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Herders Conversations-Lexikon. Bd. 3. Freiburg im Breisgau, 1855.

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schien, empörte sich sein Vetter, der Herzog von Hereford aus dem Hause Lancaster, stürzte ihn und ließ ihn im Gefängniß ermorden. Dieser folgte ihm als Heinrich IV. (1399-1413); unter ihm wurden die ersten jedoch noch sehr unbestimmten Gesetze über die Grafschaftswahlen erlassen; sein Sohn Heinrich V. (1413-22), der die Ansprüche Eduards III. auf die franz. Krone wieder geltend machte und fast ganz Frankreich eroberte, st. zu frühe. Heinrich VI. (1422-61) verlor alle Eroberungen bis auf Calais und wurde durch seine Unfähigkeit die Ursache des 30jährigen Kampfes der Häuser Lancaster u. York (rothe und weiße Rose) um die Krone, ein welchem das königl. Haus und der größte Theil des alten Adels zu Grunde ging. Richard III., aus dem Hause York, blieb 1485 bei Losworth, der letzte Plantagenet, gegen Heinrich von Richmond, aus dem Geschlechte Tudor, das nun von 1485 bis 1603 den Thron inne hatte. Heinrich VII. (1485-1509) fand es möglich, in dem durch den langen Bürgerkrieg ermüdeten England eine fast unumschränkte Königsmacht herzustellen, welche sein Sohn Heinrich VIII. (1509 bis 47) dazu benutzte, in England eine eigenthümliche Form der Reformation einzuführen, welche Form unter Eduard VI. (1547-53) in der Art ausgebildet wurde, wie sie noch jetzt besteht. Unter Königin Maria (1553-58) erfolgte eine kurz dauernde kathol. Reaction, welche unter Elisabeth (1558-1603) einer um so durchgreifenderen protestantischen Platz machte. Diese Königin führte einen siegreichen Krieg mit Philipp II. von Spanien, unterstützte den Abfall der Niederlande u. legte den Grund zu dem Welthandel u. dem Colonialreiche Englands durch die Ansiedelungen in Nordamerika und die Gründung der ostind. Compagnie. Sie unterwarf Irland vollständig, richtete Maria Stuart, die Königin von Schottland, zu Grunde und bereitete die Vereinigung Schottlands mit England vor, indem sie ihren Vetter, den König Jakob von Schottland, den Sohn der hingerichteten Maria Stuart, zu ihrem Nachfolger ernannte. König Jakob I. (1603-25), aus dem Hause Stuart, lebte in beständigem Zwiste mit dem Parlamente, das schon in den letzten Jahren der Königin Elisabeth wieder freier aufgetreten war. Er haßte die Presbyterianer und wollte sie mit Gewalt der anglican. Kirche zuführen, noch mehr aber die Katholiken; einige Fanatiker unter denselben hatten den unsinnigen Versuch gemacht, den König sammt dem Parlamente in die Luft zu sprengen (Pulververschwörung 1605), wodurch sie ihren Glaubensgenossen schwere Verfolgungen bereiteten. Jakobs I. Sohn, Karl I. (1625-49) folgte denselben Regierungsgrundsätzen wie sein Vater, löste ein Parlament nach dem andern auf u. regierte endlich 11 Jahre ohne Parlament. Aber ein Krieg gegen Spanien wie ein anderer gegen Frankreich fielen unglücklich aus, die Erhebung der Abgaben verursachte allgemeine Unzufriedenheit u. als der König die schott. Presbyterianer zu dem anglican. Gottesdienst zwingen wollte, entstand ein Aufruhr, der sich bald über die engl. Gränze verbreitete. Der König berief nun das Parlament (1640) wieder ein, das sich aber bald der Regierungsgewalt bemächtigte und ein eigenes Heer unter die Waffen rief. Der König entfernte sich aus London u. sammelte gleichfalls ein Heer, dessen Kern die Landedelleute bildeten. Er siegte, bis Oliver Cromwell aus puritanischen Schwärmern eine unüberwindliche Truppe bildete, welche bei Marstonmoor u. Naseby (14. Juni 1645) das königl. Heer zersprengte. Der König flüchtete zu den Schotten, wurde aber von diesen an das engl. Parlament ausgeliefert. Dieses verlor seine Gewalt bald an das Militär oder vielmehr an dessen Führer Cromwell, der nun durch ein sog. Gericht des Unterhauses den König zum Tode verurtheilen u. den 30. Jan. 1649 hinrichten ließ. Das aufgestandene Irland wurde in einem gräuelvollen Kriege unterworfen, Karls gleichnamiger Sohn, den die Schotten als König gekrönt hatten, bei Dunbar und Worcester geschlagen und zur Flucht nach Frankreich genöthigt. Das Parlament hätte nun das Militär gerne entlassen, Cromwell aber sprengte das Parlament u. machte sich zum Protector

schien, empörte sich sein Vetter, der Herzog von Hereford aus dem Hause Lancaster, stürzte ihn und ließ ihn im Gefängniß ermorden. Dieser folgte ihm als Heinrich IV. (1399–1413); unter ihm wurden die ersten jedoch noch sehr unbestimmten Gesetze über die Grafschaftswahlen erlassen; sein Sohn Heinrich V. (1413–22), der die Ansprüche Eduards III. auf die franz. Krone wieder geltend machte und fast ganz Frankreich eroberte, st. zu frühe. Heinrich VI. (1422–61) verlor alle Eroberungen bis auf Calais und wurde durch seine Unfähigkeit die Ursache des 30jährigen Kampfes der Häuser Lancaster u. York (rothe und weiße Rose) um die Krone, ein welchem das königl. Haus und der größte Theil des alten Adels zu Grunde ging. Richard III., aus dem Hause York, blieb 1485 bei Losworth, der letzte Plantagenet, gegen Heinrich von Richmond, aus dem Geschlechte Tudor, das nun von 1485 bis 1603 den Thron inne hatte. Heinrich VII. (1485–1509) fand es möglich, in dem durch den langen Bürgerkrieg ermüdeten England eine fast unumschränkte Königsmacht herzustellen, welche sein Sohn Heinrich VIII. (1509 bis 47) dazu benutzte, in England eine eigenthümliche Form der Reformation einzuführen, welche Form unter Eduard VI. (1547–53) in der Art ausgebildet wurde, wie sie noch jetzt besteht. Unter Königin Maria (1553–58) erfolgte eine kurz dauernde kathol. Reaction, welche unter Elisabeth (1558–1603) einer um so durchgreifenderen protestantischen Platz machte. Diese Königin führte einen siegreichen Krieg mit Philipp II. von Spanien, unterstützte den Abfall der Niederlande u. legte den Grund zu dem Welthandel u. dem Colonialreiche Englands durch die Ansiedelungen in Nordamerika und die Gründung der ostind. Compagnie. Sie unterwarf Irland vollständig, richtete Maria Stuart, die Königin von Schottland, zu Grunde und bereitete die Vereinigung Schottlands mit England vor, indem sie ihren Vetter, den König Jakob von Schottland, den Sohn der hingerichteten Maria Stuart, zu ihrem Nachfolger ernannte. König Jakob I. (1603–25), aus dem Hause Stuart, lebte in beständigem Zwiste mit dem Parlamente, das schon in den letzten Jahren der Königin Elisabeth wieder freier aufgetreten war. Er haßte die Presbyterianer und wollte sie mit Gewalt der anglican. Kirche zuführen, noch mehr aber die Katholiken; einige Fanatiker unter denselben hatten den unsinnigen Versuch gemacht, den König sammt dem Parlamente in die Luft zu sprengen (Pulververschwörung 1605), wodurch sie ihren Glaubensgenossen schwere Verfolgungen bereiteten. Jakobs I. Sohn, Karl I. (1625–49) folgte denselben Regierungsgrundsätzen wie sein Vater, löste ein Parlament nach dem andern auf u. regierte endlich 11 Jahre ohne Parlament. Aber ein Krieg gegen Spanien wie ein anderer gegen Frankreich fielen unglücklich aus, die Erhebung der Abgaben verursachte allgemeine Unzufriedenheit u. als der König die schott. Presbyterianer zu dem anglican. Gottesdienst zwingen wollte, entstand ein Aufruhr, der sich bald über die engl. Gränze verbreitete. Der König berief nun das Parlament (1640) wieder ein, das sich aber bald der Regierungsgewalt bemächtigte und ein eigenes Heer unter die Waffen rief. Der König entfernte sich aus London u. sammelte gleichfalls ein Heer, dessen Kern die Landedelleute bildeten. Er siegte, bis Oliver Cromwell aus puritanischen Schwärmern eine unüberwindliche Truppe bildete, welche bei Marstonmoor u. Naseby (14. Juni 1645) das königl. Heer zersprengte. Der König flüchtete zu den Schotten, wurde aber von diesen an das engl. Parlament ausgeliefert. Dieses verlor seine Gewalt bald an das Militär oder vielmehr an dessen Führer Cromwell, der nun durch ein sog. Gericht des Unterhauses den König zum Tode verurtheilen u. den 30. Jan. 1649 hinrichten ließ. Das aufgestandene Irland wurde in einem gräuelvollen Kriege unterworfen, Karls gleichnamiger Sohn, den die Schotten als König gekrönt hatten, bei Dunbar und Worcester geschlagen und zur Flucht nach Frankreich genöthigt. Das Parlament hätte nun das Militär gerne entlassen, Cromwell aber sprengte das Parlament u. machte sich zum Protector

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[165/0166] schien, empörte sich sein Vetter, der Herzog von Hereford aus dem Hause Lancaster, stürzte ihn und ließ ihn im Gefängniß ermorden. Dieser folgte ihm als Heinrich IV. (1399–1413); unter ihm wurden die ersten jedoch noch sehr unbestimmten Gesetze über die Grafschaftswahlen erlassen; sein Sohn Heinrich V. (1413–22), der die Ansprüche Eduards III. auf die franz. Krone wieder geltend machte und fast ganz Frankreich eroberte, st. zu frühe. Heinrich VI. (1422–61) verlor alle Eroberungen bis auf Calais und wurde durch seine Unfähigkeit die Ursache des 30jährigen Kampfes der Häuser Lancaster u. York (rothe und weiße Rose) um die Krone, ein welchem das königl. Haus und der größte Theil des alten Adels zu Grunde ging. Richard III., aus dem Hause York, blieb 1485 bei Losworth, der letzte Plantagenet, gegen Heinrich von Richmond, aus dem Geschlechte Tudor, das nun von 1485 bis 1603 den Thron inne hatte. Heinrich VII. (1485–1509) fand es möglich, in dem durch den langen Bürgerkrieg ermüdeten England eine fast unumschränkte Königsmacht herzustellen, welche sein Sohn Heinrich VIII. (1509 bis 47) dazu benutzte, in England eine eigenthümliche Form der Reformation einzuführen, welche Form unter Eduard VI. (1547–53) in der Art ausgebildet wurde, wie sie noch jetzt besteht. Unter Königin Maria (1553–58) erfolgte eine kurz dauernde kathol. Reaction, welche unter Elisabeth (1558–1603) einer um so durchgreifenderen protestantischen Platz machte. Diese Königin führte einen siegreichen Krieg mit Philipp II. von Spanien, unterstützte den Abfall der Niederlande u. legte den Grund zu dem Welthandel u. dem Colonialreiche Englands durch die Ansiedelungen in Nordamerika und die Gründung der ostind. Compagnie. Sie unterwarf Irland vollständig, richtete Maria Stuart, die Königin von Schottland, zu Grunde und bereitete die Vereinigung Schottlands mit England vor, indem sie ihren Vetter, den König Jakob von Schottland, den Sohn der hingerichteten Maria Stuart, zu ihrem Nachfolger ernannte. König Jakob I. (1603–25), aus dem Hause Stuart, lebte in beständigem Zwiste mit dem Parlamente, das schon in den letzten Jahren der Königin Elisabeth wieder freier aufgetreten war. Er haßte die Presbyterianer und wollte sie mit Gewalt der anglican. Kirche zuführen, noch mehr aber die Katholiken; einige Fanatiker unter denselben hatten den unsinnigen Versuch gemacht, den König sammt dem Parlamente in die Luft zu sprengen (Pulververschwörung 1605), wodurch sie ihren Glaubensgenossen schwere Verfolgungen bereiteten. Jakobs I. Sohn, Karl I. (1625–49) folgte denselben Regierungsgrundsätzen wie sein Vater, löste ein Parlament nach dem andern auf u. regierte endlich 11 Jahre ohne Parlament. Aber ein Krieg gegen Spanien wie ein anderer gegen Frankreich fielen unglücklich aus, die Erhebung der Abgaben verursachte allgemeine Unzufriedenheit u. als der König die schott. Presbyterianer zu dem anglican. Gottesdienst zwingen wollte, entstand ein Aufruhr, der sich bald über die engl. Gränze verbreitete. Der König berief nun das Parlament (1640) wieder ein, das sich aber bald der Regierungsgewalt bemächtigte und ein eigenes Heer unter die Waffen rief. Der König entfernte sich aus London u. sammelte gleichfalls ein Heer, dessen Kern die Landedelleute bildeten. Er siegte, bis Oliver Cromwell aus puritanischen Schwärmern eine unüberwindliche Truppe bildete, welche bei Marstonmoor u. Naseby (14. Juni 1645) das königl. Heer zersprengte. Der König flüchtete zu den Schotten, wurde aber von diesen an das engl. Parlament ausgeliefert. Dieses verlor seine Gewalt bald an das Militär oder vielmehr an dessen Führer Cromwell, der nun durch ein sog. Gericht des Unterhauses den König zum Tode verurtheilen u. den 30. Jan. 1649 hinrichten ließ. Das aufgestandene Irland wurde in einem gräuelvollen Kriege unterworfen, Karls gleichnamiger Sohn, den die Schotten als König gekrönt hatten, bei Dunbar und Worcester geschlagen und zur Flucht nach Frankreich genöthigt. Das Parlament hätte nun das Militär gerne entlassen, Cromwell aber sprengte das Parlament u. machte sich zum Protector

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Zitationshilfe: Herders Conversations-Lexikon. Bd. 3. Freiburg im Breisgau, 1855, S. 165. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_conversationslexikon03_1855/166>, abgerufen am 15.05.2024.