Herders Conversations-Lexikon. Bd. 3. Freiburg im Breisgau, 1855.genannt, weil sie das Gute aller Schulen sich anzueignen strebte; aus ihr gingen Guido Reni, Albani, Domenichino (Zampieri) u. Guercino da Cento hervor, die letzten großen Künstler. Die sog. Naturalisten, an deren Spitze Caravaggio steht, gest. 1609. setzten das Höchste der Kunst in die Nachahmung der Natur und mußten dadurch zuletzt gemein werden, zugleich kamen im 17. Jahrh. die sog. Bambocciaden (s. d.) auf. eine niedrigkomische Genremalerei; jedoch wirkten neben ihnen noch gute Künstler (Cignani, Franceschini, Crespi und der ausgezeichnete Landschaftsmaler Salvator Rosa). Am Schluß des 18. Jahrh. lebte mit der Kunst überhaupt auch die ital. Malerei wieder auf und nennt unter andern berühmten Namen Camuccini, Benvenuti, Pelagio, Migliara als die ersten, hat jedoch die deutsche Malerei nicht erreichen können. Die Plastik war nach der Völkerwanderung gänzlich von der byzantin. abhängig, emancipirte sich aber allmälig und erreichte im 13. Jahrh. durch Hubert und Peter von Piacenza und besonders durch Pisano. Balduccio, Bonino da Campione eine hohe Stufe. Die eigentl. Schöpfer der neuen Bildhauerkunst sind aber Ghiberti und Donatello im 15. Jahrh., die berühmtesten Meister neben diesen: Luca della Robbia, Rustici, Andrea Sansovino etc., besonders Michel Angelo Buonarotti, sein Schüler Baccio Bandinelli, während Benvenuto Cellini als Gießer, Medailleur und Goldarbeiter sich verewigte. Bald nach Michel Angelo trat der Verfall der Plastik ein u. abermals bezeichnet Bernini vorzugsweise das Zeitalter der Ueberladung und Geschmacklosigkeit, aus welchem sich die Kunst erst zu Ende des 18. Jahrh. durch den Einfluß der Deutschen und Franzosen wieder erhob und zum Studium der Antike zurückkehrte; der Hauptträger dieser Richtung ist Canova (s. d.), dem aber mit Grund vorgeworfen wird, daß er dem Nackten einen zu weiten Spielraum gab. Italienische Literatur. Die erste Bildung Italiens schloß sich unmittelbar an die Reste der röm. an, so zwar, daß die lat. Sprache noch viele Jahrh. ausschließliche Schriftsprache blieb und es bekanntlich bei der röm. Curia noch ist. Das kirchl. Leben entfaltete schon frühe eine reiche und sehr mannigfaltige Literatur: kirchl. Poesie, Gesetzgebung, Geschichte, Briefe, Theologie und Philosophie, canonisches und röm. Recht. Auch die Mathematik und Medicin wurden in ital. Schulen betrieben; in der Mechanik waren die Italiener lange Zeit andern Völkern so überlegen, daß ihre Ingenieurs überall hinberufen wurden. In Italien erhielten sich die geograph. Kenntnisse der Alten u. erweiterten sich durch den Welthandel der ital. Städte; Italiener unternahmen die ersten großen Reisen, wie z. B. Marco Polo von Venedig, der zuerst als Augenzeuge über die großen Städte Chinas berichtete. Die eigentliche i. L., d. h. die in der ital. Sprache schaffende u. lebende, entwickelte ihre ersten Keime in dem Boden der Poesie; unter Friedrich II., dem Hohenstaufen, dichtete man zuerst in ital. Dialecten Lieder in der Weise der frz. Troubadours, die eigentliche Bahn aber brach für Poesie und Prosa der große Dante (s. d.). Ihm folgte, wiewohl weniger selbständig, indem er auf den provencalischen Troubadours fußt. Petrarca, der durch Ausbildung der Form und des Wohllauts als Muster für die Lyriker aller Zeiten dasteht. Sein Zeitgenosse Boccaccio gab der Prosa ihre Vollendung, indem er zuerst in einer der neueren Sprachen die Schönheit des class. Periodenbaues wiederzugeben verstand. Um dieselbe Zeit machten Spinelli, Malespini, Dino Compagni den Uebergang von der Chronik zur eigentl. Geschichtschreibung, schrieb Villani seine berühmte Geschichte von Florenz, bei welcher der Einfluß des Livius sichtbar ist, Dandolo die Geschichte Venedigs (lat). In allen andern Wissenschaften: Physik, Astronomie, Mathematik, Physiologie, Medicin, Rechtswissenschaft behaupteten die Italiener fortwährend den ersten Rang, doch schrieben ihre Gelehrten durchgängig in latein. Sprache. Die Glanzzeit der i. n L. fällt in das 15., 16. und zum Theil noch in das 17. Jahrh., wo dieselbe an den Höfen der Fürsten und in den noch übrigen genannt, weil sie das Gute aller Schulen sich anzueignen strebte; aus ihr gingen Guido Reni, Albani, Domenichino (Zampieri) u. Guercino da Cento hervor, die letzten großen Künstler. Die sog. Naturalisten, an deren Spitze Caravaggio steht, gest. 1609. setzten das Höchste der Kunst in die Nachahmung der Natur und mußten dadurch zuletzt gemein werden, zugleich kamen im 17. Jahrh. die sog. Bambocciaden (s. d.) auf. eine niedrigkomische Genremalerei; jedoch wirkten neben ihnen noch gute Künstler (Cignani, Franceschini, Crespi und der ausgezeichnete Landschaftsmaler Salvator Rosa). Am Schluß des 18. Jahrh. lebte mit der Kunst überhaupt auch die ital. Malerei wieder auf und nennt unter andern berühmten Namen Camuccini, Benvenuti, Pelagio, Migliara als die ersten, hat jedoch die deutsche Malerei nicht erreichen können. Die Plastik war nach der Völkerwanderung gänzlich von der byzantin. abhängig, emancipirte sich aber allmälig und erreichte im 13. Jahrh. durch Hubert und Peter von Piacenza und besonders durch Pisano. Balduccio, Bonino da Campione eine hohe Stufe. Die eigentl. Schöpfer der neuen Bildhauerkunst sind aber Ghiberti und Donatello im 15. Jahrh., die berühmtesten Meister neben diesen: Luca della Robbia, Rustici, Andrea Sansovino etc., besonders Michel Angelo Buonarotti, sein Schüler Baccio Bandinelli, während Benvenuto Cellini als Gießer, Medailleur und Goldarbeiter sich verewigte. Bald nach Michel Angelo trat der Verfall der Plastik ein u. abermals bezeichnet Bernini vorzugsweise das Zeitalter der Ueberladung und Geschmacklosigkeit, aus welchem sich die Kunst erst zu Ende des 18. Jahrh. durch den Einfluß der Deutschen und Franzosen wieder erhob und zum Studium der Antike zurückkehrte; der Hauptträger dieser Richtung ist Canova (s. d.), dem aber mit Grund vorgeworfen wird, daß er dem Nackten einen zu weiten Spielraum gab. Italienische Literatur. Die erste Bildung Italiens schloß sich unmittelbar an die Reste der röm. an, so zwar, daß die lat. Sprache noch viele Jahrh. ausschließliche Schriftsprache blieb und es bekanntlich bei der röm. Curia noch ist. Das kirchl. Leben entfaltete schon frühe eine reiche und sehr mannigfaltige Literatur: kirchl. Poesie, Gesetzgebung, Geschichte, Briefe, Theologie und Philosophie, canonisches und röm. Recht. Auch die Mathematik und Medicin wurden in ital. Schulen betrieben; in der Mechanik waren die Italiener lange Zeit andern Völkern so überlegen, daß ihre Ingenieurs überall hinberufen wurden. In Italien erhielten sich die geograph. Kenntnisse der Alten u. erweiterten sich durch den Welthandel der ital. Städte; Italiener unternahmen die ersten großen Reisen, wie z. B. Marco Polo von Venedig, der zuerst als Augenzeuge über die großen Städte Chinas berichtete. Die eigentliche i. L., d. h. die in der ital. Sprache schaffende u. lebende, entwickelte ihre ersten Keime in dem Boden der Poesie; unter Friedrich II., dem Hohenstaufen, dichtete man zuerst in ital. Dialecten Lieder in der Weise der frz. Troubadours, die eigentliche Bahn aber brach für Poesie und Prosa der große Dante (s. d.). Ihm folgte, wiewohl weniger selbständig, indem er auf den provençalischen Troubadours fußt. Petrarca, der durch Ausbildung der Form und des Wohllauts als Muster für die Lyriker aller Zeiten dasteht. Sein Zeitgenosse Boccaccio gab der Prosa ihre Vollendung, indem er zuerst in einer der neueren Sprachen die Schönheit des class. Periodenbaues wiederzugeben verstand. Um dieselbe Zeit machten Spinelli, Malespini, Dino Compagni den Uebergang von der Chronik zur eigentl. Geschichtschreibung, schrieb Villani seine berühmte Geschichte von Florenz, bei welcher der Einfluß des Livius sichtbar ist, Dandolo die Geschichte Venedigs (lat). In allen andern Wissenschaften: Physik, Astronomie, Mathematik, Physiologie, Medicin, Rechtswissenschaft behaupteten die Italiener fortwährend den ersten Rang, doch schrieben ihre Gelehrten durchgängig in latein. Sprache. Die Glanzzeit der i. n L. fällt in das 15., 16. und zum Theil noch in das 17. 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Jahrh. durch den Einfluß der Deutschen und Franzosen wieder erhob und zum Studium der Antike zurückkehrte; der Hauptträger dieser Richtung ist Canova (s. d.), dem aber mit Grund vorgeworfen wird, daß er dem Nackten einen zu weiten Spielraum gab.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Italienische Literatur</hi>. Die erste Bildung Italiens schloß sich unmittelbar an die Reste der röm. an, so zwar, daß die lat. Sprache noch viele Jahrh. ausschließliche Schriftsprache blieb und es bekanntlich bei der röm. Curia noch ist. Das kirchl. Leben entfaltete schon frühe eine reiche und sehr mannigfaltige Literatur: kirchl. Poesie, Gesetzgebung, Geschichte, Briefe, Theologie und Philosophie, canonisches und röm. Recht. Auch die Mathematik und Medicin wurden in ital. Schulen betrieben; in der Mechanik waren die Italiener lange Zeit andern Völkern so überlegen, daß ihre Ingenieurs überall hinberufen wurden. In Italien erhielten sich die geograph. Kenntnisse der Alten u. erweiterten sich durch den Welthandel der ital. Städte; Italiener unternahmen die ersten großen Reisen, wie z. B. Marco Polo von Venedig, der zuerst als Augenzeuge über die großen Städte Chinas berichtete. Die eigentliche i. L., d. h. die in der ital. Sprache schaffende u. lebende, entwickelte ihre ersten Keime in dem Boden der Poesie; unter Friedrich II., dem Hohenstaufen, dichtete man zuerst in ital. Dialecten Lieder in der Weise der frz. Troubadours, die eigentliche Bahn aber brach für Poesie und Prosa der große Dante (s. d.). Ihm folgte, wiewohl weniger selbständig, indem er auf den provençalischen Troubadours fußt. Petrarca, der durch Ausbildung der Form und des Wohllauts als Muster für die Lyriker aller Zeiten dasteht. Sein Zeitgenosse Boccaccio gab der Prosa ihre Vollendung, indem er zuerst in einer der neueren Sprachen die Schönheit des class. Periodenbaues wiederzugeben verstand. Um dieselbe Zeit machten Spinelli, Malespini, Dino Compagni den Uebergang von der Chronik zur eigentl. Geschichtschreibung, schrieb Villani seine berühmte Geschichte von Florenz, bei welcher der Einfluß des Livius sichtbar ist, Dandolo die Geschichte Venedigs (lat). In allen andern Wissenschaften: Physik, Astronomie, Mathematik, Physiologie, Medicin, Rechtswissenschaft behaupteten die Italiener fortwährend den ersten Rang, doch schrieben ihre Gelehrten durchgängig in latein. Sprache. Die Glanzzeit der i. n L. fällt in das 15., 16. und zum Theil noch in das 17. Jahrh., wo dieselbe an den Höfen der Fürsten und in den noch übrigen </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [453/0454]
genannt, weil sie das Gute aller Schulen sich anzueignen strebte; aus ihr gingen Guido Reni, Albani, Domenichino (Zampieri) u. Guercino da Cento hervor, die letzten großen Künstler. Die sog. Naturalisten, an deren Spitze Caravaggio steht, gest. 1609. setzten das Höchste der Kunst in die Nachahmung der Natur und mußten dadurch zuletzt gemein werden, zugleich kamen im 17. Jahrh. die sog. Bambocciaden (s. d.) auf. eine niedrigkomische Genremalerei; jedoch wirkten neben ihnen noch gute Künstler (Cignani, Franceschini, Crespi und der ausgezeichnete Landschaftsmaler Salvator Rosa). Am Schluß des 18. Jahrh. lebte mit der Kunst überhaupt auch die ital. Malerei wieder auf und nennt unter andern berühmten Namen Camuccini, Benvenuti, Pelagio, Migliara als die ersten, hat jedoch die deutsche Malerei nicht erreichen können. Die Plastik war nach der Völkerwanderung gänzlich von der byzantin. abhängig, emancipirte sich aber allmälig und erreichte im 13. Jahrh. durch Hubert und Peter von Piacenza und besonders durch Pisano. Balduccio, Bonino da Campione eine hohe Stufe. Die eigentl. Schöpfer der neuen Bildhauerkunst sind aber Ghiberti und Donatello im 15. Jahrh., die berühmtesten Meister neben diesen: Luca della Robbia, Rustici, Andrea Sansovino etc., besonders Michel Angelo Buonarotti, sein Schüler Baccio Bandinelli, während Benvenuto Cellini als Gießer, Medailleur und Goldarbeiter sich verewigte. Bald nach Michel Angelo trat der Verfall der Plastik ein u. abermals bezeichnet Bernini vorzugsweise das Zeitalter der Ueberladung und Geschmacklosigkeit, aus welchem sich die Kunst erst zu Ende des 18. Jahrh. durch den Einfluß der Deutschen und Franzosen wieder erhob und zum Studium der Antike zurückkehrte; der Hauptträger dieser Richtung ist Canova (s. d.), dem aber mit Grund vorgeworfen wird, daß er dem Nackten einen zu weiten Spielraum gab.
Italienische Literatur. Die erste Bildung Italiens schloß sich unmittelbar an die Reste der röm. an, so zwar, daß die lat. Sprache noch viele Jahrh. ausschließliche Schriftsprache blieb und es bekanntlich bei der röm. Curia noch ist. Das kirchl. Leben entfaltete schon frühe eine reiche und sehr mannigfaltige Literatur: kirchl. Poesie, Gesetzgebung, Geschichte, Briefe, Theologie und Philosophie, canonisches und röm. Recht. Auch die Mathematik und Medicin wurden in ital. Schulen betrieben; in der Mechanik waren die Italiener lange Zeit andern Völkern so überlegen, daß ihre Ingenieurs überall hinberufen wurden. In Italien erhielten sich die geograph. Kenntnisse der Alten u. erweiterten sich durch den Welthandel der ital. Städte; Italiener unternahmen die ersten großen Reisen, wie z. B. Marco Polo von Venedig, der zuerst als Augenzeuge über die großen Städte Chinas berichtete. Die eigentliche i. L., d. h. die in der ital. Sprache schaffende u. lebende, entwickelte ihre ersten Keime in dem Boden der Poesie; unter Friedrich II., dem Hohenstaufen, dichtete man zuerst in ital. Dialecten Lieder in der Weise der frz. Troubadours, die eigentliche Bahn aber brach für Poesie und Prosa der große Dante (s. d.). Ihm folgte, wiewohl weniger selbständig, indem er auf den provençalischen Troubadours fußt. Petrarca, der durch Ausbildung der Form und des Wohllauts als Muster für die Lyriker aller Zeiten dasteht. Sein Zeitgenosse Boccaccio gab der Prosa ihre Vollendung, indem er zuerst in einer der neueren Sprachen die Schönheit des class. Periodenbaues wiederzugeben verstand. Um dieselbe Zeit machten Spinelli, Malespini, Dino Compagni den Uebergang von der Chronik zur eigentl. Geschichtschreibung, schrieb Villani seine berühmte Geschichte von Florenz, bei welcher der Einfluß des Livius sichtbar ist, Dandolo die Geschichte Venedigs (lat). In allen andern Wissenschaften: Physik, Astronomie, Mathematik, Physiologie, Medicin, Rechtswissenschaft behaupteten die Italiener fortwährend den ersten Rang, doch schrieben ihre Gelehrten durchgängig in latein. Sprache. Die Glanzzeit der i. n L. fällt in das 15., 16. und zum Theil noch in das 17. Jahrh., wo dieselbe an den Höfen der Fürsten und in den noch übrigen
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