Herders Conversations-Lexikon. Bd. 4. Freiburg im Breisgau, 1856.Westindien: Curacao, St. Eustache, Saba und einen Theil von St. Martin; auf dem amerikan. Festlande Surinam; im Ganzen über 32000 #M. mit mehr als 12 Mill. E. - Das Königreich ist in 11 Provinzen eingetheilt: Brabant, Geldern, Südholland, Nordholland, Seeland, Utrecht, Friesland, Oberyssel, Gröningen, Drenthe, das Herzogthum Limburg (das wie das für sich bestehende Großherzogthum Luxemburg zum deutschen Bunde gehört). Die Krone ist in dem Hause Oranien nach dem Rechte der Erstgeburt erblich, die Constitution aus dem Jahre 1848 beschränkt die Macht derselben durch die Generalstaaten in 2 Kammern. König ist seit dem 17. März 1849 Wilhelm III., geb. 181 7. Für die Volksbildung ist durch die 3 Universitäten: Leyden, Utrecht und Gröningen, durch 2 Athenäen, 68 Gymnasien, technische Schulen, Elementarschulen, durch Bibliotheken, Sammlungen etc. gut gesorgt. Die Landmacht beträgt nahezu 58000 Mann, die Seemacht bestand 1854 aus 91 Schiffen mit 2015 Kanonen u. 49 Kanonenbooten mit 174 Kanonen; das Marinecorps zählte 6180 Mann im activen Dienste. Das Budget von 1854 berechnete die Ausgaben auf 70703711, die Einnahmen auf 71833752 Gulden; die Staatsschuld betrug 18531200988330 Gulden, deren Verzinsung 35123122 Gulden erfordert; das cursirende Papiergeld macht 171/2 Mill. Gulden aus. Die N. gehörten um die Zeit von Chr. Geburt in ihrem südl. Theile Gallia Belgica zu Gallien, in ihrem nördl. (Bataver, Friesen) zu Germanien. Beide Theile kamen unter röm. Oberherrschaft, die Bataver jedoch in der mildesten Form, die Friesen nur vorübergehend; nach der Völkerwanderung wurden sie ein Theil des fränkischen Reichs und nach dessen Theilung des deutschen. Bei dem Zerfall der Kaisermacht bildeten sich eine ziemliche Anzahl weltlicher u. geistlicher Herrschaften u. freier Städte, in welche das alte Herzogthum Niederlothringen zerfiel (Brabant, Luxemburg, Limburg, Geldern, Flandern, Holland, Seeland, Hennegau, Artois, Namur, Zütphen, die Fürstbisthümer Utrecht und Lüttich, die friesischen Bünde). Nach verschiedenen Kämpfen fiel endlich im 14. Jahrh. fast alles niederländ. Gebiet an die Herzoge von Burgund, die es auch bis zum Untergange Karls des Kühnen 1477 besaßen. Es gehörte nur dem Namen nach zum deutschen Reiche; auch die Gewalt der Herzoge war durch die Städtefreiheiten und einen mächtigen Feudaladel sehr beschränkt und diese beiden hielten immer zusammen, sobald es sich um die Wahrung ihrer Rechte gegen den Herzog handelte. Max I. erwarb die N. durch seine Heirath mit Karls des Kühnen Tochter Maria; unter ihm u. seinem Sohne Philipp blieb das Verhältniß der N. dasselbe, Karl V. brach zwar 1540 den Trotz des mächtigen Gent u. verhinderte einen vollständigen Einbruch der Reformation, ließ aber die Rechte der N. ungekränkt und der Wohlstand des Landes erhielt durch seine Verbindung mit Spanien, welches eben sein großes Colonialreich in Amerika gründete, einen beispiellosen Aufschwung. Unter Philipp II. kam die Revolution zum förmlichen Ausbruch; Veranlassung dazu gab theilweise der König durch seine unleugbare, wenn auch verschleierte Absicht, die königl. Gewalt auf Kosten der Ständefreiheiten zu vergrößern, theils das Bestreben einiger Häupter des Adels, namentlich Oraniens, N. mit Hilfe der Reformation von Spanien loszureißen. Eine Bewegung des gemeinen Volks, welche zu einem förmlichen Sturme gegen Klöster und Kirchen ausartete, erschreckte aber den Adel so sehr, daß er den König unterstützte, als derselbe mit Waffengewalt einschritt. Nun sandte Philipp II. 1567 den Herzog von Alba mit einem auserlesenen Heere in die N., der die Rolle der Mäßigung so lange spielte, bis er die Parteihäupter sicher gemacht und seine Truppen so vertheilt hatte, daß jeder Widerstand unmöglich schien. Dann brach er los und führte ein förmliches Schreckenssystem ein. Wilhelm von Oranien jedoch war entflohen u. wurde die Seele des Widerstandes, der sich zuerst in den nördl. Provinzen erhob und nach anfänglichem vollständigen Mißlingen einen glücklichen Fortgang nahm, als sich die Niederländer hauptsächlich auf den Seekrieg warfen. Den Wendewaltiger, Westindien: Curaçao, St. Eustache, Saba und einen Theil von St. Martin; auf dem amerikan. Festlande Surinam; im Ganzen über 32000 □M. mit mehr als 12 Mill. E. – Das Königreich ist in 11 Provinzen eingetheilt: Brabant, Geldern, Südholland, Nordholland, Seeland, Utrecht, Friesland, Oberyssel, Gröningen, Drenthe, das Herzogthum Limburg (das wie das für sich bestehende Großherzogthum Luxemburg zum deutschen Bunde gehört). Die Krone ist in dem Hause Oranien nach dem Rechte der Erstgeburt erblich, die Constitution aus dem Jahre 1848 beschränkt die Macht derselben durch die Generalstaaten in 2 Kammern. König ist seit dem 17. März 1849 Wilhelm III., geb. 181 7. Für die Volksbildung ist durch die 3 Universitäten: Leyden, Utrecht und Gröningen, durch 2 Athenäen, 68 Gymnasien, technische Schulen, Elementarschulen, durch Bibliotheken, Sammlungen etc. gut gesorgt. Die Landmacht beträgt nahezu 58000 Mann, die Seemacht bestand 1854 aus 91 Schiffen mit 2015 Kanonen u. 49 Kanonenbooten mit 174 Kanonen; das Marinecorps zählte 6180 Mann im activen Dienste. Das Budget von 1854 berechnete die Ausgaben auf 70703711, die Einnahmen auf 71833752 Gulden; die Staatsschuld betrug 18531200988330 Gulden, deren Verzinsung 35123122 Gulden erfordert; das cursirende Papiergeld macht 171/2 Mill. Gulden aus. Die N. gehörten um die Zeit von Chr. Geburt in ihrem südl. Theile Gallia Belgica zu Gallien, in ihrem nördl. (Bataver, Friesen) zu Germanien. Beide Theile kamen unter röm. Oberherrschaft, die Bataver jedoch in der mildesten Form, die Friesen nur vorübergehend; nach der Völkerwanderung wurden sie ein Theil des fränkischen Reichs und nach dessen Theilung des deutschen. Bei dem Zerfall der Kaisermacht bildeten sich eine ziemliche Anzahl weltlicher u. geistlicher Herrschaften u. freier Städte, in welche das alte Herzogthum Niederlothringen zerfiel (Brabant, Luxemburg, Limburg, Geldern, Flandern, Holland, Seeland, Hennegau, Artois, Namur, Zütphen, die Fürstbisthümer Utrecht und Lüttich, die friesischen Bünde). Nach verschiedenen Kämpfen fiel endlich im 14. Jahrh. fast alles niederländ. Gebiet an die Herzoge von Burgund, die es auch bis zum Untergange Karls des Kühnen 1477 besaßen. Es gehörte nur dem Namen nach zum deutschen Reiche; auch die Gewalt der Herzoge war durch die Städtefreiheiten und einen mächtigen Feudaladel sehr beschränkt und diese beiden hielten immer zusammen, sobald es sich um die Wahrung ihrer Rechte gegen den Herzog handelte. Max I. erwarb die N. durch seine Heirath mit Karls des Kühnen Tochter Maria; unter ihm u. seinem Sohne Philipp blieb das Verhältniß der N. dasselbe, Karl V. brach zwar 1540 den Trotz des mächtigen Gent u. verhinderte einen vollständigen Einbruch der Reformation, ließ aber die Rechte der N. ungekränkt und der Wohlstand des Landes erhielt durch seine Verbindung mit Spanien, welches eben sein großes Colonialreich in Amerika gründete, einen beispiellosen Aufschwung. Unter Philipp II. kam die Revolution zum förmlichen Ausbruch; Veranlassung dazu gab theilweise der König durch seine unleugbare, wenn auch verschleierte Absicht, die königl. Gewalt auf Kosten der Ständefreiheiten zu vergrößern, theils das Bestreben einiger Häupter des Adels, namentlich Oraniens, N. mit Hilfe der Reformation von Spanien loszureißen. Eine Bewegung des gemeinen Volks, welche zu einem förmlichen Sturme gegen Klöster und Kirchen ausartete, erschreckte aber den Adel so sehr, daß er den König unterstützte, als derselbe mit Waffengewalt einschritt. Nun sandte Philipp II. 1567 den Herzog von Alba mit einem auserlesenen Heere in die N., der die Rolle der Mäßigung so lange spielte, bis er die Parteihäupter sicher gemacht und seine Truppen so vertheilt hatte, daß jeder Widerstand unmöglich schien. Dann brach er los und führte ein förmliches Schreckenssystem ein. Wilhelm von Oranien jedoch war entflohen u. wurde die Seele des Widerstandes, der sich zuerst in den nördl. 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Für die Volksbildung ist durch die 3 Universitäten: Leyden, Utrecht und Gröningen, durch 2 Athenäen, 68 Gymnasien, technische Schulen, Elementarschulen, durch Bibliotheken, Sammlungen etc. gut gesorgt. Die Landmacht beträgt nahezu 58000 Mann, die Seemacht bestand 1854 aus 91 Schiffen mit 2015 Kanonen u. 49 Kanonenbooten mit 174 Kanonen; das Marinecorps zählte 6180 Mann im activen Dienste. Das Budget von 1854 berechnete die Ausgaben auf 70703711, die Einnahmen auf 71833752 Gulden; die Staatsschuld betrug 18531200988330 Gulden, deren Verzinsung 35123122 Gulden erfordert; das cursirende Papiergeld macht 17<hi rendition="#sup">1</hi>/<hi rendition="#sub">2</hi> Mill. Gulden aus. Die N. gehörten um die Zeit von Chr. Geburt in ihrem südl. Theile <hi rendition="#i">Gallia Belgica</hi> zu Gallien, in ihrem nördl. (Bataver, Friesen) zu Germanien. Beide Theile kamen unter röm. Oberherrschaft, die Bataver jedoch in der mildesten Form, die Friesen nur vorübergehend; nach der Völkerwanderung wurden sie ein Theil des fränkischen Reichs und nach dessen Theilung des deutschen. Bei dem Zerfall der Kaisermacht bildeten sich eine ziemliche Anzahl weltlicher u. geistlicher Herrschaften u. freier Städte, in welche das alte <hi rendition="#g">Herzogthum Niederlothringen</hi> zerfiel (Brabant, Luxemburg, Limburg, Geldern, Flandern, Holland, Seeland, Hennegau, Artois, Namur, Zütphen, die Fürstbisthümer Utrecht und Lüttich, die friesischen Bünde). Nach verschiedenen Kämpfen fiel endlich im 14. Jahrh. fast alles niederländ. Gebiet an die Herzoge von Burgund, die es auch bis zum Untergange Karls des Kühnen 1477 besaßen. Es gehörte nur dem Namen nach zum deutschen Reiche; auch die Gewalt der Herzoge war durch die Städtefreiheiten und einen mächtigen Feudaladel sehr beschränkt und diese beiden hielten immer zusammen, sobald es sich um die Wahrung ihrer Rechte gegen den Herzog handelte. Max I. erwarb die N. durch seine Heirath mit Karls des Kühnen Tochter Maria; unter ihm u. seinem Sohne Philipp blieb das Verhältniß der N. dasselbe, Karl V. brach zwar 1540 den Trotz des mächtigen Gent u. verhinderte einen vollständigen Einbruch der Reformation, ließ aber die Rechte der N. ungekränkt und der Wohlstand des Landes erhielt durch seine Verbindung mit Spanien, welches eben sein großes Colonialreich in Amerika gründete, einen beispiellosen Aufschwung. Unter Philipp II. kam die Revolution zum förmlichen Ausbruch; Veranlassung dazu gab theilweise der König durch seine unleugbare, wenn auch verschleierte Absicht, die königl. Gewalt auf Kosten der Ständefreiheiten zu vergrößern, theils das Bestreben einiger Häupter des Adels, namentlich Oraniens, N. mit Hilfe der Reformation von Spanien loszureißen. Eine Bewegung des gemeinen Volks, welche zu einem förmlichen Sturme gegen Klöster und Kirchen ausartete, erschreckte aber den Adel so sehr, daß er den König unterstützte, als derselbe mit Waffengewalt einschritt. Nun sandte Philipp II. 1567 den Herzog von Alba mit einem auserlesenen Heere in die N., der die Rolle der Mäßigung so lange spielte, bis er die Parteihäupter sicher gemacht und seine Truppen so vertheilt hatte, daß jeder Widerstand unmöglich schien. Dann brach er los und führte ein förmliches Schreckenssystem ein. Wilhelm von Oranien jedoch war entflohen u. wurde die Seele des Widerstandes, der sich zuerst in den nördl. Provinzen erhob und nach anfänglichem vollständigen Mißlingen einen glücklichen Fortgang nahm, als sich die Niederländer hauptsächlich auf den Seekrieg warfen. Den Wendewaltiger, </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [336/0337]
Westindien: Curaçao, St. Eustache, Saba und einen Theil von St. Martin; auf dem amerikan. Festlande Surinam; im Ganzen über 32000 □M. mit mehr als 12 Mill. E. – Das Königreich ist in 11 Provinzen eingetheilt: Brabant, Geldern, Südholland, Nordholland, Seeland, Utrecht, Friesland, Oberyssel, Gröningen, Drenthe, das Herzogthum Limburg (das wie das für sich bestehende Großherzogthum Luxemburg zum deutschen Bunde gehört). Die Krone ist in dem Hause Oranien nach dem Rechte der Erstgeburt erblich, die Constitution aus dem Jahre 1848 beschränkt die Macht derselben durch die Generalstaaten in 2 Kammern. König ist seit dem 17. März 1849 Wilhelm III., geb. 181 7. Für die Volksbildung ist durch die 3 Universitäten: Leyden, Utrecht und Gröningen, durch 2 Athenäen, 68 Gymnasien, technische Schulen, Elementarschulen, durch Bibliotheken, Sammlungen etc. gut gesorgt. Die Landmacht beträgt nahezu 58000 Mann, die Seemacht bestand 1854 aus 91 Schiffen mit 2015 Kanonen u. 49 Kanonenbooten mit 174 Kanonen; das Marinecorps zählte 6180 Mann im activen Dienste. Das Budget von 1854 berechnete die Ausgaben auf 70703711, die Einnahmen auf 71833752 Gulden; die Staatsschuld betrug 18531200988330 Gulden, deren Verzinsung 35123122 Gulden erfordert; das cursirende Papiergeld macht 171/2 Mill. Gulden aus. Die N. gehörten um die Zeit von Chr. Geburt in ihrem südl. Theile Gallia Belgica zu Gallien, in ihrem nördl. (Bataver, Friesen) zu Germanien. Beide Theile kamen unter röm. Oberherrschaft, die Bataver jedoch in der mildesten Form, die Friesen nur vorübergehend; nach der Völkerwanderung wurden sie ein Theil des fränkischen Reichs und nach dessen Theilung des deutschen. Bei dem Zerfall der Kaisermacht bildeten sich eine ziemliche Anzahl weltlicher u. geistlicher Herrschaften u. freier Städte, in welche das alte Herzogthum Niederlothringen zerfiel (Brabant, Luxemburg, Limburg, Geldern, Flandern, Holland, Seeland, Hennegau, Artois, Namur, Zütphen, die Fürstbisthümer Utrecht und Lüttich, die friesischen Bünde). Nach verschiedenen Kämpfen fiel endlich im 14. Jahrh. fast alles niederländ. Gebiet an die Herzoge von Burgund, die es auch bis zum Untergange Karls des Kühnen 1477 besaßen. Es gehörte nur dem Namen nach zum deutschen Reiche; auch die Gewalt der Herzoge war durch die Städtefreiheiten und einen mächtigen Feudaladel sehr beschränkt und diese beiden hielten immer zusammen, sobald es sich um die Wahrung ihrer Rechte gegen den Herzog handelte. Max I. erwarb die N. durch seine Heirath mit Karls des Kühnen Tochter Maria; unter ihm u. seinem Sohne Philipp blieb das Verhältniß der N. dasselbe, Karl V. brach zwar 1540 den Trotz des mächtigen Gent u. verhinderte einen vollständigen Einbruch der Reformation, ließ aber die Rechte der N. ungekränkt und der Wohlstand des Landes erhielt durch seine Verbindung mit Spanien, welches eben sein großes Colonialreich in Amerika gründete, einen beispiellosen Aufschwung. Unter Philipp II. kam die Revolution zum förmlichen Ausbruch; Veranlassung dazu gab theilweise der König durch seine unleugbare, wenn auch verschleierte Absicht, die königl. Gewalt auf Kosten der Ständefreiheiten zu vergrößern, theils das Bestreben einiger Häupter des Adels, namentlich Oraniens, N. mit Hilfe der Reformation von Spanien loszureißen. Eine Bewegung des gemeinen Volks, welche zu einem förmlichen Sturme gegen Klöster und Kirchen ausartete, erschreckte aber den Adel so sehr, daß er den König unterstützte, als derselbe mit Waffengewalt einschritt. Nun sandte Philipp II. 1567 den Herzog von Alba mit einem auserlesenen Heere in die N., der die Rolle der Mäßigung so lange spielte, bis er die Parteihäupter sicher gemacht und seine Truppen so vertheilt hatte, daß jeder Widerstand unmöglich schien. Dann brach er los und führte ein förmliches Schreckenssystem ein. Wilhelm von Oranien jedoch war entflohen u. wurde die Seele des Widerstandes, der sich zuerst in den nördl. Provinzen erhob und nach anfänglichem vollständigen Mißlingen einen glücklichen Fortgang nahm, als sich die Niederländer hauptsächlich auf den Seekrieg warfen. Den Wendewaltiger,
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