Herders Conversations-Lexikon. Bd. 2. Freiburg im Breisgau, 1854.Zweck einer solchen E. ist entweder das Hervorbringen einer örtlichen Reizung, oder unmittelbare Heilung einer erkrankten Hautstelle, oder endlich will man damit einen Arzneistoff durch die aufsaugenden Gefäße der Haut in die allgemeine Säftemasse überführen. Die einzureibenden Stoffe werden in der Form von Linimenten und Salben verwendet. Einrittsrecht, im Lehenwesen das Recht des Oberlehnsherrn mit seinem Gefolge in die Stadt, Burg etc. eines Vasallen mit gewissen seine Obergewalt anzeigenden Feierlichkeiten einzureiten. Einsalzen od. Einsäuern des Grünfutters, liefert ein vorzügliches, ebenso gesundes als nahrhaftes Futter für Mast- und Melkvieh, namentlich für die Uebergangsperiode von der grünen zur trockenen Fütterung u. umgekehrt; auch schlechter eingebrachtes Futter kann dadurch recht brauchbar gemacht werden. Wiesengras eignet sich weniger für diese Zubereitung, als andere grüne Futtermittel. Das E. im Größeren geschieht in eigens dazu hergerichteten Gruben, wohin es vom Thaue oder Regen feucht gebracht werden muß. Auf den Centner Klee, Wicken, Buchweizen etc. kommt 1 Pfd. Salz lagenweise, auf die unteren Schichten weniger, weil die Salzlacke sich nach unten zieht; man bedeckt u. beschwert die Masse mit einem Deckel, u. darüber kommt eine etwa 1' hohe Lage Spreu und später wohl auch Sand. Der Kubikfuß solchen Futters wiegt 40-50 Pfd., u. es dürfen einer Milchkuh täglich nicht über 8 Pfd. davon gefüttert werden und diese in 2 Portionen, um ihr nicht Durchfall zu machen. - Der Geruch des vergohrenen Futters ist scharf, oft widrig, namentlich wenn Kohl- und Rübenblätter eingesalzen worden sind, und in den ersten Tagen will das Vieh dasselbe nicht immer gern fressen, später aber mit desto größerem Appetite, selbst wenn es einen faulen Geruch hat. Am besten wird dieses Futter mit Häckerling von Stroh und Heu vermischt. Einsalzen, Pöckeln, nennt man die Behandlung des Fleisches mit Salz in besonders dazu eingerichteten Fässern (Pöckelfässer), um es länger aufbewahren zu können. Die Fleischstücke werden entweder einzeln mit Salz eingerieben, oder dieses zwischen die Fleischlagen gestreut. Gewöhnlich wird dem Salze etwas Salpeter beigemischt, wodurch das Fleisch eine schönere Farbe erhält, sowie noch andere Substanzen, namentlich Wachholderbeeren, deren ätherisches Oel das Fleisch schmackhafter, theils auch etwas haltbarer macht. Das eingesalzene Fleisch bedarf einer guten Presse im Faß und zur Aufbewahrung einen möglichst kühlen Ort, und wird, nachdem es die gehörige Zeit gelegen, frisch genossen oder sofort geräuchert. Besonders wichtig das E. der Fische. Einsamenlappige, s. Monokotyledonen. Einsaugung, s. Absorption. Einschichtiges Gut, Bauerngut in Bayern, das nicht im District der Hofmark, sondern in dem zum Landgerichte gehörigen Bezirke liegt. Einschlafen der Glieder nennt man die gewöhnlich vorübergehende Unempfindlichkeit gegen äußere Eindrücke in der Haut eines Körpertheils, meist mit dem Gefühl von Kriebeln oder Pelzigsein verbunden, und beruht auf einer lähmungsartigen Unthätigkeit der Gefühlsnerven des Theils. Hervorgebracht wird dieser Zustand durch Druck oder Stoß auf einen Nervenstamm, der Empfindungsfasern enthält, so z. B. des Elnbogennerven (des sog. Mäuschen), des Hüftnerven in der Kniekehle; oder vom Gehirn aus, wie namentlich als Vorläufer des Schlagflusses, endlich durch gehinderten Zufluß des Arterienblutes in einen Theil, indem die Nerven der belebenden Einwirkung desselben zu ungehinderter Thätigkeit nicht entbehren können. Einsiedel, weitverzweigtes sächs. adeliges Geschlecht, seit dem 15. Jahrh. bekannt. Aus demselben sind namhaft: Detlew, Graf von E.-Wolkenburg, geb. 1736, gest. 1810, war während des 7jähr. Kriegs Minister und machte sich nach dem Kriege sehr verdient, indem er durch eigene Unternehmungen das sächs. Fabrikwesen wieder belebte. - Detlew, Graf von E.-Wolkenburg, geb. 1773, von 1813-30 Cabinetsminister, Zweck einer solchen E. ist entweder das Hervorbringen einer örtlichen Reizung, oder unmittelbare Heilung einer erkrankten Hautstelle, oder endlich will man damit einen Arzneistoff durch die aufsaugenden Gefäße der Haut in die allgemeine Säftemasse überführen. Die einzureibenden Stoffe werden in der Form von Linimenten und Salben verwendet. Einrittsrecht, im Lehenwesen das Recht des Oberlehnsherrn mit seinem Gefolge in die Stadt, Burg etc. eines Vasallen mit gewissen seine Obergewalt anzeigenden Feierlichkeiten einzureiten. Einsalzen od. Einsäuern des Grünfutters, liefert ein vorzügliches, ebenso gesundes als nahrhaftes Futter für Mast- und Melkvieh, namentlich für die Uebergangsperiode von der grünen zur trockenen Fütterung u. umgekehrt; auch schlechter eingebrachtes Futter kann dadurch recht brauchbar gemacht werden. Wiesengras eignet sich weniger für diese Zubereitung, als andere grüne Futtermittel. Das E. im Größeren geschieht in eigens dazu hergerichteten Gruben, wohin es vom Thaue oder Regen feucht gebracht werden muß. Auf den Centner Klee, Wicken, Buchweizen etc. kommt 1 Pfd. Salz lagenweise, auf die unteren Schichten weniger, weil die Salzlacke sich nach unten zieht; man bedeckt u. beschwert die Masse mit einem Deckel, u. darüber kommt eine etwa 1' hohe Lage Spreu und später wohl auch Sand. Der Kubikfuß solchen Futters wiegt 40–50 Pfd., u. es dürfen einer Milchkuh täglich nicht über 8 Pfd. davon gefüttert werden und diese in 2 Portionen, um ihr nicht Durchfall zu machen. – Der Geruch des vergohrenen Futters ist scharf, oft widrig, namentlich wenn Kohl- und Rübenblätter eingesalzen worden sind, und in den ersten Tagen will das Vieh dasselbe nicht immer gern fressen, später aber mit desto größerem Appetite, selbst wenn es einen faulen Geruch hat. Am besten wird dieses Futter mit Häckerling von Stroh und Heu vermischt. Einsalzen, Pöckeln, nennt man die Behandlung des Fleisches mit Salz in besonders dazu eingerichteten Fässern (Pöckelfässer), um es länger aufbewahren zu können. Die Fleischstücke werden entweder einzeln mit Salz eingerieben, oder dieses zwischen die Fleischlagen gestreut. Gewöhnlich wird dem Salze etwas Salpeter beigemischt, wodurch das Fleisch eine schönere Farbe erhält, sowie noch andere Substanzen, namentlich Wachholderbeeren, deren ätherisches Oel das Fleisch schmackhafter, theils auch etwas haltbarer macht. Das eingesalzene Fleisch bedarf einer guten Presse im Faß und zur Aufbewahrung einen möglichst kühlen Ort, und wird, nachdem es die gehörige Zeit gelegen, frisch genossen oder sofort geräuchert. Besonders wichtig das E. der Fische. Einsamenlappige, s. Monokotyledonen. Einsaugung, s. Absorption. Einschichtiges Gut, Bauerngut in Bayern, das nicht im District der Hofmark, sondern in dem zum Landgerichte gehörigen Bezirke liegt. Einschlafen der Glieder nennt man die gewöhnlich vorübergehende Unempfindlichkeit gegen äußere Eindrücke in der Haut eines Körpertheils, meist mit dem Gefühl von Kriebeln oder Pelzigsein verbunden, und beruht auf einer lähmungsartigen Unthätigkeit der Gefühlsnerven des Theils. Hervorgebracht wird dieser Zustand durch Druck oder Stoß auf einen Nervenstamm, der Empfindungsfasern enthält, so z. B. des Elnbogennerven (des sog. Mäuschen), des Hüftnerven in der Kniekehle; oder vom Gehirn aus, wie namentlich als Vorläufer des Schlagflusses, endlich durch gehinderten Zufluß des Arterienblutes in einen Theil, indem die Nerven der belebenden Einwirkung desselben zu ungehinderter Thätigkeit nicht entbehren können. Einsiedel, weitverzweigtes sächs. adeliges Geschlecht, seit dem 15. Jahrh. bekannt. Aus demselben sind namhaft: Detlew, Graf von E.-Wolkenburg, geb. 1736, gest. 1810, war während des 7jähr. Kriegs Minister und machte sich nach dem Kriege sehr verdient, indem er durch eigene Unternehmungen das sächs. 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Auf den Centner Klee, Wicken, Buchweizen etc. kommt 1 Pfd. Salz lagenweise, auf die unteren Schichten weniger, weil die Salzlacke sich nach unten zieht; man bedeckt u. beschwert die Masse mit einem Deckel, u. darüber kommt eine etwa 1' hohe Lage Spreu und später wohl auch Sand. Der Kubikfuß solchen Futters wiegt 40–50 Pfd., u. es dürfen einer Milchkuh täglich nicht über 8 Pfd. davon gefüttert werden und diese in 2 Portionen, um ihr nicht Durchfall zu machen. – Der Geruch des vergohrenen Futters ist scharf, oft widrig, namentlich wenn Kohl- und Rübenblätter eingesalzen worden sind, und in den ersten Tagen will das Vieh dasselbe nicht immer gern fressen, später aber mit desto größerem Appetite, selbst wenn es einen faulen Geruch hat. 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Mäuschen), des Hüftnerven in der Kniekehle; oder vom Gehirn aus, wie namentlich als Vorläufer des Schlagflusses, endlich durch gehinderten Zufluß des Arterienblutes in einen Theil, indem die Nerven der belebenden Einwirkung desselben zu ungehinderter Thätigkeit nicht entbehren können.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Einsiedel</hi>, weitverzweigtes sächs. adeliges Geschlecht, seit dem 15. Jahrh. bekannt. Aus demselben sind namhaft: <hi rendition="#g">Detlew</hi>, Graf von E.-Wolkenburg, geb. 1736, gest. 1810, war während des 7jähr. Kriegs Minister und machte sich nach dem Kriege sehr verdient, indem er durch eigene Unternehmungen das sächs. Fabrikwesen wieder belebte. – <hi rendition="#g">Detlew</hi>, Graf von E.-Wolkenburg, geb. 1773, von 1813–30 Cabinetsminister, </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [520/0521]
Zweck einer solchen E. ist entweder das Hervorbringen einer örtlichen Reizung, oder unmittelbare Heilung einer erkrankten Hautstelle, oder endlich will man damit einen Arzneistoff durch die aufsaugenden Gefäße der Haut in die allgemeine Säftemasse überführen. Die einzureibenden Stoffe werden in der Form von Linimenten und Salben verwendet.
Einrittsrecht, im Lehenwesen das Recht des Oberlehnsherrn mit seinem Gefolge in die Stadt, Burg etc. eines Vasallen mit gewissen seine Obergewalt anzeigenden Feierlichkeiten einzureiten.
Einsalzen od. Einsäuern des Grünfutters, liefert ein vorzügliches, ebenso gesundes als nahrhaftes Futter für Mast- und Melkvieh, namentlich für die Uebergangsperiode von der grünen zur trockenen Fütterung u. umgekehrt; auch schlechter eingebrachtes Futter kann dadurch recht brauchbar gemacht werden. Wiesengras eignet sich weniger für diese Zubereitung, als andere grüne Futtermittel. Das E. im Größeren geschieht in eigens dazu hergerichteten Gruben, wohin es vom Thaue oder Regen feucht gebracht werden muß. Auf den Centner Klee, Wicken, Buchweizen etc. kommt 1 Pfd. Salz lagenweise, auf die unteren Schichten weniger, weil die Salzlacke sich nach unten zieht; man bedeckt u. beschwert die Masse mit einem Deckel, u. darüber kommt eine etwa 1' hohe Lage Spreu und später wohl auch Sand. Der Kubikfuß solchen Futters wiegt 40–50 Pfd., u. es dürfen einer Milchkuh täglich nicht über 8 Pfd. davon gefüttert werden und diese in 2 Portionen, um ihr nicht Durchfall zu machen. – Der Geruch des vergohrenen Futters ist scharf, oft widrig, namentlich wenn Kohl- und Rübenblätter eingesalzen worden sind, und in den ersten Tagen will das Vieh dasselbe nicht immer gern fressen, später aber mit desto größerem Appetite, selbst wenn es einen faulen Geruch hat. Am besten wird dieses Futter mit Häckerling von Stroh und Heu vermischt.
Einsalzen, Pöckeln, nennt man die Behandlung des Fleisches mit Salz in besonders dazu eingerichteten Fässern (Pöckelfässer), um es länger aufbewahren zu können. Die Fleischstücke werden entweder einzeln mit Salz eingerieben, oder dieses zwischen die Fleischlagen gestreut. Gewöhnlich wird dem Salze etwas Salpeter beigemischt, wodurch das Fleisch eine schönere Farbe erhält, sowie noch andere Substanzen, namentlich Wachholderbeeren, deren ätherisches Oel das Fleisch schmackhafter, theils auch etwas haltbarer macht. Das eingesalzene Fleisch bedarf einer guten Presse im Faß und zur Aufbewahrung einen möglichst kühlen Ort, und wird, nachdem es die gehörige Zeit gelegen, frisch genossen oder sofort geräuchert. Besonders wichtig das E. der Fische.
Einsamenlappige, s. Monokotyledonen.
Einsaugung, s. Absorption.
Einschichtiges Gut, Bauerngut in Bayern, das nicht im District der Hofmark, sondern in dem zum Landgerichte gehörigen Bezirke liegt.
Einschlafen der Glieder nennt man die gewöhnlich vorübergehende Unempfindlichkeit gegen äußere Eindrücke in der Haut eines Körpertheils, meist mit dem Gefühl von Kriebeln oder Pelzigsein verbunden, und beruht auf einer lähmungsartigen Unthätigkeit der Gefühlsnerven des Theils. Hervorgebracht wird dieser Zustand durch Druck oder Stoß auf einen Nervenstamm, der Empfindungsfasern enthält, so z. B. des Elnbogennerven (des sog. Mäuschen), des Hüftnerven in der Kniekehle; oder vom Gehirn aus, wie namentlich als Vorläufer des Schlagflusses, endlich durch gehinderten Zufluß des Arterienblutes in einen Theil, indem die Nerven der belebenden Einwirkung desselben zu ungehinderter Thätigkeit nicht entbehren können.
Einsiedel, weitverzweigtes sächs. adeliges Geschlecht, seit dem 15. Jahrh. bekannt. Aus demselben sind namhaft: Detlew, Graf von E.-Wolkenburg, geb. 1736, gest. 1810, war während des 7jähr. Kriegs Minister und machte sich nach dem Kriege sehr verdient, indem er durch eigene Unternehmungen das sächs. Fabrikwesen wieder belebte. – Detlew, Graf von E.-Wolkenburg, geb. 1773, von 1813–30 Cabinetsminister,
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