sich besonders in Oesterreich entwickelt und ausgebildet; österreichische und überhaupt deutsche Märsche werden jetzt in der ganzen Welt gespielt. An musikalischer Ausbildung übertrifft das deutsche Volk unstreitig jedes andere; nirgends in der Welt gibt es so viel Musikfeste, Gesangvereine etc. als in Deutschland, nirgends so viele Componisten von Liedern, und die Triumphe, welche der Kölner Männergesang in Belgien und England gefeiert hat, beweisen, daß auch die Ausländer die musikalische Virtuosität der Deutschen anerkennen.


Deutsche Mythologie heißt zum Unterschiede von der nordisch-germanischen überhaupt (s. d. Art.), der Götterglaube und Cult der im eigentlichen Deutschland hausenden germanischen Völkerschaften. Die Nachrichten hierüber bei Cäsar, Tacitus, Ammian Marcellin, durch kirchliche Schriftsteller und Gesetze, worunter der indiculus superstitionum et paganiarum des Conciles von Lessines in Flandern im J. 743, sind spärlich, der Zeit nach weit auseinander liegend, verworren und vielfach unzuverlässig. Sie genügen jedoch, um die Aechtheit der Eddas zu bekräftigen und weisen neben Anklängen an die Religionen des Orients und Griechenlands, die sich namentlich in einer dualistischen Weltanschauung vom Licht- u. Schattenreich, im Sonnen-, Mond- und Elementardienst der Sueven so wie im Heroendienst der sächsisch-fränk. Stämme, endlich in einzelnen Göttersagen auffallend offenbaren, auf 3 allen außerchristlichen Religionen gemeinsame Thatsachen hin. Erstens nämlich auf eine fortschreitende Trübung des religiösen Bewußtseins, wie z. B. Alfadur, der Allvater, der einzige persönliche Gott, allmälig zur Personification der Sonne, dann zum Götterhelden Wuotan, Wodan, nordischen Odin herabsank, den man mit der Göttin Frigga vermählte und endlich mit sehr menschlichen Eigenschaften ausstattete. Zweitens wurde das Jenseits immer mehr Abbild des Diesseits und den nationalen Eigenthümlichkeiten entsprechend gestaltet, wie in den Vorstellungen des Lebens in Walhalla und in der Ueberzahl von Göttinen und Halbgöttinen die Freude am Kämpfen, Jagen, Trinken und die Frauenverehrung der Deutschen hervortreten. Charakteristisch ist die „Götterdämmerung“, Ragnarök d. Nordens, der Kampf des Guten und Bösen, welcher nicht in den Menschen hinein verlegt, sondern zwischen guten und bösen Göttern gekämpft wird. Nach schauerlichen Vorzeichen u. Vorgängen endet er mit dem Untergange aller Götter, selbst Odins, und einer Weltverbrennung, aus der eine neue Erde und ein neuer Himmel erstehen, wo aber neben guten Seelen und Wohnungen auch die schlimmen fortdauern. Drittens endlich finden sich Spuren des Einflusses römischer, celtischer, slavischer Anschauungen und bis ins 10. Jahrh. hinein kämpfen heidnische Anschauungen mit christlichen und bis heute hat die deutsche Zähigkeit Spuren der erstern festgehalten. Wodan (Odin) und Frigga, Freyr und Freia, Thor oder Donar (Donnergott), Nerthus, Tyr oder Zio (Kriegsgott), Widar, Saga, Iduna scheinen die vornehmsten Götter und Göttinen gewesen zu sein, an welche sich eine Menge untergeordneter Gottheiten, Asen, Heroen wie Thuisko oder Teut, Mann, noch mehr Göttinen und weibliche Mittelwesen, Nornen (die 3 hellen. Moiren), Alrunen, Valkyren, Wolen, weissagende Frauen (Velleda), cyklopenähnliche Riesen, gute und böse Zwerge mit unsichtbarmachenden Tarn- oder Nebelkappen, Elfen, Feen und Nixen anschlossen. Trotz Tacitus Bericht gab es einzelne Tempel mit geschnitzten Götterbildern,

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[350/0351] Weber, Franz, Schubert, Mendelssohn-Bartholdi, Schumann, Wagner, Lindpaintner, Drobisch, Schmidt etc. beurkunden; neuere Componisten jedoch haben sich von dem eigenthümlichen Charakter der d. M. entfernt, indem sie die Darstellung eines besondern Gefühles dem Spiele in schönen Formen opferten. – In der Tanzmusik hat sich Süddeutschland, namentlich Bayern, Steyermark, Oesterreich und Böhmen von jeher durch seinen Reichthum an Melodien ausgezeichnet und in neuester Zeit haben die Tänze der Oesterreicher Strauß und Lanner allgemeine Verbreitung errungen. Auch die Militärmusik hat sich besonders in Oesterreich entwickelt und ausgebildet; österreichische und überhaupt deutsche Märsche werden jetzt in der ganzen Welt gespielt. An musikalischer Ausbildung übertrifft das deutsche Volk unstreitig jedes andere; nirgends in der Welt gibt es so viel Musikfeste, Gesangvereine etc. als in Deutschland, nirgends so viele Componisten von Liedern, und die Triumphe, welche der Kölner Männergesang in Belgien und England gefeiert hat, beweisen, daß auch die Ausländer die musikalische Virtuosität der Deutschen anerkennen. Deutsche Mythologie heißt zum Unterschiede von der nordisch-germanischen überhaupt (s. d. Art.), der Götterglaube und Cult der im eigentlichen Deutschland hausenden germanischen Völkerschaften. Die Nachrichten hierüber bei Cäsar, Tacitus, Ammian Marcellin, durch kirchliche Schriftsteller und Gesetze, worunter der indiculus superstitionum et paganiarum des Conciles von Lessines in Flandern im J. 743, sind spärlich, der Zeit nach weit auseinander liegend, verworren und vielfach unzuverlässig. Sie genügen jedoch, um die Aechtheit der Eddas zu bekräftigen und weisen neben Anklängen an die Religionen des Orients und Griechenlands, die sich namentlich in einer dualistischen Weltanschauung vom Licht- u. Schattenreich, im Sonnen-, Mond- und Elementardienst der Sueven so wie im Heroendienst der sächsisch-fränk. Stämme, endlich in einzelnen Göttersagen auffallend offenbaren, auf 3 allen außerchristlichen Religionen gemeinsame Thatsachen hin. Erstens nämlich auf eine fortschreitende Trübung des religiösen Bewußtseins, wie z. B. Alfadur, der Allvater, der einzige persönliche Gott, allmälig zur Personification der Sonne, dann zum Götterhelden Wuotan, Wodan, nordischen Odin herabsank, den man mit der Göttin Frigga vermählte und endlich mit sehr menschlichen Eigenschaften ausstattete. Zweitens wurde das Jenseits immer mehr Abbild des Diesseits und den nationalen Eigenthümlichkeiten entsprechend gestaltet, wie in den Vorstellungen des Lebens in Walhalla und in der Ueberzahl von Göttinen und Halbgöttinen die Freude am Kämpfen, Jagen, Trinken und die Frauenverehrung der Deutschen hervortreten. Charakteristisch ist die „Götterdämmerung“, Ragnarök d. Nordens, der Kampf des Guten und Bösen, welcher nicht in den Menschen hinein verlegt, sondern zwischen guten und bösen Göttern gekämpft wird. Nach schauerlichen Vorzeichen u. Vorgängen endet er mit dem Untergange aller Götter, selbst Odins, und einer Weltverbrennung, aus der eine neue Erde und ein neuer Himmel erstehen, wo aber neben guten Seelen und Wohnungen auch die schlimmen fortdauern. Drittens endlich finden sich Spuren des Einflusses römischer, celtischer, slavischer Anschauungen und bis ins 10. Jahrh. hinein kämpfen heidnische Anschauungen mit christlichen und bis heute hat die deutsche Zähigkeit Spuren der erstern festgehalten. Wodan (Odin) und Frigga, Freyr und Freia, Thor oder Donar (Donnergott), Nerthus, Tyr oder Zio (Kriegsgott), Widar, Saga, Iduna scheinen die vornehmsten Götter und Göttinen gewesen zu sein, an welche sich eine Menge untergeordneter Gottheiten, Asen, Heroen wie Thuisko oder Teut, Mann, noch mehr Göttinen und weibliche Mittelwesen, Nornen (die 3 hellen. Moiren), Alrunen, Valkyren, Wolen, weissagende Frauen (Velleda), cyklopenähnliche Riesen, gute und böse Zwerge mit unsichtbarmachenden Tarn- oder Nebelkappen, Elfen, Feen und Nixen anschlossen. Trotz Tacitus Bericht gab es einzelne Tempel mit geschnitzten Götterbildern,

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Zitationshilfe: Herders Conversations-Lexikon. Bd. 2. Freiburg im Breisgau, 1854, S. 350. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_conversationslexikon02_1854/351>, abgerufen am 01.06.2024.