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N. N.: Ritter Gottfried. Nürnberg, um 1497 (GW-Nr.: 1257350N).

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Der ritter pat got den reichen
Mit gros andacht tugentleichen
Das in got hie auff diset erdn
Vor seinem end lies ynnen werdn
Ob nun die sel der frawen sein
Wer in frewden oder in pein
O herr durch dein gnad ir hilff thu
Vnd gib ir herr die ewig ru
Las ir erschein das ewig licht
O herre got vergis ir nicht
Wann sy ist deine hant getat
Dein tot sy teur erarnet hat
Von dem gebete er nit lie
Teglichen er da mit vmbgie
Do er nun so lang trug sein leit
Do ward von eim turnier geseit
Von dem ritter wol viertzig meil
Der ritter begund do hin eil
Do kamen sy zu einer stat
Der herr sprach zu dem knecht gar drat
Dz er eben fragt vnd nit lies
Vnd sich auch gar pald weisen hies
Czu einem wirt in eren fest

Der ritter pat got den reichen
Mit gros andacht tugentleichen
Das in got hie auff diset erdn
Vor seinem end lies ynnen werdn
Ob nun die sel der frawen sein
Wer in frewden oder in pein
O herr durch dein gnad ir hilff thu
Vnd gib ir herr die ewig ru
Las ir erschein das ewig licht
O herre got vergis ir nicht
Wann sy ist deine hant getat
Dein tot sy teur erarnet hat
Von dem gebete er nit lie
Teglichen er da mit vmbgie
Do er nun so lang trug sein leit
Do ward von eim turnier geseit
Von dem ritter wol viertzig meil
Der ritter begund do hin eil
Do kamen sy zu einer stat
Der herr sprach zu dem knecht gar drat
Dz er eben fragt vnd nit lies
Vnd sich auch gar pald weisen hies
Czu einem wirt in eren fest

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[316/0004] Der ritter pat got den reichen Mit gros andacht tugentleichen Das in got hie auff diset erdn Vor seinem end lies ynnen werdn Ob nun die sel der frawen sein Wer in frewden oder in pein O herr durch dein gnad ir hilff thu Vnd gib ir herr die ewig ru Las ir erschein das ewig licht O herre got vergis ir nicht Wann sy ist deine hant getat Dein tot sy teur erarnet hat Von dem gebete er nit lie Teglichen er da mit vmbgie Do er nun so lang trug sein leit Do ward von eim turnier geseit Von dem ritter wol viertzig meil Der ritter begund do hin eil Do kamen sy zu einer stat Der herr sprach zu dem knecht gar drat Dz er eben fragt vnd nit lies Vnd sich auch gar pald weisen hies Czu einem wirt in eren fest

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Werktitel nach Gesamtkatalog der Wiegendrucke und… [mehr]

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Tim Holetzek, DFG-Projekt: Literaturexplosion und Intertextualiteät. Bedingungen und Merkmale der 'Verschriftlichung des Lebens' in Nürnberg: Transkription
Jan Christian Schaffert, Simon Caspari: Kontrolle der Transkription
Tim Holetzek: Konvertierung nach TEI-XML (2015-07-01T00:00:00Z)

Weitere Informationen:

Dieses Werk wurde im Rahmen des DFG-Projektes ‚Literaturexplosion und Intertextualität. Bedingungen und Merkmale der Verschriftlichung des Lebens in Nürnberg‘ transkribiert, kontrolliert und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Sämtliche Abbreviaturen und Graphiefehler wurden im Element <choice> korrigiert und die Sonderzeichen, mit Ausnahme der Superskripte, vereinheitlicht.




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Zitationshilfe: N. N.: Ritter Gottfried. Nürnberg, um 1497 (GW-Nr.: 1257350N), S. 316. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_gottfried_1497/4>, abgerufen am 22.12.2024.