Teutscher Kriegs-Curier. Nr. 15, Nürnberg, 1673.raumen wolle/ in welchem Fall alle Truppen (Maynstrom den 25. Octobr.) Vergange- (Wien/ den 26. Octobr.) Ihro Kaiserl. Ma- (Aus Cölln/ den 2. Novembr.) Der Printz Der Herr Feldmarschall Montecuccoli soll Aus
raumen wolle/ in welchem Fall alle Truppen (Maynstrom den 25. Octobr.) Vergange- (Wien/ den 26. Octobr.) Ihro Kaiserl. Ma- (Aus Cölln/ den 2. Novembr.) Der Printz Der Herr Feldmarschall Montecuccoli soll Aus
<TEI> <text> <body> <div type="jArticle" n="1"> <p><pb facs="#f0007" n="[7]"/> raumen wolle/ in welchem Fall alle Truppen<lb/> gleich wieder hinaus marchirn solten.</p> </div><lb/> <div type="jArticle" n="1"> <head>(Maynstrom den 25. Octobr.)</head> <p>Vergange-<lb/> gen Donnerstag seynd 9. Schiff mit Kaiserl. Völ-<lb/> ckern so in Francken gestanden/ auff dem Wasser<lb/> Franckfurt vorbey/ nacher Mayntz passirt/ wel-<lb/> chen noch mehr folgen werden.</p> </div><lb/> <div type="jArticle" n="1"> <head>(Wien/ den 26. Octobr.)</head> <p>Ihro Kaiserl. Ma-<lb/> jestät wird nun wieder allhier erwartet/ und ist das<lb/> Beylager alles glücklich und sehr wol abgangen/<lb/> wie auch mit nechsten der Kaiserl. Einzug so zu<lb/> Grätz geschehen/ wird dem günstigen Leser in Ku-<lb/> pfer überreicht werden. Sonsten haben Ihr Kai-<lb/> serl. Majest. die fröliche Botschafft durch einen<lb/> Expressen bekommen/ daß die Pohlen/ wieder die<lb/> Türcken auff den Polnischen Gräntzen eine herrli-<lb/> che Victori erhalten haben.</p> </div><lb/> <div type="jArticle" n="1"> <head>(Aus Cölln/ den 2. Novembr.)</head> <p>Der Printz<lb/> von Uranien liegt mit 30000. Mann im Briel<lb/> noch still/ und erwartet die Resolution deß Chur-<lb/> fürsten von Cölln das Thum-Capitul zu Cölln hat<lb/> sich gut Kaiserisch erkläret.</p> </div><lb/> <div type="jArticle" n="1"> <p>Der Herr Feldmarschall Montecuccoli soll<lb/> Neuß und Lintz einbekommen haben/ und ist über-<lb/> aus viel Proviant und Munition darinnen gefun-<lb/> den worden.<lb/> <fw type="catch" place="bottom">Aus</fw><lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [[7]/0007]
raumen wolle/ in welchem Fall alle Truppen
gleich wieder hinaus marchirn solten.
(Maynstrom den 25. Octobr.) Vergange-
gen Donnerstag seynd 9. Schiff mit Kaiserl. Völ-
ckern so in Francken gestanden/ auff dem Wasser
Franckfurt vorbey/ nacher Mayntz passirt/ wel-
chen noch mehr folgen werden.
(Wien/ den 26. Octobr.) Ihro Kaiserl. Ma-
jestät wird nun wieder allhier erwartet/ und ist das
Beylager alles glücklich und sehr wol abgangen/
wie auch mit nechsten der Kaiserl. Einzug so zu
Grätz geschehen/ wird dem günstigen Leser in Ku-
pfer überreicht werden. Sonsten haben Ihr Kai-
serl. Majest. die fröliche Botschafft durch einen
Expressen bekommen/ daß die Pohlen/ wieder die
Türcken auff den Polnischen Gräntzen eine herrli-
che Victori erhalten haben.
(Aus Cölln/ den 2. Novembr.) Der Printz
von Uranien liegt mit 30000. Mann im Briel
noch still/ und erwartet die Resolution deß Chur-
fürsten von Cölln das Thum-Capitul zu Cölln hat
sich gut Kaiserisch erkläret.
Der Herr Feldmarschall Montecuccoli soll
Neuß und Lintz einbekommen haben/ und ist über-
aus viel Proviant und Munition darinnen gefun-
den worden.
Aus
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDer Erscheinungsort Nürnberg und der Verlag Felße… [mehr] Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Michel Lefèvre, Centre de Recherches et d'Etudes Germaniques, Université Paul Valéry Montpellier 3: Bereitstellung der Texttranskription.
(2019-10-30T14:58:29Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Andreas Nolda: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2019-10-30T14:58:29Z)
Weitere Informationen:Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: nur expandiert; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: keine Angabe; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: gekennzeichnet; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; u/v bzw. U/V: keine Angabe; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: normalisiert; Zeilenumbrüche markiert: ja;
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |