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Der Fußpfad zur ewigen Seligkeit. [Nürnberg], [1494].

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offen sünder sprach Got byß mir armen sünder gene
dig Do von spricht Isidorus/ das keyn hefftiger
ding sey do mit der mensch dem bößen geiste wider/
stee/ dann das andechtig gebett das der mensche von
grund seynes hertzen vnd mit gantzer demütigkeit
hilffbitte vnd begere von gott dem herren seyner
außerwelten mutter marie vnd die lieben heiligen das
sie yme zuo trost kommen.

Das xxix. Ca. von dem helme
[Abbildung]

WIr mögen merken bey dem helme
das das öberst ist an dem ritter/ die
betrachtnuß der lieben heiligen le/
ben die vor vns gewest sint vnd sun/
derlich das leben vnsers herren Je
su cristi
/ wann inn gleicherweiyß also
der helm mancherlei farben hat vnd
den weltlichen ritter zyert/ also ist das leben vnsers
herren Jhesu cristi das do geziert ist mit mancherley
farbe der tugend tzieren den geystlichen ritter durch
die betrachtniß/ wann ein iegklich werck vnsers her/
ren Jhesu Cristi vns geschehen ist zuo eynem beyzeychen
das wir auch also thun söllen vnd seinen fuoßstapffen
nachgeen Er hat sich gleichet der violen die do blow

offen sünder sprach Got byß mir armen sünder gene
dig Do von spricht Isidorus/ das keyn hefftiger
ding sey do mit der mensch dem boͤßen geiste wider/
stee/ dann das andechtig gebett das der mensche von
grund seynes hertzen vnd mit gantzer demütigkeit
hilffbitte vnd begere von gott dem herren seyner
außerwelten mutter marie vnd die lieben heiligen das
sie yme zuͦ trost kommen.

Das xxix. Ca. von dem helme
[Abbildung]

WIr moͤgen merken bey dem helme
das das oͤberst ist an dem ritter/ die
betrachtnuß der lieben heiligen le/
ben die vor vns gewest sint vnd sun/
derlich das leben vnsers herren Je
su cristi
/ wann inn gleicherweiyß also
der helm mancherlei farben hat vnd
den weltlichen ritter zyert/ also ist das leben vnsers
herren Jhesu cristi das do geziert ist mit mancherley
farbe der tugend tzieren den geystlichen ritter durch
die betrachtniß/ wann ein iegklich werck vnsers her/
ren Jhesu Cristi vns geschehen ist zuͦ eynem beyzeychen
das wir auch also thun soͤllen vnd seinen fuͦßstapffen
nachgeen Er hat sich gleichet der violen die do blow

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[[27v]/0054] offen sünder sprach Got byß mir armen sünder gene dig Do von spricht Isidorus/ das keyn hefftiger ding sey do mit der mensch dem boͤßen geiste wider/ stee/ dann das andechtig gebett das der mensche von grund seynes hertzen vnd mit gantzer demütigkeit hilffbitte vnd begere von gott dem herren seyner außerwelten mutter marie vnd die lieben heiligen das sie yme zuͦ trost kommen. Das xxix. Ca. von dem helme [Abbildung] WIr moͤgen merken bey dem helme das das oͤberst ist an dem ritter/ die betrachtnuß der lieben heiligen le/ ben die vor vns gewest sint vnd sun/ derlich das leben vnsers herren Je su cristi/ wann inn gleicherweiyß also der helm mancherlei farben hat vnd den weltlichen ritter zyert/ also ist das leben vnsers herren Jhesu cristi das do geziert ist mit mancherley farbe der tugend tzieren den geystlichen ritter durch die betrachtniß/ wann ein iegklich werck vnsers her/ ren Jhesu Cristi vns geschehen ist zuͦ eynem beyzeychen das wir auch also thun soͤllen vnd seinen fuͦßstapffen nachgeen Er hat sich gleichet der violen die do blow

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Christine Bologa, Katja Brinkmann, Petra Diane Dewald, Lisa-Marie Groß, Yvonne Grube, Steffen Hackbarth, Sumaya Herigslack, Tim Holetzek, Janine Holzhauer, Katharina Constanze Krieg, Berrit Kürdenscheidt, Shirin Melanie Mohamed, Jan Christian Schaffert, Simon Sendler, Matthias Johannes Max Theißen, Anja Zimmer, BA-Seminar "Material Philology und Digitalisierung" der Georog-August Universität : Transkription
Simon Caspari, Tim Holetzek, Heike Sahm, Jan Christian Schaffert, DFG-Projekt: Literaturexplosion und Intertextualität. Bedingungen und Merkmale der 'Verschriftlichung des Lebens' in Nürnberg: Kontrolle der Transkription
Andres Laubinger: Konvertierung nach TEI-XML (2015-07-01T00:00:00Z)

Weitere Informationen:

Dieses Werk wurd im Rahmen des Seminars 'Material Philology und Digitalisierung' von den Studierenden erfasst und anschließend im Rahmen des DFG-Projektes ‚Literaturexplosion und Intertextualität. Bedingungen und Merkmale der ‚Verschriftlichung des Lebens‘ in Nürnberg‘ kontrolliert und und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Sämtliche Abbreviaturen und Graphiefehler wurden kommentarlos aufgelöst oder korrigiert. Die Sonderzeichen wurden, mit Ausnahme der Superskripte, ebenso vereinheitlicht, wie die dem Text zugrunde liegende Interpunktion durch Virgeln. Lediglich Eigennamen wurden vereinheitlichend großgeschrieben.

[weitere Angaben zu den Transkriptions- und Annotationsrichtlinien]




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Zitationshilfe: Der Fußpfad zur ewigen Seligkeit. [Nürnberg], [1494], S. [27v]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_fusspfad_1492/54>, abgerufen am 23.11.2024.