Der Fußpfad zur ewigen Seligkeit. [Nürnberg], [1494].NAch dem diß buchlin (der fuoßpfadt Die vorred diß büchleins vergleicht die geistlich ritterschafft der weltlichen/ mit irem gezeug/ wapen vnd gewere. gibt auch anzeigung wie diß zergengk/ lich leben gegen der ewigen seligkeyt zuo achten sey. vnd ist getrückt am ersten blat. Das erst Capittel weißt auß wie mann geystlich versteen soll bei dem pferd/ das wir vnderwerffen sol len die begird des fleisch der begirde des geystes/ den leip derselen/ vnd die sinlichkeit der vernuonfft. Dar zuo wie wir besitzen die ewig freud/ vnnd dye hellisch pein vermeiden mögen. Am zweyten blat. Das zweyt Capittel (da der trücker geirt vnnd das drit gesetzt hat) sagt was gezeucks einem welt/ lichen ritter seyn pferdt fest zuo besitzen vnd zuo regiren not sei/ Vnd lert dar durch geistlich das fleysch/ den leip/ die sinlichkeit mit gedult vnnd vernuofft besitzen vnd regiren. Am dritten blat. Das Drit Capittel gibtt vns anzeigunge was bei dem sattel geistlich zuo uersteen sei.Vnnd lert vns wie wir die tugend der geistlichkeyt erfolgen vnd was nuotz wir dar auß erlangen mögen Sagt auch von der geduldt christi die er vmb vnsern willen gehabt hat Am dritten blat. aij
NAch dem diß buchlin (der fuͦßpfadt Die vorred diß büchleins vergleicht die geistlich ritterschafft der weltlichen/ mit irem gezeug/ wapen vnd gewere. gibt auch anzeigung wie diß zergengk/ lich leben gegen der ewigen seligkeyt zuͦ achten sey. vnd ist getrückt am ersten blat. Das erst Capittel weißt auß wie mann geystlich versteen soll bei dem pferd/ das wir vnderwerffen sol len die begird des fleisch der begirde des geystes/ den leip derselen/ vnd die sinlichkeit der vernuͦnfft. Dar zuͦ wie wir besitzen die ewig freud/ vnnd dye hellisch pein vermeiden moͤgen. Am zweyten blat. Das zweyt Capittel (da der trücker geirt vnnd das drit gesetzt hat) sagt was gezeucks einem welt/ lichen ritter seyn pferdt fest zuͦ besitzen vnd zuͦ regiren not sei/ Vnd lert dar durch geistlich das fleysch/ den leip/ die sinlichkeit mit gedult vnnd vernuͦfft besitzen vnd regiren. Am dritten blat. Das Drit Capittel gibtt vns anzeigunge was bei dem sattel geistlich zuͦ uersteen sei.Vnnd lert vns wie wir die tugend der geistlichkeyt erfolgen vnd was nuͦtz wir dar auß erlangen moͤgen Sagt auch von der geduldt christi die er vmb vnsern willen gehabt hat Am dritten blat. aij
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NAch dem diß buchlin (der fuͦßpfadt
zuͦ der ewigen seligkeit genant) in
dreissig Capittel geteilt ist/ hab ich
zuͦm kurtzsten diß nochuolgend re
gisterleyn geordnet das eyn yder
leichtlich erfar in einer summ/ was ig
lich Capittel inhalten sey/ vff das/ daß vil suͦchen nitt
vertryß bring dem leser/ Dar zuͦ hab ich gesetzt dye
zal der bletter/ ann welchem ein ydes capittel on felen
gefunden wirt.
Die vorred diß büchleins vergleicht die geistlich
ritterschafft der weltlichen/ mit irem gezeug/ wapen
vnd gewere. gibt auch anzeigung wie diß zergengk/
lich leben gegen der ewigen seligkeyt zuͦ achten sey.
vnd ist getrückt am ersten blat.
Das erst Capittel weißt auß wie mann geystlich
versteen soll bei dem pferd/ das wir vnderwerffen sol
len die begird des fleisch der begirde des geystes/ den
leip derselen/ vnd die sinlichkeit der vernuͦnfft. Dar
zuͦ wie wir besitzen die ewig freud/ vnnd dye hellisch
pein vermeiden moͤgen. Am zweyten blat.
Das zweyt Capittel (da der trücker geirt vnnd
das drit gesetzt hat) sagt was gezeucks einem welt/
lichen ritter seyn pferdt fest zuͦ besitzen vnd zuͦ regiren
not sei/ Vnd lert dar durch geistlich das fleysch/ den
leip/ die sinlichkeit mit gedult vnnd vernuͦfft besitzen
vnd regiren. Am dritten blat.
Das Drit Capittel gibtt vns anzeigunge was
bei dem sattel geistlich zuͦ uersteen sei.Vnnd lert vns
wie wir die tugend der geistlichkeyt erfolgen vnd was
nuͦtz wir dar auß erlangen moͤgen Sagt auch von der
geduldt christi die er vmb vnsern willen gehabt hat
Am dritten blat.
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Simon Caspari, Tim Holetzek, Heike Sahm, Jan Christian Schaffert, DFG-Projekt: Literaturexplosion und Intertextualität. Bedingungen und Merkmale der 'Verschriftlichung des Lebens' in Nürnberg: Kontrolle der Transkription
Andres Laubinger: Konvertierung nach TEI-XML
(2015-07-01T00:00:00Z)
Weitere Informationen:Dieses Werk wurd im Rahmen des Seminars 'Material Philology und Digitalisierung' von den Studierenden erfasst und anschließend im Rahmen des DFG-Projektes ‚Literaturexplosion und Intertextualität. Bedingungen und Merkmale der ‚Verschriftlichung des Lebens‘ in Nürnberg‘ kontrolliert und und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Sämtliche Abbreviaturen und Graphiefehler wurden kommentarlos aufgelöst oder korrigiert. Die Sonderzeichen wurden, mit Ausnahme der Superskripte, ebenso vereinheitlicht, wie die dem Text zugrunde liegende Interpunktion durch Virgeln. Lediglich Eigennamen wurden vereinheitlichend großgeschrieben. [weitere Angaben zu den Transkriptions- und Annotationsrichtlinien]
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