Märkische Blätter. Jahrgang 5, Nr. 14. Hattingen, 17. Februar 1855.Märkische Blätter. Erscheinen Mittwoch und Sonnabend. ro 14.Hattingen, Sonnabend, den 17. Februar 1855. [Beginn Spaltensatz]
Der Geizhals und sein Nachbar. Eine Geschichte. ( Fortsetzung. ) Nach einer Weile sagte sie: Eva, du hast immer so erwecklich ge- Eva zerdrückte ihre Thränen, nahm das vielgebrauchte Buch und Jn dem Tone ihrer Stimme lag etwas, was tief die hörende Als das Gebet geendet war, dessen Amen Lips halblaut wieder- Eva fuhr heftig zusammen. So nahe hatte sie ihr Stündlein Noch einmal schlug die Sterbende das Auge auf! lächelte ihr Eva und Lips sanken auf ihre Kniee am Bett nieder. Lange Und wieder wurde es siill im Stübchen und man hörte nur ein Da schlug die Wauduhr langsam zwölf und der Knabe regte sich Eva wischte ihre Thränen weg, sammelte sich und sagte: Sei Wollt ihr hier bleiben, Lips? fragte sie den Alten. Jch lege den Er sprach das mit bewegtem Ton, aber ruhig. Eva reichte ihm Er schlug das Gebet am ersten Ostertage auf und es war ihm Wohl dir, sagte er, du arme, gute Martha! Du hast endlich den Hast vielen wunderlichen Herren und Frauen gedient und gehorsam; Da schien dir die Sonne des Glücks einmal. Du heirathetest Armes, armes Weib, du hast den Kelch der Trübsal geleert bis Die hat dir die Tage deines Jammers gemildert; hat dich Nackte Sie war ihm damals schon, als du noch lebtest, eine treue Mutter; Er hatte in den letzten Nächten an Martha's Bett treulich ge- Er war ein armer Tagelöhner, der allein durch das Leben ging, Solche Junggesellen sind in der Regel eckige Kerle, eigensinnig Märkische Blätter. Erscheinen Mittwoch und Sonnabend. ro 14.Hattingen, Sonnabend, den 17. Februar 1855. [Beginn Spaltensatz]
Der Geizhals und sein Nachbar. Eine Geschichte. ( Fortsetzung. ) Nach einer Weile sagte sie: Eva, du hast immer so erwecklich ge- Eva zerdrückte ihre Thränen, nahm das vielgebrauchte Buch und Jn dem Tone ihrer Stimme lag etwas, was tief die hörende Als das Gebet geendet war, dessen Amen Lips halblaut wieder- Eva fuhr heftig zusammen. So nahe hatte sie ihr Stündlein Noch einmal schlug die Sterbende das Auge auf! lächelte ihr Eva und Lips sanken auf ihre Kniee am Bett nieder. Lange Und wieder wurde es siill im Stübchen und man hörte nur ein Da schlug die Wauduhr langsam zwölf und der Knabe regte sich Eva wischte ihre Thränen weg, sammelte sich und sagte: Sei Wollt ihr hier bleiben, Lips? fragte sie den Alten. Jch lege den Er sprach das mit bewegtem Ton, aber ruhig. Eva reichte ihm Er schlug das Gebet am ersten Ostertage auf und es war ihm Wohl dir, sagte er, du arme, gute Martha! Du hast endlich den Hast vielen wunderlichen Herren und Frauen gedient und gehorsam; Da schien dir die Sonne des Glücks einmal. Du heirathetest Armes, armes Weib, du hast den Kelch der Trübsal geleert bis Die hat dir die Tage deines Jammers gemildert; hat dich Nackte Sie war ihm damals schon, als du noch lebtest, eine treue Mutter; Er hatte in den letzten Nächten an Martha's Bett treulich ge- Er war ein armer Tagelöhner, der allein durch das Leben ging, Solche Junggesellen sind in der Regel eckige Kerle, eigensinnig <TEI> <text> <front> <pb facs="#f0001"/> <titlePage xml:id="tb01" type="heading" next="#tb02"> <docTitle> <titlePart type="main"> <hi rendition="#b #c #fr">Märkische Blätter.</hi> </titlePart><lb/> </docTitle> </titlePage><lb/> <cb type="start"/> <div type="jExpedition"> <p>Erscheinen <hi rendition="#g">Mittwoch</hi> und <hi rendition="#g">Sonnabend.</hi><lb/> Preis vierteljährlich 10 <choice><sic>Sar</sic><corr>Sgr</corr></choice>.<lb/><cb n="2"/> <hi rendition="#g #larger">Siebter Jahrgang</hi>.<lb/><cb n="3"/> <hi rendition="#g">Anzeigen</hi> per Petitzeile 1 Sgr.<lb/> Briefe werden franco erbeten.</p> </div><lb/> <cb type="end"/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <titlePage xml:id="tb02" prev="#tb01" type="heading"> <docImprint> <hi rendition="#b"><hi rendition="#sup">ro</hi> 14.</hi> <pubPlace> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#g">Hattingen,</hi> </hi> </pubPlace> <docDate> Sonnabend, den 17. 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Legt<lb/> Euch in Frieden, sagte Lips. Es ist nicht das erste Mal, daß ich<lb/> so wache. Und hier kann ichs ja so gut. Jhr bedürft auch der<lb/> Ruhe. Jch hab sie jetzt nicht nöthig, und die da schläft ja im<lb/> Frieden.</p><lb/> <p>Er sprach das mit bewegtem Ton, aber ruhig. Eva reichte ihm<lb/> die Hand und ging mit dem Knaben weg, der nicht ahnte, welch<lb/> schwerer Verlust ihn betroffen; Lips aber griff zum Gebetbuche, daß<lb/> noch auf dem Tische lag. —</p><lb/> <cb n="2"/> <p>Er schlug das Gebet am ersten Ostertage auf und es war ihm<lb/> als müsse er dem noch bei seiner gebrechlichen Hülle weilenden Geiste<lb/> diese Lebensworte zurufen. Er las laut und überwand so die Schauer<lb/> die die Nähe des Todes Jedem bringet. Und als er gebetet hatte,<lb/> und so stille dasaß, wurden seine Gedanken laut, wie es seine, des<lb/> alten Junggesellen, des Einsamen, gewohnte Weise war.</p><lb/> <p>Wohl dir, sagte er, du arme, gute Martha! Du hast endlich den<lb/> Frieden errungen, den dir diese Welt nicht gab und bist nun bei<lb/> deinem guten Manne, der dir voranging. Hast viel erduldet in diesem<lb/> Jammerthale! Bist ein armes verlassenes Waisenkind gewesen, daß<lb/> Hunger und Bettelbrod essen mußte, und das ist hart und auch die<lb/> Thränen des Elends und Jammers erweichen es nicht. Aber Gott<lb/> hat allezeit deine Seele rein und gut erhalten.</p><lb/> <p>Hast vielen wunderlichen Herren und Frauen gedient und gehorsam;<lb/> Tag und Nacht gearbeitet — bis deine Jugendkraft erschöpft, deine<lb/> Gesundheit untergraben war Du Arme!</p><lb/> <p>Da schien dir die Sonne des Glücks einmal. Du heirathetest<lb/> den Mann, dem du in treuer Liebe angehörtest, aber als dein Ludwig<lb/> das Licht der Welt erblickte, starb er dir hin nach langem Siechthum<lb/> in der Kraft seiner Jahre.</p><lb/> <p>Armes, armes Weib, du hast den Kelch der Trübsal geleert bis<lb/> auf die Hefen. Und nur dein liebes Kind hielt dich aufrecht, daß<lb/> deiner so sehr bedurfte; aber, wie hast Du gerungen und gekämpft<lb/> bis dem Dorn des Schmerzes die Spitze abgebrochen war! Nun,<lb/> Gott verließ dich nicht. Er sandte dir einen tröstenden, helfenden<lb/> Engel — er sandte dir die treue Eva.</p><lb/> <p>Die hat dir die Tage deines Jammers gemildert; hat dich Nackte<lb/> gekleidet, dich Durstende getränkt, dich Hungernde gespeis't, dich Kranke<lb/> besucht und mit der Milch ihrer Brust dein Kind gestillt, als du dar-<lb/> niederlagst. —</p><lb/> <p>Sie war ihm damals schon, als du noch lebtest, eine treue Mutter;<lb/> wieviel mehr wird sie es jetzt sein, wo sie dir es gelobt auf dem<lb/> Todtenbett! O da muß Gottes Segen sich zeigen — an ihr —<lb/> und ihrem — Hause. Ja — sicht — bar — lich! Und sein Auge<lb/> sank zu im sanften Schlaf, in den seine treue Seele den Leib hin-<lb/> über geleitet.</p><lb/> <p>Er hatte in den letzten Nächten an Martha's Bett treulich ge-<lb/> wacht und die Gebrechlichkeit des alten Leibes <gap reason="illegible" unit="chars" quantity="6"/>konnte solche Anstren-<lb/> gungen nicht mehr so gut ertragen, als in früherer Zeit, wo er in<lb/> aufopsernder Liebe an gar manchem Krankenbett pflegend und wachend<lb/> geweilt hatte, Allen im Dorfe lieb und werth, weil er ein mildes,<lb/> weiches Herz und einen felsenfesten Glauben mitbrachte an die Kran-<lb/> kenbetten, den Leidenden und ihren Angehörigen zum Troste. —</p><lb/> <p>Er war ein armer Tagelöhner, der allein durch das Leben ging,<lb/> so ein „alter Junggeselle,“ wie wir sagen.</p><lb/> <p>Solche Junggesellen sind in der Regel eckige Kerle, eigensinnig<lb/> und starrköpfig, weil sie es immer mit sich allein zu thun haben;<lb/> eigensüchtig und selbstsüchtig, weil sie für Niemanden zu sorgen haben,<lb/> als fürs eigene Maul, und meinen dann, die ganze Welt drehe sich<lb/> um sie allein herum; kalt und lieblos werden sie, weil keine liebe<lb/> Frau, keine liebe Kinder ihr Herz erwärmt — in Summa, es sind<lb/> in der Regel viereckige Kerle, mit scharfen Ecken und Kanten, an de-<lb/> nen sich mancher brave Mensch wund stößt, läßt sie laufen und denkt:<lb/> Geh' deine Wege Brummtops; ich bin ja mit dir nicht verheirathet,<lb/><cb type="end"/> </p> </div> </body> </text> </TEI> [0001]
Märkische Blätter.
Erscheinen Mittwoch und Sonnabend.
Preis vierteljährlich 10 Sgr.
Siebter Jahrgang.
Anzeigen per Petitzeile 1 Sgr.
Briefe werden franco erbeten.
ro 14.Hattingen, Sonnabend, den 17. Februar 1855.
Der Geizhals und sein Nachbar.
Eine Geschichte.
( Fortsetzung. )
Nach einer Weile sagte sie: Eva, du hast immer so erwecklich ge-
betet; dort liegt das Gebetbuch. Seite 207 steht das Gebet, einem
Sterbenden vorzulesen. Willst du es lesen? —
Eva zerdrückte ihre Thränen, nahm das vielgebrauchte Buch und
las in tieser Andacht mit wohllautender, sanfter Stimme das innige
Gebet.
Jn dem Tone ihrer Stimme lag etwas, was tief die hörende
Seele ergriff. Es war der fromme Glaube, der in ihrer eigenen
Seele lebte und waltete, der sich in jedem Wort kund machte. Die
Heiligkeit der Stunde erhob auch ihre Seele mit der heiligen Macht
Gottes.
Als das Gebet geendet war, dessen Amen Lips halblaut wieder-
holte, wandte sich Eva zu der Kranken. Der Tod hatte schon sein
Siegel auf das Angesicht gelegt, aber es lag auch der volle, reiche
Frieden einer Seligen darauf.
Eva fuhr heftig zusammen. So nahe hatte sie ihr Stündlein
nicht gedacht. Sie neigte ihr Ohr auf ihren Mund und nur noch
einige leichte Athemzüge hörte sie. Jetzt neigte sie ihren Mund zu
Martha's Ohr und sagte: „Jch weiß das mein Erlöser lebt! Also
hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingebornen Sohn gab, auf
das Alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das
ewige Leben haben! Jch lebe und ihr sollt auch leben! Wer an mich
glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe! Vater, ich befehle meinen
Geist in deine Hände! Amen.“
Noch einmal schlug die Sterbende das Auge auf! lächelte ihr
zu, wie eine Selige; — hauchte leise: Amen! — und — hatte —
vollendet. —
Eva und Lips sanken auf ihre Kniee am Bett nieder. Lange
und tief war die Stille im Stübchen, und als sie aufstanden, drückte
Eva weinend der Seligen die Auge zu und sagte, in ihrem Jnnersten
erschüttert: Schlaf wohl, du arme Dulderin!
Und wieder wurde es siill im Stübchen und man hörte nur ein
leises Schluchzen.
Da schlug die Wauduhr langsam zwölf und der Knabe regte sich
erwachend.
Eva wischte ihre Thränen weg, sammelte sich und sagte: Sei
stille Ludwig, deine gute Mutter schläft. Wecke sie nicht. Jch denke,
du gehst mit mir hinüber in unser Haus und legst dich zu Jacob
ins Bett.
Wollt ihr hier bleiben, Lips? fragte sie den Alten. Jch lege den
Knaben zu Bett und komme dann wieder, wenn Jhr wollt. Legt
Euch in Frieden, sagte Lips. Es ist nicht das erste Mal, daß ich
so wache. Und hier kann ichs ja so gut. Jhr bedürft auch der
Ruhe. Jch hab sie jetzt nicht nöthig, und die da schläft ja im
Frieden.
Er sprach das mit bewegtem Ton, aber ruhig. Eva reichte ihm
die Hand und ging mit dem Knaben weg, der nicht ahnte, welch
schwerer Verlust ihn betroffen; Lips aber griff zum Gebetbuche, daß
noch auf dem Tische lag. —
Er schlug das Gebet am ersten Ostertage auf und es war ihm
als müsse er dem noch bei seiner gebrechlichen Hülle weilenden Geiste
diese Lebensworte zurufen. Er las laut und überwand so die Schauer
die die Nähe des Todes Jedem bringet. Und als er gebetet hatte,
und so stille dasaß, wurden seine Gedanken laut, wie es seine, des
alten Junggesellen, des Einsamen, gewohnte Weise war.
Wohl dir, sagte er, du arme, gute Martha! Du hast endlich den
Frieden errungen, den dir diese Welt nicht gab und bist nun bei
deinem guten Manne, der dir voranging. Hast viel erduldet in diesem
Jammerthale! Bist ein armes verlassenes Waisenkind gewesen, daß
Hunger und Bettelbrod essen mußte, und das ist hart und auch die
Thränen des Elends und Jammers erweichen es nicht. Aber Gott
hat allezeit deine Seele rein und gut erhalten.
Hast vielen wunderlichen Herren und Frauen gedient und gehorsam;
Tag und Nacht gearbeitet — bis deine Jugendkraft erschöpft, deine
Gesundheit untergraben war Du Arme!
Da schien dir die Sonne des Glücks einmal. Du heirathetest
den Mann, dem du in treuer Liebe angehörtest, aber als dein Ludwig
das Licht der Welt erblickte, starb er dir hin nach langem Siechthum
in der Kraft seiner Jahre.
Armes, armes Weib, du hast den Kelch der Trübsal geleert bis
auf die Hefen. Und nur dein liebes Kind hielt dich aufrecht, daß
deiner so sehr bedurfte; aber, wie hast Du gerungen und gekämpft
bis dem Dorn des Schmerzes die Spitze abgebrochen war! Nun,
Gott verließ dich nicht. Er sandte dir einen tröstenden, helfenden
Engel — er sandte dir die treue Eva.
Die hat dir die Tage deines Jammers gemildert; hat dich Nackte
gekleidet, dich Durstende getränkt, dich Hungernde gespeis't, dich Kranke
besucht und mit der Milch ihrer Brust dein Kind gestillt, als du dar-
niederlagst. —
Sie war ihm damals schon, als du noch lebtest, eine treue Mutter;
wieviel mehr wird sie es jetzt sein, wo sie dir es gelobt auf dem
Todtenbett! O da muß Gottes Segen sich zeigen — an ihr —
und ihrem — Hause. Ja — sicht — bar — lich! Und sein Auge
sank zu im sanften Schlaf, in den seine treue Seele den Leib hin-
über geleitet.
Er hatte in den letzten Nächten an Martha's Bett treulich ge-
wacht und die Gebrechlichkeit des alten Leibes ______konnte solche Anstren-
gungen nicht mehr so gut ertragen, als in früherer Zeit, wo er in
aufopsernder Liebe an gar manchem Krankenbett pflegend und wachend
geweilt hatte, Allen im Dorfe lieb und werth, weil er ein mildes,
weiches Herz und einen felsenfesten Glauben mitbrachte an die Kran-
kenbetten, den Leidenden und ihren Angehörigen zum Troste. —
Er war ein armer Tagelöhner, der allein durch das Leben ging,
so ein „alter Junggeselle,“ wie wir sagen.
Solche Junggesellen sind in der Regel eckige Kerle, eigensinnig
und starrköpfig, weil sie es immer mit sich allein zu thun haben;
eigensüchtig und selbstsüchtig, weil sie für Niemanden zu sorgen haben,
als fürs eigene Maul, und meinen dann, die ganze Welt drehe sich
um sie allein herum; kalt und lieblos werden sie, weil keine liebe
Frau, keine liebe Kinder ihr Herz erwärmt — in Summa, es sind
in der Regel viereckige Kerle, mit scharfen Ecken und Kanten, an de-
nen sich mancher brave Mensch wund stößt, läßt sie laufen und denkt:
Geh' deine Wege Brummtops; ich bin ja mit dir nicht verheirathet,
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Deutsches Textarchiv: Metadatenerfassung
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Susanne Haaf, Rahel Hartz, Nicole Postelt: Nachkorrektur und Vervollständigung der TEI/DTABf-Annotation
Rahel Hartz, Benjamin Fiechter: Artikelstrukturierung
Weitere Informationen:Dieser Text wurde aus dem TUSTEP-Format nach TEI-P5 konvertiert und anschließend in das DTA-Basisformat überführt.
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