Marburger Zeitung. Nr. 19, Marburg, 12.02.1907.Marburger Zeitung. [Spaltenumbruch] Der Preis des Blattes beträgt: Für Marburg: Mit Postversendung: [Spaltenumbruch] Erscheint jeden Dienstag, Donnerstag und Sprechstunden des Schriftleiters an allen Wochentagen von Die Verwaltung befindet sich: Postgasse 4. (Telephon-Nr. 24.) [Spaltenumbruch] Anzeigen werden im Verlage des Blattes und von Schluß für Einschaltungen: Die Einzelnummer kostet 10 Heller. Nr. 19 Dienstag, 12. Februar 1907 46. Jahrgang. [Spaltenumbruch] Der Marburg-Wieser Bahnbau. Bei der Verhandlung eines parlamentarischen Reichsratsabgeordneter Wastian Steiermark ist stets bei den Investitionen und Wir Steirer sind im Herzen eins mit unseren Heute ist, wie ich bereits eingangs meiner Ich mache mich keiner Übertreibung schuldig, (Schluß folgt.) Zu den Reichsratswahlen. Wahlbezirk Pettau-Leibnitz. Bezirksrichter Herr Dr. Glas in Pettau hat Wahlbezirk Rann-Lichtenwald-Tüffer. Ein deutscher Kandidat im Ranner Bezirk. [Spaltenumbruch] Leutnant Lämmchens Abenteuer. 2) (Nachdruck verboten.) Nach langem, anstrengendem Marsch über- Gleich darauf erschien auch der alte Baron. Das Schloß war ein mächtiger, kastenartiger Zu diesem Zweck hatte man in dem dem Hofe War nun diese Seite des Schlosses nur Hier war die mächtige Giebelwand bis oben Während die eigentliche Front des Hauses, Auf der Plattform des Schlosses machten die Da flog ihm plötzlich ein feuchtes, duftendes Marburger Zeitung. [Spaltenumbruch] Der Preis des Blattes beträgt: Für Marburg: Mit Poſtverſendung: [Spaltenumbruch] Erſcheint jeden Dienstag, Donnerstag und Sprechſtunden des Schriftleiters an allen Wochentagen von Die Verwaltung befindet ſich: Poſtgaſſe 4. (Telephon-Nr. 24.) [Spaltenumbruch] Anzeigen werden im Verlage des Blattes und von Schluß für Einſchaltungen: Die Einzelnummer koſtet 10 Heller. Nr. 19 Dienstag, 12. Februar 1907 46. Jahrgang. [Spaltenumbruch] Der Marburg-Wieſer Bahnbau. Bei der Verhandlung eines parlamentariſchen Reichsratsabgeordneter Waſtian Steiermark iſt ſtets bei den Inveſtitionen und Wir Steirer ſind im Herzen eins mit unſeren Heute iſt, wie ich bereits eingangs meiner Ich mache mich keiner Übertreibung ſchuldig, (Schluß folgt.) Zu den Reichsratswahlen. Wahlbezirk Pettau-Leibnitz. Bezirksrichter Herr Dr. Glas in Pettau hat Wahlbezirk Rann-Lichtenwald-Tüffer. Ein deutſcher Kandidat im Ranner Bezirk. [Spaltenumbruch] Leutnant Lämmchens Abenteuer. 2) (Nachdruck verboten.) Nach langem, anſtrengendem Marſch über- Gleich darauf erſchien auch der alte Baron. Das Schloß war ein mächtiger, kaſtenartiger Zu dieſem Zweck hatte man in dem dem Hofe War nun dieſe Seite des Schloſſes nur Hier war die mächtige Giebelwand bis oben Während die eigentliche Front des Hauſes, Auf der Plattform des Schloſſes machten die Da flog ihm plötzlich ein feuchtes, duftendes <TEI> <text> <front> <pb facs="#f0001" n="[1]"/> <titlePage xml:id="title1" type="heading" next="#title2"> <titlePart type="main"> <hi rendition="#b">Marburger Zeitung.</hi> </titlePart> </titlePage><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <cb/> <div type="jExpedition"> <p>Der Preis des Blattes beträgt: Für Marburg:<lb/> Ganzjährig 12 <hi rendition="#aq">K,</hi> halbjährig 6 <hi rendition="#aq">K,</hi> vierteljährig 3 <hi rendition="#aq">K,</hi> monat-<lb/> lich 1 <hi rendition="#aq">K.</hi> Bei Zuſtellung ins Haus monatlich 20 <hi rendition="#aq">h</hi> mehr.</p><lb/> <p>Mit Poſtverſendung:<lb/> Ganzjährig 14 <hi rendition="#aq">K,</hi> halbjährig 7 <hi rendition="#aq">K,</hi> vierteljährig 3 <hi rendition="#aq">K 50 h.</hi><lb/> Das Abonnement dauert bis zur ſchriftlichen Abbeſtellung.</p><lb/> <cb/> <p> <hi rendition="#b">Erſcheint jeden Dienstag, Donnerstag und<lb/> Samstag abends.</hi> </p><lb/> <p><hi rendition="#b">Sprechſtunden</hi> des Schriftleiters an allen Wochentagen von<lb/><hi rendition="#b">11—12</hi> Uhr vorm. und von <hi rendition="#b">5—6</hi> Uhr nachm. Poſtgaſſe 4.</p><lb/> <p>Die Verwaltung befindet ſich: Poſtgaſſe 4. (Telephon-Nr. 24.)</p><lb/> <cb/> <p><hi rendition="#g">Anzeigen</hi> werden im Verlage des Blattes und von<lb/> allen größeren Annoncen-Expeditionen entgegengenommen<lb/> und koſtet die fünfmal geſpaltene Kleinzeile 12 <hi rendition="#aq">h.</hi> </p><lb/> <p>Schluß für Einſchaltungen:<lb/> Dienstag, Donnerstag, Samstag <hi rendition="#b">10 Uhr vormittags.</hi> </p><lb/> <p>Die Einzelnummer koſtet <hi rendition="#b">10</hi> Heller.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <titlePage xml:id="title2" prev="#title1" type="heading"> <docImprint> <docDate> <hi rendition="#b">Nr. 19 Dienstag, 12. Februar 1907 46. Jahrgang.</hi> </docDate> </docImprint><lb/> </titlePage> </front> <body> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <cb/> <div type="jPoliticalNews" n="1"> <div type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">Der Marburg-Wieſer Bahnbau.</hi> </head><lb/> <p>Bei der Verhandlung eines parlamentariſchen<lb/> Dringlichkeitsantrages betreffend die Berichte des<lb/> parlamentariſchen Eiſenbahnausſchuſſes ergriff in der<lb/> 484. Sitzung des Abgeordnetenhauſes</p><lb/> <p><hi rendition="#c"><hi rendition="#g">Reichsratsabgeordneter Waſtian</hi></hi><lb/> das Wort, um neuerdings für die Dringlichkeit der<lb/><hi rendition="#g">Errichtung</hi> der <hi rendition="#g">Marburg-Wieſer Bahn</hi><lb/> einzutreten. Abg. Waſtian erklärte zuerſt, daß er<lb/> die Erſchließung der Oſtſteiermark durch Bahnbauten<lb/> wie auch das Zuſtandekommen der Sulmtalbahn,<lb/> letztere im Intereſſe der Verſorgung der Mittel-<lb/> ſteiermark mit Kohle aus dem Wieſer und Eibis-<lb/> walder Becken begrüße, daß er aber anderſeits auf<lb/> einen <hi rendition="#g">Herzenswunſch</hi> der unterſteiriſchen Be-<lb/> völkerung und der Bewohnerſchaft der ſüdweſtlichen<lb/> Steiermark hinweiſen muß, auf den bisher leider<lb/> unberückſichtigt gebliebenen Wunſch nach <hi rendition="#g">Verwirk-<lb/> lichung</hi> des Bahnprojektes <hi rendition="#g">Marburg-Wies.</hi><lb/> Redner fuhr hierauf fort:</p><lb/> <p>Steiermark iſt ſtets bei den Inveſtitionen und<lb/> bei den Eiſenbahnſegnungen, die zum Beiſpiel über<lb/> Galizien unter ſchreiendem Mißbrauche ſtrategiſcher<lb/><hi rendition="#g">Schlagworte</hi> mit <hi rendition="#g">empörender Freigiebig-<lb/> keit</hi> förmlich niedergepraſſelt ſind, <hi rendition="#g">leer</hi> aus-<lb/> gegangen; das ſteiriſche Alpenland, wiederhole ich,<lb/> iſt hiebei immer <hi rendition="#g">ſtiefmütterlich</hi> von der k. k.<lb/> Mutter Auſtria behandelt worden, und bei dem<lb/> großen Bahngeſchenke, das in den letzten Jahren die<lb/> Alpengegenden erfahren durften, hat die Steiermark<lb/> ja auch nur ſozuſagen einen Streifer abbekommen;<lb/> der Löwenanteil fällt doch auf unſer Nachbarland<lb/> Kärnten, was naturgemäß eine neuerliche, ſicher<lb/> arg verſpürbare Ablenkung des Verkehres von<lb/> unſerer ohnehin durch ungünſtige Verhältniſſe<lb/> empfindlich abſeits gerückten ſteiriſchen Alpenmark<lb/> verurſachen muß. (Lebhafte Zuſtimmung.)</p><lb/> <p>Wir Steirer ſind im Herzen eins mit unſeren<lb/><cb/> kärntneriſchen Nachbarsleuten und gönnen ihnen<lb/> jeden Aufſchwung herzlich gerne, aber in unſerer<lb/> Verarmung und Zurückſetzung können wir uns<lb/> dieſes Hinweiſes auf die ungleiche Verteilung der<lb/> volkswirtſchaftlichen Förderungen nicht entſchlagen.</p><lb/> <p>Heute iſt, wie ich bereits eingangs meiner<lb/> Rede erklärt habe, leider nicht die Zeit gegeben, die<lb/> Beweggründe, die zur Schaffung des Projektes<lb/><hi rendition="#g">Marburg—Wies</hi> geführt haben, und die nun<lb/> mit emſig werbender Kraft lebendig und mitreißend<lb/> für dieſes ſprechen, in einer längeren Ausführung<lb/> zu prüfen. Ich bedauere das ſehr, denn allzugerne<lb/> hätte ich das, was jetzt nur wie eine Begeiſterung<lb/> ohne berechtigten, nahrhaften Hintergrund zur<lb/> Kenntnis des hohen Hauſes gelangt, durch die<lb/> Schlagkraft der mehr als zulangenden Grundlagen<lb/> verfeſtigt und hiedurch dem vorläufig in Ihrer<lb/> Anſchauung, verehrte Herren, bloß blinden Triebe,<lb/> wenn ich ſo ſagen darf, Augen eingeſetzt durch die<lb/> Begriffe. Nun, Sie werden mir auch bei der knappen,<lb/> nicht ziffermäßig belegten Schilderung nicht die an-<lb/> gemaßte Poſe eines phraſengewaltigen Wähler-<lb/> beglückers und Wählerſchwatzers zumuten, der Ihnen<lb/> dieſe Bahnfrage nur zur Feſtigung ſeiner Stellung<lb/> behufs Wiederergatterung des Mandates in die<lb/> Ohren zetert.</p><lb/> <p>Ich mache mich keiner Übertreibung ſchuldig,<lb/> wenn ich behaupte, daß der <hi rendition="#g">Bau der Bahn<lb/> Marburg—Wies einem dringenden Be-<lb/> dürfniſſe vieler Tauſender Steuer-<lb/> zahlern</hi> entſprechen würde, denen dadurch endlich<lb/> die blutnotwendigen beſſeren <hi rendition="#g">Lebens-</hi> und <hi rendition="#g">Er-<lb/> werbsbedingungen</hi> geſchaffen werden könnten.<lb/> Wenn wir uns auf den Boden des nüchternen<lb/> Realismus ſtellen, auf den Boden der Volkswirt-<lb/> ſchaft und Induſtrie, dann wächſt das Intereſſe,<lb/> das wir und mit uns natürlich der Staat voll<lb/> höchſter Selbſtverſtändlichkeit für das erwähnte<lb/> Projekt hegen müſſen, ganz erheblich; wir können<lb/> da ſchon vom Billigkeitsſtandpunkte mit Rückſicht<lb/><cb/> auf die nnbezweifelbaren Vorteile für alle hier ſo<lb/> reichlich vorhandenen Produktionszweige getroſt ver-<lb/> künden, es ſeien alle Vorbedingungen für den Bau dieſer<lb/> Bahn in einem hervorragenden Ausmaße gegeben.</p><lb/> <p> <ref> <hi rendition="#c">(Schluß folgt.)</hi> </ref> </p> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jPoliticalNews" n="1"> <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#b">Zu den Reichsratswahlen.</hi> </hi> </head><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">Wahlbezirk Pettau-Leibnitz.</hi> </head><lb/> <p>Bezirksrichter Herr Dr. <hi rendition="#g">Glas</hi> in Pettau hat<lb/> ſeine Wahlbewerbung für den Wahlkreis Pettau-<lb/> Leibnitz <hi rendition="#g">zurückgezogen.</hi> Den Grund hiefür hat<lb/> Herr Dr. <hi rendition="#g">Glas</hi> öffentlich leider nicht bekannt ge-<lb/> geben und deshalb bleibt es ein Rätſel, wie er zu<lb/> dieſem Entſchluſſe kam, <hi rendition="#g">bevor er noch in Ver-<lb/> ſammlungen vor die Wähler trat.</hi> Hof-<lb/> fentlich wird dieſe anſcheinend unmotivierte Ver-<lb/> zichtleiſtung noch aufgeklärt werden, da beſonders<lb/> die Pettauer Öffentlichkeit an einer ſolchen Auf-<lb/> klärung gewiß ein Intereſſe hat.</p> </div><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">Wahlbezirk Rann-Lichtenwald-Tüffer.</hi> </head><lb/> <p>Ein deutſcher Kandidat im Ranner Bezirk.<lb/> Der Gutsbeſitzer Alfred Baron <hi rendition="#g">Moscon</hi> hat ſeine<lb/> Kandidatur für den Wahlbezirk Rann-Lichtenwald-<lb/> Tüffer angemeldet; er will u. a. die Verſtändigung<lb/> zwiſchen den Nationalitäten zu erreichen verſuchen.<lb/> Der „Narod“ bemerkt dazu: Baron Moscon hat<lb/> im Ranner Bezirke ziemlich viel Stützen und wahr-<lb/> ſcheinlich wird auch die Pettauer „Stajerc“-Partei<lb/> ſeine Kandidatur unterſtützen. (Dürfte ſtimmen! Die<lb/> Schriftl. der „Marb. Ztg.“.) Weil in dieſem Be-<lb/> zirke auch die ſloweniſch-fortſchrittliche und die<lb/> klerikale Partei ihre Kandidaten aufſtellen werden,<lb/> iſt ſicher, daß es zwiſchen dieſen beiden Parteien<lb/> zur Stichwahl kommen wird. Daß aber Baron<lb/> Moscon in dieſem Bezirke durchdringen könnte, iſt<lb/> nicht ernſtlich zu denken. — Nun wir werden ja<lb/> ſehen. Mit dem Prophezeien hat der „Narod“<lb/> noch immer Unglück gehabt.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <cb/> </div> </div> <div type="jFeuilleton" n="1"> <div xml:id="abenteuer1" next="#abenteuer2" type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">Leutnant Lämmchens Abenteuer.</hi> </head><lb/> <byline>Eine heitere Geſchichte von G. v. <hi rendition="#g">Stokmans-Germanis.</hi> </byline><lb/> <p>2) <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/><hi rendition="#et">(Nachdruck verboten.)</hi> </p><lb/> <p>Nach langem, anſtrengendem Marſch über-<lb/> ſchritten die Dragoner um elf Uhr vormittags die<lb/> Grenze von Ober-Süderau und wurden kurz vorher<lb/> noch von einem wolkenbruchartigen Gewitterregen<lb/> heimgeſucht, der ſie ganz durchweichte. Triefend vor<lb/> Näſſe und mit Kot beſpritzt, trafen ſie auf dem<lb/> ſtattlichen, herrſchaftlichen Gutshofe ein, wo der<lb/> junge Herr von Twielendorf ſie erwartete und mit<lb/> großer Herzlichkeit empfing.</p><lb/> <p>Gleich darauf erſchien auch der alte Baron.<lb/> Die übliche Vorſtellung erfolgte, die Ställe wie die<lb/> Quartiere der Mannſchaften wurden flüchtig beſehen,<lb/> die Burſchen inſtruiert, und dann begleiteten die<lb/> Herren — ein Major, ein Rittmeiſter und acht<lb/> jüngere Offiziere — ihren liebenswürdigen Wirt<lb/> in das Schloß, in dem ſie ſelbſt untergebracht waren.</p><lb/> <p>Das Schloß war ein mächtiger, kaſtenartiger<lb/> Bau, der einſt von einem großen Herrn begonnen,<lb/> aber nie ganz vollendet worden war und darum<lb/> auf den erſten Blick einen etwas befremdlichen Ein-<lb/> druck machte. Zwei Stockwerke und ein hohes, mit<lb/> grüner Patina bedecktes Kupferdach türmten ſich<lb/> übereinander, und die hübſch gegliederte Front mit<lb/> ihren großartigen Dimenſionen wies nicht weniger<lb/> als 17 große Fenſter auf. Von ornamentalem<lb/> Schmuck war nichts zu ſehen. Derſelbe war, der<lb/> ganzen Anlage nach, augenſcheinlich beabſichtigt,<lb/> aber aus irgend einem Grunde nie ausgeführt<lb/><cb/> worden, und man hatte ſich ſchließlich damit<lb/> begnügt, das Haus in heller Sandſteinfarbe anzu-<lb/> ſtreichen. Dazu kam, daß nur die beiden unteren<lb/> Stockwerke, das Erdgeſchoß und die erſte Etage,<lb/> ausgebaut und bewohnbar waren. Oben zeigten die<lb/> rohen Ziegelwände keinerlei Bekleidung, Öfen, Türen<lb/> und Schwellen fehlten gänzlich, die Decken waren<lb/> nicht vergipſt, und der Fußboden beſtand aus ein-<lb/> fachen Brettern, die man notdürftig zuſammengefügt<lb/> hatte. Auch die Fenſteröffnungen waren bis zu ihrer<lb/> halben Höhe mit Backſteinen verſetzt, und die pracht-<lb/> vollen Räume wurden, ebenſo wie ein Teil des<lb/> luftigen Dachbodens, als Getreideſpeicher für die<lb/> Wirtſchaft benutzt.</p><lb/> <p>Zu dieſem Zweck hatte man in dem dem Hofe<lb/> zugewandten Giebel in allen Stockwerken Türen<lb/> durchgebrochen und eine hohe, hölzerne, mit einem<lb/> Regendach verſehene Außentreppe davor angelegt.<lb/> Durch dieſe gelangte man auch in die Wohnung<lb/> der unverheirateten Beamten im erſten Stock, und<lb/> darunter befanden ſich Milchkeller, Mägdeſtube und<lb/> Geſindeküche.</p><lb/> <p>War nun dieſe Seite des Schloſſes nur<lb/> praktiſchen, wirtſchaftlichen Zwecken gewidmet, ſo<lb/> zeigte die andere ein um ſo freundlicheres und vor-<lb/> nehmeres Geſicht.</p><lb/> <p>Hier war die mächtige Giebelwand bis oben<lb/> hin mit dichtem, lebendigem Grün bedeckt. Glycinien<lb/> und Kletterroſen rankten in üppiger Fülle neben<lb/> kleinblätterigem Efeu empor, und eine niedrige, von<lb/> blühenden Topfgewächſen flankierte Freitreppe, die<lb/> ſich oben zu einer breiten Plattform erweiterte,<lb/> führte zu den Wohnräumen der Familie empor.<lb/><cb/> Auch war hier die nächſte Umgebung beſonders<lb/> gepflegt.</p><lb/> <p>Während die eigentliche Front des Hauſes,<lb/> in deren Mitte ſich der Haupteingang befand, nur<lb/> auf einen Grasplatz und dichte Bosketts herabſah,<lb/> hinter denen ſich wiederum die Landſtraße befand,<lb/> breiteten ſich hier grüne, kurzgeſchorene Raſenflächen<lb/> mit bunten Teppichbeeten aus, und daran ſchloß<lb/> ſich der große, parkähnliche Garten mit ſeinen<lb/> Karpfenteichen und altmodiſchen, ſchattigen Buchen-<lb/> gängen, die in der ganzen Gegend gerühmt waren.</p><lb/> <p>Auf der Plattform des Schloſſes machten die<lb/> Offiziere, ehe ſie ins Haus gingen, einen Augen-<lb/> blick Halt und genoſſen, neben dem Hausherrn<lb/> ſtehend, die ſchöne Ausſicht, welche ſich von hier<lb/> aus bot. Nur Lämmchen machte eine Ausnahme.<lb/> Zerſtreut, voll inneren Unbehagens, muſterte er das<lb/> Schloß, das ſoviel unvermeidliche Weiblichkeit in<lb/> ſeinen feſten Mauern barg, ſchaute zu den grün-<lb/> umrankten Fenſtern empor und ſeufzte tief.</p><lb/> <p>Da flog ihm plötzlich ein feuchtes, duftendes<lb/> Etwas ins Geſicht, und eine Roſe, vollerblüht und<lb/> noch regenſchwer, fiel zwiſchen ſeine geſtiefelten<lb/> und geſpornten Füße herab. Unwillkürlich bückte<lb/> er ſich, um ſie aufzuheben, aber erſchreckt fuhr er<lb/> wieder zurück, denn nun traf ein unreifer, kleiner<lb/> Apfel, ſcharf wie ein Geſchoß, ſeine rechte Hand,<lb/> und zugleich erklang unterdrücktes Kirchern und<lb/> Flüſtern von oben herab. Helle Geſtalten neigten<lb/> ſich ſekundenlang zum offenen Fenſter hinaus, und<lb/> dann folgte eine ganze Ladung kleiner, ſcharfge-<lb/> drehter Papierkugeln, deren eine ſogar dem alten<lb/> Baron einen heftigen Naſenſtüber verſetzte.</p> </div> </div><lb/> </body> </text> </TEI> [[1]/0001]
Marburger Zeitung.
Der Preis des Blattes beträgt: Für Marburg:
Ganzjährig 12 K, halbjährig 6 K, vierteljährig 3 K, monat-
lich 1 K. Bei Zuſtellung ins Haus monatlich 20 h mehr.
Mit Poſtverſendung:
Ganzjährig 14 K, halbjährig 7 K, vierteljährig 3 K 50 h.
Das Abonnement dauert bis zur ſchriftlichen Abbeſtellung.
Erſcheint jeden Dienstag, Donnerstag und
Samstag abends.
Sprechſtunden des Schriftleiters an allen Wochentagen von
11—12 Uhr vorm. und von 5—6 Uhr nachm. Poſtgaſſe 4.
Die Verwaltung befindet ſich: Poſtgaſſe 4. (Telephon-Nr. 24.)
Anzeigen werden im Verlage des Blattes und von
allen größeren Annoncen-Expeditionen entgegengenommen
und koſtet die fünfmal geſpaltene Kleinzeile 12 h.
Schluß für Einſchaltungen:
Dienstag, Donnerstag, Samstag 10 Uhr vormittags.
Die Einzelnummer koſtet 10 Heller.
Nr. 19 Dienstag, 12. Februar 1907 46. Jahrgang.
Der Marburg-Wieſer Bahnbau.
Bei der Verhandlung eines parlamentariſchen
Dringlichkeitsantrages betreffend die Berichte des
parlamentariſchen Eiſenbahnausſchuſſes ergriff in der
484. Sitzung des Abgeordnetenhauſes
Reichsratsabgeordneter Waſtian
das Wort, um neuerdings für die Dringlichkeit der
Errichtung der Marburg-Wieſer Bahn
einzutreten. Abg. Waſtian erklärte zuerſt, daß er
die Erſchließung der Oſtſteiermark durch Bahnbauten
wie auch das Zuſtandekommen der Sulmtalbahn,
letztere im Intereſſe der Verſorgung der Mittel-
ſteiermark mit Kohle aus dem Wieſer und Eibis-
walder Becken begrüße, daß er aber anderſeits auf
einen Herzenswunſch der unterſteiriſchen Be-
völkerung und der Bewohnerſchaft der ſüdweſtlichen
Steiermark hinweiſen muß, auf den bisher leider
unberückſichtigt gebliebenen Wunſch nach Verwirk-
lichung des Bahnprojektes Marburg-Wies.
Redner fuhr hierauf fort:
Steiermark iſt ſtets bei den Inveſtitionen und
bei den Eiſenbahnſegnungen, die zum Beiſpiel über
Galizien unter ſchreiendem Mißbrauche ſtrategiſcher
Schlagworte mit empörender Freigiebig-
keit förmlich niedergepraſſelt ſind, leer aus-
gegangen; das ſteiriſche Alpenland, wiederhole ich,
iſt hiebei immer ſtiefmütterlich von der k. k.
Mutter Auſtria behandelt worden, und bei dem
großen Bahngeſchenke, das in den letzten Jahren die
Alpengegenden erfahren durften, hat die Steiermark
ja auch nur ſozuſagen einen Streifer abbekommen;
der Löwenanteil fällt doch auf unſer Nachbarland
Kärnten, was naturgemäß eine neuerliche, ſicher
arg verſpürbare Ablenkung des Verkehres von
unſerer ohnehin durch ungünſtige Verhältniſſe
empfindlich abſeits gerückten ſteiriſchen Alpenmark
verurſachen muß. (Lebhafte Zuſtimmung.)
Wir Steirer ſind im Herzen eins mit unſeren
kärntneriſchen Nachbarsleuten und gönnen ihnen
jeden Aufſchwung herzlich gerne, aber in unſerer
Verarmung und Zurückſetzung können wir uns
dieſes Hinweiſes auf die ungleiche Verteilung der
volkswirtſchaftlichen Förderungen nicht entſchlagen.
Heute iſt, wie ich bereits eingangs meiner
Rede erklärt habe, leider nicht die Zeit gegeben, die
Beweggründe, die zur Schaffung des Projektes
Marburg—Wies geführt haben, und die nun
mit emſig werbender Kraft lebendig und mitreißend
für dieſes ſprechen, in einer längeren Ausführung
zu prüfen. Ich bedauere das ſehr, denn allzugerne
hätte ich das, was jetzt nur wie eine Begeiſterung
ohne berechtigten, nahrhaften Hintergrund zur
Kenntnis des hohen Hauſes gelangt, durch die
Schlagkraft der mehr als zulangenden Grundlagen
verfeſtigt und hiedurch dem vorläufig in Ihrer
Anſchauung, verehrte Herren, bloß blinden Triebe,
wenn ich ſo ſagen darf, Augen eingeſetzt durch die
Begriffe. Nun, Sie werden mir auch bei der knappen,
nicht ziffermäßig belegten Schilderung nicht die an-
gemaßte Poſe eines phraſengewaltigen Wähler-
beglückers und Wählerſchwatzers zumuten, der Ihnen
dieſe Bahnfrage nur zur Feſtigung ſeiner Stellung
behufs Wiederergatterung des Mandates in die
Ohren zetert.
Ich mache mich keiner Übertreibung ſchuldig,
wenn ich behaupte, daß der Bau der Bahn
Marburg—Wies einem dringenden Be-
dürfniſſe vieler Tauſender Steuer-
zahlern entſprechen würde, denen dadurch endlich
die blutnotwendigen beſſeren Lebens- und Er-
werbsbedingungen geſchaffen werden könnten.
Wenn wir uns auf den Boden des nüchternen
Realismus ſtellen, auf den Boden der Volkswirt-
ſchaft und Induſtrie, dann wächſt das Intereſſe,
das wir und mit uns natürlich der Staat voll
höchſter Selbſtverſtändlichkeit für das erwähnte
Projekt hegen müſſen, ganz erheblich; wir können
da ſchon vom Billigkeitsſtandpunkte mit Rückſicht
auf die nnbezweifelbaren Vorteile für alle hier ſo
reichlich vorhandenen Produktionszweige getroſt ver-
künden, es ſeien alle Vorbedingungen für den Bau dieſer
Bahn in einem hervorragenden Ausmaße gegeben.
(Schluß folgt.)
Zu den Reichsratswahlen.
Wahlbezirk Pettau-Leibnitz.
Bezirksrichter Herr Dr. Glas in Pettau hat
ſeine Wahlbewerbung für den Wahlkreis Pettau-
Leibnitz zurückgezogen. Den Grund hiefür hat
Herr Dr. Glas öffentlich leider nicht bekannt ge-
geben und deshalb bleibt es ein Rätſel, wie er zu
dieſem Entſchluſſe kam, bevor er noch in Ver-
ſammlungen vor die Wähler trat. Hof-
fentlich wird dieſe anſcheinend unmotivierte Ver-
zichtleiſtung noch aufgeklärt werden, da beſonders
die Pettauer Öffentlichkeit an einer ſolchen Auf-
klärung gewiß ein Intereſſe hat.
Wahlbezirk Rann-Lichtenwald-Tüffer.
Ein deutſcher Kandidat im Ranner Bezirk.
Der Gutsbeſitzer Alfred Baron Moscon hat ſeine
Kandidatur für den Wahlbezirk Rann-Lichtenwald-
Tüffer angemeldet; er will u. a. die Verſtändigung
zwiſchen den Nationalitäten zu erreichen verſuchen.
Der „Narod“ bemerkt dazu: Baron Moscon hat
im Ranner Bezirke ziemlich viel Stützen und wahr-
ſcheinlich wird auch die Pettauer „Stajerc“-Partei
ſeine Kandidatur unterſtützen. (Dürfte ſtimmen! Die
Schriftl. der „Marb. Ztg.“.) Weil in dieſem Be-
zirke auch die ſloweniſch-fortſchrittliche und die
klerikale Partei ihre Kandidaten aufſtellen werden,
iſt ſicher, daß es zwiſchen dieſen beiden Parteien
zur Stichwahl kommen wird. Daß aber Baron
Moscon in dieſem Bezirke durchdringen könnte, iſt
nicht ernſtlich zu denken. — Nun wir werden ja
ſehen. Mit dem Prophezeien hat der „Narod“
noch immer Unglück gehabt.
Leutnant Lämmchens Abenteuer.
Eine heitere Geſchichte von G. v. Stokmans-Germanis.
2)
(Nachdruck verboten.)
Nach langem, anſtrengendem Marſch über-
ſchritten die Dragoner um elf Uhr vormittags die
Grenze von Ober-Süderau und wurden kurz vorher
noch von einem wolkenbruchartigen Gewitterregen
heimgeſucht, der ſie ganz durchweichte. Triefend vor
Näſſe und mit Kot beſpritzt, trafen ſie auf dem
ſtattlichen, herrſchaftlichen Gutshofe ein, wo der
junge Herr von Twielendorf ſie erwartete und mit
großer Herzlichkeit empfing.
Gleich darauf erſchien auch der alte Baron.
Die übliche Vorſtellung erfolgte, die Ställe wie die
Quartiere der Mannſchaften wurden flüchtig beſehen,
die Burſchen inſtruiert, und dann begleiteten die
Herren — ein Major, ein Rittmeiſter und acht
jüngere Offiziere — ihren liebenswürdigen Wirt
in das Schloß, in dem ſie ſelbſt untergebracht waren.
Das Schloß war ein mächtiger, kaſtenartiger
Bau, der einſt von einem großen Herrn begonnen,
aber nie ganz vollendet worden war und darum
auf den erſten Blick einen etwas befremdlichen Ein-
druck machte. Zwei Stockwerke und ein hohes, mit
grüner Patina bedecktes Kupferdach türmten ſich
übereinander, und die hübſch gegliederte Front mit
ihren großartigen Dimenſionen wies nicht weniger
als 17 große Fenſter auf. Von ornamentalem
Schmuck war nichts zu ſehen. Derſelbe war, der
ganzen Anlage nach, augenſcheinlich beabſichtigt,
aber aus irgend einem Grunde nie ausgeführt
worden, und man hatte ſich ſchließlich damit
begnügt, das Haus in heller Sandſteinfarbe anzu-
ſtreichen. Dazu kam, daß nur die beiden unteren
Stockwerke, das Erdgeſchoß und die erſte Etage,
ausgebaut und bewohnbar waren. Oben zeigten die
rohen Ziegelwände keinerlei Bekleidung, Öfen, Türen
und Schwellen fehlten gänzlich, die Decken waren
nicht vergipſt, und der Fußboden beſtand aus ein-
fachen Brettern, die man notdürftig zuſammengefügt
hatte. Auch die Fenſteröffnungen waren bis zu ihrer
halben Höhe mit Backſteinen verſetzt, und die pracht-
vollen Räume wurden, ebenſo wie ein Teil des
luftigen Dachbodens, als Getreideſpeicher für die
Wirtſchaft benutzt.
Zu dieſem Zweck hatte man in dem dem Hofe
zugewandten Giebel in allen Stockwerken Türen
durchgebrochen und eine hohe, hölzerne, mit einem
Regendach verſehene Außentreppe davor angelegt.
Durch dieſe gelangte man auch in die Wohnung
der unverheirateten Beamten im erſten Stock, und
darunter befanden ſich Milchkeller, Mägdeſtube und
Geſindeküche.
War nun dieſe Seite des Schloſſes nur
praktiſchen, wirtſchaftlichen Zwecken gewidmet, ſo
zeigte die andere ein um ſo freundlicheres und vor-
nehmeres Geſicht.
Hier war die mächtige Giebelwand bis oben
hin mit dichtem, lebendigem Grün bedeckt. Glycinien
und Kletterroſen rankten in üppiger Fülle neben
kleinblätterigem Efeu empor, und eine niedrige, von
blühenden Topfgewächſen flankierte Freitreppe, die
ſich oben zu einer breiten Plattform erweiterte,
führte zu den Wohnräumen der Familie empor.
Auch war hier die nächſte Umgebung beſonders
gepflegt.
Während die eigentliche Front des Hauſes,
in deren Mitte ſich der Haupteingang befand, nur
auf einen Grasplatz und dichte Bosketts herabſah,
hinter denen ſich wiederum die Landſtraße befand,
breiteten ſich hier grüne, kurzgeſchorene Raſenflächen
mit bunten Teppichbeeten aus, und daran ſchloß
ſich der große, parkähnliche Garten mit ſeinen
Karpfenteichen und altmodiſchen, ſchattigen Buchen-
gängen, die in der ganzen Gegend gerühmt waren.
Auf der Plattform des Schloſſes machten die
Offiziere, ehe ſie ins Haus gingen, einen Augen-
blick Halt und genoſſen, neben dem Hausherrn
ſtehend, die ſchöne Ausſicht, welche ſich von hier
aus bot. Nur Lämmchen machte eine Ausnahme.
Zerſtreut, voll inneren Unbehagens, muſterte er das
Schloß, das ſoviel unvermeidliche Weiblichkeit in
ſeinen feſten Mauern barg, ſchaute zu den grün-
umrankten Fenſtern empor und ſeufzte tief.
Da flog ihm plötzlich ein feuchtes, duftendes
Etwas ins Geſicht, und eine Roſe, vollerblüht und
noch regenſchwer, fiel zwiſchen ſeine geſtiefelten
und geſpornten Füße herab. Unwillkürlich bückte
er ſich, um ſie aufzuheben, aber erſchreckt fuhr er
wieder zurück, denn nun traf ein unreifer, kleiner
Apfel, ſcharf wie ein Geſchoß, ſeine rechte Hand,
und zugleich erklang unterdrücktes Kirchern und
Flüſtern von oben herab. Helle Geſtalten neigten
ſich ſekundenlang zum offenen Fenſter hinaus, und
dann folgte eine ganze Ladung kleiner, ſcharfge-
drehter Papierkugeln, deren eine ſogar dem alten
Baron einen heftigen Naſenſtüber verſetzte.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Benjamin Fiechter, Susanne Haaf: Bereitstellung der digitalen Textausgabe (Konvertierung in das DTA-Basisformat).
(2018-01-26T13:38:42Z)
grepect GmbH: Bereitstellung der Texttranskription und Textauszeichnung.
(2018-01-26T13:38:42Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Amelie Meister: Vorbereitung der Texttranskription und Textauszeichnung.
(2018-01-26T13:38:42Z)
Weitere Informationen:Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): keine Angabe; i/j in Fraktur: keine Angabe; I/J in Fraktur: keine Angabe; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): keine Angabe; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (ꝛ): keine Angabe; Seitenumbrüche markiert: keine Angabe; Silbentrennung: keine Angabe; u/v bzw. U/V: keine Angabe; Vokale mit übergest. e: keine Angabe; Vollständigkeit: keine Angabe; Zeichensetzung: keine Angabe; Zeilenumbrüche markiert: keine Angabe;
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |