Mährisches Tagblatt. Nr. 119, Olmütz, 24.05.1895.[Spaltenumbruch]
Das Telephon Nr. 9. [Spaltenumbruch] Mährisches Tagblatt. [Spaltenumbruch] Insertionsgebühren Außerhalb Olmütz überne[h-] men Insertions-Aufträge: Heinrich Schalek, An[non]- cen-Exped. in Wien, I. Woll- zeile Nr. 11, Haasenstein & Vogler, in Wien, Buda- pest, Berlin, Frankfurt a. M., Hamburg, Basel und Leipzig. Alois Opellik, in Wien. Rud. Mosse, in Wien, München [u]. Berlin. M. Dukes, Wien, I. Schulerstraße 8. G. L. Dau[be] und Co., Frankfurt a. M. Karoly u. Liebmann's Annon- cenburean in Hamburg, sowie sämmtl. conc. Insertionsbu- reaus des In- u. Auslandes Manuscripte werden nicht zurückgestellt. Telephon Nr 9. Nr. 119. Olmütz, Freitag, den 24. Mai 1895. 16. Jahrgang. [Spaltenumbruch] Die 15. Hauptversammlung des Deutschen Schulvereins. Wien, 23. Mai. (Special-Bericht des "Mähr. Tagblattes".) Im großen Musikvereinssaale wurde heute Der Obmann des Schulvereins, Dr. Am Schlusse seiner Begrüßungsrede bringt Sodann nahm das Wort Gemeinderath Seit dem Bestande des Deutschen Schul- Dr. Weitlof machte sodann Mittheilung Hierauf ergriff Herr Dr. Weitlof zur Rede des Obmannes Dr. Weitlof. Das abgelaufene Vereinsjahr kann ich im Die Einnahmen desselben mit 274.933 fl. Bei diesen Einnahmen und einem Reinver- Diese nun durch 15 Jahre andauernde Lei- In immer weitere deutsche Kreise und selbst [Spaltenumbruch]
Das Telephon Nr. 9. [Spaltenumbruch] Mähriſches Tagblatt. [Spaltenumbruch] Inſertionsgebühren Außerhalb Olmütz überne[h-] men Inſertions-Aufträge: Heinrich Schalek, An[non]- cen-Exped. in Wien, I. Woll- zeile Nr. 11, Haasenstein & Vogler, in Wien, Buda- peſt, Berlin, Frankfurt a. M., Hamburg, Baſel und Leipzig. Alois Opellik, in Wien. Rud. Mosse, in Wien, München [u]. Berlin. M. Dukes, Wien, I. Schulerſtraße 8. G. L. Dau[be] und Co., Frankfurt a. M. Karoly u. Liebmann’s Annon- cenburean in Hamburg, ſowie ſämmtl. conc. Inſertionsbu- reaus des In- u. Auslandes Manuſcripte werden nicht zurückgeſtellt. Telephon Nr 9. Nr. 119. Olmütz, Freitag, den 24. Mai 1895. 16. Jahrgang. [Spaltenumbruch] Die 15. Hauptverſammlung des Deutſchen Schulvereins. Wien, 23. Mai. (Special-Bericht des „Mähr. Tagblattes“.) Im großen Muſikvereinsſaale wurde heute Der Obmann des Schulvereins, Dr. Am Schluſſe ſeiner Begrüßungsrede bringt Sodann nahm das Wort Gemeinderath Seit dem Beſtande des Deutſchen Schul- Dr. Weitlof machte ſodann Mittheilung Hierauf ergriff Herr Dr. Weitlof zur Rede des Obmannes Dr. Weitlof. Das abgelaufene Vereinsjahr kann ich im Die Einnahmen desſelben mit 274.933 fl. Bei dieſen Einnahmen und einem Reinver- Dieſe nun durch 15 Jahre andauernde Lei- In immer weitere deutſche Kreiſe und ſelbſt <TEI> <text> <front> <pb facs="#f0001" n="[1]"/> <cb/> <div type="jExpedition"> <p> Das<lb/><hi rendition="#b">„Mähriſche Tagblatt“</hi><lb/> erſcheint mit Ausnahme der<lb/> Sonn- und Feiertage täglich.<lb/> Ausgabe 2 Uhr Nachmittag<lb/> im Adminiſtrationslocale<lb/><hi rendition="#b">Niederring Nr. 41 neu.<lb/> Abonnement für Olmütz:</hi><lb/> Ganzjährig fl. 10.—<lb/> Halbjährig „ 5.—<lb/> Vierteljährig „ 2.50<lb/> Monatlich „ —.90<lb/> Zuſtellung ins Haus monat-<lb/> lich 10 kr.<lb/><hi rendition="#b">Auswärt<supplied>s</supplied> durch die Poſt:</hi><lb/> Ganzjährig fl. 14.—<lb/> Halbjährig „ 7.—<lb/> Vierteljährig „ 3.50<lb/> Einzelne Nummern 5 kr.<lb/><milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/><hi rendition="#b">Telephon Nr. 9.</hi> </p> </div><lb/> <cb/> <titlePage type="heading"> <titlePart type="main"> <hi rendition="#b">Mähriſches<lb/> Tagblatt.</hi> </titlePart> </titlePage><lb/> <cb/> <div type="jExpedition"> <p><hi rendition="#b">Inſertionsgebühren</hi><lb/> nach aufliegendem <hi rendition="#b">Tarif.</hi><lb/><milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> Außerhalb <hi rendition="#b">Olmütz</hi> überne<supplied>h-</supplied><lb/> men Inſertions-Aufträge:<lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#b">Heinrich Schalek,</hi></hi> An<supplied>non</supplied>-<lb/> cen-Exped. in Wien, <hi rendition="#aq">I.</hi> Woll-<lb/> zeile Nr. 11, <hi rendition="#aq"><hi rendition="#b">Haasenstein<lb/> & Vogler,</hi></hi> in Wien, Buda-<lb/> peſt, Berlin, Frankfurt a. 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Der Präſident des<lb/> Abgeordnetenhauſes, Frh. v. <hi rendition="#g">Chlumecky</hi> ſende<lb/> dem Vereine brieflich beſte Wünſche und Grüße,<lb/> er ſei leider durch einen Erkrankungsfall in<lb/> ſeiner Familie am perſönlichen Erſcheinen ver-<lb/> hindert. Als Dr. Weitlof nunmehr den Statt-<lb/> halter Graf Kielmansegg begrüßte, brachen die<lb/> Anweſenden in ſtürmiſche Bravorufe und minuten-<lb/> langes Händeklatſchen aus. „Seine thatenreiche<lb/> und energiſche Verwaltung — ſagte der Vor-<lb/> ſitzende — iſt nicht nur in Niederöſterreich,<lb/> ſondern auch über die weiteſten Grenzen unſeres<lb/> Vaterlandes hinaus bekannt und überall<lb/> erfreute er ſich großer Sympathien. Es kann<lb/> uns daher nur freuen, wenn er unſere Ver-<lb/> ſammlung mit ſeiner Anweſenheil und dadurch<lb/> mit dem Ausdrucke ſeiner Sympathien beehrt.<lb/> Ich begrüße ferner eine große Anzahl von Abge-<lb/> ordneten als unſere Ehrengäſte. (Beifall.) Ihr<lb/> Erſcheinen iſt nicht nur ein Beweis ihrer per-<lb/> ſönlichen Sympathien, ſondern beweiſt auch die<lb/> Sympathien der hinter ihnen ſtehenden weitaus-<lb/> gebreiteten Wählerſchaften. Dr. Weitlof fuhr dann<lb/> fort: Die Stadt Wien entbehrt heute eines ent-<lb/> ſprechenden Oberhauptes, infolgedeſſen haben wir<lb/> auch keine officielle Begrüßung von Seite dieſer<lb/><cb/> Stadt zu gewärtigen. (Rufe: Hört! Leider!<lb/> Große Bewegung.) Die Anweſenheit zahlreicher<lb/> Gemeinderäthe und an ihrer Spitze Vicebürger-<lb/> meiſter <hi rendition="#g">Matzenauer</hi> und das morgen von den<lb/> vereinigten Ortsgruppen Wiens veranſtaltete<lb/> große Park-Feſt wird aber Zeugniß dafür<lb/> ablegen, welche Sympathien der überwiegende<lb/> Theil der Bevölkerung Wiens dem Deutſchen<lb/> Schulvereine und ſeinen Gäſten, wenn auch nicht<lb/> officiell, entgegenbringt. (Beifall. Wacker!) Von<lb/> Vertretern uns naheſtehender Vereine begrüße<lb/> ich vor Allem den Volksbildungsverein und an<lb/> ſeiner Spitze den anweſenden Hrn. v. <hi rendition="#g">Arneth.</hi><lb/> (Lauter Beifall und anhaltendes Händeklatſchen.)<lb/> Sie werden mir zuſtimmen, daß Arneth nicht<lb/> nur ein Vertreter des Volksbildungsvereins, ſon-<lb/> wohl in Oeſterreich der erſte und bedeutſamſte<lb/> Volksbildner iſt. (Wiederholter Beifall) Es ſind<lb/> weiters vertreten: Der Bund der Deutſchen in<lb/> Böhmen, der n. ö. Landeslehrerverein durch Hrn.<lb/> Oberlehrer <hi rendition="#g">Ernſt,</hi> der Volksbildungsverein in<lb/> Krems, der Allg. deutſche Schulverein durch Prof.<lb/><hi rendition="#g">Koch</hi> aus Breslau (großer Applaus) und durch<lb/> Prof. <hi rendition="#g">Seydlitz</hi> aus Königsberg, der ſchon ſeit<lb/> einer Reihe von Jahren unſere Hauptverſamm-<lb/> lungen beſucht und niemals mit leeren Händen<lb/> kommt. (Rauſchender Beifall.)</p><lb/> <p>Am Schluſſe ſeiner Begrüßungsrede bringt<lb/> Dr. Weitlof ein dreimaliges Hoch auf den <hi rendition="#g">Kaiſer</hi><lb/> aus, in das die ganze Berſammlung begeiſtert<lb/> einſtimmt.</p><lb/> <p>Sodann nahm das Wort Gemeinderath<lb/><hi rendition="#g">Wünſch,</hi> der Obmann des liberalen gemeinde-<lb/> räthlichen Parteiverbandes. Er ſagte:</p><lb/> <p>Seit dem Beſtande des Deutſchen Schul-<lb/> vereines iſt derſelbe in allen Städten, wo er<lb/> ſeine Hauptverſammlung abhielt, ſtets gaſtlich<lb/> empfangen worden, und zwar nicht allein von<lb/> der Bevölkerung, ſondern auch von dem betreffenden<lb/> Oberhaupte der Stadt. Heute, in der Reichshaupt-<lb/> ſtadt, iſt es <hi rendition="#g">das erſtemal, daß dieſe Ver-<lb/> ſammlung der officiellen Begrüßung<lb/> ſeitens des Stadtoberhauptes ent-<lb/> behrt.</hi> (Rufe: Leider!) Ich muß im Namen<lb/> meiner Collegen im Gemeinderathe dem <hi rendition="#g">tiefſten<lb/> Bedauern</hi> Ausdruck geben, daß ein politiſches<lb/> Ereigniß Aulaß gegeben, eine Pflicht nicht zu er-<lb/> füllen, deren Erfüllung ſchon durch den Umſtand<lb/> geboten erſchien, <hi rendition="#g">daß ſo zahlreiche edle<lb/> Frauen und ehrenwerthe Männer aus<lb/> allen Theilen des Reiches hieher ge-<lb/> kommen ſind, um über das Wohl<lb/> unſer es deutſchen Volsſtammes zu<lb/> berathen.</hi> (Rufe: Sehr richtig.) Wir<lb/> Mitglieder des Parteiverbandes im Wiener<lb/> Gemeinderathe erachten es nicht allein für un-<lb/> ſere Pflicht, Sie hier zu begrüßen; <hi rendition="#g">wir fol-<lb/> gen auch dem Zuge unſeres Herzens,<lb/> wir folgen dem Gefühle unſerer<lb/> deutſchen Geſinnung,</hi> indem wir Sie als<lb/> Vertreter eines Vereines, der, unabhängig von<lb/> politiſchen Strömungen, es ſich zur Aufgabe<lb/> gemacht hat, die Wahrung und Pflege des<lb/> deutſchen Volksſtammes in unſerem Vaterlande<lb/> durchzuführen, hier in der deutſchen Stadt Wien<lb/> aufs herzlichſte bewillkommnen. (Stürmiſcher<lb/> Beifall.) Denn Wien iſt und bleibt eine deutſche<lb/> Stadt. (Stürmiſcher Beifall.) Deutſch fühlt<lb/> ſeine Bevölkerung und darum hat auch der<lb/><cb/> Wiener Gemeinderath ſtets dem Wirken des<lb/> Deutſchen Schulvereines die wärmſten Sympa-<lb/> thien entgegengebracht und dieſen Traditionen<lb/> werden auch wir Vertreter des fortſchrittlichen<lb/> Verbandes im Gemeinderathe durch thatkräftige<lb/> Unterſtützung der edlen Beſtrebungen dieſes<lb/> Vereines und unſerer deutſchen Geſinnung nach wie<lb/> vor kräftigſt Ausdruck verleihen. Ich überbringe<lb/> Ihnen die herzlichſten Grüße und Wünſche<lb/> meiner Geſinnungsgenoſſen und Collegen. (Stür-<lb/> miſcher Beifall.)</p><lb/> <p>Dr. <hi rendition="#g">Weitlof</hi> machte ſodann Mittheilung<lb/> davon, daß Hof- und Gerichtsadvocat Dr. Rudolf<lb/><hi rendition="#g">Prokſch</hi> zur Ergänzungswahl für die Vereins-<lb/> leitung vorgeſchlagen ſei. Für die neu zu be-<lb/> ſetzende Stelle im Aufſichtsrathe werde Dr. Alex.<lb/><hi rendition="#g">Eger,</hi> Hofrath und Director der Nordweſtbahn,<lb/> vorgeſchlagen, und für jene im Schiedsgerichte<lb/> Dr. Raimund <hi rendition="#g">Grübl,</hi> ein Mann, der ſich der<lb/> Sympathien der geſammten Bevölkerung Wiens<lb/> erfreue, bis vor Kurzem noch Bürgermeiſter dieſer<lb/> Stadt. Als Dr. Weitlof den Namen Grübls<lb/> nannte, brachten die Anweſenden dem ehemaligen<lb/> Oberhaupte der Stadt Wien eine ſpontane<lb/> Ovation; endloſe Bravorufe ertönten, Hochrufe<lb/> wurden ausgebracht und an das ſtürmiſche Hände-<lb/> klatſchen betheiligten ſich auch die Damen lebhaft.</p><lb/> <p>Hierauf ergriff Herr Dr. <hi rendition="#g">Weitlof</hi> zur<lb/> Verichterſtattung das Wort.</p> </div><lb/> <div n="3"> <head> <hi rendition="#b">Rede des Obmannes Dr. Weitlof.</hi> </head><lb/> <p>Das abgelaufene Vereinsjahr kann ich im<lb/> Großen und Ganzen als ein ruhiges bezeichnen.</p><lb/> <p>Die Einnahmen desſelben mit 274.933 fl.<lb/> 58 kr. blieben zwar ewas gegen jene des Jahres<lb/> 1893 zurück, erreichten aber doch wenigſtens<lb/> die Bedarfshöhe. 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Das
„Mähriſche Tagblatt“
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peſt, Berlin, Frankfurt a. M.,
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Mosse, in Wien, München u.
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Nr. 119. Olmütz, Freitag, den 24. Mai 1895. 16. Jahrgang.
Die 15. Hauptverſammlung des
Deutſchen Schulvereins.
Wien, 23. Mai.
(Special-Bericht des „Mähr. Tagblattes“.)
Im großen Muſikvereinsſaale wurde heute
Vormittags die 15. ordentliche Hauptverſammlung
des Deutſchen Schulvereins abgehalten. Es hatten
ſich zu derſelben eingefunden: Statthalter Graf
Kielmansegg, die Herrenhausmitglieder Ritter
v. Arneth und Lobmayr, die Abgeordneten
Graf Kuenburg, Beer, Bendel, Bohaty,
Demel, Rudolf Freih. v. Doblhoff, Dr.
Exner, Dr. Foregger, Dr. Fournier,
Dr. Götz, Dr. Groß, Habicher, Dr. v.
Hellrigl, Dr. Hirſch, Vinc. Hofmann,
Hütter, Kindermann, Baron Klein, Dr.
Kopp, Dr. v. Kraus, Lorber, Dr.
Menger, Dr. Nitſche, Noske, Dr. Per-
gelt, Pernerſtorfer, Peſchka, Dr. von
Rainer, Dr. Roſer, Schwab, Dr. Stein-
wender, Profeſſor Ed. Sueß, Wannieck,
Hofrath Dr. v. Wildauer und Wrabetz;
ferner Vice-Bürgermeiſter Matzenauer mit
mehreren Stadt- und Gemeinderäthen, der n. ö.
Landtags-Abgeordnete Kitſchelt, der Brünner
Vicebürgermeiſter Rohrer u. A. In den zu
beiden Seiten des Saales ſich hinziehenden Par-
terrelogen hatten die Vertreterinnen der Frauen-
Ortsgruppen Platz genommen.
Der Obmann des Schulvereins, Dr.
Weitlof, eröffnete die Hauptverſammlung mit
der Mittheilung, daß 1584 Stimmen durch 118
Vertreter von Ortsgruppen für 68.600 Mit-
glieder angemeldet ſeien und begrüßte ſodann die
Freunde und Freundinnen des Schulvereins, die
aus allen Theilen Oeſterreichs zur Hauptver-
ſammlung erſchienen waren. Dr. Weitlof brachte
weiters zur Kenntniß, daß vom Finanzminiſter
Dr. v. Plener und Handelsminiſter Graf
Wurmbrand, die durch dringende Amtsgeſchäfte
am Erſcheinen verhindert ſind, Entſchuldigungs-
ſchreiben eingelangt ſeien. Der Präſident des
Abgeordnetenhauſes, Frh. v. Chlumecky ſende
dem Vereine brieflich beſte Wünſche und Grüße,
er ſei leider durch einen Erkrankungsfall in
ſeiner Familie am perſönlichen Erſcheinen ver-
hindert. Als Dr. Weitlof nunmehr den Statt-
halter Graf Kielmansegg begrüßte, brachen die
Anweſenden in ſtürmiſche Bravorufe und minuten-
langes Händeklatſchen aus. „Seine thatenreiche
und energiſche Verwaltung — ſagte der Vor-
ſitzende — iſt nicht nur in Niederöſterreich,
ſondern auch über die weiteſten Grenzen unſeres
Vaterlandes hinaus bekannt und überall
erfreute er ſich großer Sympathien. Es kann
uns daher nur freuen, wenn er unſere Ver-
ſammlung mit ſeiner Anweſenheil und dadurch
mit dem Ausdrucke ſeiner Sympathien beehrt.
Ich begrüße ferner eine große Anzahl von Abge-
ordneten als unſere Ehrengäſte. (Beifall.) Ihr
Erſcheinen iſt nicht nur ein Beweis ihrer per-
ſönlichen Sympathien, ſondern beweiſt auch die
Sympathien der hinter ihnen ſtehenden weitaus-
gebreiteten Wählerſchaften. Dr. Weitlof fuhr dann
fort: Die Stadt Wien entbehrt heute eines ent-
ſprechenden Oberhauptes, infolgedeſſen haben wir
auch keine officielle Begrüßung von Seite dieſer
Stadt zu gewärtigen. (Rufe: Hört! Leider!
Große Bewegung.) Die Anweſenheit zahlreicher
Gemeinderäthe und an ihrer Spitze Vicebürger-
meiſter Matzenauer und das morgen von den
vereinigten Ortsgruppen Wiens veranſtaltete
große Park-Feſt wird aber Zeugniß dafür
ablegen, welche Sympathien der überwiegende
Theil der Bevölkerung Wiens dem Deutſchen
Schulvereine und ſeinen Gäſten, wenn auch nicht
officiell, entgegenbringt. (Beifall. Wacker!) Von
Vertretern uns naheſtehender Vereine begrüße
ich vor Allem den Volksbildungsverein und an
ſeiner Spitze den anweſenden Hrn. v. Arneth.
(Lauter Beifall und anhaltendes Händeklatſchen.)
Sie werden mir zuſtimmen, daß Arneth nicht
nur ein Vertreter des Volksbildungsvereins, ſon-
wohl in Oeſterreich der erſte und bedeutſamſte
Volksbildner iſt. (Wiederholter Beifall) Es ſind
weiters vertreten: Der Bund der Deutſchen in
Böhmen, der n. ö. Landeslehrerverein durch Hrn.
Oberlehrer Ernſt, der Volksbildungsverein in
Krems, der Allg. deutſche Schulverein durch Prof.
Koch aus Breslau (großer Applaus) und durch
Prof. Seydlitz aus Königsberg, der ſchon ſeit
einer Reihe von Jahren unſere Hauptverſamm-
lungen beſucht und niemals mit leeren Händen
kommt. (Rauſchender Beifall.)
Am Schluſſe ſeiner Begrüßungsrede bringt
Dr. Weitlof ein dreimaliges Hoch auf den Kaiſer
aus, in das die ganze Berſammlung begeiſtert
einſtimmt.
Sodann nahm das Wort Gemeinderath
Wünſch, der Obmann des liberalen gemeinde-
räthlichen Parteiverbandes. Er ſagte:
Seit dem Beſtande des Deutſchen Schul-
vereines iſt derſelbe in allen Städten, wo er
ſeine Hauptverſammlung abhielt, ſtets gaſtlich
empfangen worden, und zwar nicht allein von
der Bevölkerung, ſondern auch von dem betreffenden
Oberhaupte der Stadt. Heute, in der Reichshaupt-
ſtadt, iſt es das erſtemal, daß dieſe Ver-
ſammlung der officiellen Begrüßung
ſeitens des Stadtoberhauptes ent-
behrt. (Rufe: Leider!) Ich muß im Namen
meiner Collegen im Gemeinderathe dem tiefſten
Bedauern Ausdruck geben, daß ein politiſches
Ereigniß Aulaß gegeben, eine Pflicht nicht zu er-
füllen, deren Erfüllung ſchon durch den Umſtand
geboten erſchien, daß ſo zahlreiche edle
Frauen und ehrenwerthe Männer aus
allen Theilen des Reiches hieher ge-
kommen ſind, um über das Wohl
unſer es deutſchen Volsſtammes zu
berathen. (Rufe: Sehr richtig.) Wir
Mitglieder des Parteiverbandes im Wiener
Gemeinderathe erachten es nicht allein für un-
ſere Pflicht, Sie hier zu begrüßen; wir fol-
gen auch dem Zuge unſeres Herzens,
wir folgen dem Gefühle unſerer
deutſchen Geſinnung, indem wir Sie als
Vertreter eines Vereines, der, unabhängig von
politiſchen Strömungen, es ſich zur Aufgabe
gemacht hat, die Wahrung und Pflege des
deutſchen Volksſtammes in unſerem Vaterlande
durchzuführen, hier in der deutſchen Stadt Wien
aufs herzlichſte bewillkommnen. (Stürmiſcher
Beifall.) Denn Wien iſt und bleibt eine deutſche
Stadt. (Stürmiſcher Beifall.) Deutſch fühlt
ſeine Bevölkerung und darum hat auch der
Wiener Gemeinderath ſtets dem Wirken des
Deutſchen Schulvereines die wärmſten Sympa-
thien entgegengebracht und dieſen Traditionen
werden auch wir Vertreter des fortſchrittlichen
Verbandes im Gemeinderathe durch thatkräftige
Unterſtützung der edlen Beſtrebungen dieſes
Vereines und unſerer deutſchen Geſinnung nach wie
vor kräftigſt Ausdruck verleihen. Ich überbringe
Ihnen die herzlichſten Grüße und Wünſche
meiner Geſinnungsgenoſſen und Collegen. (Stür-
miſcher Beifall.)
Dr. Weitlof machte ſodann Mittheilung
davon, daß Hof- und Gerichtsadvocat Dr. Rudolf
Prokſch zur Ergänzungswahl für die Vereins-
leitung vorgeſchlagen ſei. Für die neu zu be-
ſetzende Stelle im Aufſichtsrathe werde Dr. Alex.
Eger, Hofrath und Director der Nordweſtbahn,
vorgeſchlagen, und für jene im Schiedsgerichte
Dr. Raimund Grübl, ein Mann, der ſich der
Sympathien der geſammten Bevölkerung Wiens
erfreue, bis vor Kurzem noch Bürgermeiſter dieſer
Stadt. Als Dr. Weitlof den Namen Grübls
nannte, brachten die Anweſenden dem ehemaligen
Oberhaupte der Stadt Wien eine ſpontane
Ovation; endloſe Bravorufe ertönten, Hochrufe
wurden ausgebracht und an das ſtürmiſche Hände-
klatſchen betheiligten ſich auch die Damen lebhaft.
Hierauf ergriff Herr Dr. Weitlof zur
Verichterſtattung das Wort.
Rede des Obmannes Dr. Weitlof.
Das abgelaufene Vereinsjahr kann ich im
Großen und Ganzen als ein ruhiges bezeichnen.
Die Einnahmen desſelben mit 274.933 fl.
58 kr. blieben zwar ewas gegen jene des Jahres
1893 zurück, erreichten aber doch wenigſtens
die Bedarfshöhe. Demzufolge konnten wir auch
für Schulzwecke die Summe von 244.527 fl.
28 kr. verwenden.
Bei dieſen Einnahmen und einem Reinver-
mögen von nahezu einhalb Million werden die
Wünſche unſerer Gegner und Neider, daß unſer
Verein ſeine von Millionen Stammesgenoſſen
gewürdigte und als ſegensreich geprieſene Thä-
tigkeit aus Mangel an Theilnahme werde ein-
ſtellen müſſen, noch lange nicht in Erfüllung gehen.
Dieſe nun durch 15 Jahre andauernde Lei-
ſtungsfähigkeit unſeres Vereines legt uns viel-
mehr die Verpflichtung auf, vor etwa auftauchen-
den inneren und äußeren Schwierigkeiten nicht
zurückzuweichen, ſondern eine Organiſation lebens-
fähig zu erhalten, in welcher alle Deutſchen ohne
Unterſchied bei noch ſo verſchiedenen politiſchen
oder confeſſionellen Anſichten einen Sammelpunkt
zu gemeinſamer nationaler Thätigkeit finden
können. Dieſe Verpflichtung iſt um ſo unabweis-
barer, als trotz aller ſonſtigen in dieſe Zeit fal-
lenden Wandlungen der Deutſche Schulverein noch
immer einen unentbehrlichen Hort und Schutz
für die, in ihrer nationalen Exiſtenz bedrohten
Volksgenoſſen in den ſprachlich gemiſchten Ge-
bieten bildet.
In immer weitere deutſche Kreiſe und ſelbſt
in ſolche, die uns zeitweiſe weniger freundlich
gegenüber geſtanden ſind, dringt die Erkenntniß,
daß unſer Verein mit unermüdlicher Conſequenz
ausſchließlich ſeine ideale, nationale
Arbeit pflegt, mit derſelben hervor-
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